Nochmal kurz:
"zur Schule gehen" = Schüler
"an der Schule ...." = Lehrer
Nochmal kurz:
"zur Schule gehen" = Schüler
"an der Schule ...." = Lehrer
Ich wollte auf die richtige Wortwahl hinweisen: Wir Lehrer gehen nicht "auf die Schule" sondern unterrichten/arbeiten/beraten/... "an der Schule".
Schüler gehen auf/an/zur Schule.
Nicht ausschließlichh. In Hessen gibt es die Beratungs-und Förderzentren (BFZ) , die die Lehrkräfte an Regelschulen entsenden. Diese sollen dann dabei unterstützen SuS inklusiv zu beschulen.
Ja, das gibt es in Bayern auch.
Dennoch "gehen die Lehrer" nicht "auf solche Schulen", sondern unterrichten, fördern, beraten und testen AN ebensolchen.
Dieser süffisante Unterton fällt mir besonders im Umfragenbereich auf, wo jedes Haar in der Suppe gesucht und kommentiert werden muss.
Aha. Noch Birnen dazu also.
Du schreibst aber vom "angenehmen und hilfreichen Klima hier".
Hä? Es wurde lediglich empfohlen, es nicht persönlich zu nehmen und es mit Nachreichen zu versuchen.
Wo jetzt Unfreundlichkeit sein soll...?
Wieso rufst du nicht dort an und fragst, ob du nachreichen kannst?
Aber ich möchte doch anmerken, dass die Lehrer nicht "auf eine Sonderschule" gehen sondern an einer solchen (wie auch immer diese dann ĥeißt, in Bayern zB. jedenfalls nicht mehr "Sonderschule") unterrichten.
Anna Lisa : Ich hab ja auch solche Eltern, die nicht erreichbar sind, kein Auto haben etc.
Ich habe es einmal erlebt, dass ein Kind abgeholt werden musste, weil es krank wurde, da kam die Mutter nachts mit dem Baby mit den Öffis dann zu uns. Das war ja nun aber kein Delikt im Wortsinne.
Wenn auf einer Fahrt etwas passiert, sind das ja eher 'richtige' Delikte, bei der man Versicherung, Polizei oder Krankenwagen rufen muss. Wenn man eine dieser drei Worte erwähnt, kommen die Eltern ganz bestimmt.
Ich finde saudoof, dass ich jetzt eine Woche im Krankenhaus wegen einer heftigen Entzündung war und immer noch Penicillin nehmen muss und krankgeschrieben bin (in den Ferien, haha), dazu am Tag des Heimkommens mein Mann mit fast 40 Fieber krank wurde und letzte Nacht mein Kind Magen Darm bekommen hat.
Verwandte gibt es nicht und Freunde kümmern sich nicht freiwillig um ein kotzendes Kind.
Haushaltshilfe gibt es auch nicht, nur ein gesundes 8jähriges, das sich jetzt irgendwie langweilt. Freunde halten lieber Abstand, verständlicherweise.
... und gibt Schokolade.
Und das treibt einen ins rechte Spektrum?
Zumindest zu "ausländerfeindlichem Gedankengut" (das sind deine Worte).
Die Linksextremen werfen verbale Straftaten und physische Straftaten in einen Topf, um zu begründen, dass gegen die Grünenpolitker rechte Gewalt ausgeübt wird.
Bist du's, Hubsi?
... oder eben diese "jungen Leute" sind die am stärksten medial geprägte Generation, die demnächst wählen darf.
Hausaufgaben schaffen doch keine Bindung zu den Eltern.
Aber eben schon.
Aber man muss es trotzdem nicht machen, wenn man nicht möchte. Man kann alles, was man nicht möchte, abgeben.
Übrigens Elternzeit nehmen und wieder arbeiten schließen sich nicht aus, da ist hier also noch viel mehr "unsauber".
Danke für den Hinweis.
Ich meinte einfach arbeiten, egal wie die Zeit dazu heißt.
Wenn alle nach 1 Jahr wieder arbeiten gehen, wird man vllt. schräg angeschaut, wenn man es nicht tut????
Das weiß ich nicht, ich war ja zuhause, wo keiner gucken konnte...
Anna Lisa : Der Begriff "ausführlich" ist unsauber, aber genauer definieren wollte/konnte ich ihn nicht.
Ich kenne es so, dass Kinder am besten 5 Tage in der kita sind, damit sie sich dort wohlfühlen, wurde mir damals auch so mitgeteilt, als ich das mal nachfragte. Ich hätte gerne 4-6h gearbeitet mit einer Tagesmutter, da keine Großeltern, aber es gab keine passende.
Edit: Ich schrieb ja oben auch extra, dass bekannte Bezugspersonen keine Fremdbetreuung darstellen.
Ich fand die Frage der TE sehr schön. Sie zeigt, dass sie sich Gedanken macht.
Bei all meinen Kolleginnen hat keine länger als 1 Jahre EZ genommen (edit: dann meist der Mann 2 Monate zur Eingewöhnung in die kita), unisono sagen alle: Da endet das Elterngeld, also bedeutet das, dass ich wieder arbeite.
Mir fehlt bei diesen Überlegungen einfach oft der Gedanke an die Bedürfnisse der Kinder. Ich habe nie die Frage gehört: Wann ist eigentlich der richtige Zeitpunkt für eine "ausführliche" Fremdbetreuung (damit meine ich nicht bereits bekannte Bezugspersonen wie Großeltern oder Onkel oder so).
Diese ist sicher sehr individuell und kommt auf ganz viel unterschiedliche Faktoren an. Bei der einen Situation mit einem Jahr, bei der anderen mit 2 oder 3 Jahren.
Mir fehlt in der Gesellschaft die Frage der TE, auch deren Ergebnisoffenheit.
(...) das gefühlt richtige Kindergartenalter. Ich war nie im Kindergarten (...)
Eben, es geht hier nicht um ob überhaupt Kita, sondern wann und wieviel.
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