Beiträge von DennisCicero

    Eine weitere Frage ist ja ab wann in Jg. 6 überhaupt ein Latein Kurs eingerichtet wird? Müssen es 15 SuS sein oder 20 oder 25 oder reichen 10?

    Ich habe den Eindruck die alten Sprachen verlieren seit etwa 15 Jahren Jahr für Jahr an Attraktivität, auch weil sie als schwer und wenig nützlich erscheinen. Da benötigt man sehr gute Lehrer.

    Sofern die Schließanlage mit Transpondern funktioniert, ist das sicher eine sinnvolle Variante. Haben aber noch nicht alle Schulen und selbst diejenigen, die ein solches System haben, geben nicht immer an alle Personen auch die Rechte zum Öffnen der gesamten Schule heraus. Man könnte mit Blick auf die Diskussionen rund um Arbeitszeit sogar sagen, die Schulleitung verhindere abgesehen von Ausnahmefällen, die dann auch beantragt werden müssen, aus Fürsorgeerwägungen heraus die Möglichkeit, außerhalb der typischen Öffnungszeiten von Schulen zu arbeiten.

    Ein Referendar zb hat sehr oft in den Ferien im Lehrerzimmer gearbeitet

    Unsere Schule ist - mit Ausnahme von 3 Wochen in den Sommerferien - ohnehin täglich geöffnet, sodass zumindest vormittags auch alle Lehrkräfte in die Schule kommen könnten. Rund um die Uhr kommen "normale" Lehrkräfte bei uns aber tatsächlich nicht rein, was wiederum im Fall des Schlüsselverlusts auch vor einem ggf. notwendigen Austausch der Schließanlage schützt.

    Ich und alle anderen Kollegen kommen wirklich jeden Tag hinein, zu jeder Uhrzeit. Wir haben transponder. Bei Verlust kann man den ja de aktivieren

    Verstehe ich nicht. Was nützen mir die 41,-, wenn ich gleichzeitig ein Auto unterhalten muss, das deutlich mehr kostet?

    Du vergleichst hier Kosten (D-Ticket) mit einem fiktiven Steuererstattungsbetrag.

    In SH bekommen wir das D-Ticket subventioniert und zahlen nur € 25,10. Wie sieht die Rechnung jetzt aus? Habe ich nun 74,90 Gewinn gemacht, wenn ich mit dem Auto fahre?

    Ah, jetzt hat es Klick gemacht. Du möchtest das D-Ticket nutzen und gleichzeitig die Pendlerpauschale in Anspruch nehmen. Wenn das legal ist, ist das tatsächlich etwas Gutes.

    Natürlich ist das legal! Am besten fand ich ja unseren Grünen hochkompetenten Vorzeigeminister der in einem Interview allen Ernstes behauptete dass Pendler die mit der Bahn zur Arbeit fahren, die Zugfahrkarte erstattet bekommen ….

    Es heißt ja Pendlerpauschale, weil das Verkehrsmittel keine Rolle mehr spielt.


    Mir persönlich wäre die Zeit immer das Wichtigste, ob ich im Stau stehe oder auf den Zug oder Bus warte ist mir da relativ egal, das ist für mich alles verschenkt. Aber die Menschen sind da unterschiedlich, ich kenne auch KuK, die es als entspannend empfinden täglich nach dem Unterricht 30 Minuten im Auto zu sitzen.


    Es heißt ja Pendlerpauschale, weil das Verkehrsmittel keine Rolle mehr spielt.


    Mir persönlich wäre die Zeit immer das Wichtigste, ob ich im Stau stehe oder auf den Zug oder Bus warte ist mir da relativ egal, das ist für mich alles verschenkt. Aber die Menschen sind da unterschiedlich, ich kenne auch KuK, die es als entspannend empfinden täglich nach dem Unterricht 30 Minuten im Auto zu sitzen.

