Beiträge von treasure

    Den Unsinn braucht man auch gar nicht weiter diskutieren. Wer Leute mit Migrationshintergrund (wer auch immer da drunter fällt) generell abschieben will (wohin überhaupt?), dem kann man einfach nicht helfen.

    Das Problem ist ja leider, dass diese Menschen denken, UNS und sich selbst damit zu helfen und nicht die sind, die eigentlich Hilfe benötigen...

    Die Resistenz ist daher unbeirrbar. Ich habe bewusst "fast" und "eigentlich" weggelassen, denn man sieht es an jeder Diskussion, egal, wo, dass sie entarten und zu NICHTS führen.

    "Jedermensch" sagt schon genug.

    Ja, tut es. :)


    Auch wenn man das nicht so schreiben muss. Ich mach's.


    Es ist halt schade, dass es läuft wie immer: wenn man nichts in der Hand hat, wird alles genutzt, um Nebenschauplätze aufzumachen und vom Eigentlichen abzulenken. Hauptsache die mitdiskutierende Seite in die Gegenseite verwandeln und in die Defensive zu drücken versuchen. Schon wird sich um alles Mögliche gestritten und es gibt wilde Wortwechsel...aber das Thema an sich steht immer noch da.


    Die AfD ist eine Gefahr. Und sie wird es nicht weniger, wenn alles Mögliche drumrum gelabert wird.

    Ich zitiere mich mal, Höcke hat den Begriff bereits 2018 verwendet (nichts mit letzter Woche und falsch verstanden.

    Und es gilt auch für "Biodeutsche", die Höcke nicht zujubeln. Röhm dachte auch mal, er hätte von Hitler nichts zu befürchten. Woher wisst ihr Reinerle und Referent, dass ihr nicht plötzlich tot oder in Afrika seid (und was passiert eigentlich mit den Menschen, die jetzt dort leben, ein 2. Israel? USA und andere sehen zu? (Oder führen gleich Krieg gegen AFD-Deutschland, weil sie die Gefahr sehen?)) Dann können sich die AFD-Wähler wieder als Opfer sehen.

    Ich möchte dir danken, dass du das Höckezitat gebracht und Tacheles geredet hast. Klar, auch dir kann jetzt "Emotionalität" vorgeworfen werden (mehr scheint da eh nicht zu gehen), aber wer das Zitat liest, gerade solche Worte wie autochthon...und dann immer noch denkt "hey, das wird easy und die sind doch gar nisch schlümm"...sorry, wer solche Sachen liest und GUT findet...der braucht sich nicht zu wundern, wenn jemand, der bei solchen Texten Herzflattern bekommt, ihn Nazi nennt.

    Du meinst also, weil es eine Wortneuschöpfung gibt für ein inhaltlich eigentlich uraltes Vorhaben, um sowohl Menschen anderer Nationalität, als auch diverse Deutsche, die man loswerden möchte zwangsweise in ein anderes Land zu verbringen aus völkischen, sprich kackbraunen Motiven heraus, wäre der tatsächliche Inhalt dann plötzlich auch ganz neu? Oder meinst du nur, andere hier wären doof genug, diese Umbenennung nicht als das entlarven zu können, was es ist?

    Hier reicht ebenfalls ein "Dankepokal" nicht. DANKE für diese klare Entgegnungen. Ich bin da meist zu scheu, einfach mal voll reinzuplatzen, daher danke an dich und diejenigen, die das mit voller Wucht und argumentativ gut hinterfragen und dem begegnen.

    Das ist mir zu emotional.

    Nein, man ist nicht automatisch Nazi, wenn man sich an geltende Gesetze hält. Hier gehts aber nicht um die geltenden Ausreisegesetze, sondern darum, dass eine Partei beginnt, für Deutschland eine klare Gefahr zu werden (und die Ausreisegesetze ja auch nicht ganz so ernst nimmt, sondern sie zu spreizen gedenkt - bzw Menschen zu entsorgen gedenkt). Je mehr Macht sie erhält, desto schlimmer wirds. Und es IST demokratisch, sie zu stoppen, bzw es zu versuchen.


