Beiträge von aus SH

    Das ist in der Pauschalität falsch. Eine CDU, die auf Landesebene mit der AfD koaliert ohne dass die Bundespartei interveniert, wäre für mich keine politische Heimat mehr.

    Der Ministerpräsident des Landes CDU bezeichnet die AfD als Nazipartei: https://www.n-tv.de/politik/Wu…rtei-article24676931.html

    Das sehe ich auch so, wenngleich ich keine Unions-Wählerin bin.

    Der MinPrä meines Bundeslandes ist auch auf Wüst-Linie. Herr Günther hat sogar sowohl Merz als auch Söder vehement widersprochen.

    Da stimme ich dir zu. Menschen, die sich nicht an geltende Gesetze halten, könnte man in gewisser Hinsicht als Belastung verstehen.

    Trifft aber auf alle Menschen zu, nicht nur auf Migranten.

    Das sollte auch bei allen entsprechend geahndet werden.

    Na ja, aber wir müssen ja nicht noch immer mehr on top ins Land lassen. Diejenigen mit und ohne Migrationsgeschichte, die bereits im Land sind, reichen doch wohl so langsam.

    Und ich frage mich, wieso "Migration" überhaupt bewertet wird. Menschen migrieren schon immer und das aus 1000 verschiedenen Gründen. Das ist einfach eine Tatsache und muss per se überhaupt nicht gewertet werden.


    Die Aufrechnung, welchen Wert eine Person hat, je nach dem, welche Arbeit sie ausübt in Kombination mit der Frage, wo sie geboren wurde, finde ich ebenso rassistisch wie die Rechnung, welche Dienstleistungen sie in Anspruch nimmt. Da nehmen sich deine Aussagen nach meinem Verständnis nicht viel mit denen des rechtsextremen Kollegen.

    Nichts für ungut, aber das ist nur in einer Welt ohne Grenzen möglich. Die Welt ist nicht so. Und persönlich möchte ich nicht, dass Deutschland das einzige Land ohne Grenzen ist.

    Nennen Sie mich gern rechts und rassistisch.

    Es geht um eine Woche zur Demonstration der längerfristigen Folgen. Kleinere Lerngruppen erreichst du längerfristig nur über die Klassenteiler.

    Verstehe ich nicht, denn wir wollen doch kleinere Klassen und kürzere Wartezeiten.

    Nicht falsch verstehen, ich möchte diese nämlich auch für Migrant*innen.

    Ich sehe nicht, dass hier eine Diskussion abgewürgt wird, es werden doch gerade Argumente ausgetauscht.


    Mich befremdet die Idee, Deutschland würde es ohne Menschen mit Migrationsgeschichte besser gehen.


    Wenn du auf das Thema Asyl hinauswillst, dann schreib Klartext.

    Du hast recht damit, dass hier keine Diskussionen abgewürgt werden. Woanders aber schon.

    Ich teile nicht die Ansicht, dass es Deutschland ohne Menschen mit Migrationsgeschichte besser erginge, sondern bin sehr froh darüber, dass Deutschland sehr bunt ist.

    Nichtsdestoweniger sehe ich derzeit große Probleme, was die Zuwanderung angeht, die wir seit einigen Jahren erleben. Wahrscheinlich hängt das wohl mit unserem Asylrecht und der Organisation der Asylgewährung zusammen.

    Ich finde es schwierig, wenn so argumentiert wird, dass wir aus wirtschaftlichen Gründen Migration bräuchten, bei Einwänden gegen die Migration, die wir tatsächlich erleben, dann sehr häufig sofort moralische Vorwürfe erhoben werden.

    Mir verläuft die Diskussion zu polarisiert.

    Man vernimmt sehr viel "Migration ist per se schlecht" gegen "Migration ist immer gut". Diese Positionen dominieren den öffentlichen Diskurs und machen es aus meiner Sicht geradezu unmöglich, sinnvolle Lösungen zu finden.

    ...

    Da sehe ich kein Problem - dann gehen die Migranten in dieser Woche einfach zu migrierten Ärzten oder Pflegekräften, kaufen in von Migranten geführten Geschäften ein oder gehen lecker in den von Migranten geführten Restaurants essen und die Kinder bekommen eine Woche Homeschooling von Lehrkräften mit Migrationsgeschichte.

    Und was sollte das bringen? Konsum, der mit sofort spürbaren Verlusten verbunden ist, wären ja erstmal nur Einkaufen und Essengehen. Alle anderen fehlenden "Konsumhandlungen" würden wahrscheinlich als Entlastung wahrgenommen. In Praxen und in Behörden würden weniger Menschen warten, Lerngruppen wären kleiner ...


    Tatsächlich ist das ein schwieriges Feld, denn die Zusammensetzung der Gruppe der Migrant*innen im Hinblick auf ihre Produktivität spielt eine große Rolle, wenn man diese wirtschaftliche Rechnung aufmachen will.

    Konsum, ohne sich die Mittel selbst durch Arbeit zu erwirtschaften, ist gesamtgesellschaftlich betrachtet, nicht erstrebenswert, oder?

