Beiträge von Dr. Rakete

    Ich werfe dir keine Lüge vor Kris24, sonst hätte ich geschrieben, dass das du lügst. Das bezog auf die pauschale Aussage: "Früher gab es kein Kindergeld". Das ist schlicht falsch.

    Deine Antwort ist klassisches Whatsaboutism.


    Nochmal der Lebensstandard der Menschen in Deutschland war 1870 geringer als 1920 als 1970 als 2024.


    Und das ist gut so! Keiner der an der Diskussion beteiligten würde in früheren Zeiten leben wollen.


    Und zu wiederholten Male. Der Ausbau von Leistungen für Familien ist notwendig, damit der Laden am Laufen bleibt!

    Also, wenn hier von hungernden Kindern in der BRD geschrieben wird, fangen bei mir die Zweifel an. Vorallem in den den späten 60er herrschte Vollbeschäftigung.


    Kindergeld wurde 54 eingeführt - Das Argument ist dann schlicht kontrafaktisch!


    Da ist schon Folklore im Spiel.


    Ich stamme selbst aus einfachsten Verhältnissen und habe vom Aufstieg durch Bildung profitiert. Meine Kinder wachsen wie die Maden im Speck auf, verglichen mit meiner Kindheit in den Achtzigern. Aber darum geht es hier nicht.

    Es sei Ihnen gegönnt, dass sie alle ein Instrument lernen, jedes all die Hobbies machen kann, die es will usw.


    Es geht um dieses: „Früher war alles schlechter, stellt euch mal nicht so an Gerede“


    Natürlich waren die Lebensumstände in den 60 und 70 andere und verglichen mit heute waren sie schlechter. Das steht doch außer Frage. Das ist der Lauf der Dinge!


    Die Menschen in den 1920ern schlechter gelebt als die Menschen in den 60/70er also ging es euch doch super im Vergleich zu den Generationen davor. Worüber beschwert ihr euch?

    Dieser Vergleich ist natürlich Quatsch!

    Genauso wie der Vergleich 60er/70er mit heute Quatsch ist.

    .

    Das man sich heute Wachmaschine und Kühlschrank gleichzeitig leisten kann, liegt doch nicht daran, dass wir alle Geld wie Heu haben. Konsumgüter sind durch die Globalisierung einfach derartig billig geworden, das man sich beides leisten kann.


    Sinngemäß Volker Pispers: „Wenn sie sich nur Klamotten kaufen von Leuten, die soviel verdienen wie sie, ist ihr Kleiderschrank ziemlich leer“


    Und zur Wiederholung: Elterngeld und Kinderbetreuung sind Maßnahmen um die Erwerbsquote von Müttern zu steigern, damit uns der Laden nicht um die Ohren fliegt, wenn die Babyboomer in Rente gehen und damit man selber später von 2 mickrigen Renten (dies Schicksal bleibt den meisten hier erspart) Leben kann.


    Das hat nichts mit Pampern der aktuellen Elterngeneration zu tun, sondern ist schlicht eine sozioökonomische Notwendigkeit.


    Wird z.B. hier super erklärt.


    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Ich kann mich noch gut an frühere Zeiten erinnern. Das Geld reichte oft nicht für ein Auto und mein Vater verdiente als Ingenieur nicht schlecht. Das Benzin war relativ betrachtet viel teurer. Geheizt wurde oft nur ein Raum. Familien mussten zwischen Anschaffung zwischen Fernseher und Waschmaschine entscheiden. Klassenkameradinnen hatten Hunger, obwohl beide Eltern arbeiteten, Kindergeld gab es nicht. Selbst Grundschulkinder blieben täglich allein zu Haus, Kinderbetreuung gab es nur halbtags für drei- bis sechsjährige. Bei mir sprang meine Oma ein, die dann mehrere Wochen hintereinander nicht ihren Mann (noch im Beruf) sah. Nach seiner Pension waren beide oft bei uns, wohnten in einem winzigen Zimmer, nur damit meine Schwester und ich nicht alleine bleiben mussten wie meine Mitschüler.


    Im Rückblick erscheint vieles verklärt.



    Wann war denn dieses früher? Da ist schon reichlich früher war alles schlechter Folklore drin!

    Man muss Vergleiche zwischen den Generationen auch immer unter den jeweiligen Umständen der jeweiligen Zeit führen.


