Echt jetzt?
Ja, echt. Worum geht es dir?
Echt jetzt?
Ja, echt. Worum geht es dir?
Eben und da kann man (fast) alles eintragen.
Frage mich eh, was in Bayern so alles an Noten inkl. Nachkommastellen in Richtung Eltern und Schüler kommuniziert wird. Nachvollziehen kann das doch kein Mensch, wenn man da noch eine pädagogische 4 (oder 5) gibt, wenn Klassenarbeiten und Tests entsprechend ausfallen und dann ausgerechnet die mündliche Mitarbeit das pädagogische Zünglein an der Waage ist.
Die Hinrichtung Robert Blums 1848 und den Hitler-Ludendorff-Putsch 1923 zählt man allgemein noch dazu, mehr weiß ich aber auch nicht. Wenn ichs mir überlege, den 9. November hätte man auch in den 1990ern längst nicht mehr zum positiven Nationalfeiertag umdeuten können, damals lagen noch lange Zeit der Historikerstreit und der ausstehende Bau des Holocaustmahnmals in der Luft.
Die Bedingungen des Versailler Vertrags abzuschütteln war übrigens das Ziel aller Parteien der Weimarer Republik. Der NSDAP kann man höchstens die Schnelligkeit dieses Erfolgs zurechnen, aus bekannten Gründen.
Der 17. Juni kam nicht in Frage, weil die Einheit zum 17. Juni 1990 organisatorisch nicht ereichbar gewesen wäre, und bis zum 17. Juni 1991 wollte Kohl (- aus sehr guten Gründen, da muss ich ihn ausnahmsweise mal loben) lieber nicht warten.
Richtig, dennoch ein Fehler. Das Datum des Beitritts der neuen Bundesländer hätte nicht der Nationalfeiertag sein müssen. Der Mauerfall war in seiner Symbolkraft ohnehin stärker, aber dass sich Kohl nicht an den 9. November getraut hat, wundert mich nicht.
Okay, zurück zum Thema. Was glaubt ihr wird Biden sagen, wenn er hört, dass er nicht mehr Kandidat ist?
Finde ich klasse, dass du so konsequent warst. Das Bauchgefühl sagt mir, dass das, was du vom Geld des Schülers ausgeben musstest, für ihn futsch ist. Wenn er das anders sieht, möge er sich an die SL wenden.
Die Geschichte hinter dem 3. Oktober ist eigentlich sehr schön, nur leider kennt sie kaum jemand.
Der eigentliche Termin wäre natürlich der 9. November gewesen aber aus historischen Gründen ging das offensichtlich nicht.
Den Nationalfeiertag vom Wetterbericht abhängig zu machen, finde ich nicht besser, aber ich achte dieses Jahr mal drauf. Den 9. November hätte man immerhin neu besetzen können. Ich bleibe beim 17. Juni, auch als Signalwirkung der Verbundenheit an die "Ossis", wäre das weiterhin gut gewesen. Dazu noch eine große Show jeden 17. Juni, um zu zeigen, wie das Datum zu sehen ist, hätte geholfen. Der 3. Oktober ist leider nur ein freier Tag, wenn man Pech hat, kriegt man noch eine griesgrämige Rede mit. Schade eigentlich.
Das wäre so, als ob bei uns in der Schule Lehrer für den Hausmeisterdienst abgeordnet würden.
Zum Aufgabengebiet des Militärs gehört selbstredend das Bewachen seiner Einrichtungen. Aber es soll ja auch Lehrer geben, die mit Farbeimer zum Dienst erscheinen.
Deswegen sieht die Grafik auch so aus. Auf Dauer gehts nicht ohne Fähnchen.
Und auch der 3. Oktober wird primär als "freier Tag" wahrgenommen; er wird definitiv nicht gefeiert wie der 4. Juli in den USA.
Man hätte den alten Tag der Deutschen Einheit beibehalten sollen, als Zeichen der Tradition und der Verbundenheit mit der Ex-DDR. Dem "Verwaltungsakt" des 3. Oktober kann man keine identitätsstiftende Wirkung beimessen.
Kann man machen, sicher. Aber nicht als Büttel für die Amis.
Das erzähl mal den israelischen Soldaten im Gaza-Streifen, in dem die Omas die Enkelkinder im Rahmen des Dchihad animieren sich als Selbstmordattentäter ins Paradies zu bomben.
Ein Plädoyer für Vernichtungskrieg hatte ich hier nicht erwartet. Gilt das dann auch umgekehrt?
Klar, Trump schlimmer als oder nur gleichwertig zu Xi und Putin?
Wenn man sich das Geheule (nicht nur hier) ansieht, scheinbar zumindest gleichwertig? Ansonsten siehe #426
Dann bereite die Bevölkerung mal auf die damalige Einstellung gegenüber dem Militär vor.
Solange der Krieg anderswo stattfindet, ist das kein großes Problem. Unsere Freiheit wurde ja schon am Hindukusch verteidigt und Pistorius arbeitet an der Reaktivierung der Wehrpflicht. Man könne ja auch mal Jugendoffiziere in die Schule einladen, las ich auch schon.
Manch einer kennt aus dem Geschichtsunterricht vielleicht noch ein Deutschland, das selber Großmacht war. So sympathisch war das nicht.
Es gibt natürlich keine "sympathische" Großmacht, das wäre paradox. Es gibt allerdings Großmächte wie die USA, die ihre Vorherrschaft mit kulturellem Einfluss, Geld und Seilschaften besser kaschieren als andere. Dieser Thread wirft doch geradezu die Frage auf, weswegen man sich vom launenhaften politischen System der USA abhängig machen wollen sollte, wo dort doch bald "Hitler 2.0" regiert.
Mit welchem Recht darf man jetzt den zwangsrekrutierten Soldaten auf bestialischste Art und Weise töten, während man den Zivilisten auf jeden Fall zu schonen hat.
Vom Soldaten geht Gefahr aus, von alten Omas und Kindern nicht.
Es ist vielen Deutschen leider nur noch möglich sich Deutschland als Vasall der einen bzw. der anderen Großmacht vorzustellen. Etwas Mut.
Nach DEINER Meinung. Ich erachte Vieles als unsinnig und schädlich.
Was ich im Programm als "Common Sense" verstanden hatte, habe ich nicht zitiert. Das war marginal und zu vernachlässigen.
Ich kann ja nur meine Meinung widergeben. Ich finde da auch nicht alles gut, aber zu billigen, solange die Punkte erfüllt werden, die mir wichtig sind.
Wie geht denn der Rhythmus?
Wie beim Fußball: bam - bam - bambambam
Ja, pun intended. Kräftig reinlangen tun bislang allerdings die regierenden Parteien und noch dazu für dubiose Zwecke.
Hatte ich das behauptet?
Er hat jedoch mit seinem Satz, dass es noch andere Ziele gäbe, die Steilvorlage dafür geliefert. Und seine/ihre Beiträge verleiten ebenfalls zu Interpretationen.
Die AfD ist sicher nicht die einzige Partei, die noch andere Ziele als den Geldbeutel ihrer Wähler hat. Und ja, deine Auflistung des Wahlprogramms enthält viele sinnvolle Punkte.
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