Beiträge von Emerald

    Ich habe nun den Termin für das BEM Gespräch in der Bezirksregierung. Morgen :angst:

    Ich bin aufgeregt und hoffe nur, dass ich nicht "ins Nirvana strafversetzt" werde.

    Der zuständige schulfachliche Dezernent (für Gesamtschulen) nimmt an dem Gespräch teil, daher gehe ich nicht davon aus, dass ich die Schulform wechseln kann. Mal gucken. Meine ärztlichen Atteste hatte ich schon eingereicht.


    Parallel läuft der Versetzungsantrag über Oliver zum Sommer.

    Ich möchte (und kann) aber früher anfangen wieder zu arbeiten. Ich hoffe, dass ich im Februar wieder vor Schüler:innen stehen werde.

    Guten Morgen, hat jemand Erfahrung - für das Bundesland NRW und die Plattform zur Versetzung (OLIVER) - inwiefern dort der Passus

    "Ihr Online-Antrag ist bei der zuständigen Bezirksregierung angekommen. Er wird in der Regel erst nach Vorlage des Papierantrags und nach Ablauf der Antragsfrist von der Bezirksregierung ins Verfahren aufgenommen."

    erscheint, da nun die Abgabefrist - Ende November 2024 - abgelaufen ist und mein Antrag - samt dem "to go" der SL - auch schon über einen Monat bei der Bezirksregierung liegt.

    Ändert sich dieser Status irgendwann bzw. was passiert, außer zu warten ;)

    Das ist normal.

    Ich habe vor zwei Jahren (NRW) übrigens um Ostern herum die Info über meine Versetzung zum Sommer bekommen. Es war eine E-Mail, in der mir die neue Schule mitgeteilt wurde. Ich hätte innerhalb von zwei Wochen widersprechen können. Keine Reaktion bedeutete meine Zustimmung. Den offiziellen Brief habe ich erst kurz vor den Sommerferien bekommen.

    Genau. Und genau so eine Konferenz hat leider (trotz akribischer Dokumentation) noch nie stattgefunden. Da eben das Verhalten auf die ASS zurückgeführt wurde und es somit von oberster Instanz an unserer Schule es dann anscheinend nicht für eine Konferenz reicht.

    Haben denn wenigstens erzieherische Gespräche mit dem Schüler und der Klassenleitung und im nächsten Schritt auch der Abteilungsleitung stattgefunden?

    Nach diesen Gesprächen ist der nächste übliche Schritt ja die Konferenz, die von der Klassenleitung einberufen werden kann, falls der Schüler gegen die vereinbarten bzw abgesprochenen Regeln verstößt.

    Wir haben mit den erzieherischen Gesprächen nach der 6. Stunde (dazu wurde natürlich offiziell und schriftlich eingeladen) gute Erfahrungen gemacht. Die angekündigten Konsequenzen müssen aber auf jeden Fall durchgezogen werden, falls die Regeln verletzt werden. Sonst verpufft der Effekt dieser Gespräche.

    [...]


    - Kind beleidigt = Anzeige stellen. Im Vorfeld dem Kind und den Eltern diese Konsequenz klar machen.


    [...]


    Dazu folgender Tipp, falls man z.B. Angst um die Unversehrtheit seines Lacks am Auto, Klingelstreiche oder ähnliches hat: Man kann bei der Anzeige als Adresse die Dienstadresse der Schule angeben, es muss nicht die private sein.

    Zur Abwesenheit bei Konferenzen wegen wichtigen Arztterminen wurde bereits alles gesagt.


    An deiner Stelle würde ich (wie ebenfalls schon geraten) alles protokollieren, was von der SL kommt und was dir komisch vorkommt. Es ist immer gut, wenn du etwas Schriftliches von deinem SL hast zum Beispiel in Form von E-Mails. So kannst du im Zweifelsfall auch beweisen, dass du den SL über eine schwierige Situation/Klasse informiert und um Hilfe gebeten hast. Sollte dann ein "Pech gehabt" als Anwort kommen, hast du das zumindest schriftlich.


    "Als Antwort habe ich erhalten, naja dann rufen Sie halt die Polizei und den Krankenwagen, wenn ein Kind hochgradig aggressiv ist."

    Du kannst Dir gar nicht vorstellen, wie schnell und unverzüglich ich der Weisung des SL gefolgt wäre. Vielleicht käme dann Bewegung rein.

    Das würde ich auch tun! Versuche, auch wenn es schwer ist, keine Fehler zu machen die dir schaden können (wie die Tür abzuschließen).


