Beiträge von Ursel

Zitat von O. Meier

Nein. Bei Antragsdelikten stellt man einen Strafantrag. Besonderheit: wird einen Beamtin im Dienst beleidigt kann nicht nur das Opfer selbst einen Strafantrag stellen sondern auch die Dienstvorgesetze.

Wo ist der Paragraph für den Strafantrag dienstlicher Art? Ich habe das meiner SL gesagt, weil mein Vater als Exbeamter als normal empfunden hat, dies wurde aber nicht gemacht. Ich habe als Privatperson Anzeige erstattet. Ich soll nun entweder den Paragraphen der SL nennen oder mein Vater soll sie darüber informieren.

Darüber hinaus wurde mir vorgeworfen, dass ich die Einstellung hätte so machen können in Big Blue Button, dass die SuS sich wechselseitig nicht mit dem Anmeldenamen gesehen hätten. Es hätte an der Beleidigung im allgemeinen Chat aber nichts geändert.

Nachdem die Klassenlehrerin der Klasse mich 3 Mal bei Ausführungen in der Klassenkonferenz unterbrochen hat, fing ich an zu weinen nach der Konferenz. Ich habe sie später drauf angesprochen, es kam, sie habe ja das höchste Strafmaß vorgeschlagen und es sei ein kleines Kind, ich solle mal ein Glas Wein trinken.

Jedenfalls war ich völlig fertig jetzt am Wochenende. Zuvor hab ich das Problem noch gelöst der Schülerin, die 50 € verloren hat, aber ehrliche Kinder haben es abgegeben.

Und das Problem der Zahlungserinnerung, die meine Tochter in ein Regal gelegt hat, ohne es mir zu sagen. Ist aufgetaucht, kurz bevor eine weitere Mahnung kam. Konnte ich ausräumen. Genauso wie die von meiner Tochter verschlampte Klassenarbeit, die habe ich unterschrieben, leider hat sie sie ihrer Lehrerin nicht gezeigt. Also musste ich eine Kenntnisnahme schreiben, die meine Tochter auch wieder verloren hat. Nach der 2. Kenntnisnahme von mir ist die Klassenarbeit wieder aufgetaucht. Und war wieder in der Elternmappe. War es vorher ja schon. Mich hat auch das Gekreische morgens gestresst, wo sie nicht fertig wurde, mal wieder. Das hat mich alles geschlaucht.

Die Klassenkonferenz hat stattgefunden mit einer relativ hohen Strafe.

Für mich selbst bedeutet es, dass ich Abordnung, Versetzung, Nebenjob weiter verfolge. So wenig wie möglich an dieser Schule oder ganz weg, hängt halt auch von der SL ab, was funktionieren wird.

Ich habe gesehen, dass an dem Abgrenzen etwas dran ist, das fehlt mir manchmal. Die SuS kommen mit ihren Problemen zu mir und wollen Hilfe. SL meinte dazu, dass ich bei mir bleiben sollte. Ich habe aber Mobbing unter SuS etc verfolgt und etwas dagegen unternommen.

Um noch einmal auf das Deputat zurück zu kommen : Ob da etwas möglich ist, hängt von zu vergebenden Lehrerstunden ab und die fehlen. Außerdem war es schlimm genug, mit dem SL schon wieder aneinander geraten zu sein im letzten 'dienstlichen Gespräch'. Ich habe danach keine Lust mehr gehabt, überhaupt noch etwas für den und diese Schule zu machen.

Update : Die Klassenkonferenz war heute. Ich ziehe meine Konsequenzen aus allem, was zuvor erfolgte.

Mit den Nebenjobs und der Abordnung bin ich abhängig von der SL, diesen mobbenden A.... Ich kann mich daher nur weg bewerben, was natürlich fröhlich unterschrieben werden wird von der SL, ganz konträr zu allem, was vorher vorgelegt wurde und ständig "verloren" oder ausgesessen wurde.

Zitat von O. Meier

Wenn du nur Arbeit verrichtest, von der du meinst, dass sie „geschätzt“ wird, wird der Arbeitsmarkt recht klein.

Wenn ich dich richtig verstanden habe, hast du gute Verwendung für das Geld, das man dir für deine zahlt. Also. Arbeite für Geld. Wenn du mehr Geld brauchst, arbeite mehr Stunden.

