Wer? Der Schwabe an sich?
Nein, mein Kollege.
Wer? Der Schwabe an sich?
Nein, mein Kollege.
Ich lebe bereits in der 20.Generation in diesem Fleckckchen Erde, das seit 1872 "Deutschland" ist - und bezeichne mich noch immer als "Schwabe
Nebenbei: Schwaben existiert schon seit dem Jahr 800 - oder früher...
Interessant, dass du bestätigst, was er denkt.
Und dann zu wie viel Prozent?
Mindestens 110%.
Ja und? Wer ist denn ein Türke, jemand mit türkisch klingendem Vornamen? ...
Tendenziell erst einmal alle, die sich als türkisch empfinden, würde ich sagen.
Ich finde es persönlich immer sehr schade, dass ich selten höre "Ich bin deutsch und türkisch/kurdisch/russisch ..." oder umgekehrt, obwohl die Betroffenen alle in Deutschland geboren wurden und die deutsche Staatsbürgerschaft haben und ich nicht gefragt habe, wo sie herkommen.
Aber wie sagte mein türkisch-stämmiger Kollege so schön? "Warum sollte man sich zu etwas bekennen, womit diejenigen, die das ohne Probleme tun könnten, ein großes Problem haben?"
Du hast die Automarke vergessen!
Das finde ich geschmacklos.
Tut mir leid, aber die linksextreme Szene mit ihrem mittlerweile klaren antisemitischen Profil, dem Beklatschen, Befürworten und Unterstützen antidemokratischer islamistischer Gruppen, bei deren "Machterlangung" kein Homosexueller geschweige denn LGBTQ-Angehöriger (etc. pp./ übrigens auch Linke selbst) noch irgendetwas zu Lachen hätte, ist in meinen Augen das Gegenteil von freiheitlich-demokratischer Wertevertretung.
Wohin gegen wahrscheinlich eine Afd-Mitgliedschaft, die in zumindest 90% der Anhänger aus Menschen besteht, von denen auch bei Mehrheit zu keiner Zeit eine Gefahr für Minderheiten ausginge, wohl ggf. heutzutage eher eine Nichteinstellung angestrebt würde. Diese Mär der durchweg rechtsextremen AfD hält sich jedoch hartnäckig hier und dort. Warum auch immer dies so sehr versucht und propagiert werden muss. "Genauso" wie in der SPD, der CDU etc. sind innerhalb der AfD jedoch Minderheiten jedweder kultureller Herkunft, Homosexuelle, jüdische Menschen etc. pp. vertreten und engagiert.
1. Du willst jetzt aber nicht aufzeigen, dass Kritik an der AfD unfair ist, wenn doch auf der anderen Seite extreme Antifa-Aktivist*innen stehen, oder? Klingt nämlich so.
2. Dass Mitglieder gewisser Minderheiten in der AfD engagiert sind, bedeutet mitnichten, dass es sich bei der AfD dann um eine demokratische Partei handeln muss. Leider haben wir außerdem kürzlich erlebt, wie seltsam sich das ausgestalten kann.
3. Wenn Anhänger*innen einer Partei Leute wie Höcke in Kauf nehmen, dann akzeptieren sie damit automatisch eine völkische Denkweise "ihrer" Partei. Ansonsten würden sie sich nämlich dagegen verwehren, dass es solche Leute nach wie vor an so prominenter Stelle gibt.
Ja, es ist okay, mit 2 Klassen auf den Schulhof zu gehen. Sollte aber natürlich nicht jeden Tag sein.
Eigentlich sollte das so als Notlösung gar nicht vorkommen.
Zwar verstehe ich, dass Schulleitungen Notlösungen finden müssen, jedoch ist das Teil des Problems. Da solche Lösungen an der Tagesordnung sind, wird sich auch nichts ändern.
Ich habe meinen Chef mal gefragt, wer die Probleme eigentlich nach "oben" melden würde. Seine Antwort war, dass er das auch nicht wüsste.
Da verwundert es dann auch nicht, dass unsere BiMi meint, die Streichungen und Einsparungen, mit der das Bildungssystem in meinem Bundesland ab nächstem Sommer klarkommen muss, würden sich nicht auf die Qualität von Bildung auswirken.
1. habe ich irgendwo geschrieben, dass es Unterricht sei?