    Ich bin übrigens lieber emotionaler als sachlich in einer bestimmten Richtung unterwegs - wobei ich dir das nicht unterstelle, ich kenne dich nicht.

    Ich verstehe, was du meinst, aber in Anblick von Gefahr bedeutet Demokratie auch, dass das Volk aufsteht und sich gegen sowas zur Wehr setzt. Setzen MUSS. Unbedingt.

    Das hat meiner Meinung nach nichts mit Links zu tun, sondern damit, unser Land zu schützen und unsere Menschen in diesem Land zu schützen. Egal, welche Hautfarbe, welche Religion, welche Wurzeln. Menschen, die das einschränken wollen, handeln nicht demokratisch.


    Klar kann man darüber diskutieren, ob dann ein Verbot einer Partei oder die Warnungen vor Höcke dann demokratisch sind, wenn doch alle...aber wie gesagt. Gefahr fürs Land gehört gestoppt. Sofort.


    Und ja, alle, die hier wohnen, sind UNSERE Menschen. Jeder und jede. Egal, ob sie Mist bauen oder friedlich vor sich hinleben (es gibt auch genug gebürtig Deutsche, die man sofort ausweisen lassen könnte, aber genau da greifen Meinungsfreiheit und Demokratie halt). Und das gilt es zu schützen. Und wenn eine Partei an die Macht käme, die klar sagt "diese und jene gehören dann entsorgt", dann MUSS die Demokratie das abwenden. Alle miteinander.


    Daher: auf gehts.

    Weil ich hier immer wieder mal von denselben zwei, drei Nutzern lese, dass die AfD eine demokratische oder ganz normale Partei sei: Nein, ist sie nicht.


    Tatsächlich muss ich einräumen, dass man darüber streiten kann, ob sie eine demokratische Partei ist; der Begriff ist nirgendwo eindeutig definiert. Jedenfalls impliziert das Nichtverbot einer Partei oder das Gewähltwerden in Parlamente nicht, dass diese Partei demokratisch ist; nur andersherum wird ein Schuh daraus, durch ein Verbot wird die Sache geklärt. Wer die Partei also als demokratisch hinstellen will, muss anders argumentieren. Sie ist eine demokratisch gewählte Partei; das ist aber etwas anderes.


    Wer die Partei als nicht demokratisch hinstellen will, und als eine Partei, die nicht ist wie die anderen, so wie ich, hat immerhin starke Indizien: Einordnung als Verdachtsfall durch den Verfassungsschutz, Faschisten in Führungsposition, Zitate wie die hier aufgeführten: https://www.volksverpetzer.de/…tsextreme-zitate-der-afd/

    Ich wollte mal beginnen, den Thread zu lesen, aber das ist ein so zeitfressendes Unterfangen, dass das einfach nicht geht.

    Die Frage, die ich mir stelle, ist aber folgende: warum ist der Thread so lang?


    Kann man wirklich darüber streiten, ob die AfD eine demokratische Partei ist?

    Sie ist demokratisch gewählt. Das war es dann aber. Demokratische Inhalte: hat sie sicher irgendwo einen einzelnen Vorzeige-Demokratie-Inhaltspunkt, aber ansonsten ist diese Partei einfach nur unglaublich gefährlich und zu Recht mit der NSDAP gleichzusetzen.


    Es ist ein Abziehbild von früher! Unzufriedenheit, Zukunftsängste, Wut im Bauch, dass die eigenen Chancen nicht hoch sind, die von anderen aber schon (Nichtdeutschen!)... und dann wird auf die gehört, die in diesen Punkten Heilung versprechen, egal, wie. Dass die Alternative für Deutschland eigentlich keine einzige wirklich tragbare Alternative aufzeigt, wird nicht gesehen, es wird nur drauf geschaut, dass sie Besserung der eigenen Chancen versprechen (wie auch immer sie das versprechen können). Und wenn ich dann Menschen höre, die mit der heutigen Politik nicht zufrieden sind und aus "Protest" (!!!) die AfD wählen, weil die auch gegen die jetzige Politik wettert, dann wird mir wirklich schlecht.


