Beiträge von nici50052

    Wolfgang Autenrieth meine Mentoren hätten nichtmals nach Rechtschreibfehlern geschaut und auf Brüche erst garnicht hingewiesen. Sie waren vor der Prüfung wie Eisblöcke. Während bei anderen Referendaren sogar die Schulleitungen die Entwürfe gelesen und die Mentoren total geholfen haben und sogar das Thema der Prüfung geändert haben.


    Und ich überlege sogar noch, ob sie Geschenke zum Abschied verdient haben, aber ich glaube, definifiv nein.


    Meine Englisch-Mentorin hatte sogar die ganzen 6 Monate, die ich an der Schule war, keinen Verbesserungsvorschlag (außer sie hat mich mal auf einen Aussprachefehler hingewiesen), weil sie meinen Unterricht total schön fand, selbst auf Nachfrage hat sie gesagt es gibt nichts, was ich besser machen kann, was immerhin dazu führte, dass ich wirklich frei alles ausprobieren konnte. Die Schulleiterin hat dann daraus ne 4 gemacht, weil das auch die Bewertung der Fachleiterin bei den Unterrichtsbesuchen war, weil die mit nichts zufrieden war. Immerhin war es dann in der Prüfung meine erste 3.


    Jetzt hab ich zwar das Ref bestanden, aber es lässt mich nicht los und ich muss sehr viel daran denken, was alles schrecklich und unfair war. Es war insgesamt ein echter Albtraum...

    Mal schaun, ob ich mich irgendwann davon erholen kann.

    Ich hab mich per vorzeitigem Listenverfahren beworben und die Stelle ab dem 1.11. angenommen. Dann hab ich aber nichts mehr vom Schulamt gehört und erreiche dort niemanden. Vielleicht wollten sie erstmal abwartem, ob man überhaupt sie Prüfung besteht. Jetzt habe ich die Schule, an der ich gerne arbeiten würde, einfach mal angeschrieben und auch geschrieben, dass sie mir auch im Listenverfahren genannt wurde und dass ich dort gerne arbeiten würde. Ich hoffe, dass es noch klappt mit der Stelle ab dem 1.11. bzw. 2.11.

    Ich hatte komplett gar keine Hilfe. Die Mentorin hat nichtmals viel Glück für die Prüfung gewünscht und auch nicht zum Bestehen gratuliert. Wenigstens hat sie aber die Klasse auch nicht gegen mich aufgebracht.


    Naja, in Mathe in der unruhigen Klasse hab ich dann ne 5 kassiert, weil die Reflexion und das Forscherplakat erstellen nicht so geklappt hat, denke ich. Ich finde auch immernoch, dass es nicht so die geeignete Klasse zum zeigen von Prüfungen und UB's war, obwohl sie sich in der Prüfung für ihre Verhältnisse super angestrengt haben. Wobei meine Schulleiterin sagte, es war keine 5, sondern eher eine vier, und sie fand es gut, dass ich es ohne Sitzkreis gemacht habe und Einstieg und Reflexion im Plenum gezeigt habe.


    Ich konnte die Note aber zum Glück mit ner 3 in der anderen UPP in Englisch ausgleichen. Und meine Englisch-Klasse ist wirklich toll, da kann man auch ohne Probleme im Sitzkreis mit einer Zielscheibe und Muggelsteinen reflektieren und sie kannten alle Methoden, weil die vorher eingeführt wurden. Sie haben auch so viel englisch wie noch nie gesprochen <3.