2. Stichwort "verlässliche Grundschule", bevor man die Kinder vormittags unplanmäßig nach Hause schickt, wird lieber "aufbewahrt"
3. Schule ist mehr als nur fachliches Lernen. Und eine Stunde, in der 2 Klassen gemeinsam auf dem Schulhof betreut werden, ist mehr als nur "Aufbewahrung".
Und als Anmerkung: wo sollen die Nichtlehrkräfte herkommen?
Klingt bei dir, als wenn das alles okay wäre.
Alles anzeigenWeil du gesagt hast, dass es dir um Temperaturen von 0 Grad geht.
Ich denke übrigens, dass es (solange das Wetter es zulässt) eine gute Alternative in der Grundschule ist.
Und zu deinen Gegenargumenten:
b) nicht "häufig", eher "manchmal".
a) Schulhöfe von Grundschulen sollten so sein, dass die Kinder sich beschäftigen können und die Pausenausleihe ist dann natürlich auch geöffnet. Wenn das nicht der Fall ist, sollte die Schule da mal ganz schnell rangehen.
Also nur Aufbewahrung? Dann sollte man das aber auch so nennen.
Außerdem können solche Aktivitäten dann von Nichtlehrkräften übernommen werden. Das ist Ressourcenverschwendung.
Alles anzeigenJa, es ist in der Gesamtschau eine weiterhin, nicht erst seit gestern, drastisch zunehmende Undankbarkeit/ Ablehnung ggü. Schule und anderen staatlichen Institutionen- in Verbindung mit sich steigerndem herausforderndem Verhalten (zu allerletzt in Sek I/ II sich entfaltend) - zu konstatieren. Natürlich ist so etwas zu allermeist auch schon vorher sichtbar. Wird halt dann von Lehrer/ Institution leider häufig erstmal (von der Grundschule) weitergereicht.
Das Ganze derzeit scheinbar noch unterschiedlich: von Einzugsgebiet zu Einzugsgebiet. Noch, jedoch aufgrund weiterhin fortschreitender demografischer Entwicklungen nur eine Frage der Zeit, wann .... ("überall" zu beobachten).
Es ist zwar erst einige Jahre her, aber jetzt schon schier wohl nie mehr erreichbar, dass
man den allergrößten Teil (90%) einer eigenen Förderschulklasse L noch in den darauffolgenden Jahren im Nachhinein bei Erreichung eines wie auch immer gearteten... "Haupt- / Realschulabschluss" beobachten durfte. Klar, einiges davon als Grundlage waren hier auch zuvor erbrachte Leistungen/ Voraussetzungen von Kollegen, auf die man im Sinne von Fördern und Fordern noch aufbauen konnte. Und das dann auch immer so gut wie möglich und auch darüber hinaus im Sinne der Schüler noch umsetzte/ konnte.
Jedoch ist zunehmend ein gewisser Widerstand gegenüber einem Gut, das in D allen, zumindest in jungen Jahren vor dem Erwachsenensein, stets kostenlos zur Verfügung steht: Bildung, für den aufmerksamen Beobachter zu konstatieren.
Woran das wohl liegt? Es gibt einerseits viele Gründe. Jedoch einen Hauptgrund und eine ("religiöse"- viel mehr politisch-religiöse) Quelle dessen, die ich an dieser Stelle nicht benennen werde.
Es wird sich in den nächsten wenigen Jahren, die hierfür leider nur noch bleiben, zeigen, ob wir ein Land der Sicherheit und des Wohlstands/ umfassender Bildung und Ausbildung für möglichst viele/ alle Menschen bleiben können. Oder ob sich etwas anderes durchsetzt. Es sieht leider, leider gar nicht gut aus. Noch bleibt die Hoffnung auf ein weiterhin bestehendes freiheitlich-demokratisches Deutschland in der Zukunft, das manche von uns als Kind noch erlebt haben und das unsere Großeltern und Eltern mit so viel Liebe und Herzblut aufgebaut hatten. Man denke als Höhepunkt bspw. an die deutsche Wiedervereinigung. Gute Nacht.
