Beiträge von DennisCicero

    Wieso willst du dich denn quasi zeitgleich mit der Übernahme einer Funktionsstelle an deiner eigenen Schule für eine andere Stelle abordnen lassen?

    Nein das habe ich jetzt nicht vor. Es ging um Infos zur Stelle und dazu wann es wieder in Zukunft die Möglichkeit dazu geben wird

    Und da schließt sich mir die nächste Frage an: Ist es in Deinem BL üblich, dass man als "normale" Lehrkraft direkt beim Dezernenten anruft? Ich kenne das aus meinem Bereich, dass bei sowas der Dienstweg einzuhalten ist. Also der Weg über die Schulleitung gehen sollte. Oder ging es konkret noch um die zu besetzende Stelle? Aber auch da wäre in NRW kein Dezernent sondern die Schulleitung der erste Ansprechpartner.

    Es ging um eine mögliche Abordnung für einige Stunden, die im Schulverwaltungsblatt steht, und bei der ein Dezernent der Behörde fragen zur Stelle telefonisch beantwortet. Daher hatte ich ihn angerufen. Es ist hier üblich dass bei jeder Stellenausschreibung der Name und die Telefonnummer des Dezernenten steht der die stellenbesetzung betreut.

    Mein Tipp ist wirklich: Du musst lernen, Dich so priorisieren. Wenn Du in der Funktionsstelle wochenlang auf einer Formulierung herumreitest, werden Dir Deine Kollegen bald auf die Barrikaden gehen.

    Lerne dringend, Dich so zu organisieren, dass Du es alles gut machst. Nicht sehr gut oder herausragend: Das ist in der zur Verfügung stehenden Dienstzeit nicht vorgesehen und daher auch nicht verlangt.

    Ansonsten mündet das in Unzufriedenheit und schlimmstenfalls ins Burnout.

    Denn: Wegen so einer Lappalie ruft man keinen Dezernenten an!

    Ps. Den Dezernenten hatte ich wegen einer anderen Sache angerufen und zum Schluss das mit den Alternativen nur beiläufig gefragt , weil ich wirklich die Sorge hatte, etwas falsch gemacht zu haben. Er sagte dann ganz klar, dass Alternativen zu erwähnen, vielleicht im Referendariat (aber selbst da sei er sich nicht sicher, ob das überall erwartet oder gewünscht wird), aber nicht bei den Unterrichtssbesuchen bei a14–16 vorgesehen ist.

    Ich denke ihr hattet recht, wenn ihr sagt dass der Chef irgendwas finden musste um das B zu begründen

    Mein Tipp ist wirklich: Du musst lernen, Dich so priorisieren. Wenn Du in der Funktionsstelle wochenlang auf einer Formulierung herumreitest, werden Dir Deine Kollegen bald auf die Barrikaden gehen.

    Lerne dringend, Dich so zu organisieren, dass Du es alles gut machst. Nicht sehr gut oder herausragend: Das ist in der zur Verfügung stehenden Dienstzeit nicht vorgesehen und daher auch nicht verlangt.

    Ansonsten mündet das in Unzufriedenheit und schlimmstenfalls ins Burnout.

    Denn: Wegen so einer Lappalie ruft man keinen Dezernenten an!

    Ja Burnout Gefahr besteht bei mir. Ich mag meinen Beruf sehr, meine Fächer den Schülern näher zu bringen, die Schüler vielleicht auch ein wenig zu guten Menschen zu machen, sie weiter zu bringen, ihre Persönlichkeit zu stärken und ihnen helfen das was in ihnen angelegt ist, zu verwirklichen. Etwas Schöneres gibt es kaum. Auf der anderen Seite ist Perfektionismus in der Schule sehr sehr gefährlich. Daher übe ich auch öfter mal unvorbereitet in den Unterricht zu gehen und das beste draus zu machen

    Ich finde das GAnze hat auch eine gute Seite: Ich werde bei meiner künftigen Tätigkeit immer wenn ich denke, ich müsste mehr Leistung bringen oder alles besonders gut machen (leider neige ich dazu alles immer Möglichchst genau machen zu wollen), mir vor Augen führen, dass der Chef ja so eine Lapalie kritisiert hat und ich daher entspannt sein kann und mich nicht unter Druck setzen lassen werde, alles besonders gut zu machen. Denn das hat jemand, der sowas kritisiert nicht verdient, dass ich seinetwegen alles möglichst gut machen muss. Ich werde es also entspannt angehen . Das kann auch befreiend sein :) ich möchte mich nochmal ganz herzlich bei euch allen für eure Geduld mit mir und eure sehr guten Tipps und eure Anteilnahme bedanken!

    Ich hatte übrigens letzte Woche noch einen Dezernenten der Behörde angerufen der mir gesagt hat, dass in den Entwürfen es nicht vorgeschrieben ist, Alternativen zu den getroffenen Entscheidungen zu nennen und die meisten das auch nicht machen, u.a. weil die Seitenzahl ja auch begrenzt ist und es vollkommen reicht, die eigenen Entscheidungen zu nennen und ggf. Kurz zu begründen ohne möglich Alternativen zu nennen. Ich habe da also nichts falsch gemacht.