    Mich befremdet die pauschale Aussage "Wir brauchen Migration", um Diskussionen abzuwürgen.

    Eine Demo gegen Wahlbetrug soll ein Tiefpunkt gewesen sein? Das muss aber ein sehr lokaler Tiefpunkt sein.


    Mir fallen da noch der Irakkrieg, zehntausende Drohnenmorde, Guantanamo, Abu-Ghuraib, Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki, und der Bombenkrieg gegen Zivilisten in Vietnam und Deutschland ein. Und ich habe gerade maximal 30 Sekunden nachgedacht.

    Eine Demo?


    Wo bin ich denn hier gelandet?

    Ein größteil des amerikanischen Volkes allerdings nicht. Daher verliert Biden verdient die Wahl. 🤷


    Ich weiß ehrlich gesagt selbst nicht was ich schlimmer finde.

    Was bedeutet für dich "verdient" genau?

    Nach wie vor denke ich, dass 3,5 Jahre viel zu wenig Zeit sind, um nützliche Reformen, von denen ein Volk wirklich profitieren kann zu installieren.

    Kleinere Schrauben zu drehen, was dann Einzelpersonen nutzt, hingegen ist möglich (s. Trump-Amtszeit).

    Den Demokraten kann man den Vorwurf machen, dass sie viel zu lang an "When they go low, we go high" festgehalten haben. Einen Trump schlägt man nur mit denselben unmoralischen Mitteln, die er selbst nutzt.


    Inzwischen bin ich auch in Deutschland dafür, dass man die AfD (und teilweise auch die Union) genauso stellt, wie sie gegen die Ampel agiert. Wenn man sich die Berichterstattung gewisser Medien anschaut, dann kann man sich nur noch ekeln. Besonders übel ist natürlich der Missbrauch der "sozialen" Medien.

    Tatsächlich erwarte ich von den Grünen z.B., dass sie sich genauso verhalten, da Zurückhaltung hier gar nichts gebracht hat.

    Wir schätzt ihr das Attentat auf Trump ein? Sind einige Menschen bereits so weit, das Übel so verhindern zu wollen? Oder ist das alles inszeniert worden, da es so einfach war für den jungen Mann, sein Vorhaben auszuführen?


    Jedenfalls liefern die USA ein Bild ab, das uns stark zu denken geben sollte.

    Auch in Schleswig-Holstein arbeitet man 25,5 Stunden am Gymnasium.

    Arbeitet man als Gymnasiallehrkraft an einer GemS mit Oberstufe, kann man, wenn man Pech hat ("falsche" Fächer) trotz Unterrichts in der Oberstufe auch auf 27 Stunden kommen, da die 27 an GemS die reguläre Unterrichtsverpflichtung dort für sämtliche Lehrkräfte bei Vollzeit darstellen.

    An meiner Schule wird zum Glück darauf geachtet, dass Kolleg*innen nicht dieser Regelung unterliegen, sondern anteilig Ermäßigung erhalten.

    Vom Land ist das allerdings nicht so vorgesehen. Den Verantwortlichen ist komplett egal, dass Gymnasiallehrkräfte an GemS mit Oberstufe nicht nur Abitur, sondern auch noch ESA und MSA abnehmen und sog. I-Klassen unterrichten müssen.

    Tatsächlich denke ich, dass kreatives Denken auch mit Selbstbewusstsein zu tun hat. Wenn ich denke, ich kann dieses und jenes, dann traue ich mich auch mal auf einen anderen Lösungsweg. Jenes wird man dann wohl eher an Gymnasien finden.

    Dass bei solchen Testungen dann wieder Sprachkenntnisse und/oder die Lesekompetenz, die oft Hand in Hand geht mit den Sprachkenntnissen, wichtig werden, liegt auf der Hand.

    Manch getestetes Menschlein mag durchaus in der Lage sein kreativer zu denken, als es diese Testung ausweist, jedoch scheitert es dann leider an der Sprach- bzw. Lesekompetenz.


    P.S.: In meinem Bundesland ist der Mathe-MSA nicht besonders ausgefallen. Die Mathe-Kolleg*innen meinen, dass das kein Wunder sei, da man sehr viel lesen musste.

    Ich habe dich tatsächlich falsch verstanden. Du meintest wohl, dass das Gesetzesvorhaben noch im Ministerium war. Natürlich musste ich dies falsch verstehen, denn du hast ja den Eindruck erwecken wollen, dass es von der FDP an die Öffentlichkeit getragen wurde. Die FDP ist aber nicht im Wirtschaftsministerium vertreten (und du redest ja von einem kleinen Arbeitskreis).


    Es ist mir aber ehrlich gesagt auch egal. Du gehst respektlos mit anderen Teilnehmern hier um. Ich schaffe es mit Nazis zu reden, die mich nach Anatolien abschieben wollen. Die sind dabei respektvoller als du es bist. Das finde ich schon ein starkes Stück. Aber am Ende zeigst du damit immerhin ganz gut, warum die Grünen derzeit nicht so beliebt sind. Mach ruhig weiter so oder lass es bleiben.

    Wow, du rufst aber auch genauso in den in den Wald hinein.

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