Beiträge von treasure

    Meine Güte muss da jemand einsam sein... Hobby- und alternativlos.


    Man könnte es bei der Sesamstraße versuchen. Deren Bedarf an Sockenpuppen ist definitiv größer.


    Und hochleben lassen ist was Schönes. Das negativ zu belegen, finde ich total doof.

    Danke, Frosch, ich finde deine Gedanken gut und wichtig.


    Diese Gelangweilten haben gewonnen, wenn sie Misstrauen säen und Hilfestellungen vereiteln. Ich stelle mir gerade vor, jemand wäre mir mit völligem Misstrauen entgegengetreten. Das hätte mir nicht gut getan.


    Ich gehe davon aus, dass die meisten sich hier anmelden, weil sie gern Teil des "großen Kollegiums" sein möchten, egal, ob fragend oder ratend.


    Hier gibt es so viele tolle Schreiberinnen und Schreiber. Bitte - bleibt das auch. Wie Frosch schreibt: irgendwem hilft es meist.

    Mit Sicherheit ist das in den Sek-Stufen nochmals etwas anders als in der Primar-Stufe, aber nach meinen Erfahrungen kommt es sehr stark darauf an, wer die Konferenz leitet. Egal, ob GK oder FK oder Dienstbesprechungen. Es gibt Konferenzleitungen, die kriegen das straight hin und lassen das Abschweifen ins Tausendste nicht zu, da ist das schnell durch und eben andere, unter deren Leitung alles entartet und alle sehr ent-nervt am Schluss den Raum verlassen.


    In der Regel aber sind FKs kurz und knackig, die Themen vorher bekannt (Tagesordnung) und gerne auch mal die Ziele klar - dann geht's schnell (zwischen 20 und 30 min). Wenn aber die Konferenzleitung sich selbst nicht klar ist und die Struktur fehlt, zieht es sich in die Länge - und dies eigentlich fast immer völlig unnötig.


    Unsere SL achtet sehr auf die Einhaltung der Konferenz-Längen, egal, bei welcher. Sie bringt die Themen möglichst gradlinig durch und duldet kein Abschweifen (das unterbricht sie rigoros oder sagt "das ist ein Thema für..."). Das ist meist so produktiv, dass sich die Fachleitungen das gerne abschauen und somit auch die FKs schneller vorangehen.


    Nach meiner Wahrnehmung sind Konferenzen nur dann unendlich lang, wenn es

    - Selbstdarsteller*innen gibt, die sich gern reden hören

    - es unvereinbar scheinende Positionen gibt, das Ziel aber erreicht werden muss

    - die Konferenzleitung sich verzettelt oder ein Verzetteln zulässt

    - es sehr, sehr wichtige Themen gibt, die allen ein Herzensanliegen sind

    - die Gruppe sich so gut versteht, dass manchmal absichtlich abgeschweift wird (passiert bei uns in einem der Ausschüsse, in dem ich bin, regelmäßig, weil wir plötzlich was puppenlustig finden und Ernst kurz mal nen Kaffee trinken geht)

    - die Struktur völlig fehlt.


    Manchmal muss eine Konferenz eine bestimmte Länge haben, weil die Inhalte das erzwingen. Dann isses so und gut iss. Ansonsten kann man mit der richtigen Disziplin alles in der kürzestmöglichen Zeit regeln - und so halten wir das. Deshalb geh ich in unsere Konferenzen eigentlich sehr gern. ;)

    Umgangssprachlich nennen die Lehrer hier das Berufsschule :D

    Ich finde das ja sehr interessant, dass jemand, der neun Beiträge seit April hat, hier so geflissentlich mitliest, dass er/sie mit in die Bresche springen kann. Als ich neu war, hätte ich mich nicht getraut, mich in eine laufende Diskussion auf diese Weise einzuschalten, aber vielleicht bist du mutiger - oder dem/der TE SEHR ähnlich?


    Es fällt mittlerweile echt schwer, hier wirklich an jemand Straighten und Echten zu glauben.

    Kastanienblatt


    Magst du vielleicht einfach mal klare und ehrliche Worte schreiben?


    Online kann man sich einfach nur dann auf etwas verlassen, wenn alles Hand und Fuß hat. Hier humpelt alles ganz schön durch die Gegend. ;)


    Ich hab zwar keine Ahnung, was Leute motiviert, irgend einen Stuss von sich zu geben, aber es gibt ihn einfach oft genug, daher sind die Reaktionen hier völlig verständlich. Wenn du Dinge hier schreibst, die definitiv fachlich falsch sind und nicht auf noch fehlendem Wissen beruhen (keiner weiß alles, aber welche Schulform man hat, sollte schon klar sein), dann ist einfach klar, dass das Vertrauen schwindet.