Der Grund liegt wohl eher darin begründet, dass es schwierig ist, eine gesunde Balance zwischen "muss alles tun, was dem Staat gut tut" und "muss alles tun können, was ich will" zu finden. Mein Eindruck ist, dass die Entscheidungsträger*innen große Angst davor haben, etwas zu verbieten oder einzuschränken, weil man massiven Widerstand befürchten muss. Wir haben in den letzten Jahrzehnten eine starke Verschiebung von "das Individuum in der Gemeinschaft" hin zu "ich, ich, ich" erlebt. (Allerdings betrifft das sämtliche "westlichen" Staaten.)
Und da politische Parteien auch von dieser Verschiebung betroffen sind, bin ich ebenfalls pessimistisch, was unsere Zukunft angeht.
Welchen Grund du ausgemacht hast, weiß ich nicht so genau. Du hast geschrieben "Jedoch einen Hauptgrund und eine ("religiöse"- viel mehr politisch-religiöse) Quelle dessen, die ich an dieser Stelle nicht benennen werde."
Ich hoffe, ich interpretiere das jetzt falsch, aber das klingt wie "Der Islam ist schuld, aber ich will es hier nicht laut sagen."
Falls du das denkst, würde ich dir entgegnen, dass das nicht der Fall ist, denn für alle hier lebenden Menschen muss es ja so erscheinen, dass "ich alles tun können muss, was ich will". Das hat mMn nichts mit irgendeiner "politisch-religiösen Quelle" zu tun.
Hm, wo geht das auf Kosten der Lehrer ... wenn überhaupt auf Kosten der Schulleitung. Aber die 1 Stunde Ermäßigung pro Woche, die ich für die Statistik bekomme, geht da nie für drauf. Ich brauche maximal 10 Minuten pro Woche.
Ich denke, damit ist die Veröffentlichung gemeint. Und davon können alle Lehrkräfte einer Schule betroffen sein, auch Schulleitungsmitglieder.
Ich bemerke dabei:
- Die Kollegen an den Schulen trifft keine Schuld.
- Wahlen sind sinnlos, weil ja eh immer nur die eine Partei gewinnt. Nimes als Ausdruck der Hilflosigkeit und Wut.
Hätte ich den Passus nicht geschrieben, hättet ihr mich daran erinnert, dass für die Zustände nicht die Schulen die Verantwortung tragen sondern der Schulträger.
Mir ging es hier darum, dass es ja offensichtlich die Wähler*innen bei dir auf der Ecke sind, die immer wieder SPD in Verantwortung wollen.
Wenn die mehrheitlich so wählen, dann ist das so. Einen Grund dafür, deswegen AfD zu wählen, kann ich immer noch nicht erkennen. Du zeigtest aber doch Verständnis dafür.
...
Aber das ist halt Schulpolitik der SPD hier am Ort. Die Lehrer der Schulen können nichts dafür. Da die SPD bei uns seit dem 2. Weltkrieg ununterbrochen in der Lokalpolitik an der Macht ist, sehe ich darin auch ausschließlich ihr Verschulden. Seitdem ich wahlberechtigt bin, also seit Jahrzehnten, wähle ich lokal die Opposition, ändert aber nichts. Aufgrund solcher Erfahrungen wähle ich zwar selber nicht die AfD, kann aber jeden verstehen, der dies tut.
Wenn du deine Ausführungen liest, dann müsstest du bemerken, dass du offensichtlich nur einfach nicht zur Mehrheit der Wähler*innen bei dir auf der Ecke gehörst.
Und schräg finde ich dann auch das Verständnis für Menschen, die AfD wählen, weil die Mehrheit immer SPD wählt.
Nein. Musstest du nicht. Hast du aber getan. Solche Anfragen pflege ich zu notieren und an die Schulleitung weiter zu leiten.
Indem du dir den Schuh anziehst, unterstützt du die oben angedeutete Fokusverschiebung. Die Eltern haben das Gefühl dich in die Enge getrieben zu haben. Sie gefallen sich in der Rolle, du gehst mit Magengrummeln. In der Sache ändert sich nichts.
Meine Verteidigung sieht immer gleich aus und zwar so: "Bitte wenden Sie sich ans Ministerium."
Und? Unterricht fällt aus. Egal was für Mittel zur Verfügung stehen oder was der Grund ist.
Offensichtlich scheint das in NRW alles anders zu sein. Wenn Kinder einfach zugewiesen werden, dann kann man das als Schule natürlich aussitzen.