    Ich würde ja gerne argumentieren, dass wir heute einfach nicht mehr den Erfahrungsschatz nutzen können, den Kriegs-Erlebende hatten. Daher ist es abstrakter für uns. Aber wir ALLE hatten Geschichtsunterricht. Wir ALLE haben die Bilder gesehen und waren vielleicht auch in einem Konzentrationslager. Wir ALLE wissen, was es heißt, wenn solche Gruppierungen wieder an die Macht kommen. Wenn man sich die oben zitierten Phrasen anschaut, ist auch klar, welcher Gesinnung diese Menschen der Partei angehören und was passieren wird, wenn sie regieren dürfen. Wir alle sollten mehr Empathie zeigen und bei manchen: überhaupt einfach erst mal welche.


    Und vor allem sollten wir gewarnt sein und dagegen kämpfen, so gut wir können.

    Bei uns ist am Mittwoch die Demo - ich werde dort sein und brüllen, was ich kann.

    Darf man doch seit Jahrzehnten nicht mehr, oder hat sich da was geändert?

    DAS ist eh das DÜMMSTE. Dieses bescheuerte Rumwinken mit den Händen oben! Ich kämpfe da voll gegen an. Jeder Mensch, der mal auftritt, weiß, wie bekloppt es ist, seinen Auftritt in absolute Stille hinein zu beenden. Blödfug!


    Das Klatschen, um die Kinder ruhig zu bekommen, klappt echt so ziemlich immer. Trotzdem nutze ich es nicht. Es wird dann erst mal laut, damit es danach leise wird. Ich konditioniere die Kids auf meinen Arm. Ist er oben: ist es leise. Punkt. Das übe ich anfangs mit ihnen spielerisch, dass sie "babbeln" dürfen, bis mein Arm kommt und dann SOFORT leise sind. Macht auch mega Spaß und nach zwei, dreimal ist es drin. Geht sogar, wenn man "zwei kleine Wölfe" singt, alle wie die Wölfe mal heulen dürfen und danach der Arm hochgeht. Buuuuuuuuhuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuhhh....STILL. :D


    Trotzdem: viele meiner Kollegschaft machen das mit dem Klatschen und es funktioniert prima.

    Joah, :D Man macht automatisch so was Ähnliches wie die Pinguine, weil es gar nicht anders geht.

    Abrollen ist nicht.


    Heute war es viel besser, wir hatten MEGA Spaß im Schnee! Vor der Schule, in der Schule, nach der Schule...mega Gaudi! :D

    Wenn dann die Lehrerin alberner als die Schüler*innen sind, gucken die erst mal ganz schön erstaunt, bis sie dann volle Kanne mitmachen. ;)

    Nachdem ich heute nach Hause kam und erst mal hysterisch lachen musste über meinen heutigen Schulweg, dachte ich mir, warum nicht mal einen Thread machen, in dem man lustige Schulweg-Situationen schildert?


    Ich beginne mal:


    Meine Schule liegt ungefähr 2km von meiner Wohnstatt entfernt, also laufe ich oder fahre Rad, es sei denn, ich muss kiloweise Zeug mitnehmen, dann ausnahmsweise Auto.


    Gestern nun war Unwetterwarnung bei uns, schnelle, überfrierende Nässe und starkes Glatteis. Die Schulen meiner nächsten größeren Stadt blieben geschlossen, der Landkreis hat es den SL überlassen, wie die das handhaben und unsere war da klar: "Keinen Bock, Notfallbetreuungen zu planen, die Schule muss eh offen sein, weil wir Notbetreuung anbieten müssten, also bleibt es bei Unterricht, den Kindern ist es freigestellt, ob sie kommen oder nicht."


    Aha. Na gut.


