Beiträge von Steffchen79

    annasun: deinen Tipp finde ich super! Ich fühle mich nämlich gerade wirklich so, als ob mir der Schwarze Peter zugeschoben wird nach dem Motto "Überleg dir mal was".
    Das mit dem Belohnungssystem hatten wir schon mal. Da gab es Smileys für Vormittags von den Lehrern und für Nachmittags von den Eltern. Leider haben die Eltern das nur sehr unregelmäßig verfolgt und - laut Aussage des Kindes - die Belohnungen auch nicht eingehalten.

    Hallo!
    In meiner 3. Klasse ist ein Junge, der wohl fast täglich zuhause heftigen Terror macht, wenn es an seine Hausaufgaben geht. Er würde mit den Eltern diskutieren, Widerworte geben, möchte, dass die Eltern ihm vorsagen, etc. Das Ganze zieht sich oft über Stunden hin.
    Nun hat mich die Familienhelferin der Familie angerufen und um ein Gespräch gebeten, an dem auch die Eltern teilnehmen sollen. Ihre Worte gerade am Telefon waren nur "Das geht gar nicht." Und dass wir eine Lösung finden müssen.
    Ich hab nur leider keine Ahnung, wie diese Lösung aussehen soll. Ich glaube eigentlich nicht, dass der Junge überfordert ist, weil er in der Schule seine Aufgaben auch bewältigen kann. Es ist zwar manchmal nicht ganz einfach für ihn, aber er macht es und das gar nicht mal schlecht.
    Habt ihr vielleicht einen Rat für mich, was ich den Eltern bei diesem Gespräch sagen könnte. Ist das überhaupt meine Angelegenheit oder ist es nicht das "Pech" der Eltern - um es mal provokant auszudrücken - wenn sie ihr Kind nicht dazu bringen können, die Hausaufgaben zu erledigen?

    Hallo!
    Ich habe letztes Jahr mit meinen 2. Klässlern regelmäßig geflötet.
    Die Flöten habe ich als Sammelbestellung besorgt. Einige hatten zwar schon welche, aber das waren meist ganz billige Plastikdinger, die grauselig klangen.
    Wir haben jetzt ein Kunststoffexemplar von Mollenhauer mit deutscher Griffweise. Hat die Eltern 11 Euro gekostet. Dazu habe ich einen tollen Flötenkurs mit CD, in dem die Kinder schon mit nur einzelnen Tönen Lieder begleiten können. Den Kurs haben aber nicht alle angeschafft, sondern sie bekommen Kopien.
    Die meistens Kinder sind ganz wild aufs Flöten. Es macht Spaß, weil sich mit diesem Flötenkurs sehr schnell Erfolgserlebnisse einstellen. Nebenbei lernen sie natürlich noch viel über Notenlehre und Rhythmik.
    Jetzt im 3. Schuljahr kommen wir nicht mehr viel zum Flöten weil wir nur 1 Stunde Musik pro Woche haben und da einfach andere Dinge wichtig sind. Ich plane aber, mindestens 1x in der Woche für ca. 15 Minuten zu flöten.
    Wenn du zwei Stunden Musik in der Woche hast, würde ich auf jeden Fall eine der beiden Stunden dafür nutzen! Da kriegst du auch in der 3. und 4. Klasse keine Probleme mit den Stoffverteilungsplänen.
    27 Kinder ist natürlich schon ganz schön happig. Ich habe nur 15. Aber vielleicht könntest du die Klasse teilen und mit jeder Gruppe 20 Minuten üben? Die anderen müssten natürlich in der Zeit still beschäftigt werden. Klappt aber auch nur, wenn du noch einen Raum zur Verfügung hast, sonst fliegen den Nichtflötern die Ohren weg ;)
    Falls du noch Fragen hast: immer her damit :)

    Wir hatten natürlich ein Schneckenterrarium in der Klasse. Dazu haben wir im Vorfeld erstmal besprochen, was hinein muss, damit sich die Schnecken wohlfühlen und alles haben, was sie brauchen. Diese Dinge haben wir dann teils gemeinsam gesammelt, teils habe ich sie mitgebracht. Dann das Terrarium gemeinsam eingerichtet und ich habe die ersten beiden Schnecken eingesetzt, die ich mitgebracht hatte.
    Für den nächsten Tag haben die Kinder den Auftrag bekommen, eine Weinbergschnecke zu suchen und mitzubringen. Das haben nicht alle geschafft (wäre auch zu viel gewesen), so dass wir ca. 7 Weinbergschnecken hatten. Nach und nach kamen noch einige Schnirgelschneckne dazu, die sich in den Versuchen auch besser bewährt haben, da sie agiler waren ;)
    Aus einer Raabitseinheit habe ich ein Schneckenforscherheft entwickelt, dass die Kinder dann in Gruppen bearbeitet haben (Stationen). Darin ging es um die Sinne einer Schnecke. Kann sie schmecken, fühlen, hören, sehen?


    Die Versuche an sich waren toll, bei mir war es aber etwas ungünstig, dass die Kids erst Anfang der 2. Klasse waren und noch nicht sooo viel verschriftlichen konnten wie ich mir das gewünscht hatte.

    Ich würde es nicht machen. Habe letztes Jahr Schnecken Ende September behandelt und das war eigentlich schon fast zu spät, d.h. wir haben nicht soo viele gefunden.
    Achatschnecken sind hier ja gar nicht heimisch, das würde ich auch lieber lassen. Die Größe ist natürlich toll und die Kinder könnten sicher viel an den Schnecken beobachten. Aber woher willst du die Schnecken bekommen?

    Puh, danke für diese Info, das ist ja mal ein riesiger Katalog -.-
    Ich glaube aber, dass das alles nicht mehr so aufwändig ist, seit die Schulen hier eigenverantwortlich sind.
    Naja, ich hör mich mal weiter um.

    Ich hol das Thema hiernoch mal hoch weil es bei mir jetzt ziemlich konkret wird.
    Meine Rektorin ist eingeweiht und will sich Gedanken über meinen Hund als Klassenhund machen.
    @ sarahkatha: könntest du vielleicht mal fragen, wie der erste informierende Elternbrief zu eurem Langzeitprojekt aussah? Ich weiß nicht genau, was da alles rein muss.
    Vielleicht hat ja auch noch wer anders Infos, wäre darüber sehr dankbar :)

    Genau!
    Was du dir bisher überlegt hast, sind Einheiten.
    Du musst nun z.B. zu der Einheit Magnetismus Einzelstunden planen.
    Ich denke, dass du zu jedem deiner Oberthemen um die 10 Einzelstunden machen kannst.

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