Beiträge von DochkeinLehrer

    Hallo,

    Ich hatte schon einmal hier einen Beitrag verfasst. Ich habe schwerwiegende psychische Probleme und kann und möchte nicht mehr. Ich überlege nun, den Weg der Dienstunfähigkeit zu gehen, damit ich zumindest etwas finanziell abgesichert bin und meine Versicherung nicht umsonst war. Nun habe ich gehört, dass dieser Weg häufig sehr steinig und langwierig sein kann und die Seite von Peter Zickenrott entdeckt, der einen begleitetet und dazu verhilft, dass dieser Prozess sich nicht Jahre hinzieht. Es ist sehr teuer. Daher wollte ich mal hier erfragen, ob es hier Erfahrungen mit ihm gibt oder allgemein mit dem Prozess der Dienstunfähigkeit aus psychischen Gründen.


    Bitte keine moralischen Belehrungen. Danke.


    Ansonsten freu ich mich über jeden Tipp.


    Viele Grüße

    Ich Blick da alles hier noch nicht so.


    Ich möchte ja nicht irgendwohin versetzt werden. Habe 2 kleine Kinder und bin an meinen Ort gebunden. Zudem möchte ich nicht weit fahren.

    Zu dem Personalrat hab ich wenig Vertrauen. Ich kenne alle Kollegen nicht gut aber es wird sehr viel getratscht an der Schule. Ich denke ich versuche noch in die GEW einzutreten. Allerdings sind wir finanziell eben auch nicht sehr gut aufgestellt. Wird dort die Teilzeit beachtet?


    Weiß jemand bis wann spätestens ich den familienpolitischen Urlaub einreichen muss, wenn ich spätestens im Sommer raus sein will?

    Du solltest unbedingt Kontakt mit einem Personalratsmitglied aufnehmen. Frage bitte explizit, nach Programmen für Kollegen, die den Schuldienst nicht mehr leisten können. In NRW werden diese Kollegen von einer Arbeitsgruppe betreut, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, landesweit nach Beschäftigungsmöglichkeiten zu suchen. Hier ist dann von Abfallbehörde über Polizei bis zur Flüchlingsbetreuung alles möglich.

    Das Programm nennt sich "Vorfahrt für Weiterbeschäftigung". Möglicherweise gibt es sowas ja auch bei Euch. In diesem Fall wäre beim Amtsarzttermin darauf hinzuwirken, dass der AA eben feststellen, "dienstunfähig in Schule, in anderen Bereichen jedoch Beschäftigung möglich"

    Hallo,

    bin neu und aus Verzweiflung hier. Bin erst kürzlich nach Elternzeit wieder in den Beruf eingestiegen mit der Mindestprozentzahl. Ich wollte nicht aber finanziell drückte es. Es ging mir zuvor schon nicht gut und jetzt noch schlechter. Trotz des geringen Deputats. Ich möchte das lieber nicht genau ausführen. Statt mich zuvor immer wieder krankschreiben zu lassen bin ich 5 Jahre mit den Kindern zu Hause geblieben auf eigene Kasse und auch jetzt fällt es mir sehr schwer, mich längerfristig aus psychischen Gründen krank schreiben zu lassen. Ich spiele mit dem Gedanken, komplett aus dem Schuldienst auszusteigen inklusive des Beamtenstatus. Habe jedoch Angst davor, auch die Entscheidung zu bereuen. Nun ist die Frage, ob ich zunächst unbezahlten familienpolitischen Urlaub beantrage, um die Entscheidung zu vertagen. In Schleswig Holstein ist es aber wohl so, dass die Beihilfe dann nicht übernommen wird. Das könnten wir uns gar nicht leisten. Aber ich kann ja auch nicht raus aus der privaten so lange ich verbeamtet bin? Ich Blick überhaupt nicht durch, die Texte in Schleswig-Holstein sind so schwammig und ich weiß gar nicht wohin ich mich wenden soll. Bin leider in keiner Gewerkschaft. Und dann ist es noch so, dass ich ja schon wieder arbeiten muss/möchte nur vermutlich nicht als Lehrer. Aber krankgeschrieben darf ich natürlich gar nix arbeiten/verdienen und im familienbedingten Urlaub Blick ich auch nicht durch, wie viel ich verdienen darf. Ist das hier eigentlich ein NRW Forum, weil fast alles zu NRW ist? Naja…vielleicht hat ja Jemand hilfreiche Tipps für mich. Das würde mich freuen. Guten Rutsch allerseits.:sterne:

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