    Ich muss aber schon sagen, dass ich enttäuscht bin, 7 Monate (!!) nach dem Prüfungstag diesen „Wisch“ (Beurteilung) bekommen zu haben. Mehrere Tippfehler, mehrere sachliche Fehler, es werden Dinge behauptet, die ich im Gespräch zum Amt gesagt haben soll, die ich gar nicht gesagt habe, Themen, die angeblich Gegenstand des Gesprächs waren, aber mit keiner Silbe im Gespräch erwähnt wurden. Auch steht nicht die richtige Uhrzeit der stunde dort, die ja 15 Minuten wegen seiner Verspätung später anfangen und enden musste. Und dann hat offensichtlich nicht einmal ein Korrekturlesen stattgefunden. Und dann der genannte Satz zur „ etwas knappen Methodik“, die in der Nachbesprechung mit keinem Wort angesprochen wurde. (Methodisches Kommt im Entwurf auch im Abschnitt „Reduktion und Lernweg“ vor. Das hat er wahrscheinlich gar nicht gelesen)

    Langsam wundert es mich nicht mehr, dass unser Beruf einen so schlechten Ruf hat.

    Das müsste man nicht nur nicht, das darf man auch idR. nicht.

    Vielleicht sollte ich die mir ausgehändigte Beurteilung einfach vergessen oder vernichten denn

    1. sie enthält mehrere Tippfehler (3 Stück)

    2. Sie erwähnt in der Bewertung des Gesprächs zum Amt über mehrere Zeilen das Thema „Präventionskonzept“, was aber mit keiner Silbe in im Gespräch thematisiert wurde (das kommt daher, dass der Chef erst nach 7 Monaten begonnen hat, die Beurteilung zu schreiben und sich offenbar zu diesem Teil des Gesprächs keine Notizen gemacht hat). Nun stehen da Dinge, die ich angeblich ausgeführt habe, was aber gar nicht der Fall war.

    3. Der banale Satz zur „etwas knappen“ Methodik drinsteht

    4. Das ganze schon alleine deswegen eine Farce ist, weil er 15 Minuten zu spät zu meiner Stunde gekommen ist.

    Also laaaangsam nimmt dein Nachfragen pathologische Züge an. In diesem Falle würde ich einen Psychotherapeuten empfehlen.

    Für mich sind die Aussagen auch leicht widersprüchlich. Erst sagt er ich informiere schlüssig über alle didaktischen und methodischen Planungen und dann sind die Überlegungen zur Methodik etwas knapp, aber vielleicht nur im Vergleich zur sehr ausführlichen Legitimation, Sachanalyse und Didaktik

    Liebe Caro, ganz lieben Dank für Deine einfühlsamen Worte. Manche andere Formulierung finde ich viel zu lobend; er schreibt etwa, ich sei aufgrund meiner hervorragenden Arbeit als kommissarischer fachobmann sehr für das Amt geeignet. Hervorragend ist meine Arbeit Gewiss nicht, da wäre „gute oder zuverlässige“ Arbeit angemessen gewesen. Denn zusätzliche Projekte habe ich bisher nicht mit der Fachgruppe gemacht. Und es ist wie du sagst: es wäre ein leichtes gewesen in ein paar Sätzen mögliche Alternativen zu nennen (was ich zwar für unnötig halte und im Referendariat auch nie erwartet wurde, aber sei’s drum). Die Referendare an dem Seminar meiner Schule sollen wohl auch Alternativen nennen. Vielleicht kommt es daher, aber ich bin ja kein Referendar. Und was bringt es zu schreiben, dass statt der Partnerarbeit auch Einzeldarbeit oder Gruppenarbeit möglich gewesen wäre oder statt der Sammlung der Ergebnisse im Unterrichtsgespräch auch eine Präsentation der Ergebnisse durch die Schüler. Oder anstatt des Zitates im Einstieg auch ein Bild oder sonstwas?

    Ich habe auch deswegen die Worte zur Methodik knapp gehalten, weil ich sowieso schon deutlich über den 3 Seiten maximallänge war und mir dann das „Gelabere“ in der Methodik sparen wollte. Aber wie du sagst: wenn ich gewusst hätte dass das erwartet wird, wäre das eine Sache von 5 Minuten gewesen. Daher stört es mich. Mich würde zb nicht stören, wenn ich zb zeitlich nicht ganz fertig geworden wäre mit der Stunde, denn das ist ja kaum genau planbar oder wenn vielleicht die schülerbeteiligung nicht so gut gewesen wäre, denn da steckt man ja manchmal auch nicht drin.

    Wenn ich wüsste, dass er etwas negatives erwähne musste, um das B zu rechtfertigen, wäre das für mich auch vollkommen ok, denn an einem A bin ich überhaupt nicht interessiert, es stört mich nur, dass dieser Satz da so steht. Bei der Kollegin die ein C hat, stand ja nichts negatives drin und es war trotzdem ein C. Anscheinend benötigt man also nichts negatives um das zu rechtfertigen.