    Ich hab mich also in meinen Wachs-Mantel gestopft, alles an Mützen, Bein- und Armwärmern, Schal etc angezogen, was ich finden konnte, den Rucksack in einen gelben Sack gehüllt und begab mich dann wie ein Michellin-Frauchen vor die Tür, wo ich dann erst mal streuen durfte, weil meine Nachbarn alle noch schliefen. Und dann begann die Rutschpartie im schneematschigen Nieselregen. Leider habe ich einen kleinen Defekt, was bedeutet, dass ich kein gutes Gleichgewicht habe (Bergwandern ist daher für mich nicht möglich und frei auf Schrägen stehen auch nicht) - das war dann echt abenteuerlich.


    Ich bin wirklich zentimeterweise vorgeschliddert, die Socken, die ich über die Schuhe gezogen hatte, zogen sich dauernd selbst wieder aus, also ohne...und da merkt man erst mal, welche Muskelgruppen man zusätzlich braucht, wenn man so vorsichtig vor sich hin rutscht! :D Der Nieselregen versuchte unentwegt, sich Zugang unter meinen Mantel zu verschaffen - ab und an war er kurz erfolgreich, bevor ich fluchend den Mantel NOCH enger zog. Unterwegs traf ich, wie meist, sehr viele Schülerinnen und Schüler der Schule und es entwickelte sich ein Riesenspaß aus dem Rumschliddern. Viele mussten grinsen, wie ihre Lehrerin da so mega vorsichtig Fuß vor Fuß rutschte und schlidderten neben mir wie auf Eisbahnen dahin. Das Schöne: niemand ließ mich allein, obwohl ich viel langsamer war, wir sind dann als große Einheit rutschend in der Schule angekommen, lachend, Quatsch machend - und dann wurde ich am Ärmel gezogen:

    "Frau L., können wir beim Rückweg das auch wieder so machen??"


    :D


    Der Rückweg war VIEL schlimmer, ich hatte länger Unterricht als meine "Crew" und musste ihn daher alleine antreten. Ich bin gerutscht und manchmal fast gefallen, weil die Nässe trotz Streuung dauernd wieder angefroren ist. Als ich daheim ankam, spürte ich meine Bauchmuskeln nicht mehr! Heute habe ich Muskelkater! :D Gottseidank hat es über Nacht geschneit, so dass es jetzt hoffentlich einfacher ist, zur Schule zu kommen.


    Wie heißt es so schön: Fällt man runter, gleich wieder drauf! ;) Also wird das heute sicher super auf'm Weg. Jaha. Ganz sicher. Oder so.


    Was sind eure Erlebnisse auf euren Schulwegen? Egal, welches Transportmittel?

    Ja - auch das ein guter Punkt. Sämtliche KuK erklärten mir heute, dass Mittwoch ein guter Tag sei, um frei zu haben. Da Dienstag und Donnerstag meist Konferenztermine seien.

    Denk aber dran, dass, wenn du dir deinen freien Tag auch für Arztbesuche nimmst, der Mittwoch natürlich dann dahingehend sehr einschränkt, weil du dann dafür nur die Vormittage hast. Zusätzlich wird ein freier Tag, an dem viele frei haben, natürlich eher schwierig.


    War dir vor der Setzung des freien Tages nicht klar, wann eure Konferenztage sind, wenn ihr nicht rotiert? Bei uns ist das der Montag, seit vielen Jahren, alles an GKs, DBs und sonstigen Besprechungen wird da hingelegt und so die freien Tage anders gesetzt. Wenn das bei euch auch so ist, ist hoffentlich eine Verlegung möglich.


    Nur mal zur Anregung: Ich habe den Freitag frei. Ich arbeite Mo-Do voll durch und dann habe ich Schule und Klavierunterricht vom Freitag weggeschoben. Das lange Wochenende ist ein SEGEN. Drei Tage am Stück frei, das reicht sogar für Kurzurlaube und die meisten Arztpraxen haben nachmittags wenigstens noch ein paar Stunden auf. Vielleicht wäre auch das was? Es sei denn, du brauchst wegen deines Kindes einen Tag in der Woche.


