Beiträge von treasure

    So ist es, das ist sogar auf Tüten gedruckt, also stimmt es. 8)


    Ok, ich habe mal alle Sommerferien zusammengeschrieben:


    Nicht alphabetisch geordnet, so, wie sie mir in den Kopf kamen:


    Basel Land: 29.6.-11.8.

    Schweiz insgesamt: 29.6./6./7.7.-17./18./25.8.

    Bawü: 25.7.-7.9.

    Hessen: 15.7.-23.8.

    Bayern: 29.7.-9.9.

    NRW: 8.7.-20.8.

    Niedersachsen: 24.6.-3.8.

    Schleswig H.: 22.7.-31.8.

    HH: 18.7.-28.8.

    HB: 24.6.-2.8.

    Berlin: 18.7.-30.8.

    Rheinland Pfalz: 15.7.-23.8.

    Sachsen: 20.6.-2.8.

    Sachsen-Anhalt: 24.6.-3.8.

    Brandenburg: 18.7.-31.8.

    Thüringen: 20.6.-31.7.

    MeckPom: 22.7.-2.9.

    Saarland: 15.7.-23.8.


    Die Schnittmenge ist, wenn wir ALLE Bundesländer und die Schweiz brauchen, tatsächlich nur das WE um den 29.7. herum, da Thüringen schon am 31.7. wieder startet.


    Aber ansonsten gibt es tatsächlich überall Überschneidungen.


    Wenn wir Hessen wirklich als Anlaufstelle nehmen, hätte ich schon Erfahrung im Planen mit 80-100 Leuten (Restaurants, Hotels, etc) und könnte sicherlich in einer Planungsgruppe hilfreich sein.



    (EDIT: nicht wundern, ich hab Corona, mir gehts aber einigermaßen und nur alleine daheim ist irgendwann auch langweilig. Da kommt mir sowas gelegen. :D)

    Ich habe gerade mal geguckt: das Kanton Basel Landschaft hat bis 11.8. Sommerferien, BaWü bis 7.9., da sind zweieinhalb Wochen Überschneidung. =)


    So würde ich grad mal weitergucken, ob das insgesamt so passt.

    Und ja, leider ist es so, dass viele Bundesländer so versetzt Ferien haben, dass es kaum eine Schnittmenge gibt.

    Die Frage ist aber, ob man dann nicht die Ferien von den Ländern nimmt, die es "schwerer haben".


    ZB, wenn das Ganze in Hessen stattfindet, weil Mitte, dann könnten die Hessen auch an einem WE dazu kommen, während die von Niedersachsen oder der Schweiz eher eine Ferienzeit brauchen, um sich ohne Stress zum Treffen zu begeben.


    Ich habe den Frosch mal angeschrieben - und natürlich trete ich gerne in den Hintergrund, wenn viele Alteingesessene sagen, dass sie das organisieren.

    Falls aber meine Erfahrung da hilft, bin ich gern dabei.

    Die Frage ist, warum dann nicht starten? Ich fühle mich sogar als Neue schon ganz wohl und finde es schön, hier das Gefühl zu haben, alles sagen zu dürfen und es nicht heißt "du als Neuling, mal langsam". Das heißt, ich glaube auch fest, dass ich bei einem Realtreffen nicht abseits stehen müsste, auch wenn ihr euch so viele Jahre kennt.


    Ich kann verstehen, wenn jemand sagt "hmmm, eigentlich schon, aber eigentlich nicht" und lieber anonym bleibt. Wird ja niemand gezwungen.


    Aber viele, die da Lust drauf hätten, hört man durch.


    Warum also nicht anpacken? :)

    Ich bin ja noch nicht lange da, fände es aber schon jetzt spannend, auf einem Forenteeffen dem/der einen oder anderen Person hier zu begegnen.


    Gibt es denn sowas? Sich real zu begegnen, ist immer besser als es online zu belassen. Meist entschärfen sich dann sogar Fronten.


