Beiträge von Karriere

    Habt ja Recht. Bin aber einfach zutiefst enttäuscht. Zu den Inhalte und Äusserungen gibt es ja bereits Rückendeckung von allen Seiten. Aber das wird nicht zu ändern sein. Also entspannt bleiben, yes. Will auch keinen Stress. Habe einfach weiter ein tiefenentspanntes Leben.


    Vokabular sollte angepasst sein. Sorry. Bin einfach durch aktuell. Sollte aber auch keine Entschuldigung sein.


    Versuche jetzt Abstand davon zu bekommen und lote Alternative für mich aus.


    Am Ende stehen ein gesundes Kind und meine Gesundheit über Allem.


    Schule ist nur Schule. Und wenn eine Tür sich schließt, öffnet sich eine andere.


    Deswegen danke ich nochmal Allen, finde mich neu und wir können den Thread hier schließen.

    Es wurde unter Zeugen quasi gesagt, dass ich die Stelle mit einem 1 Tag pro Woche für 6 Monate (mit zwei Mal Ferien) nicht antreten solle. Am Ende wurde mir dann "geraten" doch mit meiner Frau zu tauschen, so dass sie 1 Tag und ich 4 Tage komme. Zwischen den Zeilen haben wir gehört, dass man mich dann nehmen würde. Ein Unding. Personalrat hat nir vom ersten Teil gehört und war schon "not amused".


    Ich muss dazu sagen, dass die Stelle am Ende nun ein gutes Jahr leer war. Davor war sie 1 Jahr besetzt. Davor kommissarisch von einer Person der erw. SL ein Jahr besetzt. Davor viele Jahrzehnte originär besetzt.


    Der Wunschkandidat ist seit wenigen Jahren da und hat keine Zusatzaufgaben, musste die Abteilung aber nun pro forma dieses Schuljahr kommissarisch leiten. Diese Person hat seit Antritt bei uns nicht einmal im Lehrerzimmer stattgefunden. Aber genau das sieht unsere SL gerne, Stichwort Rollenwechsel. Seltsam in dem Zusammenhang nur, dass mir im Beförderungsgespräch gesagt wurde, dass ein AL doch bitte regelmäßig im LZ stattzufinden hat.


    Also in Summe eine sehr asoziale Vorgehensweise. Aber das ist Schule und Beamtengedöns.


    Wenn man mich wirklich gewollt hätte, wäre ein halbes Jahr zusätzlich zu dann wahrscheinlich 20 Jahren in Ausführung der Aufgabe ein Witz.


    Wie gesagt: Bin fein damit, dass man mich an meiner Schule trotz unermüdlichem Einsatz nicht will. Hätte man aber vorher mal kommunizieren und mich nicht von Teilen der erw. SL motiviert ins Rennen schickt und hinterrücks ins Verderben schieben. Das Wie ist mir unerklärlich und einfach nur abscheulich.


    Ist aber auch ein Zeichen, dass laut Umfrage bei uns 1/3 die Schule wechseln würden.


    Und was nun ein weiterer Gesprächstermin bringen soll, ist mir auch unerklärlich.

    Oh, da gibt es Mittel und Wege, wie Du in "meinem" Thread sicherlich mitbekommen hast...

    Könntest Du mir da ma ne Verlinkung geben? Bin immer mehr der Meinung, dass eine Schulleitung damit nicht durchkommen darf. Unabhängig von meiner Person und Ausbootung.

    Danke.


    Ja, es soll nicht sein und ich schaue auch bei Zeiten nach anderen Schulen. So wie wir durch die SL behandelt wurden, sehe ich keine Zukunft, was Karriere angeht, an meiner Schule. Überhaupt nicht wertschätzend und rechtlich unhaltbar, aber gibt Wichtigeres.


    Und ja, die UBs wären für die DB gewesen.


    Ich weiß jetzt, was man von mir hält.


    Ist bei uns aber schon immer so. Unsere SL vergrault regelmäßig fähige (oder unfähige?) KuK an andere Schulen, in die Dienstunfähigkeit oder minimal Dienst nach Vorschrift.


    Die Stimmung ist seit Jahren unterirdisch und jegliche Befragungen enden dramatisch. Aber ändern will man nix. Und mich hätte zumindest das Kollegium getragen. So what.