    Und wieder mal: einen Trostknuddler, dass eure SL so unflexibel ist. Bei uns wird da liebevoller drauf geguckt und mehr "pro KuK". Als ich mit 10 Stunden angefangen habe, hieß es: "Najaaaa... Kommste die GKs und alles andere lässt." *zwinker*


    Aus diesem Grund habe ich dann bei Aufstockung ganz freiwillig diese Pflichten mit aufgestockt. Einfach, weil das so nett war und man dann zu viel mehr bereit ist, kriegt man vorher ein Entgegenkommen. Druck erzeugt doch immer Gegendruck.


    Trotzdem gibt es natürlich auch bei uns Pflichten, wie zb Klassenleitungstage nach/vor den Ferien, wo es egal ist, ob da freier Tag oder nicht. Aber selbst das ist nicht in Stein gemeißelt bei guter Begründung.


    Ich wünsche dir eine gute Lösung und dadurch mehr Entspannung.

    Die Schlagzahl und Themenvielfalt hier ist so hoch, dass man kaum hinterher kommt... *puhhh*


    Ich beschränke mich mal auf den Ausgangspost:


    Ich habe das Glück, ein Büro daheim zu haben, das ich aber kaum nutze, ich arbeite lieber am Wohnzimmertisch, bringe aber danach alles ins Büro zurück, damit nichts in meinen "Lebensräumen" rumliegt. Alles, was ich an Unterlagen habe, ist auch dort. In der Schule habe ich kaum was.


    Da ich Fachlehrerin und keine Klassenlehrerin bin, ist es für mich besonders heftig...ich muss immer alles mitschleppen, habe keinen Schrank, in den ich mal etwas ablegen kann, nur das typische Fach, in das gerade mal drei Ordner passen. Da habe ich nur ein paar Dinge drin, wie meine langen Notenlinien-Seile, die ich nutze, um mit den Kindern die Tonleiter "am eigenen Leib" zu lernen. Da habe ich keine Lust, die immer hin und her zu tragen, oder mal eine Kerze mit Feuerzeug, sonst ist alles bei mir daheim und ich muss genau überlegen, was ich wann wie brauche. Mein Rucksack ist daher auch nicht gerade leicht, was beim Schulweg auf dem Fahrrad oder zu Fuß nicht immer angenehm ist.


    Ich hätte also gerne einen Schrank...einen richtigen. Aber das ist bei unseren Platzproblemen utopisch. Und einfach so irgendwo hinlegen kann ich meine Sachen auch nicht, das stört ja die anderen.


    In der Schule arbeiten kann ich nicht, die Lehrkräfte haben kein Büro, wir haben zwei Besprechungszimmer, da ginge das, aber bei uns in der Schule arbeiten Kollegen und Kolleginnen eher im LZ (und werden dann in Ruhe gelassen, wenn sie über Blättern gebeugt sitzen und man sieht, dass sie arbeiten) oder gar nicht in der Schule. Und ich muss ehrlich sagen, SO sehr liebe ich meine Schule nicht, dass ich unbedingt zum Arbeiten dort bleiben wollen würde.


    Zum Thema "Schlafzimmer und Berg auf Schreibtisch":

    Das ist natürlich wirklich ungut und dem ruhigen Schlaf abträglich. Siehst du eine Möglichkeit, dir Stauraum zu schaffen, zB in Form von Stoffboxen? Stapel rein, wenigstens für das Auge weg? Das Auge ist meist schon mit klaren Formen zufrieden und es würde im Schlafzimmer anders wirken als diese losen Blätter und Hefte. Nur ein Gedanke. :)

    Besonders stark vertreten ist bei uns die "ich tue soooo viel wie kein anderer!" - Gruppe. Natürlich gibt es bei den aufgezählten Typen mal mehr oder weniger Vertreter und Vertreterinnen, aber ich weiß, wohin ich im LZ steuere, um das zu umgehen.


