Ist wohl auch eine Typfrage.
Mir hat die Arbeit als Tutor z.B. Spaß gemacht, auch wenn man sich bei manchen Fragen an den Kopf fasst, während ich es aktuell im Unternehmen eher als öde bezeichnen würde.
Fast alle machen Home Office, wer da ist, arbeitet mehr für sich, Kontakt hat man hauptsächlich per Messenger. Ab und zu dann mal Agile Meetup.
Die soziale Komponente kommt da meiner Meinung nach einfach zu kurz.
Übernahmeangebot nach dem Bachelor hätte ich, aber sehe mich in dem Umfeld nicht auf Dauer. Hab ich natürlich nicht so gesagt, sondern einfach das Ziel Master als Ausrede genutzt, sodass ich als Werksstudent weitermachen könnte. Von irgendwas muss man schließlich leben und der Stundenlohn ist als Tutor leider wesentlich niedriger.
Das ist auch so ein Punkt, der beim Lehramtsstudium frisch ab Bachelor hinzukäme. Im Zweitstudium bekäme ich im Bachelor kein BAföG, daher wäre der direkte Lehramts-Master für mich wesentlich attraktiver.
Muss ich wohl oder übel mal einige Unis durchgehen und schauen, ob mich eine mit vertretbaren Nachforderungen reinlässt.
Ansonsten eben der normale Master, sicherheitshalber eine eher mathematische Ausrichtung wählen, 2 Jahre Beruf und dann OBAS. Dauert zwar länger, aber mein Lebensunterhalt ist durchgehend gesichert. Oder ist von dem Weg wirklich so sehr abzuraten?