Beiträge von AngelinaS

    Ich bin 3 fach geimpft, aber danke der Nachfrage.

    Bin ich hier in einem Forum für Erwachsene (und Lehrer) oder im Kasperletheater?

    Falls das letzte zutrifft, sagt mir bitte Bescheid.

    Schade wie der an sich sinnvolle Faden gerade in Mitleidenschaft gezogen wird.

    Die Ausgangsfrage war nämlich durchaus interessant.

    Wenn schon der "Ankündigungstext" von "Antidepressiva" so undifferenziert spricht, sollte man kritisch sein.
    Paracetamol wirkt bei mir nicht, Ibuprofen sollte ich nur in Ausnahmefällen nehmen. Nicht jede*r reagiert gleich auf Medikamente und trotzdem brauche ich Schmerzmittel, wenn ich Schmerzen habe.

    Der Hinweis war ja auch nicht an dich gerichtet, sondern Eisherz. Scheinbar hat es ihr ja was gebracht.



    Auch (bzw. ausgerechnet!) bei Antidepressiva gibt es sehr unterschiedliche Medikamente, weil es auch sehr unterschiedliche gewünschte Wirkungen gibt. Deswegen ist es wichtig, dass diese von einem spezialisierten Arzt vergeben werden (und dieser auch körperliche Werte in regelmäßigem Abstand kontrolliert / kontrollieren lässt), idealerweise auch andere Maßnahmen ergriffen werden (Therapie, Veränderung vom Setting, usw..), und das alles aufeinander abgestimmt.

    Bitte schau doch die Doku erstmal, bevor du urteilst.



    Bitte entschuldige, aber wenn hier schon die Verschreibung von Antidepressiva im Raum steht, handelt es sich wohl um eine seelische Notlage in der man eben nicht selbst klären kann, ob Medikation hier angebracht ist. Da braucht's keinen Laien, noch dazu den, der in der Situation steckt, sondern Fachleute.

    Eine Doku ist da wenig hilfreich, ebenso wenig der Rat, es sich selbst mal gut zu überlegen.

    Wem es schlecht geht, der geht zum Fachpersonal.

    Auch wenn ich in diesem Thread nix davon lese, das muss woanders stehen.

    Verwechselst du da was?

    In erster Linie entscheidet das der Arzt und in zweiter Linie ist Eisherz doch mündig. Warum soll sie sich damit nicht auseinandersetzen können?

    Wenn man sich heute nicht mit Medikamenten auseinandersetzt und nicht vieles von Ärzten kritisch hinterfragt, ist man verloren.

    Hätte ich das so nicht gemacht, hätte ich heute nicht 2 Kinder, sondern nur eins.

    Ärzte sind auch nur Menschen.

    Das würde hier aber zu weit führen.

    Ich hab mehrfach Ärztepfusch am eigenen Körper und bei meinem Kind erlebt.

    Liebe Eisherz,


    ich hab für dich hier nochmal was ganz anderes, was dir vielleicht helfen kann.

    Und zwar einen Beitrag auf youtube zum Thema Antidepressiva.

    Tabletten gegen Depressionen | WDR Doku (youtube.com)


    Schau es dir in Ruhe an und dann überleg nochmal in Ruhe für dich, ob das nötig ist und ob du das willst.

    Hier wird auch gesagt 12 Monate danach nochmal maximal.


    Bis du deine Auslandsjahre antrittst, ist die Zeit vielleicht schon rum.

    Die Frage, was ich selber genommen habe, spielt überhaupt keine Rolle. Zumindest für ESTA kenne ich auch Personen, die mit entsprechender Medikamenteneinnahme in die Staaten eingereist sind, keiner von denen hatte je Probleme. ETA ist noch weicher als ESTA, auch da wird es keine Probleme damit geben.


    Sowohl bei ESTA als auch bei ETA geht es den Ländern in erster Linie darum, Personen nicht einreisen zu lassen, bei den eine illegale Arbeitsaufnahme zu befürchten ist.

    Du kannst doch hier nur für dich sprechen. Ich kenne viele Menschen, die hatten sehr wohl Probleme.