    Hallo. Hab nochmal eine Frage, ich hatte ja den ursprünglichen beitrag geschrieben zu der lauten Klasse. Ich habe ja bald UPP in dieser Klasse in Mathe zum Thema Kombinatorik. Ist es normal, dass meine Mentorin garnichts zu meiner Prüfung sagt mit den Worten dass sie garnichts zu meiner Prüfung sagen darf und mir nicht helfen darf? Sie wimmelt jede kleinste Frage ab. Ich weiß, dass Mentoren das eigentlich nicht dürfen, aber ich hab das Gefühl, die Meisten beraten doch irgendwie. Ich hab das Gefühl, meine Mentorin will auf jeden Fall nichts dazu beitragen, dass ich bestehe. Ich hatte damals in meiner Verzweiflung anderen Kollegen erzählt, dass ihre Klasse bei mir eine Katastrophe ist, weil die halt nachgefragt haben, aber dass sie sich bei ihr auch echt schlecht benehmen. Die hat mich auch drauf angesprochen das nicht rumzuerzählen aber es lag halt immer der Fokus darauf dass sie bei mir eine Katastrophe sind. Was sie ja jetzt nicht mehr sind durch mein System. Das ist auch kein Geheimnis an der Schule, wie die Klasse so drauf ist, aber sie tut das immer ab und sagt alles ist okay. Sie setzt auch die kinder trotz fehlverhalten ewig nicht runter an der verhaltensampel und wartet ewig oder redet, aber sie muss ja mit der Klasse auch keine Prüfung mehr zeigen. Sobald ich dann allein in der Klasse bin und drauf achte konsequent zu sein, wandern ganz schön viele an der Verhaltensampel runter. Aber immerhin kann ich dann auch meinen Unterricht machen, nicht so wie vor den Ferien.


    Wie ist eure Erfahrung dazu, dass sie mir absolut garnichts zu meiner UPP Planung sagt? Immerhin wollen die Parallelklassen meine Reihe auch haben und die durchführen. Aber sagen mir trotzdem nichts dazu. Und die Mentorinnen haben irgendwie auch jeweils ne Entlastungsstunde bekommen, weil sie mich noch zur Prüfung begleiten.


    Viele Grüße

    nici50052

    Welche Info bezüglich des Themas hast du nun bekommen?

    Ich habe die Info bekommen, dass ich es "We talk about our perfect day and give each other feedback" nennen kann und dann wäre es nicht zu ähnlich.

    Über den Rest raucht mir jetzt grade noch der Kopf, wozu die Kinder genau Feedback geben sollen und was die Kriterien sind. Mit der Unterrichtsreihe habe ich jetzt schon angefangen und die Kinder haben erstmal gelernt, auf Englisch die Uhrzeit in vollen Stunden zu lesen und danach zu fragen. Jetzt sind erstmal noch die halben Stunden und die Viertelstunden dran, bevor ich Tagesroutinen einführe.

    Ist die Erarbeitung von neuem Wortschatz denn interessant genug für eine UPP? Es ist eine 45 minütige Lehrprobe.

    Ja genau, ich übe auch alle Methoden vorher ein. Eigentlich ist das Präsentieren und das Feedback geben ja auch nur eine Methode, die ich in einer Unterrichtsreihe davor schonmal geübt habe.

    Ich habe jetzt meiner Seminar-Fachleitung eine Email geschrieben und gefragt.

    Okay, sorry, das verstehe ich nicht.


    Wäre es eine Lösung, die Stunde davor zu zeigen, das Nachschlagen der Vokabeln? Oder den Schwerpunkt auf die neue Reflexionsform zu legen?

    Das Thema meines UB's war "We improve our presentations and get Feedback". So darf ich meine Stunde scheinbar nicht nochmal nennen und muss das irgendwie abwandeln. Ich glaube, das nachschlagen von Vokabeln ist nicht so interessant als Prüfungsstunde, oder?

    Es wäre dann nur Üben und verbessern dieser einen Situation. Was könnten sie denn noch anderes zum Sprechen zum Thema time and daily routines machen? Ein Interview habe ich bei meinem letzten UB auch schon gezeigt, wobei es eher eine Umfrage war, ob die Kinder die verschiedenen Schulfächer mögen oder nicht.

    Ich bin mir halt nicht sicher, inwiefern es die gleiche Stunde ist. Die Präsentation des Plakates und das Feedback durch die anderen Kinder ist gleich, auch die Präsentationskriterien (laut sprechen, die Klasse dabei angucken etc.) sowie die Lerngruppe. Das Thema der Plakate und der Unterrichtsreihe ist ein ganz anderes und letztes Mal hatte ich bei der Reflexion noch keine Zielscheibe. Das mit dem Zieren hab ich auch schonmal gehört bei mir im ZfsL, und man muss wohl den alten Entwurf mitbringen und für die Prüfer auslegen. Und es wurde glaub ich gesagt, dass die Prüfer den Entwurf dann aber nie angeguckt haben.