Anerkennung bekommt man oder bekommt man nicht. Ob das, was man leistet, anerkennenswert ist, spielt selten eine Rolle. Danach kann man sein Leben nicht ausrichten.

Ist es aber das Ziel, nur für das Gehalt zu arbeiten? Ich wollte ursprünglich Kindern was beibringen und mich mit ihnen auseinandersetzen.

Von mir würde erwartet, sie an kurzer Leine zu halten und allem zuzustimmen, wo genau parallel gearbeitet werden soll. Anders ausgedrückt, wo man selbst Kontrollmechanismen für seine Arbeit zugestimmt hat und wo genau gleich gestraft werden soll. Wo aber unterschiedlich starken Gruppen /Klassen gar nicht mehr Rechnung getragen wird. Die sind und arbeiten doch nicht genau gleich. Bei mir ist es immer lauter im Unterricht als bei der Konrektorin. Und ich lasse mehr Freiräume. Ich will das aber auch für mich haben.

Deshalb ist es schon eine Überlegung wert, sich wegzubewerben. Ob es besser wird, ist eine andere Frage.

Zitat von O. Meier

Dokumentiere solche Aussagen. Für mich klingt das außerhalb des Erlaubten.

Mach’ es deiner Schulleiterin nicht so einfach. Die „Probleme“, die sie benennt, sind ihre. Du hast Rechte. Nutze sie. Bei Soziopathinnen kann man sich nicht einschleimen. Versuch’s schon gar nicht.

Ich habe ja den ÖPR dabei gehabt und außerdem auch Kontra gegeben. Aber ich habe mich gefragt, ob ich tatsächlich an einer Schule, wo meine Arbeit nicht geschätzt wird, noch 2 Stunden mehr machen möchte, kritisch beäugt auf kleinste vermeintliche Verfehlungen und ständig kritisiert wegen zu freundlichem Umgang mit Schülern?

Um auf das eigentliche Thema zurück zu kommen : Klassenkonferenz findet nächste Woche statt. Vor einer weiteren Deutscg-FaKo, wie fast jeden Freitag Nachmittag.

Der Schüler hat sich entschuldigt, sein Vater auch im Namen der Familie.

Die Polizei lädt die Familie auf die Inspektion vor.

Und ich habe das jetzt auch verwunden. Es war aber eine Sache zu viel, die da zusammen gekommen ist.

Zitat von Zauberwald

Na und? Dein Stundendeputat beantragst du doch woanders. Stellenwirksame Änderungen werden doch online vorgenommen.

Klar, aber er muss zustimmen und auch Stunden dafür haben. Und er hat rumgekotzt, dass ich ja im letzten Jahr so oft krank gewesen wäre, und er dann vertreten müsste. Und dass ich jetzt schon überfordert sei und jetzt auch noch erhöhen wollte. Er hätte mir kleine Gruppen gegeben und sich dabei Gedanken gemacht. Er wollte mich in allen Gruppen einsetzen und könnte es nicht. Deshalb habe ich zurück gezogen, zumal rausgekommen ist, dass es eigentlich zu wenig Stunden für Lehrer gibt und eigentlich einer gehen muss.

Schon richtig. Habe gerade meinen Stromabschlag und einige Versicherungen angepasst (= günstiger für mich). Das musste ich vor lauter Konferenzen immer weiter rauszögern und Termine verschieben. Da, wo man selbst Nachteile (auch finanziell) hat, kann mit dem Beruf auch etwas nicht stimmen.

Was meine Tochter betrifft : Manchmal wurde etwas vom Taschengeld abgezogen. Sie hat einen neuen Schreibtisch und einen neuen Drehstuhl, einen Schminktisch mit Hocker und einen Schmuckschrank mit Spiegel neu bekommen. Der Schreibtisch zuvor wurde zu klein, der Stuhl auch. Ich versuche noch, es zu verkaufen, da es in meinem Keller steht.

Sie möchte ein neues Bett und einen neuen Schrank. Der Schrank ist noch gut und 4-türig.Das Bett ist ein Jugendbett, sie möchte ein breiteres. Ich versuche alles zu verkaufen. Nach Betten ihrer Wahl haben wir gesehen, bis zu 1400 Euro.

Schrank bleibt erstmal. Bett ist nächste Priorität. Zuvor muss ich verkaufen. Es gibt im Gästezimmer noch ein Doppelbett und ein Schlafsofa. Daher gibt es eventuell nicht sofort ein neues Bett.

