Und dass irgendwer irgendwem die Arbeit wegnimmt, behaupten wohl nicht mal mehr stramme Faschos, so 90er ist das.
Da habe ich andere Erfahrungen.
Und dass irgendwer irgendwem die Arbeit wegnimmt, behaupten wohl nicht mal mehr stramme Faschos, so 90er ist das.
Da habe ich andere Erfahrungen.
DU erzählst ständig, dass Menschen hier nur willkommen sind, wenn sie Erzieher werden, weil wir die gerade brauchen.
Ok, bitte stell' das entsprechende Zitat von mir hier ein, bevor du so etwas behauptest. Das habe ich mit keinem Wort gesagt.
Ich kenne tatsächlich aber einige Ukrainerinnen, die Erzieherinnen oder Lehrerinnen sind und hier jetzt nicht in diesen Berufen arbeiten können, es aber gerne würden.
Es ging bei den Überlegungen zu Erziehern und Erzieherinnen auch um die Frage der Integration von migrierten Kindern. Ich möchte mir nicht vorstellen wie es sich anfühlen muss, als Kind in eine Gruppe Menschen zu kommen, von denen keiner meine Sprache spricht oder mich versteht.
Ich wäre auch sofort dafür, dass Erzieherinnen und Erzieher Arabisch und Ukrainisch lernen. Aber das dürfte länger dauern als eine Erzieher*innenausbildung.
Du musst mir nicht das Wort im Mund herumdrehen.
Lies bitte, was vor 50 - 100 Seiten schon geschrieben wurde. Du kommst etwas spät auf der Party angeschneit.
Welche sollen das denn sein? Du kommst einfach mit Begrifflichkeiten und Zahlen nicht klar. Du zitierst irgendwas über Saisonarbeiter in der Gastro, das hat mit dem Status und der Definition von vor 25 Jahren überhaupt nichts mehr zu tun. Dass in der Landwirtschaft Zeitverträge ausgestellt werden, liegt in der Natur der Sache und hat ebenfalls mit dem gezielten Anwerben von Gastarbeitern Null zu tun. Du zitierst eine hochspekulative Midellrechnung aus dem 2016, also Jahr 1 nach dem ersten Ankommen syrischer Flüchtlinge in Deutschland. Was soll das für eine Rechnung sein zu einem Zeitpunkt wo überhaupt niemand wissen *kann*, wie sich die Dinge weiterentwickeln? Welche Zweifel gibt es hingegen an der aktuellen Arbeitslosenstatistik, der dieser seltsamen "Rechnung" diametral widerspricht?
Angeblich wurden doch in dem von dir dazu zitierten Beitrag die "echten" Zahlen genannt, die komischerweise genauso aussahen.
Es geht außerdem nicht um die Saisonarbeiter in der Landwirtschaft, sondern um Saisonarbeiter, die u.a. während der Skisaison in Hotels und in der Gastronomie arbeiten.
Aber sei so gut: Nenne uns eine Quelle zur aktuellen Arbeitslosenstatistik, die den prozentualen Anteil der Erwerbstätigen in Relation zur Gesamtheit der Geflüchteten ausweist und auch danach differenziert, wie lange diese Flüchtlinge jeweils schon in D. sind.
Warum du jetzt unter humanitären Gesichtspunkten auf die Arbeitslosenstatistik verweist, ist mir indes schleierhaft.
Und bevor jetzt der nächste Shitstorm losgeht: Altersarmut von Frauen ist ein weiteres großes Problem in unserer Gesellschaft. Die Beobachtung, dass viele alte Frauen sich wenn überhaupt das Nötigste leisten können, ist richtig. Das hat aber andere Gründe als Flüchtlingsmigration.
Ähnliches trifft auf viele alte Menschen in den ostdeutschen Bundesländern zu. Auch, dass gleiche Arbeit in Ost- und Westdeutschland weiterhin so ungleich bezahlt wird, ist ein Skandal. Aber auch das haben nicht die Flüchtlinge verursacht.
Lies bitte, was vor 50 - 100 Seiten schon geschrieben wurde. Du kommst etwas spät auf der Party angeschneit.
Siehst du. Das hier ist keine Party.
Genau das meine ich mit "ihr merkt es selber nicht mehr". Kriegsflüchtlinge verlassen ihr Heimatland in einer unermesslichen Notsituation. Es ist vollkommen egal, was deren Unterbringung und Versorgung kostet, diese Rechnung verbietet sich aus humanitären Gründen. Es ist nicht nur gelogen sondern auch asozial einen "fiskalischen Break-Even-Point" für Kriegsflüchtlinge vorrechnen zu wollen. Das sind KEINE Wirtschaftsmigranten. Wenn diese Leute bei uns bleiben müssen, sollen sie das arbeiten können, was ihrer Ausbildung entspricht und woran sie im Idealfall Freude haben. Es ist vollkommen egal, woran wir gerade "dringend Bedarf" haben, weil sich Inländer für dies und das zu schade respektive die Löhne unterirdisch sind. Obendrein bescheisst ihr euch mit dem Gerede selber respektive die Politik bescheisst ihre Wähler*innen. Das kommt nicht gut an, drum wählen immer mehr die AfD. So einfach ist das eigentlich.
