Beiträge von AngelinaS

    1. Wo siehst du Willkür bei einer z. B. durch Entwicklung begründeten Note?

    2. Ist für dich „pädagogische Verantwortung“ nicht relevant?

    Haben wir nicht alle pädagogische Verantwortung?
    Die Kinder werden ja nicht von den Teletubbies unterrichtet.

    Entwicklung muss man belegen. Man kann nicht einfach sagen "Ihr Sohn hat in letzter Zeit schlecht mitgearbeitet, deshalb bekommt er von mir mit 2,4 die 3. Genau das ist Willkür. Wäre das mein Kind würde ich wie Susannae auch beim Direktor antanzen.

    Da steht aber nichts von Willkür.

    Warum ziehst du dich an pädagogischer Verantwortung hoch?

    Nur zur Vollständigkeit. Auch bei uns ist nicht automatisch x,49 noch die bessere und x,5 schon die schlechtere Note. Auch hier kann man eine Note pädagogisch vergeben . Allerdings ist das hier - soweit ich das im Forum so mitbekomme - seltener und man braucht meist eine gute Begründung.

    Und es hängt offenbar vom Bundesland ab. In meinem gibt es das so nicht.

    Das steht aber in den von dir zitierten Passagen gar nicht.

    Nein, steht es auch nicht.

    Ich habe es heute bei nochmaligem Anruf beim Schulamt erfahren. Es steht auf einem weiteren Blatt.

    Anlage 1b

    Dort wird auf einen Paragraphen verwiesen, aber nicht geschildert, was darin erwähnt wird.

    Das musste ich heraussuchen und bin dann darauf gestoßen.

    Schon fies verpackt.



    Da findet sich sicherlich eine Lösung mit Aufschieben, unterbrechen o.ä.

    Das kann man ja mit Attesten belegen

    Der naheliegendste Weg wäre das mit meinem Arzt zu klären, aber ich bin mir nicht sicher, ob er mich krank schreibt oder das anerkennt, da er äußerst ungern Krankschreibungen oder dementsprechende Nachweise ausstellt.

    Ich habe mittlerweile schon so viel Druck vor diesen Prüfungen aufgebaut, dass das sich massiv auswirkt.

    In der kommenden Zeit muss ich dann noch über anderthalb Stunden pendeln. Ich weiß nicht, wie ich das allein und mit den Kindern bewerkstelligen soll. Als ich mich damals dafür entschieden habe, war nicht absehbar, dass mein Mann für Monate ausfällt.

    So wie ich das gelesen habe, ging es aber nicht um Beleidigung sondern um die Androhung eines empfindlichen Übels. ( § 240 StGB)

    Das alles geht gar nicht.

    Und ich hätte den Kerl auch angezeigt.

    Schön und gut. Sauer kann jeder sein, aber das sollte man trotzdem respektvoll ausdrücken.

    Der Tochter Gewalt anzudrohen oder beleidigend zu werden, da ist eine Grenze überschritten und die rechtfertigt auch eine Anzeige.

    Ob was bei rumkommt ist die andere Frage.

    Du setzt damit aber definitiv ein Zeichen. Bis hier hin und nicht weiter.

    Ist manchmal wichtig. Sonst tanzen einem irgendwann alle auf der Nase rum.

    und wie ich es zu Beginn transparent gemacht habe.

    Das was du schreibst in einem der Beiträge ist für mich nicht transparent, aber jeder so wie er mag.

    Sind ja die Eltern deiner SuS. Du musst dich dann damit herum plagen, nicht ich.

    Nichts. Hier liegt auch keiner vor

    Natürlich liegt hier einer vor.


    Ich finde die Ausgangsfrage extrem manipulativ.

    Und um auf die letzte Frage im Ausgangsthread zurückzukommen:
    mit Sicherheit ist der Vorbereitungsdienst immer die bessere, weil qualifiziertere und solidere Lösung.

    Was ist denn daran manipulativ?


    Ja, das merke ich langsam auch. Ich hätte damals wohl den Vorbereitungsdienst antreten sollen. Pfeif auf das Gehalt.

    Ich halte nichts von Knebelverträgen und ja, hier liegt einer vor, aber zu verstehen sind die AG schon, denn sonst sind die Lehrer gleich weg.

    Aber, man sollte dann prüfen lassen, ob es rechtlich zulässig ist, was drin steht.

    Ich verstehe den Sinn mit den 2 Jahren schon, dass die da Planungssicherheit haben.

    Wo mein Verständnis aber aufhört ist da, dass ich beim Nichtbestehen der Prüfung 1/4 meines Bruttogehalts zurückzahlen muss oder auch wenn ich merke, ich schaffe es mit meinen 2 Kindern nicht mehr.

    Wie gesagt. Eines meiner Kinder ist entwicklungsverzögert. Ich überlege ständig, ob ich das alles noch packe.

    Das ist für mich die totale Benachteiligung.

    Besonders weil ich ja nicht aus dem Spaß an der Freude abbrechen würde, sondern weil eines meiner Kinder entwicklungsverzögert ist, mein Mann derzeit zur Reha ist und ich völlig überfordert bin.

