Wenn du es jetzt noch schaffst,
diedich von deiner unerklärlichen Fixierung auf „Boomer“ zu trennen, ist möglicherweise tatsächlich eine differenzierte Debatte möglich.
Wir alle, die wir jetzt leben müssen gleichermaßen Verantwortung übernehmen, nur dann kann sich etwas ändern. Mach dich frei von dem Schuldbegriff, der sich meines Erachtens noch immer widerspiegelt in deiner Frage danach, ob zu gleichen Teilen Verantwortung übernommen werden solle. Versuch das Ganze vielmehr lösungsorientiert zu betrachten. Nur wenn jede: r von uns seinen oder ihren Beitrag aktiv leistet- durch bewusstes und nachhaltiges Konsumverhalten, einen möglichst kleinen Fußabdruck, bewusste politische Entscheidungen,..- kann sich etwas ändern. Solange du meinst, manche müssten mehr machen als andere lässt du letztlich Schlupflöcher zu, die wir uns als Gesamtgesellschaft nicht mehr leisten sollten, vielleicht schlicht auch nicht mehr leisten können.
Wie ist es möglich Klimagenerationengerechtigkeit losgelöst von generationaler Verantwortung zu diskutieren? Vertrittst du diese These (alle gleichermaßen Verantwortung übernehmen/ Loslösung von Schuldbegriff) auch in Hinsicht darauf, dass westliche Industrienationen quasi alleine für den weltweiten CO2-Ausstoß verantwortlich sind?