    Sich gemeinsam aufzuregen, ist bei manchen Gruppen/Typen anscheinend einfach spaßiger als positiv zu sein. Ich hab manchmal das Gefühl, mit meiner positiven Art dort fast zu "stören" und vor allem zu langweilen.


    Aber wie gesagt: viele sind glücklicherweise vom anderen Typ - und das ist schön.

    Also...ohne den Film gesehen zu haben:


    Natürlich gibt's "Typen" unter den Kolleginnen und Kollegen.

    Nicht so sehr äußerlich jetzt (gibt es auch), aber Charakterzüge sind durchaus "typisierbar".


    Bei uns gibt es die Typen:


    - "Hab ich das jetzt richtig gemacht??? Oh Gott, wenn nicht....!!!"-Fishing for compliments

    - Nach drei Sätzen sofort wieder bei sich sich sich sich sein. Unmöglich, sich mit diesem Typ Mensch zu unterhalten, wenn man nicht Nicker und Zuhörer sein möchte.

    - "Was waaaaaaaaaar das heute alles wieder so unglaublich hart, ich arbeite 340756345 Stunden am Tag!!!" Dackelstirn und großes Seufzen, bis jemand endlich sagt "du Arme/r"....

    - Ich kann keine zwei Sätze sagen, ohne über einen oder mehrere Schüler*innen herzuziehen."

    - "Ich bin SO lustig und habe immer nen doofen Spruch auf Lager, dass mir nur ja keiner zu nah rutscht."

    - "Ich brauche zum Milch-Aufschäumen kein Gerät, aufschäumen kann ich selbst. Alles. Am besten Storys."

    - "Ich helfe JEDEM...so lange, bis ich selbst nicht mehr kann."

    - "Ich helfe KEINEM...so lange, bis ich recht alleine da stehe."

    - "Ich glaube, ich bin was Besseres."

    - "Nein, ich weiß es."

    - "Wo ist meine Ordnungshüter-Uniform?? DAS geht SO nicht!"

    - "Ich hasse diese Schule und eigentlich alle hier und mache da selten nen Hehl draus."


    Und dann gibt es die Unaufgeregten, die einfach ihre Sachen machen, kollegial sind, Spaß am Unterrichten und meist gute Laune haben und sich auf natürliche Weise gut miteinander stellen. Das sind die meisten. Gottseidank. Sich sowohl in deren Nähe zu begeben als auch sie als Vorbild zu nehmen, ist sicher nicht verkehrt. Ich versuchs auch immer wieder. ;)

    Welchen hast du denn?

    Hm...der hat keinen Zusatznamen...Wenn du bei Amazon "Lehrerrucksack Lovevook" eingibst, dann kommt bei mir interessanterweise erst einer, der NICHT von Lovevook ist und danach kommt ein beiger Damenrucksack. Der in Grau, aber halt einfach anders. :D Ich hab gegoogelt, ich finde mein Modell nicht mehr.

    Wie gesagt, mein Rucksack ist schon etwas älter - und würde eine 5-Sterne-Rezension bekommen. Er hat nach fünf Jahren wirklicher Viel-Nutzung keinerlei Abnutzung oder Elemente, die kaputt gehen. Sieht aus wie am ersten Tag.


    Kann ja sein, dass die nachgelassen haben oder im Design blöd geändert worden sind. Daher guckt man ja vorher nach, was es so gibt, bevor man kauft.

    Ach, okay, so einfach kann's sein! Und ich dachte schon, ich hätte wieder mal einen exotischen Trend verpasst :D

    :D :D :D

    Ich fahre halt meist mit dem Fahrrad zu meinen Chorproben und da ich die Dirigentin bin, habe ich immer ziemlich viel Zeug mit. In einer Tasche war das doof. Mit Rucksack super. Aber mein jetziger fällt immer um. Also wird getauscht. =)


    Conni: achje...verschrieben - und ich kanns nicht mehr ändern. Lovevook!

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