    Ja genau, es ist eine vierte Klasse und die haben in der dritten Klasse mit Englisch angefangen.


    Ich hab viele Methoden drin:

    1. Kinder stellen dem Miniteacher im Chor Fragen und er antwortet

    2. Miniteacher stellt den Stundenverlauf vor und die Klasse spricht im Chor nach

    3. WarmUp mit Conversation questions, die Kinder laufen im Klassenraum umher und befragen sich gegenseitig

    4. Arbeitsauftrag vormachen statt erklären

    5. Arbeitsphase

    6. Ein erstes Kind präsentiert den Lieblingstag vor der Klasse und stellt zwei Verständnisfragen.

    7. DIe anderen Kinder beantworten die Fragen und geben Feedback zur Präsentation.

    8. Reflexion über das Erreichen des Ziels der Stunde mit Hilfe einer Zielscheibe und Muggelsteinen im Sitzkreis

    Danke, ich nehme ja meine Englisch-Fachleitung nicht mit in die Prüfung, sondern meine Mathe-Fachleiterin. Es geht also wirklich um die Formulierung des Themas, weil niemand im Prüfungsausschuss meinen UB zu den Plakatpräsentationen gesehen hat, Aber die Idee, bei der Präsentation eine große Uhr zu verstellen, ist ganz nett, dann können die Zuhörer das auch gut nachvollziehen und der Präsentierende kann sich daran entlanghangeln.

    Ich habe im Oktober meinen ersten und letzten Prüfungsversuch, weil ich leider beim letzten mal nicht zugelassen worden bin. Ich möchte in meinen UPPs auf Nummer sicher gehen und suche jetzt Themen, bei denen ich quasi nicht viel falsch machen kann.

    Meine Frage dazu: In Englisch habe ich schonmal einen UB mit dem Thema "We improve our presentations and get Feedback" gehalten. Da haben die Kinder im Kunstunterricht Plakate ihres eigenen Shops gestaltet und nachher ihren Shop präsentiert mit den Chunks Welcome to my shop!/ My shop is called ____./ In my shop you can buy ___./ On the left side you can see ___./ On the right side you can see ___./ You can buy ___ for ___ pound./ Thank you for listening./ Give me feedback, please.

    Die Feedbackchunks waren: I liked your presentation because ___ und I have a tip for you: ___ und die Kriterien für eine Präsentation waren: 1. Show your poster. 2. Look at the class. 3. Speak loudly. 4. Speak freely. 5. Speak slowly.


    Ich würde jetzt gerne in meiner UPP eine Unterrichtsreihe zum Thema time and daily routines zeigen. Die Kinder würden lernen, die Uhrzeit auf Englisch zu lesen, verschiedene Aktivitäten an einem Tag kennenlernen und Plakate zur Tagesroutine an ihrem Lieblingstag in der Woche erstellen. Dann würden sie indviduelle Vokabeln nachschlagen, die sie brauchen, um ihren Lieblingstag zu präsentieren und den Chunk At six o'clock, I wake up./ I wake up at six o'clock .

    Anschließend üben sie, ihre Tagesroutinen auf Englisch zu präsentieren. Erst alleine, dann in Partnerarbeit und dann in Gruppenarbeit. In der UPP würde ich das Üben zeigen, Das Thema der UPP könnte dann lauten: We present our favourite day of the week to our group and get feedback.

    Das Ziel der Reihe wäre, dass die Kinder später den Kindern der Parallelklasse ihre Tagesroutinen präsentieren. Die Feedbackchunks und Feedbackkriterien könnten wieder die selben sein wie beim UB.


    Wäre das generell ein gutes Thema für eine Prüfung?

    Ist das Thema zu ähnlich zu meinem UB? Wie kann ich es gegebenenfalls abändern oder umformulieren?

    Eigentlich war schon mit meiner Mentorin abgesprochen, dass ich für die UPP wieder Plakate erstellen kann, aber jetzt habe ich Angst, dass es zu ähnlich ist.

