Haben es jetzt geklärt, der Kollege wird versetzt und die Referendarin wird gerügt und gegebenenfalls entlassen. Danke für alle Tipps!
Wer hat das denn so schnell entschieden... Das erscheint mir... merkwürdig...
Haben es jetzt geklärt, der Kollege wird versetzt und die Referendarin wird gerügt und gegebenenfalls entlassen. Danke für alle Tipps!
Wer hat das denn so schnell entschieden... Das erscheint mir... merkwürdig...
Scheinbar seid ihr da genauso ratlos wie ich... Wie wird es denn an eurer Schule gehandhabt. Unterrichtet ihr eher aus der Not heraus fachfremd oder weil ihr gerne wollt? Wie argumentiert eure Schulleitung, wenn ihr fachfremd unterrichten sollt oder wenn es euch verwehrt wird, Neigungsfächer zu unterrichten? Gibt es an eurer Schule Grundsätze zur Unterrichtsplanung und wie habt ihr euch in der Konferenz geeinigt?
Guten Tag und schon einmal herzlichen Dank für's Lesen. Das Grundschullehrer fachfremd unterrichten ist ja keine Seltenheit und auch dass sie dazu verpflichtet werden können (mit Ausnahmen wie Religion) ist auch klar. Mir stellt sich eher die umgekehrte Frage: An der Schule gibt es genügend Fachlehrer für Englisch, Mathematik und Deutsch. Trotzdem gibt es Lehrer die diese Fächer als Neigungsfächer unterrichten möchten, die entsprechenden Fachlehrer unterrichten damit u.U. fachfremd ein anderes Fach. Sicherlich eine Lösung, wenn die Schulleitung das akzeptiert. Mich interessiert trotzdem, ob es Richtlinien/Bestimmungen gibt, die besagen, dass fachfremd nur unterrichtet werden "darf", wenn kein Fachlehrer zur Verfügung steht. Ich habe schon einmal im Schulgesetz gestöbert, entweder bin ich blind oder da steht nichts genaueres. Vielleicht kann mir ja jemand von euch helfen... Schönen Abend und vielen Dank.
Ich finde eine Woche auch ganz schön kurz, aber selbst die wird bei uns ja nicht eingehalten und dann wundert sich die Schulleitung, wenn bei der letzte FK Mathe (wo ja alle hin müssten, die nicht zu Deutsch gehen) nur drei Leute sitzen, wenn die Mail Montag für Dienstag kommt.
Wir haben einen Schuljahresplan für Konferenzen u.a.... da weiß jeder schon zu Schuljahresbeginn, welche Termin er sich freihalten muss. Panama hat es ja schon bemerkt: wenn dann eine ausfällt, weil unnötig, dann weint bestimmt keiner. Ich wunder mich schon manchmal sehr, dass gute Organisation nicht überall selbstverständlich ist, weil sie doch einfach ganz viel Stress erspart.
Doch! Zumindest wenn man in NRW eine feste Stelle findet, kommt man sofort aus dem befristeten Vertrag heraus.Wenn man in einem anderen BL eine feste Stelle findet, müsste man bei der BezReg erfragen.
Aber dann wird der Vertrag ja nicht gekündigt, sondern es gibt einen Auflösungsvertrag (im beiderseitigen Einvernehmen), oder?
Wenn die Versetzung nicht genehmigt wird, muss ich meine Berufstätigkeit aufgeben, was für mich persönlich, wie auch finanziell sehr problematisch wäre und auch traurig, da ich gerne als Lehrerin arbeite und auch gerne mehr Wochenstunden ableisten würde. Ich liebe den Beruf und .
Hast du das als Begründung in deinen Versetzungsantrag geschrieben? Bei mir war mal eine ähnliche Situation, als ich noch in Nds. tätig war. Ich habe mich an den Schuldezernent gewandt (der zwar nicht sehr freundlich war, aber naja) und deutlich gemacht, dass ich dann nicht mehr in der Lage sein werde, im nächsten Schuljahr zu arbeiten. Es hat gar nicht lange gedauert und der Versetzungswunsch war durch. Persönliches "Nerven" und Hartnäckigkeit können sich manchmal auszahlen - auch wenn ich nicht unbedingt per se für drastische Maßnahmen bin.
Ich bin die Schulleitung... und muss Projekte kappen, an denen die Kollegen hängen, weil wir sie nicht langfristig stemmen können...