    Es gibt auch die Möglichkeit, eine Überlastungsanzeige zu stellen. Da müsstest du dich aber vorher informieren, in welchen Fällen das möglich ist. Ich weiß nur, dass der SL bei einer Überlastungsanzeige handeln muss und du in der Zwischenzeit nicht (oder zumindest weniger) haftbar bist wenn etwas passiert.


    Hast du die Probleme schon mit eurem Lehrerrat (innerhalb der Schule) besprochen?


    Ich wünsche dir viel Kraft für das kommende Jahr!


    Vorweg: Ich unterrichte das Fach Musik nicht und kenne mich nicht gut damit aus.


    Die Idee, Musik ohne Instrumente zu machen finde ich aber in deiner (leider aufrund der fehlenden Ausstattung negativen) Situation hilfreich. Da gibt es im Internet bestimmt einige nette Ideen, die die SuS begeistern können (man denke beispielsweise an den Cup-Song).

    Die anderen Felder "hören" und "verstehen" können mit einem Smartboard abgedeckt werden, denke ich.


    Viuelleicht kannst du deine Fachleitung in Musik ansprechen, ob Ideen für guten Musikunterricht an einer Schule ohne Ausstattung im Seminar besprochen werden können.

    Hallo zusammen,


    ich möchte ein Update geben, auch wenn zwischenzeitlich wenig passiert ist.


    Ich habe noch immer keinen Termin für das BEM Gespräch bei/mit der Bezirksregierung erhalten. Ich rechne aber täglich mit dem dementsprechenden Brief.


    Ich hatte das persönliche Erstgespräch mit meinem Anwalt. Dieser hat mir unter anderem Tipps für die Formulierungen in meinen ärztlichen Gutachten gegeben. Denn diese Gutachten sind noch nicht 'scharf' genug formuliert, um die Bezirksregierung von einer Versetzung zu überzeugen (z.B. soll etwa geschrieben werden "eine Versetzung ist erforderlich" statt "eine Versetzung wird dringend angeraten").


    Weder von der Staatsanwaltschaft (wegen der Anzeige) noch von der Bezirksregierung (wegen der Meldung des Vorfalls als Dienstaunfall) habe ich Antwort erhalten. Das kann ich jedoch nachvollziehen, die Mühlen der Justiz mahlen ja bekanntermaßen langsam und überall herrscht Personalmangel.


    Ich warte also weiterhin ab und mache meine Traumatherapie.

    Und wieder danke ich euch!

    Die Broschüre ist sehr hilfreich. Eure Tipps und euer Zuspruch (teilweise auch in Privatnachrichten) ebenfalls.


    Zwischenzeitlich habe ich die Einladung zum BEM-Gespräch beantwortet.

    Zu diesem werde ich die zwei Atteste (von meiner Ärtin und meiner Traumatherapeutin) mitbringen, die sich darin für eine Versetzung an eine andere Schule aussprechen.


    Mein SL hat mir geantwortet, dass tatsächlich seitens der Schule eine Strafanzeige gestellt wurde. Ich selbst stelle ebenfalls eine Strafanzeige. In dieser kann ich meine Dienstadresse als Adresse angeben (für diesen heißen Tipp eines Forumsmitglieds bin ich sehr dankbar!), sodass meine Privatadresse nicht bekannt wird.


    Den Dienstunfall konnte ich auch schon melden, da ich das benötigte Attest mit meiner Diagnose am Donnerstag von meiner Ärztin erhalten habe.


    In seiner E-Mail hat mein SL auch geschrieben, dass ich die Schule durch eine Abordnung verlassen könne und er mir dabei nicht im Weg stehen wird. (Ich hatte ihm zuvor deutlich gesagt, dass ich an diese Schule nicht zurückkehren möchte/könne.) Das finde ich nett von ihm. Er könnte mir da auch Steine in den Weg legen.


    Ob ich durch eine Versetzung oder Abordnung die Schule wechseln und dort meine Wiedereingliedrung starten kann, ist mir relativ egal.


    Einen Anwalt habe ich ja bereits kontaktiert. Das persönliche, ausführliche Erstgespräch steht aber noch aus. Dafür fahre ich bald gerne die zwei Stunden zu ihm. Ich werde ihn auch bitten, mich zu dem BEM-Gespräch (welches laut Personalrat wahrscheinlich im November stattfindet) zu begleiten.

