Mit einem Bachelor sollte 10 die richtige Stufe sein, da du einen Bachelor, aber noch keinen Master und kein Ref hast. Ich habe in Nds auch auf 10 angefangen.
Das ist korrekt.
Mit einem Bachelor sollte 10 die richtige Stufe sein, da du einen Bachelor, aber noch keinen Master und kein Ref hast. Ich habe in Nds auch auf 10 angefangen.
Das ist korrekt.
Es ist aber auch wichtig, dass die SuS die Ausbildung durchhalten. Es ist das eine, viel Arbeit und Energie in die Abschlüsse zu investieren, die SuS müssen dann „alleine“ klar kommen und durchhalten.
Mich ärgert mittlerweile diese Anspruchshaltung von vielen Quereinsteigenden kolossal. Ich helfe gerne und viel. Aber ich bin nicht verantwortlich für das Glück des Quereinsteigers, vor allem, wenn er oder sie noch meint, alles besser zu können und zu wissen. Ätzend ist das.
Es geht um eine Erwartungshaltung und das, geht so nicht. Gerade bei spontanen Vertretungsstunden kann ich nicht erwarten, dass mir jemand das Material gibt. Aber vielleicht sollten wir der TE die Zeit geben, erstmal nächste Woche zu gucken und dann zu berichten.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass man sich nicht vorher informiert. Das macht man doch alleine aus Interesse an dem Beruf, weil man ihn gut machen möchte und weil man nicht was macht, ohne in Ansätzen zu wissen, was da auf einen zukommt.
Ich hab das aber nicht gemacht. Nicht jeder nutzt das Forum.
Du musst ja auch nicht hier nachlesen. Ich kann nur von mir berichten und kann sagen, dass ich trotz Vernetzung mit Lehrern innerhalb und außerhalb der Familie für das Abitur, das Studium, das Referendariat und viele andere Dinge das Internet genutzt habe, um dort nach Informationen zu suchen. Ich würde behaupten, dass man dann automatisch auf Berichte anderer Seiteneinsteiger stößt. Du bist doch nicht vollkommen ahnungslos in solch einen verändernden Lebensabschnitt gegangen.
Mir geht die Oma nicht aus dem Kopf.
Welche Oma?
Ich kenne Seiteneinsteiger auch nur aus NRW und die werden bei uns auch betreut und dürfen sich immer gerne an die erfahrenen Kollegen wenden. Aber man muss auch von sich aus auf die Kollegen zugehen, auch, wenn die sehr beschäftigt sind. Ja, waren sie auch, als ich im Referendariat war. Aber sie haben Zeit genommen. Und der Anfang ist schwer. Ob das ein Werfen ins kalte Wasser oder ein begleitetes Unterrichten ist. Die Probleme sind vielfältig aber meist lösbar. Aber dazu muss man erstmal sich selbst hinterfragen, sich strukturieren und an sich arbeiten.
Mit uns meine ich an meiner Schule nicht bei uns in NRW.
Ich suche morgen das Gespräch und wenn das dann so bleibt, werde ich als Plan B kündigen.
Ich weiß nicht, ich finde diese Reaktion ziemlich übertrieben. Du hast hier gute Tipps bekommen und ich würde jetzt erstmal gucken, dass ich die umsetzen kann, meine Lehrerpersönlichkeit entwickle etc.
Nach einer Woche kann man doch noch gar nichts sagen. Ja, du hast schlimme Situationen erlebt, aber die sind lösbar. Ich würde das erstmal angehen.
Ich finde es sehr merkwürdig und übertrieben, wenn man mehrfach wiederholt, dass niemand dir helfen würde, niemand Zeit hätte, sogar die KL unfair ist und an anderen Schulen würde es anders und zwar besser zugehen. Und du beziehst jetzt diese eine Woche, wo du weder dich entwickeln konntest noch die Situation eine Verbesserung hätte erfahren können, auf deine nächsten 40 Berufsjahre. Es tut mir leid, aber das ist unsachlich und du drehst dich damit im Kreis. Geh erstmal Schritt für Schritt und setz um, was man dir hier geraten hat.
Schau dir an, was gefordert wird und versuche, den Fokus gezielt darauf zu legen. Mach dir in den ersten Wochen klar, was die Schülerinnen und Schüler können und wo sie noch Defizite haben. Dann immer genug Zeit einplanen für Wiederholungen in den Stunden und gleichzeitig für das selbstständige Arbeiten der Schülerinnen und Schüler. Ich werde im nächsten Schuljahr auch wieder eine 9 haben und den Schülern Materialpakate fertig machen, die sie zum Beispiel in Vertretungsstunden bearbeiten können. Wir besprechen dann die Fragen und ich korrigiere die Ergebnisse individuell, indem ich die Hausaufgaben einsammle oder auch Ergebnisse aus den Stunden.