Wie sieht es denn mit den Bezügen aus während Beurlaubung?

Ich zahle mein Haus ab und mein Gehalt reicht mir oft so schon nicht aus. 130 € Stromabschlag, 190 € Gasabschlag, Grundsteuer, Entgelt Wasser, etc. Ich habe 20 von 27 Stunden und bewerbe mich zusätzlich bei Nachhilfe-Instituten.

Ich habe Ärger mit den Nachbarn von vorne, sie versuchten bereits mich dazu zu bringen, etwas zu unterschreiben, dass ich die Eingangstreppe nutzen würde, weil sie angeblich auf ihrem Grund zum Teil steht. Wenn ich es getan hätte, hätte ich 700 Euro Überbauungsgebühr an die Leute zahlen müssen.

Ich spare also eigentlich für eine neue Treppe, die näher am Haus steht.

Mein Kind ist ein teures Kind : Klavier - und Geigenunterricht, Nachhilfe in Mathe, sie will neue Möbel für ihr Zimmer, nachdem sie bereits neu eingekleidet ist.

Ständig geht irgend etwas mit ihr oder aufgrund ihrer wilden Freundinnen kaputt. Ein Bsp. : Tisch zu ungestüm heran gezogen, Glas runter gefallen, Glas von der Spüle runter geworfen, wilde Kissenschlacht: Haarspange dabei zertrümmert, PIN für Handy vergessen, Entsperren 35 €, 2 Mal passiert. Handy runter gefallen, Reparatur teuer, etc. Schminkutensilien, leichte Tönung für die Haare gewünscht, da in der Frühpubertät....

Daher wollte ich ja ursprünglich Stunden erhöhen, Chef ist dagegen, dann habe ich vorgelegt, dass ich Nachhilfe geben möchte. Weil er es nicht unterschrieben hat rechtzeitig, habe ich die Stelle nicht bekommen, wo ich ja schon Probearbeiten war. Und mir reicht mein Gehalt oft schon nicht aus.

Das ist vielleicht noch eine Möglichkeit, danke ja. Die Nebenakte darf nicht weiter gegeben werden. In meiner Hauptakte ist überhaupt nichts drin.

Richtig lachen kann ich leider nicht.

Ich habe den Fachvorsitz in DaZ gemacht und versucht eine Sprachprüfung einzuführen. Ich wurde bei Förderungen und Zuschüssen nicht unterstützt. Bei der neuen Kollegin, angestellt, wird plötzlich alles gefördert, Sponsoren gesucht, Förderverein springt ein. Ich wurde nur ausgebremst. Dann sollte ich das DaZ-Zusatzeugnis überarbeiten, nach 6 Überarbeitungen, da die SL nur kritisiert hat, wurde ich wieder gerügt wegen Kleinigkeiten. Jetzt ist das Zeugnis genau so, wie ich es abgeändert habe. Aber es heißt, die Neue habe alles getan.

Ich habe die Schulbücherei nebenher geführt, ständig wurde ich ausgebremst bei Vorschlägen. Jetzt hat ohne vorherige Absprache eine Kollegin die Bücherei, bei ihr plötzlich wird sofort alles bewilligt. Ich musste 10 Mal nachfragen, wieder Unterlagen vorlegen, weil sie verschlampt wurden etc. Und ich habe nichts erreichen können und wurde vertröstet etc.

Das macht Leute, die eigentlich etwas bewirken wollen, doch völlig fertig.

Die haben mich doch erst zu diesem Punkt getrieben.

Letztes Jahr sind schon 5 gegangen, zuvor 3. Das hat keine weiteren Auswirkungen.

Ich stelle nächstes Jahr einen Antrag. Allerdings hat die Schule dann kein Französisch mehr, das ist Mangelfach an den RS+.

Die Kollegen wollen auch Anträge stellen, vier weitere, eine hat schon einen gestellt. Wir sind 20 Lehrer.

Und ja, ich bin nicht sehr durchsetzungsfähig, normalerweise klappt das aber trotzdem, Unterricht umzusetzen. Es klappt bei sehr schwierigen Schülern allerdings nicht unbedingt.

Die SL will nach dem Vorbild einer Berliner Schule mit extremem Klientel eine gute Schule aufbauen. Sie wollen dazu Hardliner, die ähnlich ticken wie sie selbst.

Zitat von Ratatouille

Das sehe ich genauso.

