Beiträge von aus SH

    Fand den Bericht sehr einseitig gegen Trump gerichtet, obwohl zum Schluss Biden am Schluss wegen wackliger Auftritte genannt wurde.

    Biden ist aus meiner Sicht einer der größten westlichen Kriegstreiber. Fing schon zu seiner Zeit als Vizepräsident an.

    Gesprochen wie ein wahrer AfD-Sympathiesant.

    Rasen mähen, Spinnen töten und Müll rausbringen sind keine "Care Arbeit"?

    Spinnen fange ich ein, wenn es nötig ist, sonst dürfen sie ihrem Hanwer nachgehen. Aber was weiß ich als Frau schon?!

    Dass Frauen zum gatekeepen neigen und Männer aktiv davon abhalten, sich eigenständig in die Care Arbeit einzubringen bzw. Teile davon gleichberechtigt zu übernehmen, ist kein Daherreden, sondern eine Tatsache. ...

    Super, dann könnten wir hier ja jetzt im Zuge der Gleichberechtigung sagen, dass es eine Tatsache ist, dass Männer zum Mansplaining neigen. Ganz toll ist, dass Sie gleich einen Beleg dafür mitliefern.

    Man muss nicht 2,5 Stunden nach Inhalt suchen. Wenn ich etwas bei bestem Willen nicht lesen kann, dann bewerte ich es nicht/dann existiert es für mich nicht. Die Bewertung ergibt sich aus dem, was ich lesen kann.

    Das ist aber eben nicht immer möglich. Wenn man z.B. Texte von LRS-Schüler*innen korrigieren muss, dann sollte man das nicht einfach so abtun. An GemS haben wir sehr viele recht gute Schüler*innen mit LRS, da Eltern ihnen das Gym nicht antun wollen. Eine schlechte Handschrift geht oft einher mit LRS. Von daher ...

    Es ist schon sehr befremdlich, dass ausgerechnet die Demokraten sich für ethnische Diskrimierung aussprechen, und die Republikaner unter Trump dagegen. Der Artikel in der SZ zeigt dabei sehr gut die argumentativen Verrenkungen zur Rechtfertigung dieses Systems auf.


    Auch wenn die Praxis letztlich nur einen kleinen Bruchteil der Amerikaner konkret betroffen hat, ist sie wohl einer der "Bausteine" der immer radikaleren gesellschaftlichen Spaltung in den USA.

    Ich glaube, das, was du betreibst, nennt man Klitterung.

    Irgendwie scheinst du ein ganz besonderes Problem mit Demokraten und Schwarzen zu haben, wenn du dich diesem Thema so ausführlich hier widmest.

    Das ist leider der ganz typische Verlauf dieser Diskussion. Für viele ist das Phänomen Trump einfach nur Projektionsfläche für ihren sowieso vorhandenen Antiamerikanismus und willkommene Gelegenheit, sich in ihrem Überlegenheitsgefühl bestätigt zu sehen. Wenn es dann den Hinweis gibt, dass man es sich damit zu einfach macht, kommen solche Reaktionen

    um zu vermeiden, dass man sich auf die inhaltliche Ebene begeben muss.

    ...

    Lustig dabei ist, dass ich gar nicht antiamerikanisch bin, sondern Sie mich so einordnen, weil ich - kurz gesagt - die amerikanische Innenpolitik kritisiere.

    kannst du das belegen oder kennst du viele US-Amerikaner?

    Denke, USA Bewohner sind im Mittel genauso viel oder wenig verblödet wie wir.


    Muss mir nur das Fernsehprogramm von Dschungelcamp, Top Modell usw. kurz ansehen....

    Nö, ich denke, das ist da schon viel weiter fortgeschritten. Ich kenne die Berichte von Freunden, die Verwandte in den USA haben, von Austauschschüler*innen, die an ganz normalen Highschools zur Schule gingen ...

    Des Weiteren gab es Privatfernsehen und dann Social Media etc. dort schon viel früher.

    Außerdem kommt die Politik in den USA ihren Verpflichtungen noch viel weniger nach als unsere.

    Wessen "Schuld" ist es denn deiner Meinung nach, dass - wie du es nennst - die US-amerikanische Bevölkerung "verblödet" sei?

    Der amerikanischen Politik, die ja generell nach dem Motto "möglichst wenig Staat" agiert. Der Staat muss aber eingreifen, wenn es zu Fehlentwicklungen kommt. Wenn man sieht, dass bestimmte Bevölkerungsgruppen massiv benachteiligt sind und deshalb eine viel schlechtere Bildung erhalten, dann muss der Staat auch gegen deren Willen handeln.

    Auch bei uns kann man bereits sehen, was passiert, wenn man die Menschen sich selbst überlässt. Wenn Politik im Bildungsbereich z.B. weiterhin nur zuschaut, geht Deutschland denselben Weg, befürchte ich.

    Ja, es ist leider wirklich möglich, dass eine der ältesten Demokratien der Welt sich selber abschafft. Trump will die Dikatatur und die Abrechnung mit seinen Gegnern - diesbezüglich sollte man sich keinerlei Illusionen hingeben.


    Die Demokraten - genaugenommen, deren linker Flügel - sind an dieser Entwicklung nicht unschuldig. Sie haben über Jahrzehnte hinweg die Spaltung der Gesellschaft mit einer immer radikaleren Gender- und Minderheitenpolitik vorangetrieben. Beispielsweise wurden und werden weiße junge Männer beim Zugang zu begehrten Universitäten massiv benachteiligt. Das Instrument sind Quotenregelungen, die nicht den jeweiligen Anteilen der Gruppen unter den Bewerbern entsprechen.