    Wie wäre es also mal mit klaren Ansagen, chronologisch, inhaltlich etc? Es sind ja mittlerweile viele Fragen im Raum.


    Und solltest du ein "Mir ist soooo langweilig" - Account sein: wegen solcher Accounts stellen hier fähige Menschen ihre Hilfe ein.


    Ich glaube, solchen Accounts ist nicht klar, WIE schädigend ihr Auftreten ist.


    Also?

    Und dann muss ich mich doch über den gewählten Termin wundern: ja, Facharzt-Termine sind rar. Man muss schon mal länger drauf warten. Aber den legt man doch trotzdem nicht auf den ersten Schultag. Das ist doch wirklich der ungünstigste Tag.

    Naja, wenn man sechs Monate auf diesen Termin wartet, hatte man vielleicht den Schulanfang nicht direkt im Blick...das kann ich mir schon vorstellen.


    Was ich nicht verstehe, ist, dass hier schon wieder das Foren-Kollegium in Atem gehalten wird, anstatt einfach mit der SCHULLEITUNG drüber zu sprechen! Von demselben Account, der uns fragte, wie er sich bei der Vorstellung im großen Kollegium verhalten soll. Für mich durchaus ein Defizit im Problemlöseverhalten. TE, die Angst im letzten Thread habe ich verstanden, aber versuche hier doch mal, solche wirklich kleinen Probleme (denn ein Termin, der seit einem halben Jahr steht bei einem Spezialisten für eine OP, die dir Erleichterung verschaffen wird, IST KEIN großes Problem, sondern eins, das mit Kommunikation leicht zu lösen ist) alleine anzugehen. Wir können dir da doch nicht die Hand halten.


    Dass ein Erste-Hilfe-Kurs am ersten Schultag ist, ist sehr seltsam, aber nicht unsere Baustelle, wie die Terminvergabe dort aussieht.


    Zu deiner Frage: bei uns ist das so, dass das komplette Kollegium angehalten ist, den EH-Kurs zu besuchen. Es gibt extra zwei inhaltlich deckungsgleiche Termine (nachmittags für mehrere Stunden), von denen man einen besuchen muss. Kann man echt bei beiden nicht, ist man angehalten, den Kurs bitte nachzuholen, da es wichtig ist, da up to date zu bleiben. Die Schule bietet uns gute Möglichkeiten, das stressfrei und vor allem kostenfrei zu bekommen - kann man wirklich nicht, holt man ihn halt anderweitig nach. zB gäbe es ja mal die Möglichkeit, bei anderen Schulen dazu zu gehen, wenn die ihren Kurs haben. Einfach mal kommunizieren und selbst nachdenken, welche Möglichkeiten es gibt.


    Iss doch nüsch schwer. ;) Und umbringen wird dich da auch niemand.

    Ich habe gerade aktuelle Aufnahmen von Trump im Fernsehen gesehen. Vor ein paar Tagen blutüberströmt, das Ohr angeschossen. Heute über Harris herziehend (was auch sonst, sachliche Argumente hat er ja nicht) - das Ohr nicht mehr im Verband - und ohne einen Makel.


    Eine Schussverletzung mit so einem Blutverlust hinterlässt doch wohl zumindest für ein paar Wochen eine Kruste...

    CDL , auch mal von unabhängiger Seite ein riesiges Dankeschön für deine Zeit und deine Worte.

    Die helfen nämlich nicht nur der Frageseite, sondern auch Menschen, die das lesen und für sich wichtige Informationen rausziehen können.


    Ganz wunderbar verfasst. Dankeschön.

    Ja, allerdings ist es Angst, vor der Angst.


    Angst vor Gefahren ist ja gut und wichtig - du hast aber Angst vor Dingen, die du in dir selbst gebaut hast und die sehr wenig bis gar nichts mit der Realität zu tun hat. Ich weiß, das kann man dir jetzt von außen 989579345 mal (grob geschätzt) sagen, es muss sich in dir selbst entwickeln.


    Gibt es denn eine Lehrerin/einen Lehrer, mit dem/der du super klarkamst als Schülerin? Suche die Nähe und erzähle von der Angst. Meist hilft das schon sehr.