    Wenn ich vor dreißig Jahren als Frau Kinder bekommen habe, wusste ich, dass das Rentenniveau meines Mannes ein Tages (einigermaßen) auskömmlich sein wird. Ebenso war man als Frau vor 30 Jahren im Trennungsfall auch noch besser abgesichert als heute.


    Das soll keine Schuldzuweisung sein, soll nur helfen die Debatten ein wenig korrekter zu führen.


    Das Elterngeld war schon immer als Maßnahme gedacht, die Erwerbstätigkeit von Müttern (Eltern) zu steigern!


    Die erhöhte Erwerbsquote von Müttern (Eltern) ist auch beinahe zwingend, weil von 48% Rentenniveau kein Paar (egal welcher Kombination) in der Rente wird leben können.


    Und auch aus anderen Gründen will die Politik, dass Mütter mehr arbeiten.

    (Sozialkassen, Steuern, usw.)


    Auch lebten meine Großeltern auf einem

    anderen Konsumniveau als meine Eltern und als ich jetzt.


    Das all diese Debatten alter sind als wir alles zusammen, zeigt die Sammlung von Zitaten auf Wolfgang Autenrieth Homepage

    FAKE FAKE FAKE!!!!


    Das der/die TE nachgerückt ist, ist doch auch wieder völlig albern, wie hier geschrieben wird!


    Und selbst wenn nicht ist dies Problem so banal, dass wir unsere Energie nicht für mal als 3 Post (eigentliche reichen 2) zur Verfügung stellen sollten.

    Nehmen wir mal an es ist NRW. Dann kann Mann/Frau seine Elternzeit enden lassen wie man will, wenn man Elterngeldplus macht. Ich bin damals um 10 Tage nach Beginn der Sommerferien aus Elternzeit zurückgekommen und habe direkt meine normalen Bezüge wieder bekommen.


    Ich vermute eher, dass die Meldung über die Rückkehr an die Bezügestelle erst Mitte Juni rausgegangen ist. Dann kann das LBV NRW (z.B.) das erst zum August berücksichtigen, weil Meldungen zu Bezügeänderung dort bis zum 10. eines Monats oder so ähnlich eingegangen sein müssen.

    Ich denke die Fristen sind da in allen Bundesländern ähnlich.

    Wenn nächste Woche wieder nichts gekommen ist, einmal beim der Bezügestelle anrufen und nachfragen!

    Auch diese Geschichte ist doch wieder völlig albern und abstrus konstruiert und macht das Bild eines weiteren Fakeaccount komplett.


    Fangen wir mal an!


    Eine Person, die seit 2 Jahren als Vertretungskraft arbeitet, kennt die schulische Prozesse nicht und ist damit überfordert seine Termine vernünftig um den Schulstart herum zu planen?


    Entweder wärst du weiter als Vertretungskraft unterwegs gewesen oder als Ref! In beiden Fällen wäre der Termin schlecht gewesen. Also bitte!


    Mal angenommen der Termin sei wirklich nicht anders zu legen gewesen, hast du nach 2 Jahren das System Schule immer noch nicht so gut kennen gelernt, dass du weißt, wie man solche Probleme löst?


    Dann liegt der Weisheitszahn weniger Millimeter vom Nerv entfernt? Drama pur!!! Jeder darf sich mal jetzt an seinem Kiefer lang reiben. Wie weit soll der Nerv denn weg sein 12 cm? Dann liegt er mitten im Hirn! Jeder der mal beim Zahnarzt war und eine lokale Anästhesie bekommen hat, soll sich mal erinnern wo die Spritze hingeht! Da liegt der Nerv! Das ist da immer so eng im Kiefer!!


    Dann hast seit April Schmerzen und erst Anfang August ist eine erste Konsultation beim Kieferchirurg?


    Auch diesen Account musst du wohl leider begraben! Neuer Versuch!


    Ich frage mich, was ist deine Triebfeder zu all diesen Geschichten?

    Das ist wieder ein Fake-Account.


    Beide Geschichten sind doch wieder völlig absurd!


    Welche SL ordnet denn vor dem offiziellen Beginn des Refs die Anwesenheit in einer Konferenz an, die rechtlich nichtmal stattfinden darf? Oder und jetzt wirds

    wieder völlig albern, lässt 130 Kollegen mitten in den Ferien antanzen?

Werbung