Beiträge von SteffenW

    Nun - nur du weißt, was du der Steuerberaterin auf den Tisch legst. Wenn du jeoch nicht weißt, was du überhaupt hinlegen kannst, verschenkst du Geld.
    Falls du jedoch weißt, was du der Steuerberaterin hinlegen kannst, ist es auch kein Problem, das selbst in Elster einzutippen. Dann spartst du die Kosten der Beraterin. Und die will auch leben uind ist nicht billig.
    Ok. Ich hab' Mathe studiert. Vielleicht bin ich auch ein Exot.

    Mathe habe ich auch studiert. :)


    Der Unterschied zwischen Elster und Steuerberaterin ist auch, dass ich die Steuerberaterin mal schnell anrufen kann. Z.B. beim Thema Hausfinanzierung, Auto leasen oder kaufen, usw.
    Das geht meist schneller und ist zuverlässiger als bei Google zu schauen.

    Vorletztes jahr hatte meine Tochter die Steuer einer Steuerberatungsfirma übertragen.
    Im folgenden Jahr hat sie auf meinen Rat gehört. Und die Steuererklärung selbst gemacht.
    4000 € cash mehr auf dem Konto ;)

    Man muss bei der Steuererklärung wie ein Unternehmer denken. Seit ich mein Buch im Selbstverlag verkaufe, weiß ich erst, wie Unternehmer ticken - und wie sie sich arm rechnen können - und dürfen. Das Zauberwort lautet EÜR.
    Und die kann jeder Arbeitnehmer ebenfalls anwenden. Denn vor Gott und dem Finanzamt sind wir gleich.

    Naja, ich denke ja schon auch mit.

    Ich entscheide ja, was ich der Steuerberaterin auf den Tisch lege und was nicht.

    Keine Sorge, ich gebe jede kleine Ausgabe (auch im Cent-Bereich) bei der Steuer an. Trotzdem kennt die Steuerberaterin dann doch noch ein paar Tricks und Kniffe, die eine Software vielleicht nicht kennt.
    Und zusätzlich kümmert sie sich auch um sämtliche Einsprüche, falls mal etwas kommt.


    Ich möchte auf sie nicht verzichten...

    Nochmal:
    es geht eine SL überhaupt nichts an, wie viel eine Lehrkraft nebenbei verdient, solange die Lehrkraft eine ordentliche Arbeit macht.


    Trotzdem finde ich, dass es einen großen Unterschied macht, ob eine Lehrkraft in der Freizeit eine App programmiert und damit pro Monat 50 € verdient oder ob eine Lehrkraft mit einer selbstprogrammierten App 20.000 € pro Monat verdient.

    Bei Letzterem würde ich dann doch eher mal nachfragen, was es für eine App ist. Aber rein aus privatem Interesse. Die LK muss der SL gegenüber diesbezüglich keine Angaben machen!

    Der SL ist das auch egal, die hat damit gar nichts zutun. Lediglich der Genehmigungsantrag an die personalführende Behörde geht über dem Dienstweg auch bei der SL vorbei.

    Ob es der SL egal ist, weiß ich nicht genau.

    Mich würde es schon interessieren, ob jemand "nebenher" 500 € pro Monat verdient oder 20.000€ pro Monat.


    Aber nochmal: man muss der SL hierzu keine Angaben machen.

    Hallo miteinander,


    an unserer Schule haben wir derzeit sehr viele unterschiedliche WLANs, WLAN-Bezeichnungen und Netze. Warum das alles so ist, weiß niemand so genau. Hat sich irgendwie in den letzten Jahren/Jahrzehnten angesammelt.


    Nun soll aufgeräumt werden.


    Gibt es einen technischen Grund, weshalb iPads/Geräte ein eigenes WLAN bekommen sollen?

    Wir würden gerne radikal aufräumen und zwei Netze bzw. SSIDs einrichten lassen:

    - Schule
    - Gast


    Alle anderen SSIDs (iPads, Geräte, Verwaltung, Lehrer, Schüler, Besucher) ... sollen erstmal abgeschaltet werden.