    Zudem kollidieren hier Vergangenheits- und Charaktermuster und das bringt dich sehr stark in die Defensive, die es ebenfalls in der Realität überhaupt nicht bräuchte. Das kann man aber nicht in zwei, drei Tagen umlernen, das braucht Zeit. Daher wäre es erst mal wichtig, dich gut auf den Tag vorzubereiten, denn das nimmt schon viel Angst. Wenn du weißt, was du sagen möchtest, wirst du merken, dass zumindest da Sicherheit an den Start kommt. Angstfrei wirst du nicht so schnell werden, aber es hilft für den Moment - und um den geht es ja gerade.


    Was ich vor allem versuchen würde, wäre, die Angst anzusehen und genau zu schauen/analysieren: WOVOR habe ich Angst? Was macht dieses Angstgefühl aus? Was GENAU ist es? Es ist nämlich nicht "ich muss vor 130 Leuten was sagen". Das geht ja tiefer. Und wenn du es weißt, kannst du Stück für Stück dran gehen.


    Und noch was: keiner zwingt dich. Wenn du merkst, dass du es wirklich nicht kannst, bitte die SL, dich vorzustellen, weil das für dich zu angsteinflößend ist. Das kannst du mit ihr vorher besprechen. Dann musst du nur winken und lächeln und nichts sagen. Aber ich würde dich gern ermutigen, erst einmal Strategien zurechtzulegen, die dir eine Möglichkeit bieten, das selbst durchzuziehen.

    Kastanienblatt


    Hey. :)


    Deine Gefühle sind völlig verständlich, gerade wenn du vom Typ her so bist, dass du eher vor größeren Menschenansammlungen ängstlich bist.

    Natürlich kannst du jetzt Vermeidungsverhalten an den Tag legen und dich krankmelden. Die Frage ist nur, ob dir das in dir selbst weiterhilft?

    Löst es irgendeine Frage, irgendeinen Zweifel? Macht es Ängste kleiner?


    Eher nicht, oder?


    Mein Tipp wäre: schreibe dir zwei, drei Vorstellungssätze auf und lerne sie bis zur Pieke hin auswendig. Am besten vielleicht sogar mit einer kleinen augenzwinkernden Anspielung auf deine eigene Schulzeit hier und der klaren Ansage: "Ich freue mich auf die Zeit!" Ehrlichkeit zieht auch immer: "Ich bin ziemlich aufgeregt" - das bringt dir sofort Zuwendung entgegen, weil das ALLE kennen.


    Zweiter Tipp: gehe etwas früher hin, so triffst du nicht gleich auf alle KuK gleichzeitig, sondern wirst erst mal ein, zwei sehen. Zudem sitzt du sicher auf einem Platz mit zwei, drei KuK um dich herum - das sind dann eher homöopathische Dosen.


    Nimm deine Gefühle ernst, aber lass dich nicht von ihnen unterbuttern, indem du nicht hingehst. Versuche, deine Ängste mit Vorbereitung und Absicherungen zu verringern - und dann wirst du hinterher merken, dass du eine Erfahrung mehr gemacht hast, die irgendwann diese Angst und Aufregung unnötig macht.


    Alles Liebe für deinen ersten Tag! Und auf ein wunderbares Ref!

    Es ist für eine Schule mehr als ärgerlich, eine Stelle zu besetzen und dann, kaum dass das Schuljahr begonnen hat, zu erfahren, dass diese Kollegin nicht eingesetzt werden kann. Das ist bei uns schon so passiert. Eine rechtzeitige Mitteilung der Schwangerschaft hätte zumindest die Stunden- bzw. Vertetungsplanung sehr erleichtert.

    Exakt das. Ich glaube, dass es sinnvoller ist, schnell reinen Wein einzuschenken.

    Die Zeit wird sonst für die SL und die Verwaltung echt eng - und das kannst du ihnen ja ersparen.

    Ach, wie schön, herzlichen Glückwunsch!


    Ich kann rechtlich dazu nichts sagen, habe aber an meiner Schule schon dreimal genau diesen Fall gehabt.

    Stelle bekommen, schwanger begonnen, in Mutterschutz gegangen, vertreten worden, wiedergekommen.

    Sowas passiert halt - und bei uns war das überhaupt kein Problem. Es ist natürlich nicht die tollste Voraussetzung für die SL, aber die managen das dann halt mit einer Vertretungskraft, bis die Lehrkraft wiederkommt.


    Auch ich ermutige dich hiermit, ein Gespräch mit deiner SL zu suchen. Im schlimmsten Fall ist sie davon "nicht begeistert", aber eine Zusage gilt als bindend, das weiß ich von mir selbst.