    Nun werde ich von allen Seiten gebeten, dass ich LR und PR einschalte, damit mal (wieder) was passiert und Düsseldorf mal wieder eine SL einnorden kann. Ob ich das tue? Keine Ahnung. Rechtlich gesehen sollte ich das. In der freien Wirtschaft wäre da schon direkt ein Anwalt oder ein Betriebsrat dran. In unserem tollen System passiert ja eh nix.


    Zwar ist meine Karriere bzw. Zeit an meiner Schule nun vorbei. Aber ob ich mir den Stress mit der SL und damit auch erw. SL für die Zeit bis zum Wechseln oder im schlimmsten Fall bis zur Pension antun will, puh......

    Hallo zusammen,


    bin ja noch ein Update schuldig:


    Nach vielen Überlegungen, auch dank hier, habe ich mich für die Stelle entschieden. Es gab noch zwei, drei Gespräche, wo auch Bedenken der anderen Seite geäussert wurden (Gesundheit, Elternzeit).


    Nun hätte bereits am Freitag der erste UB bei der SL angestanden.


    Nachdem wir aber letzte Woche zur "Klärung" der Elternzeit bei der SL war, musste ich mich umentschieden. Warum?


    - im Gespräch wurden am Ende (Elternzeit kann SL nicht abwiegeln) deutlich, dass man sich für ein halbes Jahr keine AL vorstellen kann, die nur einen Tag die Woche da ist.


    - man könne dies auch nicht gegenüber dem Kollegium rechtfertigen.


    - uns wurde angeraten, dass doch meine Frau lieber nur einen Tag zur Schule kommt und ich doch bitte vier Tage erscheine.


    - nebensächlich, aber auch passend: Meinen Termin für den ersten UB hatte die SL gar nicht mehr auf dem Schirm.


    - ebenso: ich sollte vor 4 Wochen doch bitte mit Allem bis zu den Osterferien durch sein. Nun wollte ich am besagten Tag meinen zweiten UB terminieren. Da wurde mir gesagt, dass das doch ein bisschen schnell wäre. Die Stelle sei ja noch gar nicht ausgeschrieben.


    Nun habe ich gestern gesagt, dass ich auf Grund der, aus meiner Sicht, arbeitsrechtlich sehr grenzwertigen Aussagen von einer Bewerbung absehen. Schelm, wer böse denkt, gestern Abend ging die Stelle online und der vorher zurückgezogene Bewerber hat sich heute doch für eine Bewerbung entschieden.


    Somit hat man ein Bauernopfer, quasi, und die SL doch den Wunschkandidaten.


    Bei mir hinterlässt das sehr viel Beigeschmack und viel innerliche Kündigung.


    Nun ist das Thema aber auch durch. Gibt auch andere Schulen.


    Danke nochmal.

    Kurzes Update:


    Gespräch mit der Schulleitung hat stattgefunden und man hat mir die Erwartungen erläutern. Leider war nur die Stellvertretung da, so dass ich morgen nochmal mit der Schulleitung über ihre offenen Fragen sprechen muss.


    Habe klar kommuniziert was ich leisten kann und dass auch ich die Lauschepper nicht zum Arbeiten bekomme. Gleichzeitig würde ich gerne Einfluss auf meine Einsatzplanung im kommenden Jahr haben und eine Zusatzaufgabe behalten. Hinzu kommt, dass die anstehenden Elternzeit, dann mit Beginn meiner neuen Tätigkeit, genommen wird.


    Gerade der letzte Punkt stößt wohl auf "Unbehagen". Aber meine Verlobte soll wieder arbeiten gehen können - sie wird bei uns auch schnell wieder gebraucht - uns ich möchte Zeit mit meiner Tochter verbringen.


    Die alte Abteilungsleiterin und der aktuell dafür tätige Kollege warnen immer vor dem sehr hohen Zeitaufwand.


    Da ich aber (hoffentlich) weiterhin über meine Schwerbehinderung einen gewissen Einfluss auf meine Stundenverteilung habe, gehe ich davon aus, dass ich täglich "erstmal" unterrichte und ab dem frühen Mittag Zeit für die neue Aufgabe habe. Also bleibt mein Tag strukturiert, was Leistungsfähigkeit garantiert. Dass immer mal wieder was brennt und es peak-Phasen gibt kenne ich von meiner aktuellen Tätigkeit bzw. meinem Einsatz über aktuelle Aufgaben hinaus.


