Beiträge von reinerle

    Er passt sogar ziemlich gut aber anders als Quittengelee vermutlich gemeint hat. Ich habe bislang noch keinen Fahrraddiebstahl angezeigt, weil es zu nichts führt. Die Täterschaft lässt sich nicht aufklären. Das macht den Diebstahl aber nicht rechtmässig. 8n etwa so wäre ein Verbotsverfahren gegen die AfD. Jeder weiss, was das Problem mit denen ist, aber das juristische Verfahren liesse sich aus diversen Gründen nicht so führen, dass es zu einem eindeutigen Urteil käme. Und selbst wenn, gäbe es innert kürzester Zeit eine neue Partei mit den gleichen Motiven. Gewonnen wäre so ziemlich gar nichts.

    Jetzt humpelt er sogar. Natürlich lassen sich Diebstähle aufklären, z. B. beim Fahrrad über die Rahmennummer. Wenn das so hoffnungslos wäre, weil ja immer einer stiehlt/vergewaltigt/mordet könnte man sich den Justizapparat sparen.

    Das Verfahren wird nicht angestrebt, weil die berechtige Angst vor einem unerwünschten Ergebnis besteht und die AfD sehr viel publicity bekäme.

    Dass im anderen Fall sofort eine umbenannte AfD gegründet würde ist auch klar. Das liegt aber an dem politischen Vakuum, das dann entstünde.


    Vielleicht kann Sahra Wagenknecht noch die Kohlen aus dem Feuer holen, sonst wird es im September echt spannend.

    Ist correctiv denn eine Partei, weil du hier von politischer Konkurrenz schreibst?

    Außerdem: Wenn die AfD und correctiv beide Geld vom Staat erhalten, dann heißt das nicht, dass nicht, dass die Bundesregierung (und damit irgendwie die an dieser beteiligten Parteien allein) ihnen Geld gibt, sondern - ganz genau - der Staat

    Nein, aber als große Enthüller wäre das doch ein Riesenfall für sie. Schein aber nicht so einfach zu sein.

    Zum Rest: Schon klar, die jeweiligen Regierungen öffnen aber die Töpfe u. a. auch für correctiv.

    Es gibt einen großen Unterschied zwischen "Ausschnüffelei" und investigativer journalistischer Tätigkeit. Letzteres (Recherche und Faktencheck) gehört zum ureigenen Berufsbild des Journalismus.
    Als Privatperson darfst du selbstverständlich ebenfalls recherchieren und Sauereien veröffentlichen. Falls du dabei falsche Anschuldigungen veröffentlichst, musst du jedoch die Konsequenzen tragen - genauso wie Journalisten auch. Falls deine Recherchen jedoch wahr sind und du damit eine Regierung zu Fall bringst, bist du der Held. (siehe Watergate)

    Also ja. Okay.

    Die Auslegung wäre aber grob falsch. Es steht doch eindeutig dort, dass die Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern zu informieren sind und nicht nur die Eltern.

    Das wissen die Kinder ja nicht. Wenn einzelne kommen, kriegen sie die Note eh schon gesagt. Es ging mir um die Zeremonie der "Quartalsnote" bzw. Mitteilung der Zeugnisnote vor den Zeugnissen.

    Das ist in etwa so logisch wie die Aussage "Rechtlich gesehen muss der Fahrraddieb der rechtmäßige Besitzer meines Rades sein, denn ich habe den Diebstahl nicht angezeigt."

    Der Vergleich hinkt etwas. Du kannst den Diebstahl eines Gegenstand nicht mit einem Parteienverbot gleichsetzen. Egal.

    Warum bringst du den Diebstahl nicht zur Anzeige? Sieht so aus als hättest du der "Fahrradübergabe" zugestimmt. Oder hast du Angst, dass die Polizei dein Fahrrad dem Dieb überlässt und das sogar rechtens ist? Siehste, hinkt.

    irgendwie lohnt es es sich nicht auf solch einen polemischen rechten Müll näher einzugehen. Versuch doch mal deine polemischen Behauptungen zu belegen. Dann macht vielleicht auch eine Diskussion mehr Sinn.

    Ansonsten behaupte ich einfach mal, die AfD ist sowieso nur eine ferngesteuerte Marionette Putins, um hier Unfrieden zu stiften. Bekommen die nicht auch Spendengelder von denen?

    und was soll das beweisen? Bekommt die AfD nicht auch staatliche Gelder?

    Welche Behauptungen? Werde konkret oder lass es bleiben.

    Zu deiner Behauptung: Soweit ich weiß, dürfen Spendengelder aus dem EU-Ausland nicht angenommen werden, korrigiere mich gerne. Ist das der nächste Fall für correctiv? Oder gilt das bereits als "erwiesen", weil die Behauptung so gerne in den sozialen Medien wiederholt wird?