    Ich finde es schwierig eine Progression zu zeigen, wenn ich einen Einstieg in der ersten Stunde zeige... oder hast du da eine Idee?

    Eine Progression kannst du mit einer ersten Stunde zu einem neuen Thema tatsächlich nicht zeigen.


    Eine Progression musst du über die gesamte Unterrichtsreihe zeigen. In deinem Unterrichtsentwurf musst du deine Planungsentscheidungen begründen und neben einem tabellarischen Verlaufsplan einen didaktisch-methodischen Kommentar [die Beschreibung und Begründung der (geplanten) Unterrichtsreihe] beifügen. Hier kannst du z.B. mit "Einführung" anfangen, dann "Anwendung", "Festigung", "Wiederholung" und schließlich "Überprüfung".

    So war es zumindest bei uns in NRW vor knapp 10 Jahren. Bei meinen Referendarinnen in den letzten Jahren war es auch noch so.

    [...]

    Ich würde hier alles ausreizen, was nur irgendwie möglich ist und jeden einzelnen Schritt mit dem Bezirkspersonalrat absprechen. Hauptsache, die Anerkennung als Dienstunfall ist im Gange - am besten mit tatkräftiger Unterstützung des Personalrats. Der Antrag geht über den Tisch der SL. Es ist gut, wenn diese schon weiß, dass dem Bezirkspersonalrat eine Kopie des Antrags vorliegt.


    Sollte die SL dich kontaktieren, kannst du sie darauf verweisen, dass alle weiteren Gespräche nur noch mit Beteiligung des Bezirkspersonalrats stattfinden.


    Zu einem späteren Zeitpunkt würde ich eine umfassende Dienstaufsichtsbeschwerde in Betracht ziehen.

    Ich habe mich ja an den Bezirkspersonalrat (in NRW heißt er nur "Personalrat") gewandt.

    Ich finde es unangenehm, dass der Antrag für den Dienstunfall (dafür warte ich noch auf ein Attest, welches ich morgen erhalte) über den Tisch meines SL geht, da ich die Diagnose reinschreiben muss. Aber gut, das ist nur mein Befinden.

    Ich werde dann auch angeben, dass ich dem Personalrat eine Kopie habe zukommen lassen.


    Das sowieso! Ich bin auch dabei, mir einen auf das Beamtenrecht spezialisierten Rechtsbeistand zu besorgen. Denn der für mich zuständige Personalrat scheint in der ganzen Sache nicht so ganz auf meiner Seite zu stehen (zumindest war das mein Eindruck gestern).


    Sollte sich die Bezirksregierung auf eine Versetzung einlassen, wäre das dann nicht ein "Nachtreten"? Denn auch davon wurde mir gestern abgeraten. Ich solle in dem BEM-Gespräch die Probleme mit meiner SL nicht ansprechen (alle Probleme stehen in direktem Zusammenhang mit dem Vorfall, zuvor hatte ich eine distanzierte, aber positive Beziehung zu meinem SL). Das habe ich gestern hier nicht geschrieben.



    Quittengelee: Mein Personalrat riet mir, es nicht zu einem Amtsarzttermin kommen zu lassen. Da ich sonst in die Frühpensionierung versetzt werden würde, wenn ich die Schule nicht mehr betreten könne.


    zu 1) Genau das habe ich auch dazu gesagt. Dann würde niemand mehr eine andere Person anzeigen aus Angst.

    Ich finde es schade, dass mir das so gesagt wurde, obwohl ich vorher meine Diagnose PTBS und Panikstörung genannt habe. Bisher hatte ich keine Angst, dass man mich zu Hause angreifen oder "etwas in meinem Briefkasten landen" würde. Danke dafür, lieber Personalrat.

    zu 4) Ich sehe aktuell (u.a. nachdem mir gesagt wurde, dass eine Versetzung unwahrscheinlich ist) den Einsatz an einer Privatschule als realistischen Weg. Auch wenn ich angeblich nicht freigestellt würde von der Bezirksregierung.

    Wie die anderen bereits schrieben, ist es nicht unüblich, eine Planstelle direkt im Anschluss an das Referendariat anzutreten.


    Ihr werdet während des Referendariats über den Bewerbungsprozess und den Amtsarztbesuch umfänglich informiert.

    Ich hatte meinen Amtsarztbesuch, nachdem ich die Zusage für eine Planstelle hatte.


    Viel Erfolg im Referendariat!

    [...] Wäre sicher spannend, wie der Vorfall im Protokoll beschrieben wurde.