    Bei der Ausreise muss ich gar nichts angeben.

    In Kanada bin ich selber erst 2 mal eingereist, aber auch da wird dein Problem nicht die Einnahme von Antidepressiva sein.


    Wie schon geschrieben: wenn du über das Bundesprogramm eine Stelle bekommst, wirst du auch das passende Visum für diese Stelle kriegen, das ist dann die deutlich kleinere Hürde. Außerhalb des Bundesprogramms wird es so oder so sehr schwer.

    Es geht hier um die Einreise und nochmal. Du hast doch scheinbar noch nie Antidepressiva genommen. Wie willst du das beurteilen?
    Es gibt diese Abfragen. Da braucht man Eisherz keine Rosinen in den Kopf setzen.

    Worauf gründet sich denn diese Eingebung?


    Ich finde, Frau Probst berichtet realistisch von ihrem ehemaligen Arbeitgeber. Unprofessionalität konnte ich bisher nicht entdecken. Sie ist lediglich nicht mehr zu Loyalität verpflichtet und kann Klartext reden.

    Auf Anstand und Erziehung. Ich weiß, ist leider ungleich verteilt.

    Ich habe es teilweise schon als derb grenzwertig empfunden, wie sie hier angeblich im Wortlaut irgendwelche Gespräche wiedergibt.

    Das gehört sich nicht und ist alles andere als professionell.

    Zumal ja niemand überprüfen kann ob das so war.

    Da könnte das Schulamt auch den Spieß umdrehen und wegen Rufschädigung Stress machen.


    Man muss halt abwägen. Ich überlege derzeit durchaus, ob ich beispielsweise eine private Akademie als Honorlehrkraft attraktiver finder, als im Fall des Falles wieder zurück ins staatliche Regelsystem zu gehen. Verdienst vs. selbstbestimmtere Lebensgestaltung halt. Auch im Verlag kann unterm Strich bei weniger Geld eine bessere Gesamtlebensqualität herauskommen.

    Man muss für sich entscheiden, ob man sich das als Familie leisten kann oder eben nicht oder ob man es sich generell leisten kann und was man möchte.

    Du schreibst inzwischen so wirr, dass ich nicht mehr verstehe, was genau du meinst, ist aber auch egal, es ging mir ausschließlich um diese 2 Sätze:

    Die wollte ich korrigieren, damit das hier nicht falsch stehen bleibt und später bei anderen für Missverständnisse sorgt. Warum die falsch sind, habe ich geschrieben. Im übrigen sind weder ESTA noch ETA Visa, sondern eben Programme für visafreies Reisen. Beide sind nicht geeignet für das Ziel, im Ausland zu arbeiten. Die Einreise sowohl in den USA als auch in Kanada über beide Programme ist völlig unproblematisch, aber eben für den Zweck von Kurzzeitaufenthalten zu Urlaubs- oder Besuchszwecken.

    Ich schreibe sehr klar und du kannst auch einfach mal einen Fehler eingestehen.

    Das ist kein Beinbruch.

    Es ist nun mal so, dass man es bei der Ausreise angeben muss.

    Dazu habe ich dir deinen Beitrag selbst zitiert.

    Wieso gibt es an deiner Klinikschule keine Ferien. Ich bin auch an einer Klinikschule eingesetzt in Mecklenburg Vorpommern. Hier gibt es ganz normale Ferienzeiten.

    Ich kann dir nicht sagen, warum das so ist.

    Vielleicht damit die Klinikschüler eine Kontinuität haben.

    Aber in meinem Bundesland ist es definitiv auch so.

    Welch Wunder. Die profitieren natürlich vom Schutzzaun, den ihre jahrelangen Ausbildungen bedeuten.

    Hier geht es doch nicht um Psychotherapie sondern um Karrierecoaching.

    Wer mal mit ausgebildeten Psychotherapeuten spricht, erfährt aus dem Nähkästchen recht schnell, wie "sinnvoll" diese Personen ihre jahrelange selbstbezahlte Ausbildung in Bezug auf solche Beratungssituationen sehen.