Aber es erschöpft einen doch wegen solcher Sch... ständig antanzen zu müssen, Stellungnahmen abzugeben etc.

Eine Kollegin wurde jetzt vorgeladen, von allen 4 SL-Mitgliedern bedrängt (sie gehen immer mit mehreren auf einen lis). Angeblich ein Formular falsch ausgefüllt, dumm nur, dass es Konrektor 1 gegeben hat.

Da aber muslimische Schüler im Unterricht zu anderen (Musliminnen) kreischen "Lutsch mir den Schwanz!", erschließt sich mir das Ganze nicht. Ich halte den SL für einen Kontrollfreak, der seine Macht über die Lehrer durch extreme Kontrollmechanismen erlangen möchte. Es geht bei allem nur um Macht (von schwächlichen Personen, die kompensieren müssen).

Zitat von Quittengelee

Daran ist gar nichts schlimm. In der Akte wird auch nicht der Begriff auftauchen, damit würde sich die SL lächerlich machen. Es wird einen Vermerk geben, dass die Lehrkraft mit den SuS in der Unterrichtszeit Spiele spielt und sie die Kontrolle über die Klassen verlöre, was man daran erkenne, dass diese obszöne Begriffe an die Tafel malten und hinterher das Klassenzimmer im Chaos zurückließen.

Mobbing? Kann kenne ich.

Es steht : "Unterrichtsinhalte sind fragwürdig, Rufschädigung der Schule wegen nicht-konsequenter Stringenz", "Umgang" von mir wegen muslimischer Schúlerinnen mit dem Ganzen fragwürdig.

Um kurz auf die Mutter - Kind-Kur zurück zu kommen :

Ich habe nach meiner schwierigen Situation mit meiner Scheidung eine Kur von der Amtsärztin erhalten. Leider habe ich 2500 Euro aus eigener Tasche für mein Kind zahlen müssen und extrem viel Stress danach damit gehabt. Auch für die Steuererklärung als finanzielle außergewöhnliche Belastung gab es Probleme. Mein Einspruch vor verschiedenen Gremien zuvor hat nichts bewirkt.

Ich bin also vorsichtig mit einer Kur.

Übrigens sagte mir eine Bekannte, man müsste es über das Kind machen und als Begleitung mit.

Danke jedenfalls für die Antworten. Da sind auch auch einige Tipps enthalten.

Ursprünglich geht es um den Vorfall im Online Unterricht, weil es irgendwie eine Sache zu viel war. Und niemand, mich eingeschlossen, hat damit gerechnet, dass es dieses Kind sein könnte.

Das hat mich regelrecht gelähmt an dem Wochenende drauf, ich bin nicht mal zu meiner Freundin rüber gegangen.

Ich habe das Gefühl gehabt, dass es Zeit ist, etwas zu verändern.

Damit liegt man mir ja schon länger in den Ohren, es haben sich viele Kollegen weg beworben und weitere wollen demnächst gehen. Dabei geht es um die vielen zusätzlichen Konferenzen und AGs, die dazu dienen, Konzepte zu entwickeln und Formulare zu überarbeiten.

Mein Chef hat mir ja auch schon gesagt, dass ich eine Mutter - Kind-Kur ins Auge fassen könnte.

Mein Kind ist 10 Jahre alt und ich bin allein erziehend. Meine Eltern wohnen 70km entfernt und der Kindsvater 45 km. Er möchte aber noch weiter wegziehen zu seiner Freundin.

Ich bin verbeamtet auf Lebenszeit. Daher sagt mir der Bezirkspersonalrat, zumal die SL ja keine Eingabe gegen mich gemacht hat, dass ich dort bleiben sollte, weil ich in der Nähe wohne und mein Kind einen km weiter in die Schule geht. Kur ist eine Möglichkeit vielleicht. Oder vielleicht doch Wegbewerben. Oder die Abordnung, das Letztere habe ich ja schon angesprochen. Denn der erste Versetzungsantrag hat auch bei meiner Kollegin dieses Jahr nicht geklappt.

Dieses extreme Kontrollieren wird teilweise auch bei den anderen Lehrern durchgeführt. Ich wurde aber deutlich mehr anfangs in meinem einen Fach überprüft (fachliche Mängel wurden vermutet wegen der einen Klassenarbeit im Fach Deutsch).

Das gilt nicht für mein anderes Fach.