Die (ehemaligen) Flüchtlinge in meinem Freundes- und Bekanntenkreis hat es alle belastet, dass sie nicht arbeiten durften und jahrelang eine unsichere Bleibeperspektive hatten - im Gegenzug durften sie sich anhören, dass sie alle nur Kosten verursachen und nichts für die Gesellschaft tun - das wiederholst du auch permanent. Von humanitären Gründen sprichst du zum ersten Mal in diesem Kontext.
In den meisten deiner Beiträge geht es um dich, um dich und um dich - und dann vielleicht noch um die Schweiz. Was hat das überhaupt mit dem Thema dieses Threads zu tun? Inwiefern erhellen deine Beiträge die Frage, ob die AfD eine demokratische Partei ist, warum diese Partei so viel Zulauf hat und welche echten Lösungen man den Pseudo-Lösungen der AfD entgegensetzen kann? (Deine Theorie, dass die armen AfD-Wähler entweder vor der Sozialromantik von Rot-Grün oder dem Utilitarismus der Liberalen flüchten, finde ich ziemlich lächerlich).
Die AfD hat besonderen Zulauf durch die sogenannte "Flüchtlingskrise" bekommen, von Menschen, die eben genau so argumentiert haben und übrigens noch so argumentieren: "Flüchtlinge verursachen nur Kosten und bekommen das, was eigentlich uns zustehen würde. Dazu liegen sie auch noch den ganzen Tag auf der faulen Haut oder kriegen Zahnersatz finanziert, während unsere Omma auf dem Zahnfleisch kauen muss. Außerdem sind das ja alles Männer."
Ja, das sind unter anderem auch junge Männer, die Syrien verlassen haben, damit sie nicht als Kanonenfutter verheizt werden. Und die aus meinem Unterricht weinend hinausgelaufen sind, weil auf ihre Heimatstädte Bomben gefallen sind und sie versuchen wollten, ihre Angehörigen zu erreichen. Und auch die wollten und wollen gerne Geld verdienen und sich hier einbringen. Dafür dürfen sie sich dann anhören, sie würden anderen die Arbeit wegnehmen und wären außerdem noch gefährlich, eigentlich aber feige, weil sie ihre Familien im Stich gelassen haben und nicht in ihrem eigenen Land in einem Krieg kämpfen, der nicht der ihre ist und den sie nicht wollen.
Die von mir (und eine weitere von dir ...) zitierte Simulation nimmt genau solchem Gerede den Wind aus den Segeln. die Flüchtlingskrise hätte nur Kosten verursacht. Mich jetzt auf meine dahingehenden Beiträge zu reduzieren und mir zu unterstellen, ich sei nur am finanziellen Nutzen von Flüchtlingen interessiert, ist ja ein netter Versuch, von den unzähligen Falschbehauptungen in deinen Beiträgen abzulenken.
Damit und mit deinen persönlichen Angriffen und Beleidigungen diskreditierst du dich in Sekundenschnelle selbst.
Mach' doch einfach einen Thread über die Schweiz auf, wenn du dich so gerne über die Schweiz unterhältst.
Was glaubst du, wie der Schweizer Bauer auf seiner Alp arbeitet? Es gibt hier immer noch Schulen, die ihre Jugendlichen in den Landdienst schicken, die verrichten genau diese Arbeit. Nila soll zu Hause bleiben, wenn sie das nicht kann. Wenn sie nicht weiss, wie schnell in der Schweiz gekündigt werden kann, hat sie sich schlecht informiert.
Du hast doch behauptet, es gäbe in der Schweiz gar keine Saisonarbeiter mehr.
Mal abgesehen davon, dass 80% der Beiträge OT sind, die anderen 20% bestehen aus persönlichen Beleidigungen.
Es sollte einem schon zu denken geben, wenn kein Beitrag einer inhaltlichen Überprüfung standhält …
Aha.
https://www.20min.ch/story/ber…sgenutzt-werden-103033838
«Schlimm, wie Saisonarbeiter in der Schweiz ausgenutzt werden»
Auf Tiktok spricht die Südafrikanerin Nila (27) über ihre Erfahrungen als Saisonarbeiterin in den Schweizer Alpen. Sie erzählt von extremen Arbeitszeiten und Kündigungen nach Stresswochen. Die Unia bestätigt: «Viele haben sehr prekäre Arbeitsbedingungen.»
Genau das ist deine Rhetorik. Geh und wähl die AfD, das sind deine Freunde.
Nein, so macht es die Schweiz ….
Deine Rhetorik wird immer widerlicher. Findest du noch ein anderes Thema als wie sich Menschen aus dem Ausland bestmöglich verwerten lassen? Das ist so 70er-Jahre-Gastarbeiter-Bla. Afghanen, Syrer und Ukrainer sind keine "Arbeitsmigranten", das sind Flüchtlinge.
Guess what... Mich hat überhaupt niemand "angeworben". Wie bereits erwähnt, ob die Schweiz mich "braucht" interessiert mich einen feuchten Hasenpfurz. Offenbar hat irgendjemand mal befunden, dass ja, sonst hätte ich den Pass nicht bekommen.
