Beiträge von Junikind

    Ich finde, die aktuelle Ausgabe ist von der Qualität her mit dem Vorgänger vergleichbar. Aufbau und Themen sind ähnlich und man findet punktuell in jedem Fall gute Texte und Materialien zu den gängigen Unterrichtsreihen.

    Die Handreichungen finde ich vom ersten Eindruck her aber nicht so toll; die Textinterpretationen fand ich sehr oberflächlich. Ich habe allerdings nur mit einzelnen Texten gearbeitet, die zu der jeweiligen Reihe gepasst haben.

    Zum eigentlichen Thema: Die Arbeitsbedingungen sind so sehr schulabhängig, dass ich das nicht unbedingt am Bundesland festmachen wollen würde. Wenn du als GS-Lehrerin in die Ecke Hessen/RLP tendierst, könntest du ja auch grenznah in Hessen arbeiten und in RLP wohnen ;) Hessen setzt die GS-KuK schrittweise auf A13 rauf, RLP nicht. Das wäre wichtig, wenn du verbeamtet würdest.

    Bei dieser Variante sollte man allerdings beachten, dass der Mainzer Ring sehr stauanfällig ist. Ich würde das nur empfehlen, wenn man ohnehin nicht mit dem Auto zur Arbeit fahren möchte. Sonst ist es im Rheingau bestimmt auch schön.

    Ich würde erstmal das Thema festlegen, dann nach geeigneten Texten / Materialien schauen und die Lernziele festlegen. Wenn es keine Vorgaben seitens des Seminars gibt, würde ich erst danach entscheiden, wie ich das Thema erarbeite (Schwerpunkt listening, reading, speaking, ...).


    Von dem was du so schreibst, empfinde ich es so, dass das Thema "Brexit" schon recht erschöpfend behandelt wurde - gerade auch, da es ja nicht mal seitens der Labour-Party ernsthafte Bestrebungen gibt, in die EU zurückzukehren. Auch der sogenannte "Bregret" spielt dort im gesellschaftlichen Alltag keine so große Rolle, denke ich.


    Die UK ist doch viel mehr als der Brexit. Die von Maylin eingebrachte Idee mit den Statuen find ich ganz toll. Auch zum Thema kulturelle Eigenarten / Unterschiede könnte man so viel machen. (Z. B. dass es in England ein absolutes No go ist, sich im Supermarkt an der Kasse vorzudrängeln, wenn eine neue Kasse eröffnet, um nur mal ein Beispiel von vielen zu nennen.)

    Ich finde schon, dass man hier Themen nennen kann, ohne den Kurs zu kennen.

    Das Brexit-Thema halte ich auch für wenig geeignet.

    - Stereotypes / die Briten in ihrer Selbst- und Fremdwahrnehmung (hier gibt es richtig gute Artikel, die man über google findet, z. B. aus dem Guardian)

    - das englische Schulsystem (im Vergleich zum deutschen, mit gesellschaftl. Bezug)

    - the royal family (z. B. mit Fokus auf ihrer neuen Popularität)

    - wenn es politisch sein soll: Ruanda-Deal / migration, die Agenda der Labour-Regierung...

    Hi,


    wegen der Schulbücher / Handreichungen könntest du die Fachschaftsvorsitzenden vorab per Mail fragen. Vielleicht hast du Glück und es gibt noch übrige Exemplare oder eine Kollegiumslizenz für eine Online-Version.


    Mit welchem Lehrwerk arbeitet deine Schule im Fach Englisch? Gerade als Berufsanfängerin fand ich die Handreichungen zu dem Buch, das an meiner Schule verwendet wird, sehr hilfreich. Man findet dort oft auch mögliche Einstiege und Tafelbilder, was insbesondere einen Mehrwert hat, wenn man noch nicht so viel über Fremdsprachendidaktik weiß. Wie schätzt du denn deine Aussprache ein?


    Alles Gute für den Start an der neuen Schule!

    Hi,

    es tut mir leid, dass der Start an deiner neuen Schule nicht so gelaufen ist wie du es dir erhofft hast.

    Ich kann mir auch vorstellen, dass die Arbeit an einer Schule mit offenem Konzept herausfordernd sein kann, insbesondere wenn dieses Konzept noch nicht ausgereift ist.

    Eine Versetzung ist innerhalb der ersten drei Jahre in vielen Bundesländern nur möglich, wenn außerordentliche Gründe vorliegen. Eine Kündigung und Neueinstellung in einem neuen Bundesland könnte klappen. Hier würde ich mich jetzt schon genau informieren, damit du alle Optionen und die damit verbundenen Fristen und Einstellungstermine im neuen Bundesland kennst. Die Idee, für dich selbst eine Frist zu setzen, nach der du einen Entschluss fasst, finde ich gut. Ich denke, dass hier gar nicht so sehr der Unterschied IGS/Gym im Vordergrund steht, sondern dass hier vor allem das spezielle Konzept der Schule eine Rolle spielt.

