Beiträge von KlaraLina

    Wenn ich Geschichten schreiben will und wörtliche Rede benötige, dann übe ich dann auch die Zeichensetzung, Synonyme für „sagen“ und anderes, weil man es zum Schreiben benötigt und die Kinder es dann in der Geschichte anwenden können. Das wäre für mich integrativ.

    Genau das meine ich! So etwas fehlt mir total. So habe ich das z.B. auch immer in Klasse 3/4 in der Aufsatzerziehung gemacht. Aber in dem Bausteine Lehrwerk passt überhaupt nichts zusammen!


    Ich habe mir vorgenommen, mich nicht von einem Buch hetzen zu lassen, dass die, die es herstellen, nie unterrichten. Ernüchternd war auch, dass gute Änderungen, die durch die Umstellung auf Kompetenzen enthalten waren, Ausgabe für Ausgabe weniger werden.

    Wenn Unterricht nur noch das Abarbeiten des Arbeitsheftes ist, ist er ziemlich arm.

    So werde ich es nun auch machen. Das kann ich auch den Eltern gegenüber ganz klar begründen. Ich ärgere mich nur, dass wir keine Wahl bei der Schulbuchbestellung haben (außer halt alle 5 Jahre (?) im Schulbuchausschuss). Ich würde viel lieber einzelne, sinnvolle Arbeitshefte anschaffen und den restlichen Unterricht anders aufziehen (eben durch Projekte etc). Das wäre ja auch für die Eltern viel günstiger und käme den Kindern zugute…

    Bei unserem Deutschlehrwerk ist es so, dass es, wenn man von vorne bis hinten durcharbeitet, zur Jahreszeit bzw. teilweise zu den Sachkundethemen passt. Du könntest mal grob durchsehen, ob das bei dir auch so ist.

    Ist natürlich nicht so 🙄 Aber genauso kenne ich es von vor meiner EZ und damit kam ich immer ganz gut zurecht (ohne das Buch von vorne bis hinten komplett durchzuarbeiten)

    Danke für eure Antworten. Elefantenflip, du sprichst mir aus der Seele, was du beschreibst ist genau das, was ich auch befürchte. Und Palim, mir geht es genauso, dass ich die Themen lieber intensiv bearbeite bis sie sitzen und dafür lieber einige Themen weglasse.

    Aber dann scheint es zumindest nicht an mir zu liegen (ich dachte wirklich mir entgeht da vielleicht was und ich habe einfach das Konzept des Buches nicht richtig verstanden). Meine Parallelkollegin macht sich im Vorfeld leider sehr wenig Gedanken, Jahresplanung hält sie für unnötig und sie arbeitet lieber „einfach drauf los“ 🙄 Das geht mE bei diesem Lehrwerk (und eigentlich auch bei allen anderen…) aber ganz gewaltig in die Hose 🙈

    Naja, ich habe mir jetzt mal die Kernthemen für Klasse 2 in den einzelnen Rahmenplan-Bereichen notiert und werde schauen, dass ich sie (wenn möglich mit Bezug zum SU und auch mit Bezug untereinander) alle unterkriege und versuchen, das Lehrwerk eben so gut wie möglich einzubinden. Aber wenn es nicht geht, dann geht es halt nicht. Nur meinen guten Vorsatz, kaum noch zu kopieren werde ich wohl aufgeben müssen 😅

    Danke auch für deine Antwort McGonagall. Es war nicht so gemeint, dass ich komplett das Buch von A-Z durchackern möchte, aber irgendwie habe ich bei dem Bausteine Lehrwerk das Gefühl, dass ich so gar keinen „Angriffspunkt“ finde. Es passt irgendwie alles nicht so wirklich zusammen 🤷‍♀️ Und klar, das perfekte Lehrwerk gibt es nicht, aber zumindest meine ich vor meiner EZ mit Lehrwerken gearbeitet zu haben, wo zumindest die Teile der einzelnen Kapitel miteinander in Verbindung standen.

