Beiträge von DennisCicero

    Naja es geht mir darum, dass ich das selbst vor mir nicht vertreten kann. Es wird offenbar vom Schulleiter erwartet in der Methodik Alternativen zu diskutieren. Das habe ich nicht gemacht (auch im Referendariat wurde das übrigens nie verlangt) und halte davon auch nicht viel. daraus folgt für mich, ich bin nicht der richtige, auch wenn unter der Beurteilung steht „übertrifft die Erwartungen in besonderem Maß“.

    2000€ sind nicht besonders viel, aber wenn man bedenkt, dass die Ausübung des Jobs allerhand Kosten verursacht, die dann wegfallen, ist es okay. Vor allem, wenn die eigene Immobilie abgezahlt ist oder man keine Miete zahlen muss. Ich kann das aber auch nicht genau beiurteilen.

    Ich bin für mich zu dem Ergebnis gekommen, dass eine kleine BU Rente sinnvoll sein kann. Im Vergleich zu Arbeitnehmern sind wir bei Du Wirklich gut aufgestellt, und es ist sicher auch vertretbar nach 5 Jahren Dienstzeit keine BU Versicherung zu haben.

    Ich bin da voll und ganz bei dir.


    Nur die Besten der Besten sollten Fachleitungen machen!

    Ich halte ehrlich gesagt das Gerede über Methodik in Entwürfen für ziemlichen hohlen Bimms und halte das deswegen auch möglichst kurz. Wenn aber offensichtlich erwartet wird, da mehr zu schreiben und auch alle möglichen Alternativen zu diskutieren, bin ich raus und sehe mich eben dafür nicht als den richtigen an.

    Ich könnte mit vielem leben, zb wenn die Schülerbeteiligung in der Besichtigungsstunde nicht so gut war, wie erwartet oder nicht alle Lernziele wirklich erreicht wurden, denn das ist ja alles nur begrenzt steuerbar und beeinflussbar durch den Lehrer, aber wenn zu meinem Entwurf, den ich ja in Ruhe vorher schreiben konnte, geschrieben wird, die Methodik ist zu kurz geraten und diskutiert keine Alternativen, dann komme ich für mich zu dem Schluss, dass ich für die Obschaft nicht geeignet bin. Ich hätte es nur gut gefunden, wenn ich das nicht erst 7 Monate später erfahren hätte nach Erhalt der Beurteilung, sondern gleich am Bewerbungstag.

    Das stimmt nicht. Denn du bekommst noch 2/3 der Jahre angerechnet, die dir bis zum 60. Lebensjahr noch fehlen. Dein Ruhegehalt wäre also höher, es würde aber noch ein Versorgungsanschlag von 10,8 Prozent abgezogen werden. Ich würde trotzdem eine BU mit DU Klausel sehr empfehlen, du brauchst aber keine so hohe Rente wählen, so ca. 800-1200 Euro möglichst bis 67 J und Teil DU. Die bayerische oder DBV hat da gute Angebote

    Hallo, ich würde mich freuen, wenn jemand meine Einschätzung teilen kann, ich denke manchmal ich handele und denke jetzt irrational. Folgende Sache: ich habe mich auf eine A14 Stelle Fachgruppenleitung Philosophie in Niedersachsen (Raum Oldenburg) beworben. Der Bewerbungstag war Ende Mai 2024 und mir wurde ein B gegeben. Am 30.12.24 erhielt ich von meiner Schulleitung endlich die dienstliche Beurteilung per Post zugeschickt. Dort steht viel positives, es ist ein B, aber es wird auch gesagt, dass im Entwurf meiner Philosophie Stunde Jg. 12 die Methodik zu kurz von mir behandelt wurde und keine Alternativen genannt worden sind. Das wurde mir am bewerbungstag nicht gesagt und ich vermute meine Schulleitung hatte damals den Entwurf auch nur überflogen und erst jetzt gelesen … Zuerst, am 30.12., störte mich das nicht so sehr, jetzt aber bin ich der Meinung, meine Bewerbung zurückzuziehen, weil ich offensichtlich so eine grundlegende Sache nicht beherrsche und daher nicht als fachobmann geeignet bin. Ich bin zwar nach wie vor der Meinung dass bei einer Seitenbegrenzung von 3 Seiten kein Platz für alle möglichen Alternativen in der Methodik ist und habe das auch vorher nie in anderen Entwürfen geschrieben, kann den Punkt aber nachvollziehen und das liegt ja im Ermessen des Beurteilers. Soweit ich weiß, muss ich ja erst den Erhalt der Beurteilung quittieren bevor die Schulleitung sie an die Behörde schickt. Das habe ich bisher noch nicht getan. Das heißt ich kann gleich Montag am 6.1. meiner Schulleitung die Rücknahme meiner Bewerbung aussprechen, so dass die Dienstpostenübertragung gar nicht erst erfolgt und das Verfahren dann wohl nochmal neu aufgerollt wird weil ich der einzige Bewerber bin. Könnt ihr meine Entscheidung nachvollziehen? Ich kann einfach nicht damit leben, eine Stelle zu bekommen, für die ich durch dieses Defizit, das ich zwar nicht als Defizit sehe, aber mein e Schulleitung, nicht geeignet bin.

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