    Du bist ja wahrscheinlich erst seit wenigen Wochen an der Schule. Sprich mit deinen Kollegen, arbeite dich in das Konzept ein und versuch für dich auch in diesem dir fremden System eine Rolle als Lehrer/Lehrerin zu finden, mit der du dich wohl fühlst und in der du die SuS unterstützen kannst. Mache von Anfang an deutlich, dass du Beleidigungen nicht tolerierst. Und kläre, ob du nicht die Möglichkeit hast, zumindest die Aufgaben, die von dir gestellt werden, auch zu besprechen / Rückmeldungen zu geben, damit das alles mehr Verbindlichkeit bekommt.

    Hey,

    zu deiner eigentlichen Frage kann ich leider nichts sagen, aber an meinem Wohnort gibt es eine Grundschule, an der sowohl die Rektoren- als auch die Konrektorenstelle nicht besetzt ist. Sie haben dort jetzt ein sogenanntes "Schulleitungsteam" eingesetzt, das aus vier Kolleginnen besteht (jede ist Klassenleitung in einer anderen Stufe). Optimal ist das nicht, aber vielleicht wäre das auch ein Modell für eure Schule, damit nicht eine Person alles machen muss.

    Alles Gute!

    Ich werde die Klassen erstmal kennenlernen, dann kann ich besser einschätzen, ob das mit dem Vorlesen zu den jeweiligen Lerngruppen passt.


    Danke auch für alle weiteren Anregungen / Einschätzungen! :)

    Danke für die Anregungen! Da sind tolle Vorschläge dabei.

    Fällt es didaktisch noch unter Leseförderung, wenn in der Altersgruppe am Gymnasium (also einer Schulform, die zumindest keine Probleme mit dem Lesen an sich haben sollte) rein vorgelesen wird?
    Ich hätte eher kleine Kleingruppen im Blick, wo untereinander der Reihe nach vorgelesen wird? (auch dann als Lehrkraft als eine der Gruppe) (oder alle anderen Maßnahmen der Leseförderung, aber irgendwie irritiert mich die Kombi Schulform / Altersgruppe (also ganze Klasse, keine Arbeitsgemeinschaft oder so).

    Ich bin wegen der Altersgruppe auch unsicher. Vielleicht passt es auch eher in eine 5. Klasse oder man bietet mal eine entsprechende AG an.

    Inwiefern dällt es unter Leseförderung, wenn am Gym in der 7./8. Klasse von der Lehrkraft jede Woche vorgelesen wird?

    Ich oute mich gerade als unkreative, didaktisch nicht auf dem Stand stehende, interessierte Deutsch-Lehrkragt

    Ich schätze, dass ungefähr 2/3 der SuS der 7. und 8. Klasse an meiner Schule nicht regelmäßig lesen. Die Idee wäre ganz platt gesagt, dass zumindest einige von ihnen erfahren, wie schön Bücher sein können und dann vielleicht selbst öfter ein Buch in die Hand nehmen. Selbst wenn das nicht gelingt, dient das Vorlesen eines Romans auch dem Trainieren des genauen Zuhörens, der Identifikation mit Figuren, der Fantasiebildung, Empathiebildung etc.


    Man könnte ja auch einen Roman aus einer Buchreihe auswählen, dann ist die Chance da, dass einige SuS auch die anderen Bände der Reihe lesen.

    In welchem Bundesland bist du denn, dass du denn soviel Puffer in deiner Jahresplanung hast?

    Also: ich wüsste nicht, unter welchem Kompetenzbereich ich es packen würde, bzw. warum das Vorlesen durch die Lehrkraft sein muss, erst recht nicht am Gymnasium im Regelunterricht.
    Was sind deine Ziele dabei?

    In Rheinland-Pfalz. Ja, dass ich dann an anderen Stellen kürzen müsste, sind auch meine Bedenken, das müsste man eben genau abwägen. Grundsätzlich sind sowohl der allgemeine Lehrplan als auch die schulinternen Vorgaben bei uns recht allgemein gehalten. Ich unterrichte beide Klassen nur als Fachlehrerin bzw. gibt es der 7. und 8. an meiner Schule auch keine Klassenleiterstunde mehr.


    Es ginge mir vor allem um die Leseförderung; zudem ist insbesondere eine der beiden Klassen recht schwierig und ich könnte mir vorstellen, dass eine kleine Vorlese-Pause in der Mitte der Doppelstunde zur Konzentration beiträgt.

    Hallo zusammen,


    im kommenden Schuljahr werde ich jeweils eine siebte und eine achte Klasse im Fach Deutsch unterrichten (am Gymnasium).


    Ich hatte die Idee, beiden Klassen regelmäßig einmal in der Woche aus einem Buch vorzulesen (circa 10 Minuten lang). Haltet ihr das in der Mittelstufe in diesem Umfang für sinnvoll und könnt ihr mir vielleicht einen tollen Roman empfehlen, der sich dafür eignen würde?


    Viele Grüße


    Junikind

    Hey,

    es kann helfen, vorbeugend ab dem Herbst Zink und Vitamin C zu nehmen.

    Gegen Grippe und Corona würde ich mich regelmäßig impfen lassen.

    Ich könnte mir auch vorstellen, dass die vielen Infekte in diesem Jahr mit der Krebs-Therapie zusammenhängen. Wenn es nicht besser wird, würde ich eine mögliche erworbene Immunschwäche abklären lassen, die man dann ggf. behandeln kann.

    Alles Gute!

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