Beiträge von Johannes12

    Dankeschön, dass du mir als einziger geholfen hast. Ich werde das mal mit der positiven Verstärkung ausprobieren, aber vorher muss ich ihn dazu motivieren etwas positives zum Lerngeschehen beizutragen.

    Die Beschreibung skizziert einen Schüler im Pubertätsalter, der in der Sekundarstufe I ist und ein auffälliges Desinteresse am Unterricht zeigt. Sein Fokus liegt vorrangig auf seinem Handy, das er im Klassenraum nutzt, anstatt dem Unterrichtsgeschehen zu folgen. Wenn ihm das Handy entzogen wird, reagiert er überaus disruptiv und neigt dazu, den Unterricht zu stören, um seine Unzufriedenheit zum Ausdruck zu bringen. Seine Kommunikation beschränkt sich weitgehend auf private Gespräche mit Mitschülern, die er lautstark und quer durch den Raum führt, was die Aufmerksamkeit von der Lehrkraft und dem Lernstoff abzieht.

    Angebot und Konsequenzen.
    Zu ersterem kann man dir hier kaum Tipps ohne Kenntnis der genauen Situation geben, weil man Fach, Jahrgangsstufe, usw. kennen muss, um zB Tipps für aktivierende und interessante Einstiege zu geben, aber für zweiteres muss man Schülern (gerade wenn es um pubertierendes "Null Bock" geht) auch deutlich machen, dass eine Totalverweigerung auch negative Konsequenzen für sie hat, sprich Note und Publikum entziehen.

    Wie entziehe ich das Publikum? Und es ist das pubertiere "Null Bock".

    Was meinst du mit „Verbiegung“? Was erwartet dieser Ausbildungslehrer denn so Spezielles von dir und was genau sagt dein Ausbildungsseminar dazu?

    Im Sinne einer Superposition, also mir zu sagen was ich zu tun und lassen habe. Dadurch unterrichte ich quasi seine Stunde, aber dadurch dass es nur wenig Einfluss von mir hat, fühlt es sich nicht nach meiner an und sobald ich meine Kreativität rauslasse wirds sehr negativ gesehen

    Rückmeldungen vom Seminar sind gut. Die UBs laufen und auch mein anderer Ausbildungsunterricht ebenso. Es ist nur diese Lehrkraft, die alles schwarz sieht. Ich nehme seine Kritik an und forme nach Bestem Gewissen den Unterricht so wie er das möchte, aber ich kriege diese Verbiegung noch nicht so gut hin.

    Hey,


    ich mache gerade mein Referendariat in NRW und ich habe einen Ausbildungslehrer zugewiesen bekommen der super negativ ist und auch nichts positives in meinen Stunden sieht. Egal wie sehr ich versuche seine Kritik umzusetzen. Nun wird das Gutachten demnach sehr negativ. Meine Frage ist, kann mir dieses das Referendariat versauen?


    Zur Schulleitung kann ich nicht, weil diese mit dem sehr stark sympathisieren.


    Beste Grüße

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