    Heißt das dann, die AfD dürfte ihre politische Konkurrenz auch ausschnüffeln, oder hättest du was dagegen? Darf ich das eigentlich als Privatperson auch?

    Fragen über Fragen.

    "Interessant" finde ich jetzt, dass sich jemand anmeldet (profaner Tarnthread Noten"besprechung"), um sich sofort der Fraktion derer anzuschließen, die hier im Forum der AFD ihre Demokratiefreundlichkeit bescheinigen wollen. Noch dazu mit "alternativen Fakten" zum Recherchezentrum Correctiv.

    [Honi soit qui mal y pense.]

    Mit der Spürnase kannst du noch bei correctiv Karriere machen ^^ Ich wurde doch schon als Björn himself enttarnt. Meinen Tarnthread musst du entschuldigen, Assoziationsspielchen, Umfragen von Bachelorstudenten und so Themen wie "Hilfe mein Hamster ertrinkt gerade" sind nicht so meins. Bei 100 Seiten in diesem Thread scheint es aber anderen auch so zu gehen.


    Nein, man hat Sorge, dass es wie bei der NPD läuft. Deshalb ist noch kein Antrag gestellt worden.

    reinerle meint, dass kein Antrag gestellt wurde, weil die AfD rein rechtlich gesehen demokratisch sei.

    Ob die AfD (un)demokratisch ist oder nicht, kann ich als Laie nur mit einem eindeutigen "kann sein" bewerten. Aber ich denke mir, solange sie in Wahlen nicht höher als 15% kommt ist sie ein willkommener Boxsack für die jeweilige Regierung und ein Verbotsverfahren brächte nur unwillkommene Wahlwerbung. Dass die Umfragen im Osten jetzt natürlich ganz anders aussehen, war wohl nicht beabsichtigt. Das kann bis September aber auch wieder anders sein.

    Wird er. In NRW stellte sich die Landesdatenschutzbeauftragte regelmäßig auf die Position, dass Einwilligungen freiwillig sein müssen und es oft nicht ersichtlich ist, dass der Sozialdruck diese Freiwilligkeit nicht verhindert, gerade im Abhängigkeitsverhältnis zwischen Schüler:in und Lehrkraft.


    Und wenn man einer Veröffentlichung vor anderen Menschen zustimmen muss, um seine Note genannt zu bekommen, da kriegen die behördlichen Datenschutzbeauftragten bestimmt relativ schnell hohen Blutdruck. Zumindestens die, die ich kenne.

    Die Notenmitteilung auf dem Flur könnte auch mitgelauscht werden. Ein extra Raum dafür ist nicht zu organisieren.

    Gerade beim Thema Datenschutz kriegt man, wenn man zwei Kollegen fragt, fünf Meinungen. Steht das denn irgendwo, dass man das nicht darf, wenn doch Schüler einwilligen?

    Nein, enttarnt habe ich dich nicht. Du bist einfach nur ein Nachplauderer, Mitläufer und einer von denen, die es am Ende nicht gewesen sein wollen.

    Ach so. Na dann, viel Glück noch.


    Wenn die AFD an die Macht kommen sollte, könnte mir so Einiges auf die Füße fallen, auch wenn ich eine reine Weste habe...


    Wenn du schon auf meine Texte eingehst, dann bitte komplett.

    Was genau macht dich sicher, dass die AFD eine demokratische Partei ist?

    Wer hat denn gesagt, dass ich mir da sicher bin? Es ist mir auch ehrlich gesagt so richtig sekundär. Mich stört wie mit zweierlei Maß gemessen wird und was da noch auf uns zukommen kann, wenn Methoden wie von correctiv Schule machen.


    Wenn man sich nun darüber ein Urteil bilden wollte, müsste man zunächst mal die Bewertungsmaßstäbe festlegen. Man kann sich nach den Aussagen des derzeitigen Ministerpräsidenten NRWs richten. Ob es klug ist, sich die Meinung des schärfsten politischen Konkurrenten der AfD eigen zu machen, steht auf einem anderen Blatt. Moralisch mag man sagen, sie sei undemokratisch und man kann vielerlei Gründe dafür aufzählen. Rechtlich gesehen ist die AfD demokratisch, sonst wäre das Verbotsverfahren längst in Gang gekommen, oder nicht?

    Ich weiß nicht, ob ich das als Info auslegen würde. Es könnte dein ein oder anderen veranlassen viel öfter nachzufragen.

    Geht dann per Mail an die Eltern raus. Alternativ wäre auch ein Termin zum Elterngespräch möglich. Am Vormittag versteht sich. ;)

    Du hast mich enttarnt.