    Das ist für mich reine Knebelei.

    Nichts. Hier liegt auch keiner vor. Man sollte aber jeden Vertrag gründlich lesen und überprüfen, bevor man ihn unterschreibt.


    Ist denn die Ausbildung eine andere? Es dürfte doch finanzielle Unterschiede geben oder nicht? Kannst Du denn in Deinem BL einfach so in den Vorbereitungsdienst gehen?

    Ja, es gibt Gehaltsunterschiede.


    Für alle, die es interessiert


    Ich wurde nun doch auf den Paragraphen verwiesen, der versteckt in der untersten Ecke stand. Genauer gesagt wurde im Text auf diesen Paragraphen verwiesen. Und darin heißt es, dass ich bei Abbruch 1/4 des jährlichen Bruttogehalts zurückzahlen müsste. Das entspricht rund 8000 und summiert sich dann, wenn ich länger bleibe. Von einer durchgefallenen Prüfung steht da nichts, aber die Rechtsexpertin im Schulamt beruft sich darauf, dass es auch für Prüfungen gilt.


    Dass ich mich 2 Jahre danach binde war mir klar. Nicht aber, dass ich bei eigenem Wunsch oder nicht bestandener Prüfung 1/4 zurückzahlen muss.


    Ich frage mich, ob das rechtens ist und würde mir nun doch einen Anwalt nehmen.

    Hat jemand damit Erfahrungen?
    Eigentlich ist es ja eine doppelte Benachteiligung. Sollte ich durch die Prüfung fallen, hab ich nicht nur keinen Abschluss, sondern muss auch alles zurückzahlen.


    Ich könnte dennoch in den Vorbereitungsdienst. Das hat damit nichts zu tun und im Vorbereitungsdienst gibt es diesen Paragraphen so nicht.


    Was denkt ihr?

    Natürlich und ist auch richtig so. Macht man ja auch in der Regel nicht. Ich zumindest nicht.

    Hast du so nicht geschrieben eine Seite vorher.

    Wobei die Eltern vermutlich friedlicher sind wenn man besser bewertet als schlechter.

    Also erstmal. Ganz so, dass man willkürlich benoten kann, stimmt das sicher nicht.

    Ich weiß nicht, worauf eure Aussagen beruhen, aber das hat nichts mit dem Bundesland zu tun. Das ist auch an allen Schulformen gleich.

    Eben weil Noten klar und transparent sein sollten, gibt es Durchschnitte ja nicht ohne Grund und man muss es sehr genau begründen können wenn zumindest bei einer besseren Note laut Schnitt dann die schlechtere gegeben wird.

    Ich binde mich 2 Jahre lang in meinem Bundesland zu bleiben, wenn ich die Nachqualifikation bestehe.

    Darüber hinweg steht in der Schwebe, ob ich sogar bei endgültigem Bestehen ein Viertel des Bruttogehalts (20 000 Euro) für die Ausbildung zurückzahlen muss.

    Was ist da jetzt für dich unklar?
    Im anderen Faden steht das auch genauso.

    musst du nicht, so wie ich es gelesen habe.

    (Außerdem: davon schreibst du nichts in deinem Ausgangsbeitrag. Ist das neuerdings so üblich, dass man Informationen aus verschiedenen Threads (sorry: Fäden) für die Beantwortung zusammenfasst muss?

    Vielleicht liest du nochmal nach.

    Ich habe das alles in diesem Faden geschrieben und im anderen steht es auch. Weiß nicht, was du mit Infos aus verschiedenen Threads möchtest?

    Nur weil das irgendjemand hier unbedacht einen "Knebelvertrag" nannte, ist dies noch lange keiner. Die Kopplung "AG bezahlt (einen Teil der) Ausbildung, dafür bindet man sich eine überschaubare Zeit oder zahlt andernfalls anteilig doch noch für die Ausbildung" ist eine recht faire Konstruktion, die gerade den Missbrauch verhindern soll.

    Was ist daran fair, dass ich alles zurückzahlen muss, wenn ich durch eine Prüfung falle?

    Ich stehe mit einem sogenannten Knebelvertrag unter Vertrag.

    Ich binde mich 2 Jahre lang in meinem Bundesland zu bleiben, wenn ich die Nachqualifikation bestehe.

    Darüber hinweg steht in der Schwebe, ob ich sogar bei endgültigem NICHTBESTEHEN ein Viertel des Bruttogehalts (20 000 Euro) für die Ausbildung zurückzahlen muss.

    Jemand hier nannte das einen Knebelvertrag.

    Ich weiß nun seit heute, dass diese Vertragskonditionen ergänzt wurden, weil viele Lehrkräfte nach den 2 Jahren gekündigt haben.


    Mittlerweile überlege ich, ob ich doch noch in den Vorbereitungsdienst wechsle.

    Was haltet ihr von Knebelverträgen?
    Ist der Vorbereitungsdienst vielleicht die bessere Alternative?

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