Ist das in Städten denn auch so?
Dort, wo ich arbeite, würde das nämlich ganz anders aussehen. Da würden die von kodi aufgezählten Punkte nämlich große Auswirkungen haben.
Auch gibt es jedes Jahr den Kampf um neue Fünftklässler*innen, wo sich jede weiterführende Schule sonstwas einfallen lässt, um Kids für sich zu gewinnen. Eine solche Statistik wäre für Schulen, die leider betroffen sind von genau diesen Umständen, fatal.
Die Presse ist ja in NRW auch darauf angesprungen. Wie das bei uns aussehen würde, möchte ich mir nicht ausmalen.
In meinem Bundesland haben wir ab kommenden Schuljahr außerdem nur noch eine Abdeckung der Stunden von 100%, wie das Ministerium gerade veröffentlichen ließ.
Ich kann die Gelassenheit vieler hier Kommentierenden bezüglich dieser Veröffentlichen wirklich nicht nachvollziehen.
Unter dem Gesichtspunkt wundert mich, dass die Gleichstellungsbeauftragte nicht gegen die Veröffentlichung rebelliert, führt sie doch dazu, dass vermehrt Männer eingestellt werden, weil bei ihnen das Ausfallrisiko „Schwangerschaft“, „Erziehungszeit“ und später „Teilzeit“ ja sehr viel geringer ist.
Gibt es in NRW denn so viele junge Männer, die bisher einfach noch nicht zum Zuge gekommen sind?
Alles anzeigenDann wird den Eltern die Stellenbesetzung erklärt* und gesagt: wir haben aktuell nur x Stunden Reserve im System.
Wenn es daher zu Unterrichtsausfall oder Distanzunterricht kommt, ist das leider unumgänglich.
Für Rückfragen steht Ihnen unser Schulleiter bzw. Das Schulamt zur Verfügung.
----
* am besten in konkreten Zahlen, nicht in Prozent. Eine 3-Zügige Grundschule braucht ein Minimum von 288 Lehrerstunden, zzgl. Doppelbesetzung beim Schwimmen und 3 Stunden pro 25 Kinder in der OGS.
Im kommenden Schuljahr stehen und 288 + x Stunden zur Verfügung, wir haben daher nur y Stunden im Team zum Wegpuffern von Vertretungsunterricht. Dann sind keine Fragen mehr da.
Ach, wenn es doch so einfach wäre.
...
Ich sehe nicht, dass die Schule an den Pranger gestellt wird. An den Zahlen ist ja schließlich nicht die Schule schuld. Ich denke, das wissen auch die Eltern.
Im Gegenteil, die denken, dass die XYZ-Schule, an der viel mehr Unterricht ausfällt, irgendetwas falsch macht.
Haben Sie noch nie auf Elternabend diese Beschwerden über Unterrichtsausfall erlebt? Ich in jeder einzelnen Klasse, die ich in meiner über 25 Jahre im Schuldienst geleitet habe. Da musste ich mich sogar selbst verteidigen, als wenn ich für die Ausfälle verantwortlich gewesen wäre.
Und, wo steht ihr so?
Zwar arbeite ich in einem anderen Bundesland, finde aber die Tatsache, dass diese Statistiken für alle zugänglich sind, sehr befremdlich.
Wenn man solche Statistiken erhöbe, um dann Schulen, die besonders betroffen sind, zu unterstützen, gäbe es nichts auszusetzen. So jedoch ist das richtig übel, da diese Veröffentlichung einem Pranger gleichkommt.
Merke ich. Wobei ich kein Problem habe - ich kann deine Aussage nur nicht nachvollziehen / verstehen.
Du hast geschrieben:
Du hast die Aussage als Fakt in den Raum gestellt, ohne zu begründen, warum dies so ist. Und daher verstehe ich nicht, warum ein Streamen das nicht ersetzen kann.
Ganz einfach, weil es etwas ganz anderes ist, oder nicht?
Meine "Begründung" ist meine eigene Erfahrung.
Ich streame wirklich sehr viel (Ich kenne die Bedeutung von "binge watching".) UND ich habe ein Theater-Abo, gehe in Lesungen usw.
Falls dir das jetzt immer noch nicht reich, dann kann ich dir leider nicht helfen.
Werbung