    LG

    Björni


    Die demokratische Opposition im Bundestag, bzw. zumindestens deren stellvertretender Fraktionsvorsitzender, saß im Saal, als Henrik Wüst heute morgen die AfD als Nazi-Partei bezeichnet hat. https://www.n-tv.de/politik/Wu…rtei-article24676931.html


    Mehr muss man dazu wohl nicht sagen. Die AfD ist keine demokratische Partei und wenn mein Ministerpräsident das so sagt, kann ich das auch sagen.

    Ach so.


    Meinst du hier Opposition im Sinne "oppositionellen Handelns", meinst du alle derzeitigen Oppositionsparteien oder soll das in Richtung "Die AfD ist die einzige echte Opposition." gehen?

    Bei ironischen Repliken darf man sich das aussuchen.

    Mea culpa, die gemeinnützige GmbH erhält staatliche Gelder.


    Es wurden "Informationen zugespielt" u. a. von Greenpeace (sic!), verdeckt gefilmt, ein Mitarbeiter hat unter falschem Namen im Hotel eingecheckt und dort gefilmt. Okay, gut. 007 hat sich der verdeckte Reporter wohl nicht genannt.


    Wie du selbst sagst, es wurde ein privates Treffen ausgeschnüffelt, keines der Opposition. Angelastet wird es aber dennoch der AfD in toto.

    Investigativen Journalismus gibt es doch an allen Ecken und Enden. Das hat nichts mit Bespitzelung zu tun. Wenn man nichts zu verbergen hat, hat man auch nichts zu befürchten.

    Hoffen wir, dass dir diese Aussage nicht mal auf die Füße fällt.

    Welche meinst du?

    Die AfD verfolgt tatsächlich politisch rechte Ziele.

    Du hast auch seine vorherigen Beiträge gelesen? Da ging es explizit um die Opposition "afd".

    Dass er dann bei seinem Stöckchen plötzlich nur noch von "Opposition" sprach war nichts anderes als ein taktisches Manöver... auf welches du gleich reingefallen bist.

    Das kann auch anderen Parteien passieren. Falls sich der Wind dann doch mal drehen sollte, wird hier ein feines Instrumentarium zur Bekämpfung oppositioneller Politik hinterlassen.


    raindrop  Tom123 Werdet bitte konkret oder lasst es lieber.

    ISD Hä? Welche Rolle spielt das? Ganz allgemein ist jede Partei ist noch so demokratisch, wie sie sein muss. Rein rechtlich darfst du wählen, was auf dem Zettel steht.


    Mein Punkt wurde bisher gezielt umschifft. Was ist daran demokratisch, wenn vom Staat finanziell geförderte Journalisten die Opposition bespitzeln und dann lauwarme Enthüllungen durch den Blätterwald jagen? Kann man sich in so einem Fall Abhängigkeiten vorstellen?

    Ich meine zu wissen, dass man zwar ggf. über den aktuellen Leistungsstand einer Schülerin Auskunft geben muss (wo das steht, weiß ich aber nicht), jedoch gibt es so etwas wie "Quartalsnoten" in der Sek I definitiv nicht. Deshalb handhabe ich das auch so und teile sie nicht prinzipiell und auch nicht unaufgefordert (d.h. ohne konkrete Nachfrage einer Schülerin) mit :). Auf Nachfrage und insbesondere auf den halbjährlichen Elternsprechtagen natürlich schon.

    Bei uns werden die Quartalsnoten mit Blick auf den Elternsprechtag tatsächlich digital hinterlegt. Wenn man es nicht macht, passiert aber auch nichts. Wenn es mir mal partout nicht in die Planung gepasst hat eine Unterrichtsstunde auf dem Flur zu verbringen habe ich bereits mit schlechtem Gewissen auf den Elternsprechtag verwiesen. Vielleicht mache ich das auch mal prinzipiell und mit gutem Gewissen so.


    Dass man jederzeit eine Note ausspucken müsste, wenn Schüler das wünschen, habe ich auch schon irgendwo vernommen. Naja, aber wenn das 30 Kinder nach jeder Stunde so handhaben würden?


    Ich bespreche die Noten in aller Regel auch mit den SuS vor der Tür und gebe den anderen eine Aufgabe. Das mit der Unruhe umgehe ich so, dass ich "zufällig" die mit Laustärkepotenzial am Ende drannehme bzw. drohe das Ganze abzubrechen, sobald es zu unruhig wird. Das war bisher aber so gut wie nie nötig. Die Tür lasse ich dabei angelehnt. Ich wüsste nicht, dass da jemals einer gelauscht hat. Diskussionen über die Noten gibt es auch nur sehr selten.

    Gute Idee eigentlich. Was aber, wenn die Knalltüten schon dran waren? Ruhige Schüler will ich nicht bestrafen.