    Was ich mich frage ist, warum es überhaupt die Möglichkeit für den Schüler gab, doch noch mitzufahren, wenn er sich entschuldigt.


    Es ist doch völlig klar, dass diese Entschuldigung total für den A. ist, da sie Bedingung war. Warum nicht: "Der Schüler hat sich daneben benommen (Hergang schildern) und wird mit Ausschluss bestraft, mit der SL abgesprochen." Zusätzlich dazu die anscheinend sogar schriftlich vorliegende Beleidigung zu den Akten und der SL auf den Tisch geben. Da sollte der Ausschluss zum Phantasialand eigentlich sein geringstes Problem sein und die Idee "Geld zurück" sollte dann auch vom Tisch sein. War alleine SEIN Verdienst.


    Zusätzlich dazu könnte man ein Gespräch mit SL und ihm führen und dabei auch klarmachen, dass, sollte er sich nicht im nächsten Schuljahr angemessen verhalten, die nächsten Ausflüge für ihn auch tabu sind. Ausflüge komplett streichen würde ich nicht, wenn dir das eigentlich Spaß macht. Kann ja keiner sonst was für.

    Ist doch total schön, wenn du dich auf deinen Wiedereinstieg nach Elternzeit so richtig freust und dir dein Job anscheinend einfach Spaß macht. Mögest du es dir bewahren. =)



    Ich freue mich heute über meine Freundschaften. Man erkennt richtige Freunde daran, dass sie ohne zu fragen einfach zupacken, helfen, teilhaben, kommen, dich im Herzen mittragen und da sind, wenn sie gebraucht und nicht gebraucht werden.

    Ich fühle mich beschenkt durch meine Freunde. Einfach schön.

    Hast du gelesen, was ich geschrieben habe? Aus Sicht des Betroffenen wird die Sache keineswegs im Sande verlaufen, egal, ob am Ende eine Einstellung steht (vermutlich gegen Geldauflage) oder eine Strafe (dann vermutlich Sozialstunden). Die Kosten und die Belastung durch ein Ermittlungsverfahren sind in jedem Fall immens. Das darf man als noch nie betroffen Gewesener nicht unterschätzen.

    Ich lese es jetzt zum dritten Mal und kann aus dem Beitrag oben immer noch nicht rauslesen, dass es für den Betroffenen gut wäre, eine Strafanzeige zu schalten. Tut mir leid, anscheinend lese ich quer.


    Für mich klingt es nach: mit gutem Verteidiger wird nix passieren, mit keinem Verteidiger könnte was passieren, aber die Kosten sind insgesamt sehr, sehr hoch - und das heißt für mich: "Versuchs nicht, es kostet nur und bringt nur im allerbesten Falle irgendwas."


    Aber kann natürlich ein Sender-Empfängerproblem sein. Ich hab dich halt einfach nicht verstanden.

    Bedrohung einer Amtsperson? Das wird insofern im Sande verlaufen, als ein guter Verteidiger bei einem so jungen Ersttäter ziemlich sicher eine Einstellung erwirken kann. Ohne Verteidiger wird es auf einen Strafbefehl hinauslaufen. Beide Varianten sind mit staatsanwaltlichen Ermittlungen und Kosten im vierstelligen Bereich verbunden.

    Eigentlich schade, dass es so ist - und es nicht wirksame "Kleinbestrafungen" für sowas gibt, wie zB Sozialstunden, die viele Einrichtungen gut gebrauchen könnten. Dass sowas einfach im Sande verläuft, finde ich doof. Besoffen oder nicht - jemanden anzurufen und zu bedrohen, sollte nicht einfach mit "naja, da wird nix passieren" enden.


    Timbu Es tut mir leid, dass du diese Erfahrung machen musstest. Ich würde den Weg gehen, den du am Anfang auch überlegt hattest: Die Eltern ins Boot holen - und zwar sowohl die des Mädchens als auch die des Freundes. 18 hin oder her, wenn es gut läuft, kriegt er von seinen Eltern einen Einlauf.

    Dass sich das Mädchen tausendmal entschuldigt hat, münze ich lediglich auf das Stichwort "Anzeige vorbehalten", denn das muss daheim ja ein kleiner Selbstläufer gewesen sein, dass ihr Freund bei dir anruft.


    Eltern beider Beteiligten, die Beteiligten selbst, die SL und du. Und dann mal Tacheles. So geht's einfach nicht.


    Ich wünsche dir, dass sich das für dich positiv klärt.

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