Es besteht die Möglichkeit, einen Umsetzungsantrag zu stellen. Hat jemand von euch Erfahrungen hiermit? U. a. welche Gründe als "wichtig" erachtet werden? Leider wurden viele von uns sehr weit weggeschickt...
Beiträge von Lilly93
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Guter Witz. Je nach Strecke bekommt man nicht mal einen Platz, geschweige einen, auf dem man in Ruhe arbeiten kann.
Die Situation ist so nicht machbar. Du musst umziehen oder im nächsten Durchgang auf eine nähere Zuteilung warten. 5 Stunden täglich Bahn (wenn es klappt) ist doch völlig irre.Ich glaube auch, dass das irgendwie alles total irre/nicht tragbar ist - für mich jedenfalls...
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Du hast vermutlich dabei nicht mal die Verspätungen und Streiks bzw. Baustellen berücksichtigt. Gibt es überhaupt so früh (also zu einem Start zur ersten Stunde) die ÖPNV-Verbindung? auch mit Puffer, dass du eigentlich kopieren willst? eine Frühaufsicht hast? usw..
Dasselbe abends?
Diese ständigen Wechseln verhindern ein durchgehendes Arbeiten, von der eigenen Kraft abgesehen.
Das Ref ist ein Vollzeitjob. Mindestens.
Ja, es GIBT Leute, die das schaffen, aber: willst du auch dein Ref schaffen? eine gute Note schaffen? Oder hast du Mathe/Physik Sek1 und kannst es dir leisten, dass dir einiges egal ist?
Ist es WIRKLICH absolut undenkbar, ein Zimmer/ kleine Wohnung am Ort zu nehmen? Oder liegt es "nur" an deinem Freund? Du kannst ja eine Wohnung nehmen, dein Freund kommt ja für eine Nacht in der Woche zu dir, du vielleicht auch... Er ist im Studium ja durchaus flexibler, und du fährst am Wochenende zu ihm.zum 1. Punkt: Es gibt nur eine Verbindung, die ich morgens nehmen kann. Kommen alle Busse/Züge pünktlich, habe ich, nach Eintreffen bspw. in der Schule einen Puffer von ca. 30 Minuten. Bei Verspätungen sieht das wieder anders aus.
zum 2. Punkt: Natürlich möchte ich das Referendariat mit guten Noten abschließen. MINT-Fächer studiere ich nicht.
zum 3. Punkt: Es geht hier vielmehr um die monatliche Mehrbelastung - bei dem Mieten einer kleinen Wohnung/eines Zimmers/den Benzinkosten (sollte KFZ vorhanden sein).
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Wie weit ist deine Schule entfernt oder betreffen die 2,5h den Weg zur Schule und zum Seminar?
Genau, die Pendelzeiten beziehen sich jeweils auf das Seminar und die Schule. Hinzu kommt noch das Pendeln zwischen der Schule und dem Seminar.
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Wenn die lange Pendeldauer nur aus dem ÖPNV resultiert und mit einem eigenen PKW die Strecke wesentlich besser zu schaffen wäre, würde ich trotzdem mal über einen Führerschein und ein eigenes KFZ nachdenken. Teurer als ein Zweitwohnsitz dürfte das auch kaum werden.
Einen Führerschein besitze ich, aber kein eigenes KFZ.
Ein Zweitwohnsitz wäre ebenfalls eine Mehrbelastung... Ich wohne mit meinem Freund zusammen (er befindet sich im Masterstudium).
Würde ich die Strecke mit dem KFZ aufnehmen, liegen die monatlichen Spritkosten bei ca. 450€.
Liebe Grüße
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Ich hatte in NDS eine 5-Tage-Schulwoche und an 2 Nachmittagen Seminar.
Schon die Fahrt zum Seminar (eine Stunde Auto) empfand ich als Belastung für meinen Zeitplan.
Ich hatte zur Schule eine lächerliche Autofahrt / Fussweg, ein bisschen mehr hätte ich natürlich geschafft. Ich bin NICHT "unbelastbar" gewesen, ich war die drei Jahre vor dem Ref gut 60 bis 90 Minuten pro Weg gefahren (morgens Mitfahrgelegenheit, nachmittags ÖPNV) auf einer 4-Tage-Woche in der Schule und habe noch parallel ein Erweiterungsfach studiert. Im Ref wäre ich - mit weit weniger Unterrichtsstunden - zusammengebrochen.
(und ich kann es vergleichen, ich bin die letzten 4 Jahre jobbedingt wieder 100Minuten Hinweg zur Arbeit gependelt. 3-4 Tage die Woche. Ging)
-> Wie erprobt bist du im Pendeln?-> Musst du umsteigen oder Direktzug, in welchem du komplett arbeiten kannst?
Ich würde über ein Zimmer am Schulort nachdenken, schon alleine für 1-2 Nächte die Woche.
Ich hatte übrigens ein Fachseminar bis 20 Uhr irgendwas... (und am nächsten Tag erste Stunde in der Schule.)Vielen Dank für deine Antwort und deine Erfahrungen.
Erprobt im Pendeln bin ich gar nicht.
Während des Pendelns muss ich leider oftmals Umsteigen...
Seminar Hinfahrt: Bus - Zug - Zug - Bus
Seminar Rückfahrt: s.o.
Schule (egal welche mir zugewiesen wird) Hinfahrt: Bus - Zug - Zug - Bus
Schule Rückfahrt: s.o.
Liebe Grüße
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Ja? Das kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Sowas gäbe es in Hessen nicht.
Leider ist es hier oftmals der Fall... Ich habe bereits telefonischen Kontakt mit meinem zugewiesenen Seminarort aufgenommen und meine Situation geschildert. Auch dort wurde mir mitgeteilt, dass man vor dem Seminar oftmals in der Schule eingesetzt wird. Auch von anderen, die bereits im Referendariat sind, habe ich dies gehört. Das Seminar bittet zwar die Schulen darum, jemanden nicht mehr als eine Unterrichtsstunde vor dem Seminar einzusetzen, doch oftmals sind es auch zwei.
Liebe Grüße
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Moin ihr Lieben,
ich habe mich für den Vorbereitungsdienst in Niedersachsen ab Ende Januar 2025 beworben und einen Platz erhalten. Leider liegt der mir zugewiesene Ort weiter von meinem Wohnort weg. Ich bin auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen; ein Umzug kommt aus persönlichen Gründen nicht in Frage. Meine tägliche Pendelzeit beträgt ca. 2,5 Stunden - je Strecke. Hinzu kommt noch die Fahrt zwischen Schule und Seminar, da man ja oftmals auch vor dem Seminar in der Schule eingesetzt wird.
Wie schätzt ihr diese Situation ein? Sind diese Pendelzeiten noch zumutbar?
Liebe Grüße
Lilly93
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