Beiträge von Schreibtisch44

    Ich kann dir nur aus zweiter Hand und auch nur sehr bruchstückhaft berichten. Ein Mitrefi hat nach dem Ref für Gym in Bayern den FOS/BOS-Weg eingeschlagen.

    Wie gesagt, alles nur aus zweiter Hand. Meins wäre es ehrlich gesagt nicht.

    Und noch ein "ehrlich gesagt " - korrigier mich, wenn ich falsch liege: Deine Anfrage klingt sehr nach "Wo gibt's für mich weniger Arbeit nach dem Ref?" oder welcher Gedanke steckt hinter deinen Überlegungen?

    Was hinter meinen Überlegungen steckt, kann ich dir schnell beantworten: das Direktbewerbungsverfahren, das reizt mich ehrlich gesagt schon sehr. Ich habe während des Refs jetzt einfach nochmal festgestellt (wie es wohl bei den meisten Lehrkräften sein wird), dass ich dann am Besten funktioniere, wenn ich meinem gewohnten Umfeld nicht entrissen bin. Und da ist die Möglichkeit eines Direktbewerbungsverfahrens schon sehr reizvoll.


    Allerdings habe ich niemanden in meinem Umfeld, der an der FOS/BOS unterrichtet und den ich mal einige grundsätzliche Dinge fragen könnte. Und da finde ich die Frage, ob der Korrekturaufwand bei jährlichen Abiturklassen nicht immens ist eigentlich schon legitim. Das Korrigieren ist an unserem Fach eben nicht immer das Schönste, da hätte ich einfach mal gerne die ein oder andere Einschätzung gehabt, um nicht ganz blauäugig an die Sache ranzugehen bzw. um einen ersten Eindruck zu gewinnen ^^


    Das Gymnasium macht mir zwar Spaß und ich bin zufrieden, aber ich könnte mir theoretisch eben auch andere Schulformen (im Prinzip eigentlich alle, die FOS/BOS läuft nur eben weitgehend analog zum Gymnasium) vorstellen.

    Dann tut es mir zwar Leid, wenn sich die Fragen zu banal anhören, aber ich wollte ja auch nur ein wenig Input für einen groben ersten Vergleich.


    Trotzdem Danke für deine Einschätzung! :wink_1:

    Hallo zusammen,



    ich hätte ein, zwei kurze Fragen an die FOS/BOS-Lehrkräfte, speziell in den Fächern Deutsch und Geschichte/ PuG. Und zwar bin ich aktuell in meinem zweiten Jahr des Referendariats für Gymnasien in Bayern. Im Anschluss daran hätte ich ja auch die Möglichkeit, mit meiner Fächerkombi an die FOS/BOS zu gehen, was für mich grundsätzlich ein vorstellbares Szenario wäre.



    Dazu ein paar ganz grundlegende Fragen:

    • Da man ja quasi von Beginn an Abiturvorbereitung macht, wie stark ist man dadurch im Unterricht gebunden? Bzw. wird das auf Dauer „langweilig“?
    • Daran anschließend, wie hoch ist die Korrekturbelastung in Deutsch? Durch die ständige Oberstufe immens hoch oder hält es sich in Grenzen?
    • Wie sieht es denn generell mit Unterrichtsmaterialien aus, nutzt man z.B. in Geschichte ein Buch oder muss sämtliches Material selbst zusammengestellt werden?
    • Und zu guter Letzt: wie kann man sich das Niveau der SuS so vorstellen, lässt sich das ungefähr einordnen (vielleicht in Relation zum Gymnasium)?


    Vielen Dank schon einmal und beste Grüße 😊

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