    Ich bin sogar mal von der Schule mit der Bahn nach Hause gefahren und dann gleich nochmal hin und wieder zurück weil ich gerade so gut drin im korrigieren war und durch die entspannte Atmosphäre mit guter Aussicht war das echt angenehm

    Bangers'n'Mash : Ich finde auch, dass die Frage nach dem Wohnort eine sehr individuelle Entscheidung ist. Im Gegensatz zu meinen Vorschreiber*innen genieße ich es sehr, nicht (mehr) an meinem Schulort zu wohnen. Ich habe zu Beginn meiner Tätigkeit sechs Jahre am Schulort (Kleinstadt mit ca. 21000 EW) gewohnt und habe es als sehr nervig empfunden, wirklich andauernd SuS zu begegnen: beim Spazierengehen, beim Einkaufen, in Restaurants und Kneipen, im Fitnessstudio,... - entweder als "Privatpersonen" oder als Azubi, Aushilfe oder auch Sohn/Tochter der Inhaberfamilie (war in mehreren Restaurants, zwei Eiscafés, einem Kiosk und jeweils einem "Dönerladen" und einem Asia-Imbiss im Ort der Fall). Mit Eltern habe ich ja in meiner Schulform weniger zu tun, aber auch denen bin ich ab und zu begegnet. Nee, das brauche ich echt nicht in meiner Freizeit! Hinzu kommt, dass meine Schule mitten in der Stadt liegt und ich z. B. auf dem Weg von meiner Wohnung in die Innenstadt daran vorbei musste. Auch dadurch wurde ich ständig an die Arbeit erinnert, was ich persönlich ebenfalls nicht mag und nicht mehr möchte (ich empfand dadurch die Abgrenzung Arbeit - Freizeit als schwierig).

    Nun wohne ich seit fast 15 Jahren in fast 50 km Entfernung vom Schulort. Gerne wäre ich ein wenig näher dran gezogen (25-30 km empfinde ich als ideal), aber das passte halt nicht, als ich mit meinem jetzigen Ehemann zusammenzog. Mir macht das Pendeln zur Schule gar nichts aus - außer bei Eis und Schnee im Winter (aber da fällt ja der Präsenzunterricht in besonders heftigen Fällen eh aus); wir fahren aber auch viel in Fahrgemeinschaft, da eine recht große Gruppe von 15-20 KuK ebenfalls hier in der (Groß-)Stadt/an meinem Wohnort wohnt. Ich kann gerade auf dem Rückweg von der Schule wunderbar im Auto abschalten, muss ich sagen.


    Zwei der drei Schulleiter, die ich mittlerweile an meiner Schule "erlebt" habe, wohnten ebenfalls nicht am Schulort. SL 1 wohnte am Schulort, SL 2 in einem Nachbarlandkreis in ca. 45 Min. Entfernung von der Schule (der hatte sich aber tatsächlich zeitweise ein Zimmer am Schulort gemietet, weil er - in "höherem" Alter - keine Lust mehr hatte, nach Abendterminen noch nach Hause zu fahren) und der derzeitige SL wohnt ca. eine halbe Stunde entfernt vom Schulort im selben Landkreis.

    Ich bin auch ein Freund von Distanz zum Schulort. Bei so einem komischen Kautz wie mir ist es auch wirklich besser woanders zu wohnen …

    ALLE Oberstufenkurse, die ich bisher unterrichtet habe (egal, ob eA oder gA, egal ob Englisch oder Deutsch) hatten IMMER 25 SuS. Und in den Fächern sind natürlich auch immer eine ganze Reihe von Prüflingen dabei, auch auf gA-Niveau (da aus MA, DE, FS mindestens zwei Prüfungsfach sein müssen).


    Einen eA Kurs hatte ich mal zur 13. Klasse übernommen. In einen gA Kurs wurden nochmal ein paar SuS hinzugefügt zur 13. Klasse, weil ein anderer Kurs aufgelöst wurde (da waren es dann noch ein paar mehr als 25).