    Ja, das ist für mich wirklich spannend.


    [...] Ich hoffe du hast die Kraft, dich wenigstens für die Anerkennung des Dienstunfalls einzusetzen. Das hätte für mich Priorität. [...]

    Ja, da bin ich dran.

    Ich brauche dafür unter anderem ein Attest von meiner Ärztin, welches ich mir übermorgen bei meinem nächsten Arzttermin besorge.



    [...]

    Was ist denn mit Parallelisierung gemeint? Dieser Begriff ist mir bezüglich von Ordnungsmaßnahmen unbekannt. Falls die Versetzung in eine Parallelklasse gemeint ist, dann wäre das schon eine härtere Strafe.

    Parallelisierung bedeutet, dass der Schüler von Klasse 8y in die Parallelklasse 8x versetzt wird innerhalb der Schule. Dies wurde ihm angedroht.


    Ich habe dir hier schon mal den Weißen Ring empfohlen. Das ist eine überregionale Beratungsstelle für Opfer von Gewalt. Das scheint mir in deinem Fall die richtige Adresse zu sein.

    Danke nochmals für die Erinnerung!

    In den letzten Tagen (seit Erstellung dieses Threads am Freitagabend) habe ich noch nicht alle Tipps in die Tat umsetzen können. Das bedeutet aber nicht, dass ich deinen guten Hinweis ignoriere.




    Ich muss die beiden Gespräche/Telefonate mit dem Personalrat auch erstmal etwas verdauen. Sie waren dann doch ernüchtender als erhofft. Auch hatte ich zwischenzeitlich eine weitere Therapiesitzung, die noch etwas nachhallt (zwar im Positiven, aber dennoch "heavy").

    Ich bin also nicht untätig. Da meine Situation aber Kommunikation mit verschiedenen Stellen/Menschen erfordert und meine Möglichkeiten in verschiedene Richtungen gehen, könnte es so wirken.

    Ohne den Kurs zu kennen, ist ein guter Rat leider schwierig. Ich habe schon parallel zwei Q1 Grundkurse unterrichtet, die unterschiedlicher nicht hätten sein können.


    Was hat in dem Kurs bisher im Unterricht gut funktioniert? Wo liegen die Stärken deiner Schüler:innen?*

    Welche Kompetenz (FKK, IKK, Text- und Medienkompetenz, ...) soll in dem Unterrichtsbesuch ausgebaut werden?


    Ich habe gute Erfahrungen mit der FKK Sprechen oder Hör-/Sehverstehen in der Q1 gemacht.

    (Meine Fachleitung hat uns zudem damals in der ersten Sitzung davon abgeraten, die FKK Schreiben zu zeigen, da dies zu langweilig für die Beobachter sei.)


    Allgemein solltest du nichts zeigen, was du nicht zuvor im Unterricht in dieser Lerngruppe ausprobiert/eingeführt hast. Also nicht z.B. ein Gruppenpuzzle machen, welches den Schüler:innen zuvor nicht erläutert wurde. So wurde es uns Refis vermittelt und damit sind wir gut gefahren.


    Zudem solltest du (leider!) die Vorlieben deiner Fachleitung kennen.


    Denk auch daran, dass ein Lernzuwachs eindeutig erkennbar sein muss. Du musst dir die Schritte zur Erfüllung deines Kernanliegens genau klarmachen ("Rückwärts Planen").


    * Natürlich kann man auch die Schwächen diagnostizieren und gezielt in einem UB daran arbeiten. Das habe ich mal mit einem "stillen" 8er Kurs gemacht. Das habe ich aber sehr früh gewusst/diagnostiziert und den UB nicht "kurzfristig" geplant.

    Leider ist der Personalrat wenig hilfreich bzw riet mir mehrfach eindringlich, kein großes Fass aufzumachen (dies ist meine Formulierung, kein wörtliches Zitat).

    Ein entsprechender Vermerk zum Ergebnis der Teilkonferenz wird in der Schülerakte des betreffenden Schülers zu finden sein. Zumindest die unterrichtenden Lehrkräfte sollten darauf auch Zugriff haben können.

    Das Ergebnis ist mir ja durch Zufall bekannt, dann steht als Aktenvermerk "Androhung der Parallelisierung".

    Ich dachte, dass Protokolle einer Teilkonferenz da wesentlich ausführlicher seien. Ich habe selbst noch kein Protokoll einer solchen Konferenz geschrieben oder gesehen.