    Ich denke ich werde ihn Montag mal drauf ansprechen, komme mir aber auch seltsam vor weil hier viele Leute - bestimmt zu recht - das ganze als Lapalie und nicht der Rede wert ansehen

    Liebe Caro, ganz lieben Dank für Deine einfühlsamen Worte. Manche andere Formulierung finde ich viel zu lobend; er schreibt etwa, ich sei aufgrund meiner hervorragenden Arbeit als kommissarischer fachobmann sehr für das Amt geeignet. Hervorragend ist meine Arbeit Gewiss nicht, da wäre „gute oder zuverlässige“ Arbeit angemessen gewesen. Denn zusätzliche Projekte habe ich bisher nicht mit der Fachgruppe gemacht. Und es ist wie du sagst: es wäre ein leichtes gewesen in ein paar Sätzen mögliche Alternativen zu nennen (was ich zwar für unnötig halte und im Referendariat auch nie erwartet wurde, aber sei’s drum). Die Referendare an dem Seminar meiner Schule sollen wohl auch Alternativen nennen. Vielleicht kommt es daher, aber ich bin ja kein Referendar. Und was bringt es zu schreiben, dass statt der Partnerarbeit auch Einzeldarbeit oder Gruppenarbeit möglich gewesen wäre oder statt der Sammlung der Ergebnisse im Unterrichtsgespräch auch eine Präsentation der Ergebnisse durch die Schüler. Oder anstatt des Zitates im Einstieg auch ein Bild oder sonstwas?

    Ich habe auch deswegen die Worte zur Methodik knapp gehalten, weil ich sowieso schon deutlich über den 3 Seiten maximallänge war und mir dann das „Gelabere“ in der Methodik sparen wollte. Aber wie du sagst: wenn ich gewusst hätte dass das erwartet wird, wäre das eine Sache von 5 Minuten gewesen. Daher stört es mich. Mich würde zb nicht stören, wenn ich zb zeitlich nicht ganz fertig geworden wäre mit der Stunde, denn das ist ja kaum genau planbar oder wenn vielleicht die schülerbeteiligung nicht so gut gewesen wäre, denn da steckt man ja manchmal auch nicht drin.

    Dem würde ich mich anschließen. Die Vielzahl Deiner Beiträge wirken so, als wärst Du in einer Gruppendiskussion, die von Angesicht zu Angesicht stattfindet. Der Anteil an Redundanz ist auffällig hoch.
    Wir können (und wahrscheinlich auch wollen) hier keine Therapie für Dich anbieten, wenn Du unter Depressionen, Selbstzweifeln oder was auch immer leidest.
    Du hast hier wirklich ganz ausführliche Antworten bekommen, es wirkt jedoch so, als würden die Dich nicht sonderlich interessieren, weil Du direkt mit dem nächsten Zweifel ankommst. Ich empfinde das als äußerst anstrengend.

    Das tut mir leid. Ich wollte niemanden nerven

    Dennis, jetzt scheint ja endlich geklärt zu sein, dass du dich an diesem "B" nicht so aufhängen solltest. Willst du jetzt wirklich allen Ernstes mit einer ebenso ausführlichen Analyse des Wörtchens "knapp" weitermachen? Ansonsten stimme ich meinen Vorpostern zu. Gemessen an der Bedeutung deines Anliegens wird hier überproportional viel Zeit dafür aufgewendet.

    Joker, danke für deine Antwort. Das ist aber ein Missverständnis. Das B stört mich natürlich überhaupt nicht! Ganz im Gegenteil. Es geht mir nur um diesen einen Satz. Es tut mir leid, wenn ich das falsch ausgedrückt habe. Liebe Grüße

    Knapp bedeutet ja „auf das wesentliche beschränkt/ konzentriert“. Das ist doch positiv. Und „etwas“ bedeutet „im geringem Maß“, d.h. das ist nicht „sehr knapp“ und nicht „zu knapp“ sondern lediglich „ein wenig / in geringem Maße knapp“ . Quasi kurz und knapp.

    Und „Verzicht“ ist doch auch gut. Verzicht auf alles Überflüssige

    Für mich klingt es sehr blumig. Wer hat das wohl verfasst? Musste fast grinsen. Fass das nun bloß nicht negativ auf, Es hört sich doch super an und der Schreiber hat sich sehr bemüht, wenngleich er bestimmt zu Ausschweifungen neigt.

    Haha ja deswegen findet er meine Worte zur Methodik ja auch „etwas knapp“ 😀😀😀😀😀

    Das ist eine Anmerkung. Hat aber doch geklappt, bla bla bla. Wayne...


    Mir wäre dieser Halbsatz völlig egal.

    Auf etwas zu „verzichten“ ist ja nicht schlecht, auch wenn etwas „knapp“ ist, ist das ja auch nicht schlecht. „Knapp“ bedeutet ja, dass man auf unwesentliches und überflüssiges verzichtet.

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