Wolfgang Autenrieth meine Mentoren hätten nichtmals nach Rechtschreibfehlern geschaut und auf Brüche erst garnicht hingewiesen. Sie waren vor der Prüfung wie Eisblöcke. Während bei anderen Referendaren sogar die Schulleitungen die Entwürfe gelesen und die Mentoren total geholfen haben und sogar das Thema der Prüfung geändert haben.
Und ich überlege sogar noch, ob sie Geschenke zum Abschied verdient haben, aber ich glaube, definifiv nein.
Meine Englisch-Mentorin hatte sogar die ganzen 6 Monate, die ich an der Schule war, keinen Verbesserungsvorschlag (außer sie hat mich mal auf einen Aussprachefehler hingewiesen), weil sie meinen Unterricht total schön fand, selbst auf Nachfrage hat sie gesagt es gibt nichts, was ich besser machen kann, was immerhin dazu führte, dass ich wirklich frei alles ausprobieren konnte. Die Schulleiterin hat dann daraus ne 4 gemacht, weil das auch die Bewertung der Fachleiterin bei den Unterrichtsbesuchen war, weil die mit nichts zufrieden war. Immerhin war es dann in der Prüfung meine erste 3.
Jetzt hab ich zwar das Ref bestanden, aber es lässt mich nicht los und ich muss sehr viel daran denken, was alles schrecklich und unfair war. Es war insgesamt ein echter Albtraum...
Mal schaun, ob ich mich irgendwann davon erholen kann.