Ich würde (den Eltern) sagen, dass du wegen der Chance auf Verbeamtung und der damit verbundenen Sicherheiten gehst. Das wird heutzutage wohl jeder verstehen^^
Beiträge von Steffchen79
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Ist es denn ratsam in deiner Prüfungsstunde ein Thema zu zeigen, zu dem du schon zwei UBs hattest? Bei uns wollten die Prüfer immer, dass wir möglichst verschiedene Themen zeigen.
Kreatives Schreiben ist ja an sich ein großes Thema, aber ich würde an deiner Stelle nicht noch einmal ein Buch nehmen. Es gibt doch so viele andere Möglichkeiten: Märchen schreiben, Reizwortgeschichte, Bilder als Schreibanlässe,... -
Ihr könntet auch eine eigene Homepage erstellen, mit primolo.de
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schöne Idee, die klau ich mir doch glatt
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Ich habe Anfang des Jahres "Elmar im Schnee" mit den Kindern bearbeitet (Stationsarbeit nach einer Raabits-Einheit). Kam sehr gut an und die Kinder haben Elmar noch danach Briefe über unseren Klassenbriefkasten geschickt.
PS: Achso, 2. Klasse natürlich
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Hallo,
in unserem Lehrwerk (WDZ) ist die Uhr (genau wie der Kalender) ans Ende des Schuljahres geschoben. Genau dann werde ich es auch machen. Bin jetzt noch nicht ganz fertig mit dem Einmalsiens, danach kommt Addieren und Subtrahieren mit 2-stelligen Zahlen, dann wie gesagt Uhr, Kalender, Wahrscheinlichkeitsrechnung. Alles sehr kurz abgehandelt.
Falls ich die Uhr zeitlich nicht mehr schaffe, schiebe ich das Thema einfach in den Sachunterricht...k.a. ob das bei dir auch geht -
Hi,
laut dieser Tabelle solltest du etwa 1200 Netto haben.http://oeffentlicher-dienst.info/tv-l/west/
Wenn dein Vertrag schon vor den Osterferien begonnen hat, dann bekommst du diese ebenfalls bezahlt.
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Dass Referendariat und der Job danach zwei unterschiedliche Welten sind, wurde ja schon mehrfach geschrieben.
Ich persönlich kann allerdings sagen, dass das ich im Ref weniger belastet war als jetzt in meinem 2. Jahr als Lehrerin. Nicht, weil im Ref alles so super und prima lief wie Klöni gerade ansprach ;), sondern weil die Verantwortung einfach eine ganz andere ist.
Im Referendariat hatte man halt seine paar Stunden in verschiedenen Klassen, hat das gemacht, was man ausprobieren wollte bzw. von dem man sich größtmöglichen Erfolg bei Unterrichtsbesuchen erhofft hat.
Jetzt, mit der konstanten und nahezu ausschließlichen Verantwortung in einer eigenen Klasse (gerade in der GS hat man fast die gesamte Stundenzahl in der eigenen Klasse) bin zumindest ich nicht weniger unter Stress als im Referendariat.
So lange die Klasse gut "läuft", ist alles in Butter, aber sobald vermehrt verhaltensauffällige und lernschwache Kinder auftreten, kann der Job zu einer großen Belastung werden, gerade wenn man dazu neigt, an sich selbst zu zweifeln. -
Das wär super, vielen Dank im Vorraus!
Ich schick dir meine Adresse als PN.
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Hallo!
Meine 2. Klasse hat große Probleme mit dem Erkennen von Satzgrenzen. Das heißt, in freien Texten schreiben sie meterlange Sätze ohne einen einzigen Punkt. Ich habe schon mehrere Sprachbücher zu Rate gezogen, aber darin steht meistens nur, dass die Kinder "hören" sollen, wann ein neuer Satz beginnt oder überlegen, wann ein neuer Gedanke beginnt.
Hat jemand von euch vll schöne Übungen zu dem Thema? -
Erstmal danke für eure Antworten!
@ Sina: Arbeitstempo und Belastbarkeit sind leider auch nicht so dolle. Er hat ein sehr geringes Selbstwertgefühl und sagt von sich aus immer schon, dass er schlecht ist.
Das mit der ADHS UNtersuchung haben die Eltern selbst in die Hand genommen, ich habe wiederholt darum gebeten, das Gutachten zu sehen um es in die Akte des Schülers zu heften aber die Eltern sind dieser Bitte bisher noch nicht nachgekommen (wohl aus Schludrigkeit).
Auffällig ist er im Unterricht schon. Er quatscht oft rein und kommentiert immer alles, was er tut und was um ihn herum geschieht. Nur die Arbietshaltung ist wohl in der Schule eine ganz andere als zu Hause. -
Ente, Tod und Tulpe kann ich auch empfehlen. Hab es zwar noch nicht im Unterricht eingesetzt aber es steht hier bei mir zuhause.