Klar, man kann die benötigten Arbeitskräfte ja auch einfach als Saisonniers beschäftigen …
Weil du davon ausgehst dass Flüchtlinge in ihrer erworbenen Qualifikation hier konkurrenzfähig wären oder sie freiwillig in Bereichen arbeiten werden bei denen wir Mangel haben.
Es ist nicht mehr 1960/1970 bei denen Arbeitsmigranten aus Südeuropa oder Türkei ungelernt Jobs gefunden haben. Die Anforderungen sind heute ungleich höher.
Du kriegst die Leute nicht in ein, zwei Jahren Arbeitsmarkttauglich
Wo habe ich denn geschrieben, dass ich davon ausgehe, dass Flüchtlinge in Bereichen arbeiten sollen, in denen wir Mangel haben? Ich denke generell nicht, dass man Menschen in bestimmte Berufe zwingen kann.
Was Geflüchtete betrifft, gibt es aber einige Beispiele von Menschen, die z.B. erfolgreich im Handwerk ausgebildet wurden und auch große Freude an der Arbeit haben, jetzt allerdings abgeschoben werden sollen, was auch die Betriebe nicht verstehe.
Das hat, glaube ich, niemand geleugnet. Worauf willst du hinaus?
Was Flüchtlinge betrifft, gibt es bestimmt noch Verbesserungsbedarf bei der Anerkennung der im Heimatland erworbenen beruflichen Qualifikation.
Gezielt für bestimmte Berufe, in denen Mangel herrscht, Arbeitskräfte im Ausland anzuwerben (Pflege, Hotel- und Gaststättengewerbe …), halte ich nicht für verwerflich. Wie diese Berufe bezahlt werden, steht auf einem anderen Blatt, aber das gilt auch für „heimische“ Arbeitskräfte in diesen Bereichen.
Ich kenne kein Gesetz, dass es Arbeitsmigranten vorschreibt, lebenslang in dem Beruf zu arbeiten, für den sie angeworben wurden.
Kolleginnen, die diese Migranten ausbilden, berichten allerdings eher davon, dass die Azubis mit rassistischen Kommentaren von Altenheimbewohnern Probleme haben, nicht mit der Pflegetätigkeit.
Speziell in Burladingen gibt es weder SPD-Wähler noch solche, die ihr Kreuz bei der Linken gemacht haben. Beide Parteien scheinen dort von vornherein keine Option zu sein und kamen bei der Kommunalwahl auf genau 0%.
Dass die Ergebnisse auf kommunaler Ebene etwas gemäßigter sind (= weniger AfD) stimmt mich etwas zuversichtlich, da offenbar viele die AfD "close to home" dann doch nicht als Alternative sehen.
Schau mal hier: POSITIONSPAPIER FACHKRÄFTEMANGEL WIRKSAM BEKÄMPFEN
https://www.deutscher-kitaverb…rksam-bekaempfen_2022.pdf
Der Kitaverband sieht die Zukunft in "multiprofessionellen Teams", in denen es auch so etwas wie "Alltagsbegleiter" gibt, die keine mehrjährige Ausbildung absolviert haben müssen.
Wer bildet die denn schnell mal aus?
Wer auch die Kräfte für die Pflege, das Hotel- und Gaststättengewerbe etc. ausbildet.
Es ist ja auch fraglich, was Antimon mit dem Verweis auf Schweden überhaupt meinte. Die neue schwedische Regierung favorisiert eine "Null-Migration-Politik".
Das ist in meinen Augen keine Lösung.
Kann ich dir ganz einfach sagen. Wir haben den Kindergartenplatz einer anderen Einrichtung genommen, wobei wir natürlich 15 km weitergezogen sind. Im Ersteren waren die Erzieherinnen massiv ausgelastet einige wenige Kinder aus Flüchtlingsfamilien zu betreuen, die keinerlei Deutschkenntnisse besaßen. Der übrige Teil der Gruppenkinder hat man en passant betreut und miteinander spielen lassen.
Das war Anfang 2019. Heute haben wir durchweg Mangel an Erzieherinnen. Denkst du die Situation ist in besagten Orten und Einrichtungen besser?
Auch hier könnte eine schnelle (Nach-)Qualifizierung von migrierten Erwachsenen zum Beispiel zu Kinderpflegern und Kinderpflegerinnen, dann zu Erziehern und Erzieherinnen, aber auch zu Integrationshelfern und Integrationshelferinnen stattfinden, die gezielt unterstützen und die Kinder auch in der Muttersprache weiter fördern und in der Grundschule alphabetisieren können (ich meine damit ausdrücklich nicht, dass man Kinder mit und ohne Migrationshintergrund in getrennten Gruppen unterbringen sollte). Eine sichere Beherrschung der Muttersprache in Wort und Schrift erleichtert den Erwerb der Zweitsprache. In diesem Zusammenhang fand ich die Initiative in Hessen unglaublich gut, im Schulversuch Ukrainisch als Fremdsprache einzuführen.
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