Beiträge von AngelinaS

    Ich sehe schon einen Unterschied, ob ein allgemeines "warum wollen junge Frauen heute so schnell ins BV gehen" oder ein "also neulich, da war da diese junge Kollegin und die hat doch tatsächlich gefragt, ob... aber ich dann so..." Das kann er natürlich machen, ich würde trotzdem darauf wetten, dass er sich dann bei anderen Frauen über die Art, von anonymer Patientin xy mit der Menopause umzugehen auslässt. "Also neulich, da war eine Lehrerin, die wollte doch tatsächlich krankgeschrieben werden, wegen ein bisschen Hitzewallungen..." Wer in meinem Beisein über wen lästert, lästert auch im Beisein anderer über mich.

    Hier werden doch Erfahrungen aus erster Hand geschildert.

    Natürlich muss das alles nicht an jeder Schule genauso sein, aber es ist mir eben aufgefallen.


    Auch umgekehrt Kolleginnen, die damit zu kämpfen hatten, klar zu machen, dass sie so lange machen, wie sie können und dies hoffentlich der Mutterschutz sein wird, auch wenn eine SL am liebsten eine direkte BV-Bescheinigung gehabt hätte (um Ersatz zu bekommen), aus Angst vor regelmäßigen und kurzfristigen Krankmeldungen.

    Das hat eher andere Hintergründe.

    Ich denke, dass die Zahl der Spätgebärdenden steigt und ab einem gewissen Alter steigt damit auch der Hang zu Komplikationen.

    Daher werden Frauen ferner der 35 eher ins Beschäftigungsverbot geschickt.

    Abgesehen davon ist der Impfschutz bei vielen nicht mehr gegeben.

    Es hängt wohl auch damit zusammen, ob man eine Risikoschwangerschaft hat oder nicht, wie intakt die Gebärmutter ist.

    Mich hätten sie bei beiden Kindern ins BV geschickt, weil ich eine Fehlbildung der Gebärmutter habe und es bei beiden Kindern eine echte Zitterpartie war.

    Gleichzeitig hatte ich früher in der Oberstufe eine Lehrerin, die mit 40 schwanger wurde und bis zum 6. Monat jeden Tag in der Schule war.

    Wie genau passen diese beiden Aussagen zusammen, dass es „dein Faden“ sei und OT zu unterlassen wäre in diesem, während du andererseits gar keine Debatte gestartet haben willst (was in einem Diskussionsforum mindestens diskutabel ist, da jeder eingestellte Beitrag eben natürlicherweise auch Debatten anstößt)? Für mich widerspricht sich das ehrlich gesagt.


    Aber gut, Thema durch, dann dürfen wir anderen doch einfach unseren OT- Spaß haben.

    Ja, mach das und viel Spaß noch.

    Dir ist bewusst, dass „dein“ Faden aus von Bolzbold ausgelagerten OT- Beiträgen in seinem Faden entstanden ist, wo du eine Debatte um Beamtentum als Kontraindikation für eine ausreichende intrinsische Berufsmotivation gestartet hast?


    Ich habe keine Debatte gestartet.

    Man hat aus einer Mücke einen Elefanten gemacht und sich 3 Seiten lang über meine Meinung eschauffiert.

    Was andere daraus machen ist nicht mein Problem.

    Wie ich schon sagte. Für mich ist das Thema durch.


    Wir sind hier ein sehr soziales und sozialistisches Kollektiv.

    Dass die Mauer schon gefallen ist weißt du, ja?

    Ich frag nur wegen des sozialistischen Kollektives.

    Kann ja sein, dass ich da irgendwas nicht mitbekommen habe und hier im Forum noch sozialistische Grundsätze gelten (was ich jetzt vom lesen her so nicht empfinde, aber auch ich kann mich irren).


    AngelinaS : In welchem afrikanischen Land warst du denn und was hast du dort unterrichtet? Wie lief der Unterricht ab?

    Ich hab in Südafrika Freiwilligenarbeit geleistet und dort auch an einer Schule unterrichtet.

    Dort sind teilweise 30 Kinder und mehr in einer Klasse und um es vorsichtig auszudrücken, deutlich besser erzogen als so manches deutsche Kind.

    Eigentlich wollte ich später für 3 Jahre an der deutschen Schule arbeiten, die ich in Kapstadt kennengelernt habe, aber daraus wird jetzt die nächsten 4 Jahre ja erstmal nichts werden.



    Und noch was anderes: Du bist neu hier im Forum, da ist es eher unklug, so um sich zu treten. Man kommt aus manchen Schubladen nur schlecht wieder raus.


    Ah, ich wusste gar nicht, dass ich hier beim Kultusministerium gelandet bin. Gut, dass du es sagst.