    Mein Hausarzt bietet auch Psychotherapie an (natürlich nur für Privatpatienten, meist Lehrer), da darf er nämlich auch ohne jede Facharztausbildung alles abrechnen, was er möchte, solange die Kassen mitspielen. Ist ähnlich wie bei der Homöopathie.

    Ich kann auf der Webseite von Frau Probst keine unlautere Werbung erkennen und fände es ausgesprochen dämlich, über meinen Ausstieg aus dem Lehrerberuf mit einem Arzt zu sprechen anstelle von einer Lehrerin, die das Prozedere tatsächlich am eigenen Leib erfahren hat.

    Frau Probst versteht es eben gut sich selbst zu vermarkten.

    Nicht mehr und nicht minder.

    Man kann über sie so oder so denken.

    Mein Fall ist sie jetzt nicht. Auch weil sie auf eine weniger professionelle Art und Weise über ihren ehemaligen Arbeitgeber schreibt.

    Die Threadopenerin hat hier auch scheinbar eher von Instagram geredet.


    In einem stimme ich aber zu. So wie sie sich und ihre Seite präsentiert, wird sie sicher nicht pro Schuldienst sprechen.

    Im Karrierecoaching gehts ja immer auch ein Stück weit darum etwas zu ändern. Sonst tritt man auf der Stelle.


    Ein Arzt ist übrigens kein Psychotherapeut.

    Zu letzterem zu gehen macht auch schon deshalb Sinn, weil bei einem Ausstieg oft auch psychische Probleme vorliegen, die dann gleich mit bearbeitet werden könnten.



    Eine Bekannte von mir arbeitet jetzt nach dem Ref in einem Schulbuchverlag (sie hat zwei Fremdsprachen unterrichtet). Meine Kollegen mit ausländischem Lehramtsstudium unterrichten in einer Sprachschule in der Erwachsenenbildung DaF.

    Es gibt wohl zahlreiche Wege.

    Problem ist eher, dass das Lehramtsstudium nicht darauf vorbereitet.

    Breiter aufgestellt sind da diejenigen, die vorher schon mal etwas anderes gemacht hat.

    Ich würde meinen, Seiteneinsteiger sind da im Vorteil, denn wenn sie die Nase voll haben, gehen sie eben einfach wieder in ihren alten Beruf zurück.

    Ich bin Seiteneinsteigerin und überlege im Moment auch, ob ich mir das noch weiter antue.

    Der TE hat im von mir zitierten Beitrag von ESTA gesprochen, außerdem wurde hier dargestellt, dass man mit der Einreise Probleme bekommen würde, wenn man mal Antidepressiva genommen hat. Das ist falsch, das habe ich korrigiert, nicht mehr und nicht weniger.

    Im übrigen ist das auch für Kanada so falsch. Hier zu schreiben, dass man die Behandlung psychischer Erkrankungen unterlassen sollte, weil man irgendwann in ferner Zukunft Probleme bei irgendwelchen Einreisen haben könnte, ist in meinen Augen fahrlässig.


    Die Einreise in beide Länder ist als Tourist nicht problematisch, als BPLK ist es auch nicht problematisch, weil man da kein allgemeines Arbeitsvisum erhält, sondern ein an den Arbeitsplatz gebundenes Visum, die werden für diese Zwecke auch relativ einfach erteilt. Wenn man hingegen ein allgemeines Arbeitsvisum möchte, hat man wiederum ganz andere Probleme, die wird man in beiden Ländern nicht einfach so bekommen, um sich dann vor Ort als Ortslehrkraft zu bewerben.

    Kanada hat ETA. Sie hat geschrieben, dass sie nach Kanada will.

    Und es geht nicht um mal Antidepressiva, sondern zur Zeit der Einreise.

    Ich habe auch nie geschrieben, dass man die Behandlung unterlassen sollte.


    Wie kannst du behaupten, es ist nicht problematisch, wenn du nie mit Antidepressiva eingereist bist?

    In deinem Link wird übrigens sehr wohl nach psychischen Erkrankungen gefragt.