    Ich gehe in einen anderen Raum und die SuS kommen nach und nach zu mir. Die Klasse bekommt eine Aufgabe und ich schaue zwischendurch rein. (Am BK sind die SuS allerdings in der Regel auch 16+).

    Im Gespräch begründe ich meine Note, zeige auf wo ich ggf. Entwicklungspotential sehe, erläutere die Entwicklung die SuS gemacht habe, sage Ihnen auch, was mir gut gefällt etc. Wer mag, kann auch vorher zunächst eine Selbsteinschätzung abgeben.

    Es ist selten, dass jemand seine Note ungerechtfertigt fehlt. Klar hoffen manche, dass sie doch die bessere Note bekommen, aber klappt halt nicht immer. Und einzelne Fragen dann auch, kann ich das noch verbessern, wo ich dann auch sagen muss, bis zum Zeugnis (in diesem Fall halt Freitag) nicht, bis zum darauf folgenden Zeugnis natürlich.

    Ich nutze insbesondere als Klassenlehrkraft die Gelegenheit auch immer, um mit jedem einzelnen zu sprechen, abzuklopfen, ob irgendwo sonst Baustellen sind etc.

    Irgendwas im Klassenraum besprechen, wo es andere SuS mitbekommen würden, würde ich aus Datenschutzgründen nicht machen. Auch nicht, nach einer Abstimmung per Handzeichen.

    Mit Oberstufenschülern ist das für mich auch noch nie Problem gewesen, da gibt es aber auch schon wegen der Klausuren keine Diskussionen. Das geht aber alles nur auf dem Flur, einen eigenen Raum kann ich dafür nicht nehmen. Bei ~27 Schülern pro Lerngruppe ist das sowieso auch nur ein Gespräch wie beim Hausarzt.


    Für das Alternativverfahren gilt natürlich nicht eine gemeinsame Abstimmung vorher, sondern der Einzelfall: "Möchtest du deine Note wissen?" und dann wird sie eben genannt oder nicht. Da wird keiner überstimmt. Ob der Datenschutz trotz Zustimmung des Schülers verletzt wird? Tja, gute Frage.


    Ich glaube nicht, dass es dafür eine Vorschrift gibt.

    Wenn man mit der Note auf dem Zeugnis unzufrieden ist, kann man entweder nach dem Zeugnis nochmal den Lehrer fragen oder notfalls Einspruch einlegen. Ist dann aber etwas Arbeit für den Lehrer, weil er dann schriftlich belegen muss. Daher ist ggf. eine schnelle mündliche Besprechung vorher sinnvoll, weil sich der Lehrer so viel Arbeit ersparen kann.

    Ich kann mich aber erinnern, dass ich die ersten ~10 Jahre nie Noten vorher besprochen oder vorgelesen habe. Ich habe in den über 20 Jahren auch nur einmal eine Note geändert, weil ich es tatsächlich falsch auf das Zeugnis geschrieben hatte und vorher nicht besprochen hatte.

    Ich kann mich auch an eine Kollegin erinnern, die die Noten vorher nie besprochen hatte und in jedem Jahr hatte sie sich dann mindestens 10 mal "verschrieben" und ich musste die Zeugnisse neu drucken.

    Eine Kollegin mit ausgeprägter Servicementalität ggü. Schülern meinte mal, man müsste auch in Sek I Noten mitteilen. Ansonsten ist sie eigentlich immer auf Zack und daher hatte ich das lange nicht hinterfragt. Eine Note habe ich bisher nur einmal geändert, weil ich den Fehler beim Eintragen gemacht habe.

    Ich tendiere auch immer mehr zu der Lösung des Kollegen. Wer meint eine bessere Note zu verdienen, kann ja eine schriftliche Begründung einreichen. :teufel: Dann dürfte Ruhe sein.


    Dennoch, gibt es eine Vorschrift (Quartals-)Noten in der Sek I mitteilen zu müssen?

    Interessanter Thread, ich muss an Noelle-Neumann denken.


    Mir kommt eine Sache etwas zu kurz: Eine NGO, die staatliche Gelder erhält, bespitzelt mit nachrichtendienstlichen Methoden ein privates Treffen der Opposition. Die große Enthüllung ist gar keine. Daraufhin werden Demonstrationen für die Regierung organisiert, deren Kanzler im Herbst selbst noch Abschiebungen "im großen Stil" forderte. Skandalisiert wurde das damals nicht. Überhaupt, Demos gegen die Opposition? Die sind natürlich gut besucht, es wären damals alle im Widerstand gewesen, wie man auf Plakaten lesen konnte. Die Gleichsetzung mit tatsächlichem Widerstand gegen den Nationalsozialismus wird gar nicht erst in Frage gestellt. Kommt mir alles etwas komisch vor.

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