    Ich meine, diese Person - besser gesagt: dieser Troll - taucht hier öfter mal auf. Zumindest einige der "persönlichen Umstände" - die immer mal variieren - passen zu dem, was CDL unlängst in dem Thread von "Zeituhr" beschrieb.

    Könnte mal bitte jemand den off topic Wust entfernen?
    Ich weiß nicht was du hier meinst, aber es gehört definitiv nicht in meinen Faden.

    Eröffne für smalltalk doch bitte einen eigenen Faden. Danke!

    Und selbst wenn jemand nicht chronisch erkrankt ist, niemanden pflegt oder erzieht kann es dennoch zahlreiche, wirklich gute Gründe geben, warum jemand in Teilzeit arbeiten möchte und das eigentlich auch können sollte.

    Sagte ich deshalb ja nochmal.

    Man kann ja auch niemandem in den Kopf schauen.

    Vielleicht ist die Person krank, noch bei der Feuerwehr oder irgendwas anderes.



    an der Stelle weise ich nochmals darauf hin, dass trotz aller möglichen Einschränkungen von Teilzeit wegen der Unterrichtsversorgung auch für Beamte das SGB IX gilt. Hiernach gibt es für Schwerbehinderte einen Rechtsanspruch auf Teilzeit.

    Trifft auf mich nicht zu, aber vielleicht nützt es irgendwem.

    Nur mal so zur Info - in mehreren Bundesländern sind noch keine Ferien, u.a. in Bayern, Baden-Württemberg und NRW, und die decken die Hälfte aller Einwohner der BRD ab.


    Und noch was anderes: Du bist neu hier im Forum, da ist es eher unklug, so um sich zu treten. Man kommt aus manchen Schubladen nur schlecht wieder raus.

    Umso verwunderlicher.

    Aber das ist nicht mein Problem.

    Wie gesagt, bin hier raus. Schönen Tag noch.

    Danke, werde der Sache heute direkt mal nachgehen.

    AngelinaS Mit eigenen Kindern im Vorschulalter ist es dein gutes Recht in Teilzeit zu arbeiten. In Elternzeit geht das sogar unterhälftig. Ich würde da weder mit der Schulleitung rum diskutieren noch mich von den KuK blöd anmachen lassen. Es gibt immer und überall Menschen für die Empathie ein Fremdwort ist. Außerdem haben unterschiedliche Menschen unterschiedliche Lebenswirklichkeiten. Und wer selbst keine Kinder oder pflegebedürftige Angehörige hat, wird deren alltägliche Herausforderungen nur sehr schwer erkennen / nachvollziehen können. Das ist aber nichts, was du auf dich beziehen solltest. Das ist deren Problem und nicht deins.

    Du, ich kann total nachvollziehen, dass es für die SL Mist ist, wenn jemand neu anfängt und dann gleich auf 75 Prozent runtergeht, aber die SL hat ja die Kinder nicht. Insofern können die das vielleicht nicht nachvollziehen.

    Ich muss mich auch revidieren was die Singles angeht, die keinen Kind und kein Kegel haben. Vielleicht sind die ja chronisch krank. Nicht alles sieht man ja von außen.

    Im weiteren.

    Ich sehe den Sinn hinter der Diskussion nicht und auch nicht, dass aus einer Mücke ein Elefant gemacht wird.

    Ich habe klar gestellt, warum es fatal ist, Lehramt nur wegen der Verbeamtung zu studieren und nie behauptet, dass das nicht einer von vielen Beweggründen sein kann, auch wenn das für mich nie ein Kriterium war.

    Echt schade, wie viele hier in den Ferien am Rechner hängen, um sich daran hochzuziehen.

    Ich bin hier wirklich raus.

    Noch viel Spaß bei der absolut sinnerfüllenden Diskussion.

    Hat das irgendeiner der Forumsteilnehmer geschrieben? Aber was bitte ist daran moralisch verwerflich, wenn mich mehrere Berufswege prinzipiell interessieren, auch danach zu schauen, was monetär unter dem Strich herauskommen würde. Das heißt doch nicht, dass derjenige den Beruf nur wegen der Kohle macht. Beides spielt eine Rolle und die Gewichtung muss jeder für sich durchführen. Das sagt über die spätere Befähigung und das Engagement welches zu erwarten ist, nichts aus. Man muss nicht Altruist sein um Lehrer zu werden.

    Es gibt aber Menschen, die es nur wegen der Kohle machen und ich habe erklärt, warum das nicht funktioniert.

    Wo ist da jetzt dein Problem?

    Meinst du wirklich, dass du das anzweifeln darfst?

    Ja, ich bin mit Leib und Seele Lehrer und nicht wegen einer Verbeamtung.