    Wieder einrichten kann man sie ja auch zu einem späteren Zeitpunkt, wenn man merkt, dass man mehr SSIDs/WLANs braucht.


    Es geht um eine Schule mit Klassenstufen 1-12.


    Was denkt ihr?
    Welche WLAN-SSIDs habt ihr bei euch?

    Was mich aber immer wundert: Wenn Linux doch so toll sein soll und Windows so bäh, warum gab es dann bei uns an der Universität für die Windows Poolräume immer Wartelisten wohingegen die Linux Poolräume immer leer waren?

    Also wenn selbst Informatik Studenten derart mit den Füßen abstimmen, dann spricht das doch wohl Bände.

    Vielleicht saßen in den Windows-Räumen nur zahlreiche verzweifelte Admins, die mit Treiberproblemen und Updates zu kämpfen hatten. :P

    Kann man eigentlich auch anderweitig herausfinden, wie interessiert Leute an einer Website sind? "Draufklicken" ist ja nicht unbedingt ein Anzeichen von Nützlichkeit, sondern liegt vielleicht daran, dass dort 1000 links verlinkt sind, ich hab keine Ahnung von Algorithmen.

    Unsere Seiten werden pro Tag tausende Male von Crawlern (meist Google) besucht. Das muss ein gutes Analysetool rausfiltern können, da es sonst die Statistik komplett verfälscht. Z.B. klickt sich ein Mensch alle X Sekunden weiter und macht pro Besuch der Homepage vielleicht 5-15 Klicks auf Unterseiten (je nach Homepage/Thema).
    Und auch wenn unsere sitemap.xml pro Tag etliche Male (von Maschinen) gelesen wird, darf das nicht in der Statistik auftauchen.

    Ein Bot "klickt" sich innerhalb weniger Millisekunden durch tausende Unterseiten und verweilt meist nicht länger als 0,5 Sekunden auf einer Unterseite.


    Wir haben sowohl die Statistiken von Matomo als auch von Google im Einsatz. Die Zahlen unterscheiden sich nicht so sehr, nur minimal.

    @ Antimon: Alte Website-Weisheit: "Form follows function"
    Im derzeitigen "Design" kann ich mit Bluefish und Datei übergreifendem Suchen&Ersetzen innerhalb von 10 Sekunden Inhalte auf allen Seiten 190 Teilkapiteln austauschen. Das ist tricky und bequem. Mit ContentManagement-Systemen ist sowas komplizierter.

    Wie kommst du darauf, dass soetwas mit CMS komplizierter ist? Dann hattest du die falschen CMS im Einsatz!!
    Deine Homepage könnte man schnell datenbankbasiert aktualisieren; dann wäre sie auch wieder fit fürs Jahr 2025.

    Nun - sie war schon besser besucht. Ich hatte viele Jahre lang einen Zugriffszähler und Werbung von Google auf der Website installiert. Google hat über einige Jahre die Mietkosten für die Studentenbude meiner Tochter finanziert - bis die Werbeblocker kamen. Den Zähler hab' ich beim Stand von 25 Mio. Zugriffen abgeschaltet, weil bekannt wurde, dass solche Zähler ein Sicherheitsproblem für Besucher sein können. Die Seite ist reines HTML, da gibt es keine Brute-Force-Attacken wie bei Wordpress o.ä. Rein geschätzt sind seit dem Abschalten der Zähler nochmals 15 Mio. Besucher hinzugekommen. Das ist auch der Grund, weshalb ich die Seite weiter pflege. Es besteht offenbar Interesse.
    @ Antimon: Alte Website-Weisheit: "Form follows function"
    Im derzeitigen "Design" kann ich mit Bluefish und Datei übergreifendem Suchen&Ersetzen innerhalb von 10 Sekunden Inhalte auf allen Seiten 190 Teilkapiteln austauschen. Das ist tricky und bequem. Mit ContentManagement-Systemen ist sowas komplizierter.