    Bis Dienstag habe ich mir Bedenkzeit geben lassen. Die Stelle wird aber zeitnah so oder so ausgeschrieben.


    Interne Bewerbungen wird es nach Rücksprache nicht geben, so dass ich "die letzte Hoffnung" bin :)


    Alle Gesprächspartner:innen attestieren mir die Fähigkeiten für diesen Job. Also muss ich "nur" Familie, Sport und Schule (in der Reihenfolge) gewuppt kriegen. Und das muss einfach machbar sein.


    Da ich aktuell in allen Klassen völlig offenen Unterricht mache, freue ich mich überhaupt nicht auf die anstehenden UBs. Aber irgendeinen Unsinn werde ich mir schon ausdenken. Danach aber endlich nie wieder UBs :)


    Das war doch ein längeres Update. Alle Zeichen stehen bisher, auch mit der vollzogenen Geburt, auf "machen".

    Nur weil ein Bundesland etwas macht, heißt das nicht dass das rechtmäßig ist. In NRW wird regelmäßig parallele Beaufsichtigung von zwei Lerngruppen angeordnet in Berlin wissen würden die Kollegen aufgefordert ihre Fahrtkosten selbst zu tragen, weil man sonst ja nicht fahren könnte. Ist beides höchstrichterlich anders entschieden und man hofft halt auf ein paar Doofe, die das dann trotzdem machen. Mit Teilzeit im Lehrerberuf und einer gewissen Klagefreude wäre sicherlich einiges rauszuholen, nicht nur in Bezug auf Funktionsstellen, auch was Konferenzen, Klassenfahrten, Klassenleitungen und ähnlichen Spaß angeht. Wird in Niedersachsen denn dann auch systematisch entsprechender Ausgleich im Deputat gewährt? Und, viel wichtiger: in welchem Bundesland ist der Threadersteller?

    NRW

    Danke für die verschiedenen Ansichten - das nimmt ja ungeahnte Ausmaße an 😅


    Wenn meine Entlastungsstunden bleiben und ich auf TZ gehen würde, wäre ich kaum noch in der Schule (durch TZ würde ich auch eine Stunde Entlastung Schwerbehinderung verlieren - haben wir durchgerechnet, so dass ich besser mit Entlastungen statt TZ fahre, auch finanziell). Wie gesagt, die Mehrarbeit im Moment hält sich über das Jahr gesehen in Grenzen und ich bin eh strukturiert und dann effizient.


    Me-time wird und muss es gesundheitlich geben. Das weiß meine Frau seitdem wir zusammen sind und bei einer Sportart haben wir das auch zusammen. We-time wird es jede freie Sekunde geben, so bin ich nun mal als Familienmensch. Die "missing-time" hole ich mir durch Einsparungen in meinen Freizeitaktivitäten - das ist auch mal sinnvoll 😅 nach vielen Jahren wird es, mit Kind ja sowieso wieder, eine Umstellung von seeeeeeehr viel Freizeit zu mehr arbeiten. Aber das wird mir gut tun. Wenn die Entlastung bleibt und A15 drauf kommt, bin ich wahrscheinlich seit langer Zeit beruflich mal wieder ausgelastet und mutiere nicht zu einem 0815-Lehrer, wie es sie bei uns sehr viele gibt. Das ist für mich in Ordnung, aber nicht mein Ziel.

    Natürlich habe ich schon mit meiner Frau gesprochen. Sie unterstützt mich und ich werde, unabhängig vom Verfahren, den zweiten Teil der Elternzeit nehmen, denn sie soll weiter ihre Ziele verwirklichen (sie geht in der Schule auch auf und wird dort jetzt schon vermisst).


    Im Verein helfe ich auch seit vielen Jahren schon, was aber natürlich jetzt eh weniger werden wird, aber auch schon geworden ist.


    Das mit "meine Entscheidung" sehe ich ganz genau so. Egal wie ich mich entscheide, ich werde nix hinterher weinen. Die Entscheidung wird so getragen, wie sie getroffen wird. Das ist für mich selbstverständlich.

    Danke. Werde in knapp 2 Wochen wieder Vater. Und denke, dass ich bis Ende Januar eine Entscheidung treffen muss. Das entsprechende Gespräch wird kurz nach den Ferien stattfinden.


    Das mit der Familie unterschreibe ich sofort. Irgendwie habe ich aber die Hoffnung, dass ich Alles unter einen Hut bekomme. Vielleicht nicht direkt am Anfang, aber nach ein bis zwei Jahren spätestens.

