Hallo,
ich bin Erzieherin und habe anschließend in Bayern Lehramt für berufliche Schulen für Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Musik studiert. Ich habe das erste Staatsexamen und zusätzlich die Qualifikation als Diplom-Berufspädagoge (Diplom). Das Referendariat habe ich nicht gemacht, da ich mich ganz meiner Familie gewidmet habe. Vor ein paar Jahren habe ich meine Berufstätigkeit wieder aufgenommen. Allerdings als Erzieherin, da mir die Arbeit mit den Kindern einfach viel Freude macht. Als Erzieherin bin ich mit der pädagogischen Arbeit also auf dem Laufenden geblieben 
Allerdings hängt mein Herz immer noch an der Schule und mein Traumberuf war immer das Grundschullehramt. Das konnte ich damals nicht studieren, weil noch die Allgemeine Hochschulreife Voraussetzung war und ich nur die fachgebundene Hochschulreife hatte. So weit die Situation im Moment. Ich würde aber soooo gerne ins Grundschullehramt.
Gibt es eine Möglichkeit der Nachqualifizierung? Vor ein paar Jahren hat man mir im Kultusministerium gesagt, dass ich dann halt nochmal studieren muss...Das geht aber mit Familie nicht so einfach, weil die benötigten Seminare und Vorlesungen ja nicht so gelegen sind, dass man ohne stundenweise Unterbrechungen studieren kann. Sondern, praktisch den ganzen Tag Zeit haben muss. Abgesehen davon finde ich es komisch mich mit knapp über 50 unter die Studenten zu mischen.
Ich habe wegen dem Lehrermangel schon was von der Sondermaßnahme in Bayern gehört aber wie lâuft das genau? Auf der Homepage steht, dass die fehlenden Studienleistungen dann noch zu erbringen sind. Sind das dann die "Seminartage" von denen hier im Forum manche gesprochen haben? Oder läuft das dann alles über die Uni? Gibt es dort dann doch so eine Art Sonderstudiengang für Lehrkräfte, denen halt die Grundschulspezifischen Studieninhalte fehlen?
Vielleicht kann mir hier ja jemand etwas dazu sagen...
Viele Grüße!