In der Tat. Allerdings liegen "Digitalisierung an Schulen" und "schief gelaufen" sehr nahe beieinander.
Ach! Allerdings ist immer noch nicht klar, wo man denn hindroppt und wie daraus eine Präsentation entsteht.
Da halte ich es doch für zielführender die Ergebnisse an die Tafel zu schreiben, um sie zu besprechen. Das funktioniert weiterhin. Also. So lange wir noch Tafeln haben.
Heißt ja nicht, dass man es nicht auch richtig machen könnte.
Zu Airdrop, ja hm, weißt du nicht, was das ist oder nimmst du mich auf den Arm?
Bei uns ist aber kein Schulbuch digital und die Eltern sollen die Geräte finanzieren, von Leihgeräten ist nicht die Rede. Über den Mehrwert würde ich ja gerne informiert werden. Ich würde mir wünschen, dass mein Kind von ausgebildeten Lehrkräften etwas übers Programmieren lernt oder gängige PC-Programme anzuwenden erlernt. Warum ich 500-800 Öcken für ein iPad bezahlen soll, das dafür benutzt wird, dass die SuS sich Arbeitsergebnisse per Airdrop schicken statt sich vorne hinzustellen und sie vorzulesen, erschließt sich mir nicht.
Ja, noch nicht. Das wird ganz sicher kommen, wenn die Geräte erst mal angeschafft sind. Den Mehrwert schafft man nur durch Fortbildung des Kollegiums, wie ich bereits schrieb. Man kann auch mit wenig Phantasie etwas mehr machen als nur Airdrop, das war nur ein Beispiel für die zügige Verteilung von Materialien zur Weiterarbeit. Wir nutzen das komplette Officepaket, das dürfte unter gängige PC-Programme laufen, daneben noch Apps für Mindmaps, Musikunterricht, Biologie, Mathe, die ANTON-App für sämtliche Fächer, Nutzung von Websites für Abstimmungen, Werturteilsbildung, word clouds und Strukturlegetechnik. Die meisten Apps brauchen keine große Einarbeitung, außer man macht das Licht noch mit dem Hammer aus. Ich will aber keine Lanze für die iPads brechen, die haben einen riesigen Rattenschwanz an Problemen. Ich finde auch das reicht alles noch ab der Mittelstufe.