Jedenfalls habe ich nach dieser Online Stunde mit den Beleidigungen angefangen, Alternativen zu suchen. Ich bin teilweise ziemlich reizbar zur Zeit, weniger gegenüber Schülern, bei meiner Tochter kommt das manchmal raus, dass ziemlich gestritten wird etc. Und bei meinem Chef, wenn wieder ein neues dienstliches Gespräch ansteht.

Zitat von Zauberwald

Roter Faden ist, dass sie sich da durch viele Ereignisse unwohl und ungerecht behandelt fühlt und dass die SL nicht viel von ihr hält. Sie wartet anscheinend auf vermeintliche Fehler. Gespräche verbessern meistens gar nichts mehr, wenn es so ist und das schon so lange geht.

Ich empfehle freiwillige Abordnung oder Versetzung. Man muss nicht für immer an derselben Schule bleiben und man muss das auch nicht aushalten.

Meistens schreit mich mein Chef an oder vergreift sich zumindest im Ton.

Er äußert, dass er mich in alle (schlimmen) Klassen setzen möchte, es aber aus seiner Sicht nicht nicht kann, weil ich am Ende meiner persönlichen und fachlichen Belastungsgrenze angekommen sei.

Es gibt ununterbrochen Ärger, weil angeblich andere für mich einspringen müssen, wenn ich krank bin. Zuletzt habe ich aber ununterbrochen Vertretung, Vertretungaufsicht oder Aufteilung (zig Schüler kommen in den Unterricht, weil ihre Lehrer fehlen, da ich Französisch habe und daher kleine Gruppen, gibt man mir besonders viele Schüler dazu) geschoben. Dazwischen kommen ständig Konferenzen, um Wünsche der SL durchzusetzen. Da alle gegen zu viel Kontrolle sind und dagegen stimmen, versuchen sie uns zu zermürben durch zig Konferenzen mehr, wo immer wieder dasselbe besprochen wird. Bis irgendwann vor lauter Verzweiflung alle doch für bestimmte Konzepte abstimmen. Dabei geht es darum, alles gleich zu machen und kontrollierbar. Ich bin gegen zu viel Gleichmacherei, Gruppen /Klassen /Schüler sind unterschiedlich und es muss verschoben Förderung geben und individuelles Vorgehen. Das will man uns austreiben. Alle sollen gleich arbeiten und solchen Konzepten (1 Mal die Woche Rechtschreibung und Grammatik pro Deutschklasss, alles genau gleich konzipiert) zustimmen. Damit werden alle kontrollierbar und man kann gegen sie vorgehen, wenn sie genau gleichen Konzeptionen zustimmen. Einzelne Schüler können aber nicht gemäß ihrer Schwächen gefördert werden und fallen vermutlich raus. Ein gewisses Maß an pädagogischer Freiheit zum Wohl von Kindern muss eigentlich gegeben sein. Das versucht unsere SL zu untergraben.

Zitat von fachinformatiker

Was ist denn am Begriff Vaginaldusche schlimm? Sind (angehende) pubertierende Jugendliche, die sich etwas abgeben wollen.

Ich glaube, die Hälfte meiner Schüler könnte das Wort nicht richtig schreiben. Solltet mal die Handwerkerklassen kommen, da gehen ganz andere Dinge ab.

Der Chef hat einige Leute da durch die Schule geführt und vor lauter Angst, er könnte einen schlechten Ruf bekommen mit seiner Schule, sich wohl fast selbst eingenässt. Sorry für den Ausdruck.

Aber bei mir kam er an, er hätte mein WPF mit einem Schüler zu wenig zustande kommen lassen. Ich habe gesagt, dass er einfach sagen soll, ein paar seien weggezogen und er solle nicht immer so viel Angst haben. Das hat ihm auch nicht gefallen. Im Prinzip ist es aber die Wahrheit.

Zitat von Friesin

Manchmal würde ich gerne die "andere" Seite lesen....

" Jmd auf dem Kieker haben" klingt für mich recht wenig professionell, aber offenbar fühlt es sich so an.

Das habe ich nur geschrieben, weil wir beide kaum mehr normal miteinander reden können. Er echauffiert sich sofort und ich gehe auch sofort auf die Barrikaden, weil er meistens nur mit mir spricht, wenn er irgend etwas gefunden hat, um Kritik zu üben. Zuletzt und nach einem Gespräch mit dem ÖPR hat er zumindest wieder normal mit mir geredet, ohne direkt laut zu werden.