    Danke für deine Antwort, Zauberwald! Der Bereich Texte verfassen ist im Bausteinebuch mE ziemlich voll geknallt. Aber jedes Thema nur kurz angerissen. Dafür ist quasi schon alles drin, was ich eigentlich immer erst in Klasse 3/4 gemacht habe (Anleitung schreiben, Postkarte, Fantasiegeschichte uvm). Generell stört mich an dem Sprachbuch, dass viele Themen nur kurz angeschnitten werden und dann kommt direkt wieder was neues. Kaum Übungsmöglichkeiten. Z.B. gehts in einem Teil des Kapitels im Bereich Sprache untersuchen um Adjektive und direkt im Anschluss kommt der Bereich Richtig schreiben und hier wird die Verlängerung von Nomen geübt. Sowas nervt mich. Ich arbeite gerne ineinandergreifend. Das geht mit dem Bausteine Lehrwerk aber irgendwie gar nicht. Vielleicht meldet sich ja noch jemand, der auch damit arbeitet und klärt mich auf, wie man damit sinnvoll arbeiten kann 😬

    Danke für deine Antwort. Ich habe anfangs auch immer viel dazu kopiert oder andere Materialien eingebracht. Da aber immer wieder Eltern (zu Recht) bemängeln, dass sie teure Lehrwerke anschaffen und diese dann kaum genutzt werden, wollte ich eigentlich versuchen, dieses Mal wieder näher am Buch zu bleiben. Mmmhh, schwierig… 🙈 Leider sind die Bücher auch von der Schule vorgegeben und müssen (ich glaube wegen der Schulbuchausleihe?!) auch angeschafft werden. Ich würde ansonsten nämlich lieber mit verschiedenen AH arbeiten statt Sprach- und Lesebuch 🙄

    Hallo zusammen,


    Ich sitze gerade an der Jahresplanung fürs kommende Schuljahr und habe nun zum ersten Mal ins Sprachbuch und Übungsheft „Bausteine Klasse 2“ geschaut. Nun bin ich etwas ratlos ob des Aufbaus der einzelnen Kapitel und wollte mal in die Runde fragen, wie ihr die einzelnen Themen angegangen seid? Habt ihr die Seiten nach und nach abgearbeitet? Euch nur das rausgepickt, was ihr als wichtig empfunden habt? Vielleicht bin ich auch einfach überfordert, weil ich jetzt aufgrund von Elternzeiten sehr lange raus war, aber ich habe das Gefühl, ich sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht. Es wäre daher super, wenn Kolleg/innen die mit dem Lehrwerk arbeiten mal kurz von ihrer Vorgehensweise berichten würden. Vielen Dank und Liebe Grüße


    PS: Ich unterrichte in RLP und arbeite an einer dörflichen Schule mit „gutem“ Einzugsgebiet.

    Guten Abend zusammen,


    vielen lieben Dank für eure tollen Tipps und Hinweise! Ich habe jetzt mal einen Warenkorb bei Thomann zusammengestellt, werde aber Ende der Woche auch noch in ein Musikgeschäft in der Nähe fahren und mir dort ein Angebot einholen.


    Viele Grüße und morgen einen schönen Feiertag :gruss:

    Hallo zusammen,


    Ist unter euch vielleicht ein Fachkollege für Musik der mir weiterhelfen könnte? Oder gerne auch jemand ohne Musik, der sich ein bisschen auskennt…


    Und zwar möchten wir für unsere Grundschule ein paar neue Musikinstrumente anschaffen, weil die alten doch sehr in die Jahre gekommen bzw. kaputt sind. Vorwiegend geht es um Klanghölzer, Holzblocktrommeln, Handtrommeln und evtl. Ersatzteile für Xylofon und Co.

    Kennt ihr einen guten Anbieter, bei dem man qualitativ gute Instrumente bestellen kann? Oder bestimmte Marken, die qualitativ gute Instrumente herstellen?

    Bei Betzold und ähnlichen Anbietern bin ich halt unschlüssig, ob die Klangqualität und auch die Haltbarkeit gut sind. Ansonsten hatte ich nach der Marke „Sonor“ geschaut (da mir diese auf einer Musikfortbildung empfohlen wurde), aber da gibt es tausend verschiedene Anbieter bzw. zig verschiedene Modelle, so dass ich auch hier unschlüssig bin.


    Ich selbst bin übrigens keine Musikfachkraft und habe die Anschaffung jetzt nur in die Hand genommen, weil es sonst niemand macht… Wir haben auch niemanden an der Schule, der Musik als Fach studiert hat und sich auskennt.


    Liebe Grüße und schon mal vielen Dank für eure Hilfe!

    KlaraLina

    Hallo zusammen!