    Ich habe meine Fächer aus echtem Interesse studiert und das Berufsfeld aus der persönlichen Überzeugung heraus zu meinem gemacht, dass Kinder jeden Alters es wert sind gute Lehrpersonen zu haben und ich diesbezüglich auch etwas anzubieten habe.

    So sollte es ja auch sein. Lass dir aber gesagt sein, dass das keine Selbstverständlichkeit ist.

    Machst du es für den Mindestlohn?

    Ich hab in Afrika ein halbes Jahr unterrichtet und dafür nur Unterkunft und Essen erhalten. Das dazu.

    Und dennoch bleibt sie eine Mär, denn es ist für den Angestellten vollkommen unerheblich, ob sein verbeamteter Kollege igendwelche imaginären Abzüge hat (BTW: 7%? Lächerlich im Vergleich zu den 18,6% Rentenbeiträgen!) oder ob in irgendeinem Gesetzentwurf von vor knapp 80 Jahren mal drinstand, dass die Beamten kurzzuhalten seien.

    Für ihn zählt, dass sein verbeamteter Kollege netto deutlich mehr einfährt als er. Dass sein verbeamteter Kollege im Ruhestand monatlich viel mehr bekommt als er. Dass sein verbeamteter Kollege Geld fürs Heiraten und fürs Kinderkriegen bekommt. Dass sein verbeamteter Kollege auch nach jahrelanger "Krankheit" immer noch jeden Monat sein ungekürztes Gehalt bekommt.

    Und all diese Ungerechtigkeiten könnte man - etwas Mut vorausgesetzt - mit einem Federstrich beseitigen...

    Gings hier nicht ursprünglich um die Verbeamtung mit A 15 oder bin ich doch im falschen Thread? Wurde das ausgelagert?

    Falls ja, es ist jetzt eben so und der Kollege hat das Kind nicht, während der TE hier das Kind hat.

    Ich finde nicht, dass man Kinder langfristig hinterfragen sollte.

    Erstmal bringt es nichts und weiterhin landet man dann irgendwann in der Gedankenspirale.

    Irgendwann sind die Kinder ja auch groß und Lehramt bietet doch eine herrliche Option, sich auch im späten Alter noch weiter zu qualifizieren.

    Ich kenne einen Schulleiter, der jetzt mit 57 erst die SL übernommen hat und die Fortbildung gemacht hat, als alle 3 Kinder groß waren. Warum denn auch nicht?

    Das schöne am Lehramt ist doch, dass es nie zu spät ist.

    Ich wurde kein einziges Mal wegen meines Alters gefragt. Obwohl ich schon weit über 30 bin.

    Dementsprechend kann man vieles bis auf die Verbeamtung auch später noch machen.

    Für mich ist diese Verbeamtungsjammerei oft auch Jammern auf hohem Niveau.

    Ja, klar ist es unfair. Wer aber ganz früher mal in der freien Wirtschaft gearbeitet hat, der weiß, wie bescheiden dort die Bezahlung ist.

    In deinem Fall würde aber, wie du geschrieben hast, noch das Nachstudium eines ganzen Faches berufsbegleitend zum Vorbereitungsdienst en top kommen.

    Äh, nein. Ich weiß nicht wie du darauf kommst.

    Ich könnte auch direkt in den Vorbereitungsdienst gehen.
    Ich hab das Stex.



    Willst du damit sagen, dass du - jetzt wo dein Mann weg ist - keinen Mehraufwand hast (weil dein Mann ein A. ist und keinen Finger krummt?)
    Die Haushaltshilfe ist keine Pflegeperson für deinen Mann (das wäre ein anderer Posten), sondern eine Unterstützung, weil ein Mensch im Haushalt bestimmte Haushaltsposten nicht ausführen kann.

    Nein, das will ich nicht sagen. Ich bin nur überrascht, dass ich die Haushaltshilfe auch bekomme, wenn mein Mann zur Reha ist.

    Vielleicht habe ich da einen Denkfehler, aber ich war davon ausgegangen, dass das nicht geht.

    Naja, wenn monetäre Erwägungen bei der Berufswahl schlecht und gleichbedeutend mit schlechten Pädagogen sind (das ist das, was du propagierst), dann bist du auch eine schlechte Pädagogin, weil du deine Berufswahl durch monetäre Erwägungen beeinflussen lässt.

    Im Gegensatz zu dir tue ich das nicht.

    Aber troll hier gerne weiter,
    Vielleicht findest du ja jemanden, der sich auf deine Langeweile einlässt.

    Alles Gute!

    Tut mir leid, dass du so einsam bist. Vielleicht findest du in der anstehenden Ferienzeit noch eine nette Beschäftigung.

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