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@ Uli: was du vermutest, empfinde ich genauso...nämlich, dass die Eltern in erster Linie Stress vermindern wollen.
Laut meiner Schulleiterin ist bei uns die Zurückstellung jederzeit im Schuljahr möglich.
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Hallo,
ich stehe gerade vor einer schwierigen Entscheidung und bräuchte mal euren Rat.
Ich bin zum ersten mal Klassenlehrerin und meine Kids sind mittlerweile in der 2. Vor den Osterferien bekam ich einen Brief von einer Mutter in dem sie überraschend den Antrag auf sofortige Zurückstellung ihres Sohns in die 1. Klasse stellte.
Ich war etwas überrumpelt weil wir zwar schon über dieses Thema gesprochen hatten, aber eigentlich zu dem Schluss gekommen waren, noch die Entwicklung im zweiten Halbjahr abzuwarten. Die Eltern haben zuhause wohl sehr große Probleme mit dem Kind. Er ist sehr frech, schwer zum Arbeiten zu bewegen und dadurch, dass ihn die Hausaufgaben oft überfordern, wird die Situation noch schwieriger.
In der Schule bietet sich mir allerdings ein ganz anderes Bild. Sein Verhalten ist relativ unauffällig, er bearbeitet seine Aufgaben meistens konzentriert und kommt auch mit den Anforderungen klar.
Zu erwähnen wäre noch, dass der Junge positiv auf ADHS getestet wurde. Die Eltern haben gehört, dass ADHS Kinder oft in den späteren Klassen Probleme bekommen und wollen ihn quasi deswegen "auf Nummer sicher" wiederholen lassen.
Ich bin nun unsicher, wie ich entscheiden soll. Klar liegt die Entscheidung bei der Klassenkonferenz, aber ich unterrichte außer Sport und Religion alles in dieser Klasse und so würde die Entscheidung letztlich doch bei mir liegen.
Wenn ich mir die drei Bereiche Mathematik, Schreiben und Lesen ansehe sieht es bei dem Jungen so aus:In Mathematik hat er Probleme, besucht auch schon länger den Förderunterricht. Tests würden (würden sie benotet) zwischen Dreier- und Viererbereich liegen.
Lesen kann er gut, da sehe ich überhaupt keine Probleme.
Beim Schreiben fällt es ihm nicht schwer, Ideen zu entwickeln, die Rechtschreibung ist aber noch sehr schwach, er wendet kaum Strategien an. Da ich aber noch nie eine zweite Klasse hatte habe ich keine Vergleichsmöglichkeiten und weiß nicht, ob seine Leistungen "noch ok" sind oder nicht. Ich schreibe euch mal einen kleinen Text auf, wie er ihn geschrieben hat, damit ihr einen Eindruck habt."Ichn (In) den negsten tästs (Tests) hate ich keine fäler und dan kome ich in die Klase da sha ich Frau Simon und die anderen Kinder Frau Simon sakt ein paa Kiender wolen dier wass sagen ja wiea wolen sagen äs tut uns leit das wier diech gergat (geärgert) haben."
Was meint ihr dazu? Gibt's in euren Klassen ähnliche Fälle? Und wäre es richtig ihn "nur" wegen der Rechtschreibung und der relativ schwachen Leistung in Mathematik zurückzustellen?
Ich möchte das Kind ungern wiederholen lassen zumal er selbst es natürlich absolut nicht will. -
Also ich mag den Namen Maurice
Bei mir in der Klasse ist sogar ein Jean-Maurice, am Anfang auch ziemlich gewöhnungsbedürftig!
Und ein Geschwisterkind von einem Jungen aus unserer Schule heißt Malemee....hab aber bis heute noch nicht rausgefunden wie man das schreibt
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Hihi, ich glaube den Artikel hat so ziemlich jeder. Kann ich dir geben...brauchst du nur die Seite 24?
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Das Kind hat doch gar nicht das Schulgelände verlassen^^
Ich hab nur so interessiert nachgefragt weil es bei uns an der Schule letztens eine große Diskussion über Erziehungsmittel und Ordnungsmaßnahmen gibt. Und der Verweis vom Unterricht muss ja erstmal angedroht werden.
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Schulverweis wegen so einer Geschichte? Im Ernst?
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Du könntest ja auch vorgeben, dass das erste Wort des Elfchens auf jeden Fall "Frühling" sein muss. Dann haben die Kinder schonmal einen Anfang und trotzdem noch Gelegenheit, eigene Ideen zu entwickeln.
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Das sind wirklich alles schöne Ideen! Mal eine Frage dazu: macht ihr sowas im Kunst- oder Werkunterricht?
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