Beiträge von aus SH

    Noch einmal: Wenn man der Meinung ist, dass der gemeine Wähler nicht willens und/oder in der Lage ist, zu beurteilen, was bei der politischen Wahl "gut" oder "schlecht" ist, "klug" oder "dumm", "demokratisch" oder "undemokratisch" ist, dann spricht man sich gegen die demokratische Staatsform aus.


    In diesem Fall wäre die Autokratie das bessere System. Dann bräuchte man sich mit den "blöden Wählern" nicht (mehr) herumschlagen.


    Nur eine Meinung eines überzeugten Demokraten.

    Falls Sie mich meinen, möchte ich sagen, dass Demokraten nichts davon haben, wenn "sich" die Demokratie wegen Faulheit, Unvernunft, Egoismus, Verweigerung von Selbstreflektion usw. bei allen Beteiligten (also auch den Wähler*innen) "selbst abschafft".

    Ihre Sicht ist leider nicht die Lösung, wenn man bedenkt, dass wir in Deutschland bereits einmal eine Demokratie hatten, die demokratisch abgeschafft wurde.

    Frechdachs: Wer ist eigentlich das Volk?

    Jemand wie Sie, die pauschal sämtliche Politik deutscher Regierungen der letzten 18 Jahre "als gegen das Volk" bezeichnet? Oder auch alle anderen? Doch wohl Letzteres. Und das ist doch das Problem: Menschen wollen nur noch ihre eigenen Interessen durchgesetzt sehen, das große Ganze spielt keine Rolle mehr. Wenn immer mehr Menschen zwar mehr Klimaschutz einerseits befürworten, aber andererseits selbst nichts dafür tun wollen, einerseits eine bessere Bildung erwarten, aber andererseits nicht mal auf die Straße dafür gehen, wenn sie sich radikal verschlechtert, wenn ... you name it!

    Es gibt nicht "das Volk", sondern lauter Individuen, denen es immer mehr nur um sich selbst geht.

    Ich bin dann sogar froh, wenn Leute wie Sie unser Land verlassen.

    Was mich irritiert, ist die Tatsache, dass das Flüchtlinge (Geflüchtete?) sein sollen. Aus der Ukraine, das verstehe ich, aber aus Rumänien und der Türkei? Insbesondere die Kids aus der Türkei sollten, wenn sie tatsächlich Flüchtlinge sind, doch eher weniger religiös sein. In der Regel sind Flüchtlinge von dort doch meistens aufgeklärte Kurd*innen.

    Vielleicht solltest du mit älteren/erfahrenen Kolleg*innen sprechen. Wie gehen die denn damit um?

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