Man könnte doch mal Grundgesetze bei solchen Demos verteilen. Das würde sicher helfen.
Beiträge von reinerle
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Humblebee: Also ich bin Veganer, gegen Atomkraft, pro Migration und bin ein Freund des generischen Maskulinums inklusive Erklärung. Ich unterrichte Deutsch und Geschichte.
Jetzt bist du im Aufnahmetest aber ganz knapp gescheitert. Einen Versuch hast du noch: Wie findest du denn Trump?
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Ja, über kompletten Unsinn mehrere Dutzend, wenn nicht hunderte Seiten, zu diskutieren, das kennt man hier nicht. Blubb, ein Fall fürs Sommerloch.
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Wird Zeit für einen Kotz-Emoji.
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So selten ist das nun auch nicht. Bei uns gab es dieses Schuljahr vier und das sind nur die, von denen ich weiß. Halbwegs ernst war davon nur eine, dennoch setzt jede davon eine Maschinerie in Gang, die die Schulleitung direkt involviert und in der es schnell gehen muss. Eine saftige Schlägerei kann dir auch in jeder Großstadtschule in NRW begegnen.
Was ist denn für dich eine dem Überprüfungsverfahren angemessene schwierige Alltagssituation, bei der die SL handeln muss? Wohl eher nicht die vergessenen Hausaufgaben oder eine fehlerhafter Antrag auf Sonderurlaub.
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Dieses barfuß Herumlaufen ist schon ein ziemlich guter Indikator für eine Vollmeise. Aber ob sich der Ersteller das als schwierige Alltagssituation vorgestellt hat? Ich denke da eher an angekündigten Suizid eines Schülers oder eine ordentliche Schlägerei auf dem Hof. So die Größenordnung, bei der das auch schnelle Handeln der Schulleitung erforderlich ist.
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Aber doch, das kann fair sein, wenn die Arbeit fehlerarm ist, den formalen Ansprüchen genügt und inhaltlich (sehr) gut ist.
Wie ich schrieb, das gelingt den wenigsten. Wie viele Abiturklausuren liegen denn auf deinem Tisch?
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Das würde ich mal probieren, Klassenpflegschaftsvorsitzende kennt man bis zur Klassenfahrt einigermaßen gut und bisher hatte ich da immer sehr engagierte Muttis. Bargeld kann man von ihr mitnehmen, oder man legt es eben aus und kriegt es mit Quittung wieder. Das Hinterherlaufen wegen des Geldes kann man auch an sie delegieren.
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Wenn der Text so kurz ist, dass der Inhalt oberflächlich bleibt, schlägt sich das natürlich in der Bewertung nieder. In einem kurzen Text alle inhaltlichen Aspekte die im EWH formuliert werden, angemessen zu berücksichtigen, schaffen die allerwenigsten.
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Ist doch ein Nullsummenspiel. Was er an Sprachrichtigkeit bekommt, zieht man ihm inhaltlich ab.
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Angefochten würde es wohl, wenn, von ihren Mitschülern!
Joa, der Beitrag geht ja auch noch weiter. Was gibt es da anzufechten? "Die hat aber gesagt..." LOL.
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Würth ist ein verantwortungsvoller Industrieller, der seinen Mitarbeiter*innen nichts vorschreibt, sondern sie mit Recht warnt, weil er sie vor Unbill schützen will. Verantwortungsvoll!
Er liebt seine Mitarbeiter. Überhaupt! Uns alle.
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Den gibt es in NRW mit der Klausur zurück, nach dem Motto "Das wäre Ihr Preis gewesen". Schüler schauen das selbstverständlich nicht an, es macht aber Lehrern Arbeit und das ist verschmerzbar.
Warum die Schülerin die gute Klausur anfechten sollte erschließt sich mir nicht. Selbst wenn sie es dummerweise herumerzählt, gibt es keine Beweise.
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Hatten wir doch schon vor ein paar Seiten mit der Diakonie und Strack-Zimmermann. Das Wahlverhalten kann der Chef nicht kontrollieren und darum geht es gar nicht. Die implizite Drohung schwingt aber auch bei Würth mit. Auf der Arbeit bloß nicht zustimmend gegenüber der AfD äußern bzw. was so als "AfD-Sprech" gilt sagen, sonst kann es unangenehm werden.
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Wesentlich schmesentlich, was heißt das denn genau?
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Die Klausur gibst du natürlich mit einer neuen Kopie zurück. Oder schätzt du die Schülerin so blöd ein, dass sie das herausplaudert?
Wie gut ist denn die Klausur im Vergleich zu früher für sie ausgefallen? Gibt ja auch Schüler, denen könnte man das Lösungsblatt dazulegen und sie würden es nicht viel besser hinkriegen als sonst.
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Das passiert dir nur ein einziges Mal. Da wächst Gras drüber.
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Welche Äußerungen? Falls du die Aussage meinst, die ich hervorgehoben und zu der ich nachgefragt hatte, dann ist mir nicht unmissverständlich klar, ob du jetzt deine persönliche Ansicht wiedergibst oder nur das, von dem du meinst, dass das irgendwelche ungenannten Personen (die Diakonie? Menschen, die die AfD ablehnen? …) derart sehen würden. Genau deshalb habe ich ja nachgefragt. Etwas mehr Kontext deinerseits würde mir dabei helfen zu verstehen, was du mit deinen Äußerungen tatsächlich aussagen oder auch erfragen möchtest.
Die der Diakonie und von Strack-Zimmermann. Bei mir würde ich wohl kaum von "Äußerungen" sprechen, das klingt ja vollkommen unnatürlich.
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Wie verstehst du diese Äußerungen?
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Wenn ich so an die Kontexte, in denen diese Worte meistens fallen, denke, könnte man statt "beschulen" auch "verwahren" sagen. "Unverzichtbares" ist meistens doch auch eher das genaue Gegenteil.
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