    Bei uns packt man die seminarfächer dafür sehr voll mit 23 oder 24 Schülern

    ALLE Oberstufenkurse, die ich bisher unterrichtet habe (egal, ob eA oder gA, egal ob Englisch oder Deutsch) hatten IMMER 25 SuS. Und in den Fächern sind natürlich auch immer eine ganze Reihe von Prüflingen dabei, auch auf gA-Niveau (da aus MA, DE, FS mindestens zwei Prüfungsfach sein müssen).


    Einen eA Kurs hatte ich mal zur 13. Klasse übernommen. In einen gA Kurs wurden nochmal ein paar SuS hinzugefügt zur 13. Klasse, weil ein anderer Kurs aufgelöst wurde (da waren es dann noch ein paar mehr als 25).

    In Geschichte ist bei uns der gA Kurs in 13 oft sehr klein: 5 bis 10 Schüler, denn die abdecker sind dann raus und der Rest hat eA.

    wieso muss er abgelöst werden? Er kann doch mit 11 Schülern weiter in 13 unterrichten?


    Ich kenne es auch von Sport und Latein. Bei uns wurden die Kollegen aber gefragt. Ich weiß, dass meine Chemiekollegin vor vielen Jahren einmal abgelehnt hat. Dann gab es nur einen Grundkurs.

    Zählen denn für die 19 Schüler pro Kurs auch Kurse wie Französisch neu mit hinein? Das ist für Oberschüler die zu uns ans Gymnasium in 11 gewechselt sind und französisch neu lernen müssen . Diese Kurse haben meist nur 4 bis maximal 15 Schüler.

    Ich denke, das ist persönliche Präferenz. Direkt in den Schulort würde ich persönlich vmtl nicht ziehen. Aber mehr als 20 Min Anfahrt einfache Strecke würde ich dann schon ausschließen, wenn man eh sch umzieht, und es sich quasi aussuchen kann.

    Dazu kommt noch dass man bei einer Fahrt von etwa 40 km bei der geplanten Pendlerpauschale von 38 Cent die die Union ja im Wahlprogramm hat und dem 59 Euro Ticket mit der Bahn sogar „Gewinn“ macht, weil die Steuer Erstattung höher ist als 59

    Euro Pro Monat und man mit dem

    Ticket auch noch privat fahren kann

    Die mangelnde Kommunikation ist doof, aber cool, dass deine SL alles versucht, das Fach am Leben zu halten und den SuS nicht sagt ‚Pech, Latein gibt es nur als GK oder gar nicht‘

    Wenn ich mich nicht täusche, sind die Abiturvorgaben in Latein in NDS so, dass ein jahrgangsübergreifender Kurs sehr gut zu lösen ist, weil Autoren, Werke und Themen immer je 2 Themen gelten, mit einem jährlichen Wechsel.

    Wahrscheinlich sollten wir es wirklich positiv sehen

    Die mangelnde Kommunikation ist doof, aber cool, dass deine SL alles versucht, das Fach am Leben zu halten und den SuS nicht sagt ‚Pech, Latein gibt es nur als GK oder gar nicht‘

    Wenn ich mich nicht täusche, sind die Abiturvorgaben in Latein in NDS so, dass ein jahrgangsübergreifender Kurs sehr gut zu lösen ist, weil Autoren, Werke und Themen immer je 2 Themen gelten, mit einem jährlichen Wechsel.

    Wir sind nur Etwas überrascht gewesen weil wir in den letzten Jahren immer Kurse mit 10-12 Schülern hatten und das immer so lief … und jetzt auf einmal die Zusammenlegung. 19 als Richtwert ist natürlich viel

    Die mangelnde Kommunikation ist doof, aber cool, dass deine SL alles versucht, das Fach am Leben zu halten und den SuS nicht sagt ‚Pech, Latein gibt es nur als GK oder gar nicht‘

    Wenn ich mich nicht täusche, sind die Abiturvorgaben in Latein in NDS so, dass ein jahrgangsübergreifender Kurs sehr gut zu lösen ist, weil Autoren, Werke und Themen immer je 2 Themen gelten, mit einem jährlichen Wechsel.

    Ganz genau so ist es. Die Themen sind in der Tat identisch

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