    Ich weiß zwar nicht, was du damit meinen könntest, aber die Pension wird schlicht auf Basis angesammelter ruhegehaltsfähiger Dienstzeiten ( nur diese während der Ehe erlangten Prozentpunkte werden im Versorgungsausgleich gesplittet) und den ruhegehaltsfähigen (End-)Bezügen berechnet. Nach einer Scheidung angesammelte ruhegehaltsfähige Dienstzeiten gehen schlicht nicht in den Versorgungsausgleich ein. Für diesen letztlich auch die ruhegehaltsfähigen Bezüge egal. Du profitierst also so oder so von höheren ruhegehaltsfähigen Bezügen (der letzten 2 vollen Dienstjahre). Ob man diese Besoldungsstufe auch in den 20 Jahren davor bereits innehatte oder nicht ist im Gegensatz zur gesetzlichen Rente nebensächlich.

    Angeblich, im Gegensatz zum Ausgleich in der Rentenversicherung, profitiert die Gegenseite von jeglichen prozentualen Steigerungen bis zur Pension. So war es zumindest bei nem Kumpel.

    Wow, ich bekomme hier wirklich das, was ich brauche. Verschiedene Meinungen, Erfahrungen, Anregungen - danke Euch.


    Vielleicht noch ein hard fact zu meiner Geschichte, in der Hoffnung, dass "man" mich hier nicht erkennt ;-):


    Ich habe vor ein paar Jahren mein einziges Kind verloren und musste danach nochmal komplett neu anfangen im Leben, also wirklich tutti completti. Hinzu kam eine Folgeerkrankung im Zuge des Traumas, so dass ich offiziell schwerbehindert bin. Nun bin ich wieder glücklich in einer neuen Beziehung und darf nochmal wirklich im Leben von Beginn an starten. Ich gehe auch in der Schule mit dem Thema offen um - die Leitungsebene kennt mich, neue Kolleginnen und Kollegen natürlich nicht. Ich bin voll belastbar und kann durch die Schwerbehinderung gewisse Rahmenbedingungen schaffen (ggf. mit Hinzuziehen der BR, was ich aber vermeiden will, da ich mit meiner SL seit jeher super zusammenarbeite und man mir viel anvertraut).


    Ich habe noch ca. 20 Jahre vor mir. Die A15-Stellen bei uns sind entweder noch viele, viele Jahre besetzt oder schon mit bestimmten Personen geplant nachzubesetzen. Ich habe im Vollzeitbereich, wo ich ausschließlich und gerne eingesetzt bin, nur zwei Möglichkeiten. Entweder diese jetzt mit zwei großen Bildungsgängen oder eventuell, wenn überhaupt, später mal AL in meinem Bildungsgang. Aber ob ich mit 50 nochmal in so ein Verfahren will bezweifel ich sehr stark. A15 wäre sehr wahrscheinlich der letzte Schritt für mich (side fact: meine Pension verringert sich jeder Erhöhung durch eine Scheidung).

    So ist auch meine Hoffnung mit den BG-Leitungen bzw. Teams, dass es Phasen gibt. Damit kann ich leben und tue es ja mit A14 auch.


    Natürlich ist mehr Hektik im Tagesgeschäft und mehr wollen was von Einem. Aber das habe ich aktuell auch schon - wenn ich mich nicht bewusst rausziehe.


    Wirklich super Eindrücke von Euch. Das hilft.

    Für das Geld auf keinen Fall. Rein für die Ideologie.


    Dass ich mehr arbeiten für quasi gefühlt weniger Geld, ist mir auch bewusst. Ist bei A14 irgendwie noch krasser. A15 wären wenigstens verhältnismäßig mehr Euros, vielleicht.


    Schwierig.

    Gibt es bei uns nur, wenn man eine Funktionsaufgabe wahrnimmt, für die man nicht befördert ist.


    Bin seit Jahren, auch mit der alten Familie, immer (wenn ich will) erreichbar. Keine Sorge, ich teile mir bisher Arbeits- und Privatzeit gut ein :)


    Sehe bei uns einige AL, die wenig bis nix machen. Passieren kann denen nix. Wäre aber absolut nicht mein Ideal von Arbeit. Wäre aber auch für die größte Abteilung zuständig.

    Danke schon mal für die vielen Eindrücke.