    Ich zitiere:

    Dies sind Ja-/Nein-Fragen wie folgt:

    1. Haben Sie eine körperliche oder psychische Erkrankung; oder nehmen Sie Drogen oder sind Sie drogensüchtig; oder haben Sie eine der folgenden Krankheiten (Infektionskrankheiten sind in Abschnitt 361(b) des Public Health Service Act spezifiziert): Cholera, Diphtherie, infektiöse Tuberkulose, Pest, Pocken, Gelbfieber, Virales Hämorrhagisches Fieber, einschließlich Ebola, Lassa, Marburg, Crimean-Congo, schwere akute respiratorische Erkrankungen, die auf andere Personen übertragen werden könnten und wahrscheinlich zum Tode führen?


    Wenn das ja/nein Fragen sind, kann man sich ja vorstellen, wie das ausgeht.

    Auch vollkommen sinnfrei psychische Erkrankungen in einem Rutsch mit Marburg oder Lassa aufzuzählen.

    Damit entfällt dann ja die Stellungnahme vom Arzt.

    Nein, werden sie nicht, es gibt lediglich die Frage 3, ob man jemals eine Gesetzesübertretung in Bezug auf illegale Drogen begangen hat.


    Ich bin in meinem Leben ca. 25 mal in die USA eingereist, den letzten ESTA-Antrag habe ich vor 2 Monaten ausgefüllt, er liegt neben mir, weder in dem Antrag noch bei der Befragung bei Einreise waren normale Medikamente jemals Thema.

    Ich hab den Link für Kanada bereits gepostet. Es wird abgefragt.

    Schau nach. Kanada ist ETA nicht ESTA

    Der Threadersteller möchte nach Kanada einreisen.

    Leider kann ich Dir da nicht kompetent Auskunft geben. Ich würde einfach mal Rechtsberatungsstellen in Deiner Gegend googeln und schauen, ob es in ihrem Leistungsspektrum enthalten ist. Die Chance ist allerdings groß, dass es viel zu speziell ist. Meine erste Anlaufstelle (nach Rücksprache mit dem Schulamt spezifisch zu Deinem Vertrag) wäre die GEW. Nur weil es einmal dort nicht so gut gelaufen ist, heißt bei Weitem nicht, dass es diesmal wieder so ist. Viel Erfolg!

    Danke.


    Ich sehe auch nicht, wonach du das zurückzahlen müssen solltest, wenn du nicht bestehst.

    Das wäre ja irgendwie auch so, als würde man Langzeitstudiengebühren zurück zahlen müssen.

    Seltsam dass das selbst die Experten beim Amt nicht wissen, aber gut.


    Sind die Knebelverträge in Niedersachsen oder Sachsen Anhalt auch so aufgesetzt?

    Scheint als hätte das Schulamt erlebt, dass viele nach den 2 Jahren gekündigt haben.


    Ich halte euch auf dem laufenden wenn ich näheres weiß.


    Bedeutet die Bemerkung dann dass ich 20 000 Euro zurückzahlen müsste? Es sind ja fast 10 000 Euro pro Jahr vom Brutto, also dann sicher für 2 Jahre?

    Vielleicht hat er ein Problem damit, wie du hier mit anderen Foristen umgehst?

    Ich finde es nicht zielführend wenn sich angehende oder bereits arbeitende Lehrer so angehen.

    Klärt das bitte über Privatnachrichten. Beide.

    Das stimmt wohl. Vielleicht sollte ich es erstmal auf mich zukommen lassen.

    Deine Lage kann in 2 Jahren schon wieder komplett anders aussehen.

    Was zählt ist jetzt und daran hast du die Möglichkeit zu arbeiten.

    Ob man dir das nun unter der Hand oder offiziell verschreibt. Wichtig ist den Schritt zu gehen.

    Manchmal reicht es schon aus, wenn der Hirnstoffwechsel wieder auf die richtige Spur kommt und Serotonin und Dopamin wieder im Einklang sind.

    Es ist soweit ich weiß sogar nicht effektiv Antidepressiva über Jahre zu nehmen. Kam mal eine Doku im ZDF.

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