Es wird immer dann schwierig, wenn man meint, dass man aus der Gruppe hervorstechen möchte. Dabei ist das gerade in einem Forum ziemlich sinnlos, weil man sich da ja nicht persönlich kennt (bis auf einige Ausnahmen). Wenn man dem was abgewinnen kann, bitte, aber es wird für den Rest wirklich unerträglich und ist auch nicht der Sinn der Sache. Im realen Leben würde man mit dieser Person dann ein sehr deutliches Gespräch führen, hier geht es einem erstmal am A*** vorbei, aber macht eben einen sinnvollen Austausch kaputt. Das ist schade, ansonsten ringen diese Personen mir höchstens ein müdes Lächeln ab.
Ich habe benannt, woher ich mein Wissen habe. Gleichzeitig, das wiederhole ich jetzt, habe ich nicht darauf beharrt, dass dem tatsächlich genau so ist. Es steht jedem frei, sich genauer zu informieren.
Ich habe nichts ausgelegt. Sollte es sich um einen ernsthaften Fall handeln, bei dem es die Lektüre eines Gesetzes bedarf, würde ich selbstverständlich auf die Primärliteratur zurück greifen. Aber wenn man schon so gewissenhaft ist, sollte man ein wohl so von so ist es unterscheiden können.
Ich habe extra geschrieben „laut Gesetz wohl so“. Wie gesagt, ich kann benennen, wer es so behauptet, jeder kann es nachlesen. Nirgendwo habe ich geschrieben, dass das in Stein gemeißelt ist.
Kannst du bitte die Norm und die Stelle zitieren? Wenn kann das ja nur Landesrecht sein.
Nein, kann ich nicht, weil ich die Quelle genannt habe und jetzt nicht in irgendwelchen Gesetzen stöbere. Das genannte Werk liegt mir vor, aber ich werde jetzt nichts weiter dazu recherchieren, ich habe Ferien. Sorry.
Tatsächlich ist es so, dass ich gestern nebenher sehr produktiv für die Schule gearbeitet habe. Das sind ein bisschen seltsame Phasen, die ich manchmal habe, ich gebe es zu. Ich versuche mir irgendwelche lustigen Aufgaben auszudenken, das klappt aber nicht, wenn ich einfach nur auf den Bildschirm starre. Wenn ich nebenher hier tippe, geht es plötzlich. Kein Scheiss, ehrlich.
Das ist schön, dass dir das Schreiben im Forum dabei hilft, produktiv zu sein.
Mindestens CDL und chilipaprika verstehen mich total gut, wir sind halt nicht der gleichen Meinung. Das macht überhaupt nichts, sich austauschen kann man trotzdem. Kathie hat auf meine Bemerkung hin ganz offensichtlich den Beitrag gefunden, in dem wir mein etwas unglücklich gewähltes Ringelpulli-Beispiel schon geklärt hatten, die versteht mich auch. Ich bin mit der Ausbeute recht zufrieden
Das ist aber kein privater Chat und wenn man sich austauscht, dann ist es von Vorteil, wenn alle Beteiligten Bescheid wissen und nicht raten müssen, was gemeint ist.
Vielleicht tragen hier andere Menschen Ringel, weil sie in teureren skandinavischen Läden oder Ländern kaufen?
So wie ich Antimon verstehe, sollen wir den Begriff Ringeltshirt nicht wortwörtlich verstehen. Aber die Frage bleibt ja, was genau damit gemeint sein soll, weil es offenbar niemand so versteht, wie Antimon es meint. Deshalb nochmal die Bitte um Aufklärung.
Die Vorschriften gelten (in Deutschland) allgemein, wenn bestimmte Chemikalien vorhanden sind. Und das gilt auch für unsere Physik- und Bioräume.
Danke, mir sind die Vorschriften bekannt. Das motivierte mich zu der Frage an CDL, warum das an der Schule so gehandhabt wird. So führt ja wohl der Raummangel zu einer Aufweichung der geltenden Vorschriften.
Nein. Allerdings musste ich es in der Vergangenheit auch deutlich erklären, jetzt wird darauf geachtet. Ich bekäme auch keinen Schlüssel für Sport. Nichtnaturwissenschaftler kommen nicht in die naturwissenschaftlichen Räume. Nie. Wenn die Räume zu knapp werden, unterrichte ich halt Mathe im Chemieraum oder der Chemiekollege Englisch. Aber wenn mich eine Kollegin bittet, lasse ich sie sicher herein, ich muss aber anwesend sein
Meine Frage richtete sich gar nicht an dich.
Ja es gibt diese inoffiziellen Dresscodes. Deshalb habe ich beim Vorstellungsgespräch immer darauf geachtet wie Kollegen und Schüler gekleidet sind und einmal bei einer Schule abgesagt.
Darauf habe ich ehrlich gesagt nie geachtet, ich glaube, ich würde wegen der Kleidung der Kollegen auch nicht eine Stelle absagen. Aber wenn es so extrem auffallend ist, dann ist das womöglich ein Indiz dafür, dass man selbst nicht in das Kollegium passt. Aber eine „Ansammlung“ von merkwürdig gekleideten Kollegen habe ich auch noch nie gesehen.
Ja, es ist ein Vorurteil. Ich persönlich fühle mich nicht wohl in einem Kollegium wo Cordhosen und Hemden dominieren.
Ich auch nicht. Aber ich mag das andere Extrem auch nicht. Und Vorurteile schon mal gar nicht, das hilft nicht weiter.
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