    Deine Zahlen klingen sehr danach als gäbe es keine Unterscheidung zwischen Bots, Crawlern und echten Menschen/Besuchern. ;)

    Mein Auswertung hat ergeben:

    Mehrere Hundert Besucher pro Monat sind nur Crawler und Bots.

    Mehrere Hundert Besucher pro Monat sind Bots und Meschen, die offensichtlich versuchen die Webseite zu hacken. Diese Zahlen werden leider in den Tools von den Webhostern nie abgezogen und sie gelten als "normale" Besucher.

    Weil die Tools der Webhoster nur die Logfiles auswerten. Da wird nunmal jeder Bot und Crawler geloggt.
    Möchte man aussagekräftige Zahlen braucht man ein ordentliches Analyseprogramm, z.B. Google Analytics, Matomo, etc.

    Ich habe in all den Beiträgen hier noch keine wirklichen Argumente, die für Linux sprechen, gefunden.


    Ich meine damit nicht, dass Linux das schlechtere Betriebssystem ist! Linux ist einfach ein Betriebssystem wie Windows, MacOS, Android, etc auch.

    Manch einer bevorzugt das eine OS, manch einer das andere.


    Es wird immer jemanden (oder auch viele!) geben, der sagt, dass Windows ständig Probleme macht.

    Genauso wird es aber auch viele User geben, die sagen, dass Linux/Android/... ständig Probleme macht.


    Ich habe in den letzten Jahren/Jahrzehnten hunderte Windows-Computer betreut. Es gab nie Probleme, die durch Windows verursacht wurden. Die meisten Probleme wurden durch die Nutzer an der Tastatur verursacht!


    Ich persönlich kann keine Argumente nennen, die gegen Linux sprechen. Ich kann nur Argumente bringen, die für Windows sprechen.
    Umgekehrt kenne ich auch keine Argumente, die gegen Windows sprechen. Leider aber auch keine, die für Linux sprechen.


    Ich weiß aktuell noch keinen Anwendungsfall, den ich nur mit Linux lösen kann.

    Das Argument mit dem Softwarepaketen zieht auch nicht wirklich. 1. besitzt Microsoft auch einen MicrosoftStore, von wo aus ich mir direkt sämtliche Programme ziehen kann (auch wenn ich persönlich das so nicht mache). 2. kann man sich im Zeitalter des Internets wirklich alles online herunterladen. Das war vor 20 Jahren sicherlich noch anders. Aber im Jahr 2025 brauche ich keine Heft-CDs mehr oder fertige Softwarepakete.



    Interessant finde ich auch, dass viele Linux-User immer stolz darauf sind, dass sie sich in ihrem Betriebssystem eine Windows-Umgebung (optisch und/oder funktional) geschaffen haben. Warum? Wenn ich mir aus Überzeugung Linux installiere, gibt es doch keinen Grund eine Windows-Umgebung zu schaffen. Oder etwa doch?


    Die IT-Kenntnisse unseres Schulträger sind leider fast 0.

    Untis müssen wir installieren und updaten. Macht nicht die IT-Abteilung des Schulträgers.

    Windows-Updates installieren wir. Macht nicht die IT-Abteilung des Schulträgers.

    WLAN verwalten wird. Macht nicht die IT-Abteilung.

    Mailpostfächer, Homepage, ... machen wir. Macht nicht die IT-Abteilung.


    Aber bei Entscheidungen ist die IT-Abteilung sehr dominant:
    - warum braucht man einen zweiten PC im Lehrerzimmer? Ein PC für 60 KollegInnen ist doch ausreichend? Wird nicht angeschafft!
    - 90% unserer Gelder des Medienentwicklungsplanes wurden für uns nicht bekannte Zwecke verwendet. Nicht für die, die wir geplant und im Medienentwicklungsplan über rund 2 Jahre ausführlich entwickelt haben.
    - welcher Mailanbieter bezahlt wird, entscheidet die IT-Abteilung. EInrichten und verwalten müssen wir.


    Es liefen unsererseits auch schon einige Beschwerden gegen den Schulträger. Aber bisher ohne Erfolg.

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