    Ich wäre echt dankbar für Hilfe, weil ich das Gefühl habe, dass mir die Zeit wegrennt und ich muss schon diesen Montag mit der Reihe anfangen.


    Viele Grüße

    nici50052

    So,hallo, ich melde mich nochmal, ich war ja echt vor den Ferien echt platt und überfordert mit der Situation. Was ich jetzt gemacht habe ist, dass ich nach den Ferien sofort als allererstes, als die Kinder noch gut drauf waren, im Kreis besprochen habe, dass die Klassenregeln 1. Ich zeige auf, 2. wir sind freundlich zueinander und 3. Wir hören zu, wenn jemand spricht. Zusätzlich habe ich noch die "Wir arbeiten ruhig und konzentriert" Regel eigeführt Ich habe besprochen, warum es wichtig ist, dass die Kinder sich auch bei mir an die Regeln halten und auch, was passiert, wenn nicht. Alle Kinder haben dann unterschrieben, dass die Klassenregeln auch bei mir gelten und ich habe die Unterschriften unter die Regeln gehängt. Dann habe ich noch das Smiley-Rennen eingeführt. Wenn sich ein Kind in einer Unterrichtsstunde bei mir an alle Regeln gehalten hat und auch nicht an der Verhaltensampel heruntergestuft wurde, bekommt es einen Smiley und wenn ein Kind 10 Smileys hat, darf es etwas aus meiner Schatzkiste aussuchen. Das hat mega gewirkt bei den Kindern und sie sind total drauf angesprungen und das Verhalten war nach den Sommerferien wie ausgewechselt und ich kann jetzt vernünftig Unterricht machen *.* Die Kinder sind ganz aufgeregt, ob sie wohl einen Smiley bekommen haben und wenn ihnen auffällt, dass sie keinen bekommen haben, suchen sie das Gespräch mit mir und wollen wissen warum nicht. Dann kann ich gleichzeitig mehr Beziehung zum Kind aufbauen, indem ich mit ihm spreche und mit dem Kind über sein Verhalten reflektieren und ihm Tipps geben und es vor der nächsten Unterrichtsstunde motivieren, es zu schaffen. Zusätzlich kann ich jetzt auch einzelnen Tischgruppen Sterne geben, um am Ende der Woche ein Spiel auszusuchen und Bewegungspausen durchführen (vorher den Ferien hatte in meinem Unterricht fast nie ein Tisch einen Stern verdient). Außerdem besuche ich die Kinder einmal wöchentlich in der OGS und bin fast jede Pause bei den Kindern draußen. Die sind jetzt mittlerweile sogar echt süß und vor den Ferien war ich noch echt schockiert.


    Jetzt ist es nurnoch etwas mehr als 1 Monat bis zur Prüfung :grimmig:

    Danne nochmal, eure Tipps sind echt gut👍


    Aber heute war es wieder so laut und die Kinder nehmen mich auch scheinbar als Lehrerin nicht ernst. Heute wollte ich in Mathe den Zehnertrick beim Minusrechnen erklären, z. B. Bei der Aufgabe 18-9 rechnet man 18-10+1, um sich den Rechenweg zu erleichtern.

    Viele Kinder wollen nicht zuhören und rufen rein, dass sie alles schon wissen, sodass ich lange nicht anfangen konnte, zu erklären, und dann hat es wieder sehr lange gedauert.

    In der Arbeitsphase kamen dann als Sternchenaufgabe dran, 13-8=, sodass die Kinder dort 13-10+2= 5 rechnen sollten. Das hatten viele nicht verstanden und ich wollte es einmal für alle erklären. Dabei haben sie schon so schlecht zugehört, dass ich bis 2 Minuten in die Pause hinein erklären musste. Aber hängen geblieben ist es bestimmt trotzdem nicht. Bin echtschon verzweifelt 😭 Was kann man denn falsch machen, damit die Kibder einem so nicht zuhören wollen? Ich hab ja schon ganz kurze Impulse überlegt und binde die Kinder auch im Unterricht mit ein.

    Heute habe ich so wie gestern die Kinder in der OGSbesucht und mit ihnen Uno, Fußball etc. gespielt, um mehr Beziehung aufzubauen. Da werde ich dann von Kindern umarmt die den Unterricht stören...

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