    Bei Gerichtsprozessen wegen sexueller Belästigung müssen faktisch Männer ihre Unschuld beweisen, was in der Regel unmöglich ist. Der eigentlich auch für die USA verbindliche Rechtsgrundsatz "in dubio pro reo" gilt nicht mehr.

    Aha, aber Menschen, die sich keinen guten Anwalt leisten können, wie z. B. viele junge Afro-Amerikaner, sind total bevorteilt.

    Sie haben aber eine sehr "weiße" Sicht auf die Dinge.

    Und natürlich kommen reflexartig die üblichen "die Amerikaner sind verblödet" Sprüche.

    Weite Teile der amerikanischen Bevölkerung sind verblödet. Das ist nicht deren eigene Schuld, aber es ist so.

    Die USA sollten uns eine Warnung sein, denn hier können wir miterleben, wie eine Verblödung großer Teile der Bevölkerung ein demokratisches System sukzessive zerstören kann.

    Wenn Menschen die Freiheit haben, sich ohne Probleme für Dinge (hier: verblöden zu wollen) entscheiden zu können, die sowohl ihnen als auch der Gesellschaft schaden, dann stimmt mit dem Prinzip der Freiheit, wie es propagiert wird, etwas nicht.

    Nein, ich möchte keine chinesischen Verhältnisse.

    Interessant ist ja auch, dass unser FDP-Finanzminister nun die Sozialausgaben deckeln und kürzen will.
    Kosten pro Jahr für Menschen die in Deutschland um Asyl bitten: 6,48 Milliarden Euro
    Steuern die pro Jahr in Deutschland hinterzogen werden - zum größten Teil von sehr wohlhabenden Menschen: 125 Milliarden ...

    Das Geld, das "wegkommt", bräuchten wir, um allen S*S besser gerecht werden zu können. Integration kostet auch ...

    Woher willst du wissen, dass dein "Lösungsansatz" dem Mehrheitswillen entspräche?
    Die Demos gegen Rechts zeigen doch ein anderes Verhältnis.
    Setz doch mal deine blau getönte Brille ab - vielleicht siehst du dann klarer ;)

    Nicht, dass ich mit dem Fachinformatiker so d'accord wäre, aber der Mehrheitswille ist auch nicht, alle Menschen, die zu uns nach Deutschland wollen, auch aufzunehmen.

    Die meisten Menschen, die auf die Demos gehen, sind dagegen, dass Menschen von außerhalb Deutschlands hier ein Zuhause gefunden haben und sich einbringen bzw. einbringen wollen, unser Land verlassen sollen.

    Bist du dir sicher? Guck dir einmal die Geburtenraten der letzten Jahrzehnte an. Es gibt eine signifikante Steigerung der Geburtenrate, die nicht nur durch gesteigerte Migration zu erklären ist.

    Ist das so? Könntest du uns dazu eine Statistik bereitstellen, bitte? Ich meine nämlich, dass die gestiegene Geburtenrate mit Migration zusammenhängt. In Kiel haben laut Oberbürgermeister 50% aller Neugeborenen einen Migrationshintergrund.

    Gemischte Wohnhäuser waren bei vielen Plattenbauten in Ostdeutschland das Ziel und zumindest in der Anfangszeit gelebte Praxis. ...

    Genossenschaften bieten auch gemischte Wohnhäuser. Wir haben vor etwas mehr als einem Jahr unsere Wohnung in so einem Objekt bezogen. Wir bezahlen eine stattliche Miete, was ich aber nicht schlimm finde, wenn andere Parteien im Haus (z.B. eine syrische Familie, Bürgergeldempfänger*innen, Studierende etc.) voll gefördert bzw. teilgefördert hier wohnen können. Unsere Entscheidung haben wir ganz bewusst so getroffen.

    Der Vorteil ist hier, dass nicht wahllos an irgendwen vermietet wird, d.h. die Genossenschaftsverwaltung sucht die Mietparteien aus, so dass automatisch eine Mischung erhalten wird.

    Wir wohnen weder in einem der schwierigeren Stadtteile noch in einem der besonders gefragten. Eine Ghettoisierung steht nicht zu befürchten. Tatsächlich denke ich, dass sich in diesem Bereich viel mehr politisch steuern ließe, aber Lobbygruppen (wie z.B. Haus & Grund) das zu verhindern wissen.

    Mit oder ohne Kaffee? Ist teuer, das stimmt. Meine Erfahrungen (aus dem Urlaub da oben) stimmen auch nicht wirklich mit dem Songtext überein, höchstens bei den Mietpreisen gibt es wahrscheinlich ziemliche Unterschiede. Dafür glaube ich mich nun zu erinnern, von wem das Lied stammt. Ich meine, es sind die Monsters of Liedermaching.

    Ohne Getränk. Die Mieten sind wohl niedriger, Gehälter aber auch.

    Die Monsters gehen auf Tour: Am 3.4. in München ..

    Zitat aus einem Song: "In Flensburg (oder Bremen?) sind 3 € ein volles Portemonaie, in Stuttgart sind 3 € das Synonym für leer." Weiß nicht mehr, wer das Lied singt. Kenne es von einem Freund aus Schleswig.

    Ein alteingesessenes Cafe in Kiel nimmt für ein Stück Kuchen mit Sahne inzwischen € 7,80. Noch Fragen?

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