Ich kann dich voll verstehen, aber das gehört zum Job als Schulleitung Ich versuche solche Dinge mittlerweile sehr pragmatisch zu sehen und das auch so zu kommunizieren. Du hast als Schulleitung eine (Mit-)Verantwortung deinen Kollegen gegenüber, was die Belastung der Einzelnen angeht. Auch wenn die Rahmenbedingungen schlecht sind, kannst du bei der Stunden-/Klassenverteilung versuchen, die Belastungen gleichmäßig zu verteilen. Und transparent sein und wertschätzend kommunizieren, dass einfach Projekte gekappt werden müssen, weil ihr sie langfristig nicht stemmen könnt. Als Tipp kann ich dir nur geben, nicht selbst (vorm Kollegium) in Jammern zu verfallen, fruchtlose Diskussionen zu vermeiden und versuchen, trotzdem eine positive Einstellung an den Tag zu legen - auch wenn es schwer fällt. Negative Stimmung ist genauso übertragbar wie positve Stimmung, auch wenn das mit dem positiv Denken echt schwerer ist. Darüber hinaus fällt mir zum "personellen Limit" nur ein, dass du dir als Schulleitung diesbezüglich ein dickes Fell zulegen solltest. Versuch einerseits zu akzeptieren, dass die Situation ist, wie sie ist und versuch das Beste daraus zu machen. Andererseits hilft manchmal ein langer Atem, werde ein bisschen unbequem bei den Verantwortlichen, nerve immer wieder freundlich, aber bestimmt rum und lass nicht locker. Das ist anstrengend und zehrend, aber du glaubst gar nicht, was manchmal doch noch alles möglich ist, wenn man nur hartnäckig genug ist. Und dabei immer nett, freundlich und grundsätzlich kooperativ bleibt
Ich habe vergessen zu sagen, dass mein Mentor auf Klassenfahrt ist und mir nicht helfen kann. Ich würde sehr gerne eine zweite Meinung dazu holen. Im Kollegium habe ich bis jetzt auch keinen gefunden. Ich hoffe wirklich sehr, dass mir da jemand von euch helfen kann :-/
Okay - wie lange ist der denn unterwegs? Und ihr habt keine Mathelehrer, die dir Fragen beantworten können?
Damit dir hier jemand Tipps gibt, solltest du die Stellen beschreiben, an denen du unsicher bist. Was hast du denn für Fragen? Würde dir ja gerne helfen, aber dafür bist du zu vage in deinen Aussagen... Oder hast du dir vorgestellt, dass jemand deinen Entwurf liest und mit dir diskutiert - dass funktioniert wohl eher nicht? Dafür solltest du doch einen Mentor an deiner Schule haben, oder?
Wer soll das denn bezahlen? Eine Schule wird dies wohl kaum unterstützen, ähnliche Angebote gibt es ja zumindest in Schleswig-Holstein kostenfrei für die Schulen vom IQSH - zwar nicht mit fertigen Unterrichtsmaterialien, dafür aber mit einem Fortbildungsnachweis und jeder Menge gutem Input, um es umzusetzen. Als Lehrkraft so etwas selbst zu zahlen, nee, würde mir auch nicht in den Sinn kommen - schon gar nicht bei den spärlichen Infos und der Unwissenheit darüber, wer denn dahinter steckt. Wirkt auf mich eher unseriös und laienhaft.
Dies ist im ALGII Bezug dabei, ja. Aber das heißt ja noch lange nicht, dass sie das dafür ausgeben.
Ich weiß, dass einige Eltern dieses Geld gerne als Extra für so allerlei ansehen - das ist aber ihr Problem.
Laut der TU Dortmund geht die Kombi Bio/Psychologie wohl nicht. An einer Realschule/Gesamtschule hast du wohl eher schlechte Karten, da sind die Möglichkeiten halt eingeschränkt.
Beim Verband der Psychologielehrerinnen findest du auch etwas zu dem Thema.
http://psychologielehrer.de/cn…n2mfefnepm9jieq0s56135id0
Die verweisen auf ihrer Seite auch darauf, dass du das als Fach für das Gymnasium in Verbindung mit einem zweiten Fach in Dortmund studieren kannst. Ob das mit Bio geht, das steht da aber nicht.
Ich weiß nicht, wo du herkommst bzw. wo du studieren willst. Hamburg bietet Psychologie als Lehrfach an, ich glaube, -neben den beiden bereits von chilipaprika erwähnten Bundesländern- das Saarland auch. Allerdings denke ich, dass Psychologie nur in der Oberstufe als Fach angeboten wird. Und natürlich im berufsbildenen Bereich. Von daher gehe ich davon aus, dass du auch an Unis dieser Bundesländer pägagogische Psychologie studieren kannst.
In Schleswig-Holstein wählt der Schulleiterwahlausschuss den Schulleiter. Weiß jemand, ob man bei oder auch noch nach erfolgter Einladung darüber in Kenntnis gesetzt wird, ob es noch Mitbewerber gibt, die es ebenfalls bis in den Wahlausschuss geschafft haben? Wenn es weitere Mitbewerber gibt: werden die alle am selben Tag einen Termin haben und wann bekommt man Mitteilung über das Ergebnis der Wahl? Vielen Dank für Antworten.