    Vielen Dank noch mal für eure Einschätzungen und Ratschläge. Ich habe gestern das Gespräch mit der Mutter geführt, im Beisein meiner SL. Die Mutter hat sich zunächst herausgeredet, aber im weiteren Verlauf dann auch entschuldigt. Sie sagte sie könnte sich nicht erklären, dass ich darauf angesprochen wurde. Sie hätte nur einer Freundin gesagt, dass die Uhr den sicheren Radius verlassen hätte (also aus dem Wohnort raus war). Sie hätte nur gemeint, ich hätte sie vielleicht mitgenommen, damit sie in der Schule nicht wegkommt. Hätte das aber auch gar nicht böse gemeint, es wäre nur eine Überlegung ihrerseits gewesen. Ich habe daraufhin klargestellt, dass ich die Uhr nicht genommen habe, dass das Kind sie vergessen hat und sie dann nur auf meinem Pult lag und dass ich möchte, dass sie, wenn das Thema unter Eltern etc. wieder aufkommt, die Dinge klarstellt. Das hat sie mir zugesichert und sich entschuldigt. Damit ist die Sache für mich abgeschlossen.


    Liebe Grüße und allen ein schönes WE!

    KlaraLina

    Wo liegt das Problem, wenn es so war, wie Du geschildert hast? Das würde an mir abperlen, wie Wasser an Entenfedern.

    Problem ist einfach, dass ich jetzt darauf angesprochen werde, ob ich es nötig habe, den Kindern die Smartwatches zu klauen bzw. was das soll. Es ist ein relativ überschaubarer Ort, das macht die Runde und schaukelt sich auch hoch (erst habe ich nur die Uhr „geklaut“, dann nachher noch das Kind entführt o.ä. -> natürlich überspitzt gesagt, ich hoffe ihr wisst was ich meine) :angst:

    Daher würde ich die Sache schon gerne klarstellen und den Eltern auch deutlich machen, dass es so nicht geht!

    Deine Version wird sich ja belegen lassen.

    Das Problem ist, ich weiß nicht wie. Das ganze ist ja jetzt schon einige Tage her und ich weiß a) nicht, wer die Uhr auf mein Pult gelegt hat (ich denke da kann sich auch keiner mehr dran erinnern, erst recht nicht, wenn es ein Kind war) und b) wie ich beweisen soll, dass die Uhr die ganze Zeit auf meinem Pult geblieben ist…

    Liebe Kolleg*innen,


    ich habe mich hier angemeldet, da ich mit einem Problem konfrontiert bin, dass ich in meinen bisher über 12 Berufsjahren so noch nicht hatte, vielleicht kann mir jemand weiterhelfen…

    Ich arbeite an einer Schule in meinem Wohnort. Ist nicht mein Traum, aber sehr praktisch wenn es um die Kinderbetreuung geht (sonst könnte ich nicht so viele Stunden arbeiten, wie ich im Moment habe). Nun haben die Eltern einer Schülerin in meinem Wohnort Folgendes erzählt:

    Ich hätte ihrer Tochter die Smartwatch abgenommen, diese 14 Tage behalten und wäre damit herumgefahren. Sie hätten auf der GPS-Anzeige gesehen, dass ich mit der Uhr ständig unterwegs gewesen wäre.

    Was in Wirklichkeit passiert ist: Die Uhr wurde von der Schülerin ausgezogen und wohl irgendwo vergessen, denn jemand hat sie offenbar gefunden und auf mein Pult gelegt (Kinder und Kollegen wissen, wem die Uhr gehört). Dort lag diese Uhr mehrere Tage, u.a. weil die Schülerin eine Woche krank war. Als das Mädchen wieder gesund war, hat sie sie dann wieder mitgenommen. Ich habe die Uhr nicht einmal angefasst, da ich mir nicht nachsagen lassen möchte, ich hätte etwas kaputt gemacht o.ä.

    Ich bin wirklich schockiert, zumal ich jetzt bereits von mehreren Personen aus unserem Ort darauf angesprochen wurde.

    Nun überlege ich natürlich, wie ich richtig reagiere. Ich möchte diese Lüge natürlich nicht einfach auf mir sitzenlassen. Das Gespräch mit den Eltern werde ich mit unserer SL führen, da ich Angst habe, dass sie mir in einem Gespräch unter sechs Augen im Nachhinein entweder noch irgendwas andichten oder sogar aggressiv reagieren (der Vater ist mit Vorsicht zu genießen).

    Habt ihr Tipps oder war vielleicht schon einmal jemand von euch in einer ähnlichen Situation?

    Wie kann ich so etwas in Zukunft vermeiden? Ich mache mir jetzt Gedanken, dass ich nachher noch eine Anzeige wegen Diebstahl o.ä. am Hals habe.


    Vielen Dank für eure Hilfe!

    KlaraLina

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