Das Kind sollte auch mal dort hin....
Beiträge von Magellan
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Die Eltern müssen aber zu erreichen sein oder jemand andres, ich kenne das schon auch, dass keiner ans Telefon geht, dann wird das im nächsten Gespräch geändert. Wenn das Kind zu sehr randaliert, darf auch gerne der Notarzt gerufen werden.
Zum Gruppenraum: Die SB sollte dafür sorgen, dass es etwas lernt. Und wenn nicht, kann zumindest die Klasse in Ruhe arbeiten.
Was schlagen denn die Kollegen vor konkret?
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Und um nochmal zu betonen, dass man das zuletzt hier besprochene eben nicht mit sexuellen Übergriffen vergleichen kann: Sexuelle Übergriffe finden an jedem Ort der Welt zu jeder Tageszeit statt. Zuletzt wurde wieder am hellichten Tag eine Frau in der Innenstadt von Regensburg vergewaltigt. Ich habe gegen mich sexuelle Übergriffe in vollen Parks, der SBahn, Cafés, der UBahn und auf der Straße erlebt (und sicher hier was vergessen).
Demnach müsste ich jetzt jede Situation meiden, also das ganze Leben.
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PS Schulberatung, Schulpsychologe, Kinder-und Jugendpsychiatrie kennen Alternativen.
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Die Kollegen sind schon sauer, weil sie sagen, das Kind ist unbeschulbar. Ihre Frage ist, warum das Kind weiterhin in die Schule kommt.
Das verstehe ich nicht ganz.
1. Wieso sind die Kollegen sauer, inwiefern betrifft sie das Verhalten dieses Kindes? (by the way: "Sauer" finde ich in diesem Zusammrnhang recht unprofessionell ausgedrückt)
2. Wenn die Kollegen sagen, das Kind sei nicht beschulbar, was für eine Alternative kennen sie?
Wir lassen sehr schwierige Schüler mit ihrer Schulbegleitung auch stundenweise in andren Räumen arbeiten, also Einzelräume, die zufällig gerade leer sind, Musikraum, Förderzimmer etc.
Zudem rufen wir immer wieder bei untragbarem Verhalten am Vormittag bei den Eltern an und lassen das Kind abholen, wenn es gar nicht mehr geht. So sehen die Eltern, was Sache ist und man kann neue Wege finden.
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Oh, dann frag mal. Ich wette, 90% aller Frauen hier wurden schon sexuell belästigt.
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Ich dachte auch, hier geht es doch um den Schutz der Kinder. Schwupps, geht's wieder um die Erwachsenen.
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Wo ein Machtgefälle besteht, muss man auf die Grenzen achten, und das tut es zwischen Lehrer und Schüler ganz gewiss. Da mag es für den Mächtigen weiter nichts sein, wenn er nackt ist, für den "Untergebenen" fühlt sich die Nacktheit des Mächtigeren ganz anders an.
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Bei uns und bei keiner mir bekannten Förderschule (... kenne so 10) gibt es einen Pausenverkauf.
Was sagen die andren Förderschullehrer?
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Ich kann Jogginghosen auch nichts abgewinnen, weder an mir noch an Familienangehörigen. Ich konnotiere damit aber auch negative Erlebnisse: Ein Großteil meiner Schüler an der Förderschule trägt Schlabberlook vom Feinsten, d.h. alte, augebeulte Jogginghosen, die nicht gewaschen sind oder werden, die zu klein sind oder kaputt. Im gleichen Look kommen einige Eltern meiner Schüler daher. Wenn ich also an "Jogginghosen im allgemeinen und speziellen" denke, denke ich an meine Schüler, die ehrlich abgeranzt aussehen oftmals.
Vielleicht kann man Jogginghosen auch würdevoll tragen. Dieser Style wird mir nicht gefallen, verbieten kann ich ihn deswegen nicht und möchte ich auch gar nicht. Die Welt verändert sich halt. Auch die Hosen.
Wenn meine Schüler so abgeranzt daher kommen, spreche ich das schon auch mal bei den Eltern - vorsichtig - an. Kommt halt drauf an, was die Eltern so tragen und wie empfänglich sie sind. Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht, manchmal ist es Style.
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🙄 Ich weiß wohl wieso nicht ich, sondern meine Frau zu den Elternabenden an der Grundschule geht.
Weil du nichts verändern willst?
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Um es mal klarzustellen: Übergriffig ist immer nur der Übergriffige, niemals kann der Übergegriffene = das Opfer was dafür.
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Sorry, ist hier auch kein Supermarkt.
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Immer mal wieder, evtl so dreimal im Schuljahr? Anlässe: Schüler hat ein Messer dabei, Schüler wird gewalttätig gegenüber LK, einmal hat eine Schülerin ohne Grund den Alarmknopf gedrückt... So genau kann ich es nicht sagen, da es noch nie mit meinen Schülern was zu tun hatte.
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Und ich finde, man - die Mutter- kann sich da von mir aus zu Recht drüber aufregen, dass die Polizei geholt wurde, die Schülerin aus dem Unterricht zum Gespräch geholt wurde, und damit könnte man - die Mutter- es auch bewenden lassen.
Es ist nichts passiert, es ist keiner zu Schaden gekommen. Ende der Geschichte.
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Die Grundschule soll ja die Grundlagen schaffen, da gehört Kulturelles natürlich dazu. Der Mensch ist nicht nur Lesen, Schreiben, Rechnen.
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Langsam wird die Kommunikation schmallippig
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Aber ist das jetzt gut? Pauschalisierungen sind ja oft nicht besonders Zielführend.
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Aber Frauen sind da vielleicht robuster, wenn sie von morgens bis abends von Kindern umgeben sind.
Wegen der Hormone oder dem zweiten X-Gen? Gilt das dann auch für Transfrauen oder Tranvestiten, homo - oder bisexuelle Frauen oder Frauen nach den Wechseljahren? Frauen, die noch nie geboren haben?
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