Beiträge von Toastie

    Wieso muss man eine Krankschreibung erschleichen, in diverse Schulen kann man dann wenn man keine Symptome hat auch im Homeoffice arbeiten z.B: außerdem sind ja nun plötzlich Gründe für eine Krankschreibung da, also wird es vermutlich vorher auch welche gegeben haben, die man verdrängt hat.

    Nein, da habe ich nichts verdrängt. Bei Symptomen wäre ich definitiv zu Hause geblieben.

    Ich habe Euch das so geschrieben, wie es war.

    Es ist weder verantwortungs- noch rücksichtslos sich an die aktuelle Gesetzeslage zu halten und mit FFP2-Maske zu arbeiten, wenn man bereits symptomfrei, aber noch nicht negativ ist. Das Gegenüber darf schließlich auch Eigenschutz per FFP2-Maske betreiben.


    Verantwortungslos wäre es, sich gar nicht erst testen zu lassen, wenn der Arzt das für sinnvoll erachtet, nur um im Zweifelsfall die FFP2-Maske umgehen zu können und dann trotzdem zu arbeiten.

    Danke!

    Ich habe noch nie von einer Schule gehört, in der man im Home-Office arbeiten kann, wie soll denn das funktionieren?


    Zum Arbeiten mit positivem Test: ich frage mich schon, warum jemand überhaupt noch testet, wenn er oder sie dann trotzdem zur Arbeit kommt. Dann kann man sich das auch noch sparen und muss nicht mit dem ganzen Kollegium inklusive Schulleitung darüber sinnieren, ob zur Arbeit kommen eine gute Idee ist.


    Wenn du dich krankschreiben lassen musst, weil jemand gefragt hat, ob ein Familienmitglied erkrankt ist, warst du möglicherweise doch nicht so gesund und erholt, wie du erst dachtest? Und wenn jemand mit FFP2 auf Arbeit erscheint, halte ich auch Abstand, da klar ist, dass die Person infiziert ist. Ich würde daraus einfach kein riesen Ding machen, dann machen es auch die anderen nicht


    Ich habe noch nie von einer Schule gehört, in der man im Home-Office arbeiten kann, wie soll denn das funktionieren?


    Zum Arbeiten mit positivem Test: ich frage mich schon, warum jemand überhaupt noch testet, wenn er oder sie dann trotzdem zur Arbeit kommt. Dann kann man sich das auch noch sparen und muss nicht mit dem ganzen Kollegium inklusive Schulleitung darüber sinnieren, ob zur Arbeit kommen eine gute Idee ist.


    Wenn du dich krankschreiben lassen musst, weil jemand gefragt hat, ob ein Familienmitglied erkrankt ist, warst du möglicherweise doch nicht so gesund und erholt, wie du erst dachtest? Und wenn jemand mit FFP2 auf Arbeit erscheint, halte ich auch Abstand, da klar ist, dass die Person infiziert ist. Ich würde daraus einfach kein riesen Ding machen, dann machen es auch die anderen nicht.

    Nein, ich habe Euch das so geschrieben, wie es war. Ich hatte keine Symptome mehr, und mir ging es gut. Ich hatte einfach solche Reaktionen nicht erwartet, und das war sehr schwer für mich.

    Nein, das kann ausreichend sein, würde bei uns trotzdem eine deutliche Ansage hervorrufen, denn es ist einfach trotzdem verantwortungslos und rücksichtslos.

    Ok, für das nächste Mal (hoffentlich wird es das nicht geben) weiß ich Bescheid. Danke für Deine klare Rückmeldung.


    Was das Krankschreiben betrifft, ist es grundsätzlich ein Dilemma, da man auch da schnell in eine Schublade gesteckt wird, wenn man „krank feiert“. Da wird dann auch sehr gerne gelästert.


    Und was den Umstand betrifft, dass die Kinder ständig verschnupft und teilweise krank zur Schule geschickt werden, wie geht Ihr damit um? Wir haben keine Handhabe, außer, dass wir immer wieder nahelegen, mit dem Kind zum Arzt zu gehen.


    Bitte nicht als Schuldzuweisung verstehen.

    Hier kommt jemand mit ffp2 Maske zur Arbeit. Das ist ausreichend, insbesondere wenn derjenige keine Symptome hat. Aber bei dir werden ja auch Schüler angegangen, wenn sie ihre Rechte einfordern oder wenn sie sich nicht nackt vor Lehrpersonal zeigen wollen.


    Schade Toastie dass du dir sowas anhören musstest. Damit weißt du ja auch fürs nächste Mal Bescheid, dass du dich dann krank meldest.

    Danke Dir!

    Hallo, der letzte Eintrag ist zwar schon etwas her, aber der Titel des Threads hat mich sehr abgeholt, so dass ich gerne meine Erfahrung teilen möchte.

    Ich war vor einiger Zeit an Corona erkrankt. Es war im Vergleich zu vorher durchgemachten Coronaerkrankungen ein sehr schneller Verlauf. Als es mir wieder gut ging (noch leicht positiv, nicht symptomatisch, ich fühlte mich wieder fit) war ich nach vorheriger Absprache mit meinem Team also zum Dienst erschienen - und selbstverständlich hatte ich eine FFP2-Maske getragen. So besagen es ja auch die derzeitigen Regeln.

    2 Tage hielt ich durch - dann bin ich ob des Shitstorms (anders kann ich das nicht bezeichnen) sehr vieler KollegInnen eingeknickt - es gab auch einige KollegInnen inkl. SL, die hinter mir standen. Aber diesem starken Druck hatte ich nicht standhalten können (ich wurde regelrecht ausgefragt, wer in meiner Familie erkrankt sei - niemand übrigens; ich sei verantwortungslos; hinter meinem Rücken wurde schlecht geredet; ich wurde gemieden). Seit dem Abend des 2. Tages war ich wieder negativ, war aber von meinem Doc krank geschrieben worden, da ich richtig fertig war nach dem, was ich erlebt hatte.


    Also, was Stigmatisierung betrifft: ja, ich habe mich absolut stigmatisiert und ausgegrenzt gefühlt.

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