Wirklich gut kenne ich mich nicht mit BUT aus, aber bekommen die betreffenden Familien nicht überall 100 Euro pro Schuljahr extra gezahlt, damit sie Schulmaterial (also auch solches Verbrauchsmaterial) anschaffen können? Bei uns bekommen sie 70 Euro zu Schuljahresbeginn und 30 Euro zum Halbjahr.
Da hast du dann aber auch in der GKV Beihilfeanspruch, somit sollte da nicht soviel mehr übrig bleiben
Ich hatte damals definitiv keinen Beihilfeanspruch... Meine PKV zahlt auch jetzt ein paar Sachen (natürlich nur ihren Anteil), bei denen die Beihilfe ablehnt.
Ich möchte einen Job haben, der mich erfüllt und mir Spaß macht
Das Geld spielt im Grunde immer weniger eine Rolle für mich.
Obwohl oder gerade weil Geld immer weniger eine Rolle für dich spielt, dann würde ich dir erst recht die PKV empfehlen. Als Beamter in der PKV hast du einen Anspruch auf Beihilfe. Ich beispielsweise zahle für meine PKV trotz mitversicherten Kindern weniger als ich vorher für meine GKV gezahlt habe, ich habe erst später gewechset. Als Beamter musst du nämlich den Arbeitgeberanteil selbst zahlen und nicht nur die Hälfte, so wie bei Angestellten. Ich habe auch gedacht, dass mich die Vorteile der PKV nicht so wirklich interessieren, da ich dabei hauptsächlich an schnellere Arzttermine gedacht habe. Beispielsweise bekomme ich eine Behandlung bezahlt, die mir die GKV nicht bezahlt hätte bzw. bei der ich viel mehr hätte drauf zahlen müssen. Außerdem möchte ich dich nicht desillusionieren, aber ich denke, dass dein 50%-Arbeiten -Plan wahrscheinlich nicht aufgehen wird. Der Schulleiter entscheidet so etwas nich, er gibt nur eine Stellungnahme dazu ab. Du stellst einen Antrag und deine Qualitätsbegründung wird keine wirkliche Begründung sein, dem stattzugeben. Du kannst ja mal die Bestimmungen für Hessen durchlesen, ich denke, dass wird in den meisten BL gleich sein, da funktioniert es tatsächlich hauptsächlich aus familiären Gründen wie Kinder oder pflegebedürftige Angehörige. Qualität leisten zu wollen wird kein Argument sein. Auch an meiner Schule werden nur die TZ-Anträge genehmigt, die tatsächlich diese Gründe haben. Ansonsten noch ein paar wenige ältere Lehrkräfte (weiß nicht, warum bzw. wie da die Gründe genau sind), die aber dann nur wenige Stunden (so maximal Stunden weniger) reduziert haben.
Ich kann ja irgendwie nachvollziehen, dass du dir Sorgen wegen dem Vorfall im Straßenverkehr machst und erwartest/erwartet hast, dass da noch was nachkommt. Das ist nicht böse gemeint, aber ganz ehrlich: Was ist los, dass du dich -wohlgemerkt noch im Studium- jetzt schon so an dieser Sache und den doch ganz schön unwahrscheinlichen Eventualitäten (also eine Verurteilung/Vorstrafe) gedanklich und nervlich und auch zeitlich abarbeitest. Und dann sofort auch noch über deine noch gar nicht spruchreife Verbeamtung nachdenkst, ob mit der irgendwann in ein paar Jahren etwas wegen dieser Geschichte passieren könnte. Du bist noch nicht im Schuldienst, aber ich rate dir, bis dahin etwas dafür zu tun, dass du souveräner und lockerer wirst. Wie willst du das denn sonst nervlich überstehen, wenn dir hin und wieder Schülereltern mit dem Anwalt drohen, du irgendwie von irgendwem im Berufsleben unter Druck gesetzt wirst etc. Mach dich doch nicht so verrückt... das lenkt dich nur vom Studium und vor allem von den schönen Dingen des Lebens ab.
Mathe ist vom Korrekturaufwand sehr gut erträglich - im Gegensatz zu Englisch oder Deutsch traumhaft gering. Wenn du französischer Muttersprachler bist, und deine Affinität zu Kunst lediglich aus "gerne malen und Mangas zeichnen" besteht, dann würde ich dir doch eher zu Französisch raten. Oder mich zumindest vorab sehr gut erkundigen, was dich im Kunststudium außerhalb von malen und zeichnen erwartet. Und was du lt. Lehrplan dann unterrichten musst.
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