    Entlastung gibt es nicht. Die Beförderung ist die Entlastung.


    Ich habe aber aktuell 5 Entlastungstunden, die mir sehr gut tun. 2 behalte ich auf jeden Fall, für 2 will ich den damit verbundenen Job behalten (hält sich auch mit Mehrarbeit in Grenzen) und die eine muss halt besprochen werden (Systemadmin für etwas).


    Ich hätte eine ziemlich junges, arbeitsreiches und zielstrebiges Team an meiner Seite. Bisher habe ich auf meiner A14-Stelle auch Alles im Team gemacht - das war mir immer wichtig.


    Ich gehe auch mal davon aus, dass "es machbar ist". Die SL kennt meine persönliche "Akte" und würde mich, auch wenn so langsam die Alternativen für diese Stelle (sollte besetzt werden, schiefgegangen, von Außen besetzt, nun Wechsel, Alternative A möchte nicht, weitere Alternativen haben wohl keine Lust), nicht auswählen wollen. Natürlich wird es ein, zwei lange Tage geben. Ich weiß auch ungefähr, was mich erwartet, aber im Tagesgeschäft sieht es ja immer anders aus :)


    Nach einem heftigen Schicksalsschlag vor einigen Jahren ist halt Alles anders und ich weiß, dass die Zeit mit dem Nachwuchs jede Sekunde des Lebens wert sein wird, da ich nochmal die Chance bekommen habe. Und irgendwie habe ich mich an meinen "Teilzeit"-Job gewöhnt, da ich halt viele Entlastungen habe.


    Trotzdem denke ich auch, dass es vielleicht nicht noch ein paar Jahrzehnte im Job so weitergehen soll, da es ja irgendwann langweilig wird. Neue Aufgaben, Verantwortung, Schule mitgestalten dürfen.....wirklich schön. Mir hat man auch direkt zu Anfang meiner Laufbahn vorgeschlagen, den Weg zu gehen. Nun wäre es soweit.


    Wie gesagt, vor einigen Jahren hätte ich die ganzen Gedankenspiele nicht gehabt :)

    Hallo zusammen,


    bin hier oft auf das Forum gestoßen und kenne dementsprechend auch die zu meinem Thema passenden Beiträge.


    Da hier aber anscheinend erfahrene Leute unterwegs sind, wollte ich mal Eure Meinung bzw. ein kleines Brainstorming haben.


    Situation:

    Zweite Möglichkeit in wenigen Jahren auf A15 (Abteilungsleitung mit vielen Klassen) an einem BK - dieses Mal sehr "konkret", damals aus Gründen vorher "ausgestiegen". Nun wohl die letzte Möglichkeit. Im Moment habe ich ein gutes Leben mit viel Zeit, in der Schule läuft es "nebenbei" top und routiniert


    Problem:

    Jetzt steht aber genau in der Phase dieser Entscheidung die Familienplanung an. Mein berufliches-Ich wollte diesen Karriereschritt schon länger und würde sofort ja sagen. Mein privates-Ich ist sehr unsicher - Familie geht definitiv vor Allem (hier gibt es aufgrund der Vergangenheit trifftige Gründe für), Sport brauche ich gesundheitlich und muss integrierbar sein. Insgesamt habe ich total Bock auf die Aufgabe und auf was Neues. Ich kann aber den Aufwand von A15 nicht abschätzen. Es wird noch Gespräche und ne Stellenbeschreibung geben. Ich liebe unterrichten und meine Klassen, aber mal was "Neues" und mehr "Schule gestalten" war und ist definitiv ein Ziel. Auch meine bisherigen Zusatzaufgaben sind super. Inwiefern ich davon was abgeben muss, gilt es noch zu klären.


    Frage an die Runde:

    Gibt es Erfahrungen mit A15 an einem BK und dem Arbeitsaufwand? Ich bin eigentlich sehr strukturiert und organisiert. Natürlich wird es mit der Zeit bestimmt "weniger". Aber wie gesagt, es kommt genau in der "unglücklichsten" Phase meines Lebens - vor ein paar Jahren wäre es "einfacher" gewesen und ich wäre heute bestimmt schon routiniert.


    Auch wenn es schon Diskussionen dieser Art hier gibt, freue ich mich über Ideen. Entscheiden muss ich mich auch erst irgendwann in den nächsten Wochen(wenigen Monaten.


    Danke für Euren Input.

Werbung