    Ich habe heute mit dem für meine Schule zuständigen Personlaratsmitglied telefoniert und es war sehr ernüchternd, was mich unglaublich sauer macht.


    1. Wurde mir von einer Strafanzeige abgeraten, da der Schüler dann meine Adresse kenne und dies für mich ggf. gefährlich sei.


    2. Solle ich mir überlegen, ob ich einen Dienstunfall melde. Denn dann müsse ich meine Erkrankung angeben.


    3. Werde die Bezirksregierung wahrscheinlich keiner Versetzung zustimmen, da der Eindruck entstehen könne, dass "sie sich jetzt einen Grund sucht, um an eine andere Schule zu kommen".


    4. Eine Beurlaubung ohne Weiterzahlung der Bezüge nach §103 (um an einer anderen Schule im Angestelltenverhältnis zu arbeiten) würde ganz sicher nicht zugestimmt angesichts der allgemeinen personellen Situation.


    Sollte die Bezirksregierung sich so querstellen, finde ich es unverschämt. Ich bin gesund in den Klassenraum gegangen und seither krank.


    Mit tatkräftige Unterstützung des PR und wenn diecDienststelle sich trotzdem quer stellt, dann auch sofort mit Rechtsanwalt. In der Beziehung sind viele Kollegen zu lieb. Wir leben in einem Rechtsstaat. Dazu gehört die Möglichkeit bei zwei Meinungen über eine Rechsauslegung ein Gericht entscheiden zu lassen.

    Kennt zufällig jemand einen guten Rechtsanwalt in NRW? (gerne auch per Privatnachricht)

    Ich googel nactürlich auch, aber Empfehlungen sind bei Rechtsanwälten wohl sehr hilfreich (um nicht an einen "Feld und Wiesenanwalt" zu gelangen, der sich mit solchen (zugegebenermaßen) komplizierten Fälle im Beamtentum auskennt.

    Ich fände es kurios, wenn man dir keine Einsicht gewähren würde. Einfach mal nachfragen. Es ist ja wohl das Mindeste, dass man dich als Betroffene über erfolgte Ordnungsmaßnahmen informiert.

    Zumindest auf explizite Nachfrage meinerseits wäre das sehr nett.


    Ich kann hier öffentlich leider nicht schreiben, wie negativ (um es wirklich, wirklich nett auszudrücken) sich meine SL mir gegenüber nach dem Vorfall verhalten hat. Eine schriftliche (!) Bemängelung meines Verhaltens in der Krisensituation per Rundmail an alle Kolleg:innen ist da nur die Spitze des Eisbergs.

    Nein, leider nicht.

    Bei Lehrerkonferenzen wird das Protokoll per Dienstmail an uns geschickt, bei allen anderen Konferenzen bekommen wir Lehrer:innen nie ein Protokoll zu Gesicht.

    Da es sich um eine Teilkonferenz handelte, geht es ja auch um sehr sensible Daten. Da verstehe ich schon, dass das nicht für alle Kolleg:innen in Ewigkeit einsehbar ist.

    Hallo zusammen.


    Ich finde den Vorschlag gut, dass Off-Topic "Vor-und Nachteile der Verbeamtung" bzw "Unterschiede zwischen Pension und Rente" auszulagern. Dieses Thema ist für Viele , die für ihre Fragen nicht in diesen Thread gehen/klicken würden, interessant und hilfreich. Die letzten Beiträge waren für mich persönlich aber nicht mehr gut zu verstehen. Andere Antworten waren hingegen so hilfreich und zeugen von wertvollem Wissen, sodass ich einen eigenen Thread dazu wirklich begrüßen würde.



    Es hat etwas über Hand genommen, dass Kollegen versucht haben mit dem Einwand der Gesundheit eine Versetzung zu erreichen. Darunter auch solche, die nie bei einem Arzt waren. Die Dienststelle schützt sich vor Missbrauch indem sie eine Attest einfordert. Denn ein EM Gespräch in der Dienststelle zu führen macht eben nur Sinn, wenn die Versetzung quasi schon vorausgesetzt wird. Denn ohne diese Voraussetzung sollte das BEM GEspräch lieber am Ort des Geschehens stattfinden. Denn nur hier kann wirklich wirksam vereinbart werden, welche Hilfsmaßnahmen gewünscht und möglich sind.

    Danke für die Erklärung! Dann leuchtet es mir ein.
    Trotzdem werde ich darum bitten, das Gespräch in den räumlichkeiten der Bezirksregierung zu führen (da ich die Schule leider noch nicht betreten kann).

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