    Um themenkonform zu bleiben:


    Ich lese gern, weil fundiert, sozial und/oder einfach lustig:


    Quittengelee (hat mich auch zuerst begrüßt :))

    CDL

    Kris24

    Pepe

    Schmidt

    s3g4

    fossi74

    O. Meier

    Humblebee

    Antimon

    Sissymaus

    state_of_trance

    joker13


    und einige andere! Viele bringen sich gut ein und wären eine Bereicherung bei einem Treffen.


    Friesin, Conny, chilipaprika, Bolzbold und Frosch aus dem Team sollten natürlich auch nicht fehlen. Die anderen kenne ich nicht so wirklich bisher.


    Ach, wär das schön, so ein Treffen. Gab es denn noch nie eins, wenn der Thread so eine Frage beinhaltet? Ich wäre sofort in einer Orgagruppe dabei, hab schon Treffen für bis zu 80 Leuten organisiert (Fotoforum). Sowas macht immer Spaß.

    Danke auch für eure Rückmeldung!


    Abwürgen würde ich auch nichts, das wäre auch nicht mein Recht. Aber selbst zu sagen 'da will ich jetzt in eine OTrichtung, ich zieh das mal neu auf, könnte ja interessant werden', könnte ich mir vorstellen.


    Ich habe halt schlicht quasi eine Dauerverwirrung, merke aber, dass ihr das Überlesen wohl hinbekommt, ohne die Orientierung zu verlieren. Ich stolpere meist ins OT hinein und denke: "äh... Und jetzt?", daher war es mir wichtig, da mal was zu lesen.


    Ich persönlich empfinde es als schwierig und unübersichtlich, gerade auch, weil es ja User*innen gibt, die gezielt nach schon existenten Fragestellungen suchen, da Neuposten ja oft angemahnt wird. Da wäre ein klarer Threadverlauf meines Erachtens zielführender.


    Es scheint hier aber durchaus Befürworter und Befürworterinnen beider Seiten zu geben, also werde ich wohl damit klarkommen und mutiger beim "Zwischenbomben" sein müssen. ;)

    kodi Ah, mal eine andere Meinung dazu.


    Du würdest also kein Problem damit haben, einen Thread zum ersten Mal zu lesen, das Thema an sich ansprechend zu finden, darauf antworten zu wollen und dann zu sehen, dass du mit deiner Antwort aber voll in ein völlig anderes Thema/ein anderes Gespräch, das gerade läuft, hineinplatzt?

    (Nur zur Klärung meines "Tons": ich frage das ruhig und respektvoll, weil ich es wirklich wissen will.)


    Würdest du dann nicht antworten/doch themenbezogen antworten, ist ja egal, dass das Thema schon ein anderes ist/dich am neuen Thema beteiligen?

    Bei diesen Threads verstehe ich das auch.


    Leider beschränkt sich das OT nicht auf diese Threads. Es ist überall. Es gibt in jedem Thread immer wieder Ausreißer.


    Beispiel: eine geschätzte Userin stellt eine Frage. Diese Frage wird teilweise beantwortet, dann schweift das Thema ab, die Userin mahnt freundlich, dass das nichts mit ihrer Frage zu tun hat, geht dann aber selbst auf das OT ein, weil es sie etwas wütend macht, sie drüber nachdenkt und ihre Meinung dazu sagt und schwubbs ist der Thread woanders, hat null mehr mit dem Thema zu tun - und wenn man dann noch auf die Ausgangsfrage antworten will, aber vielleicht nicht alles wiederholen möchte, das in anderen Beiträgen schon steht...dann wirds schwierig und zeitintensiv.


    Ich bin mir auch sicher, dass man das alles entschuldigen kann - und wenn das hier so gewollt ist, muss ich halt schauen, wie ich mich damit arrangieren kann oder ob ich dann in Threads einfach nicht mehr schreibe, die so ausarten.

    Auf der anderen Seite kann man ja auch einfach etwas mehr drauf achten und wenn man merkt, dass ein anderes, interessantes Thema sich Bahn brechen will, dann nimmt man einfach den Beitrag, den man nun in eine andere Richtung weiter zitieren möchte und macht ein neues Thema mit dem zugehörigen Titel auf, oder? Wäre doch eigentlich leicht? :)

    Natürlich, wenn ein Troll-Thread ins Lustige abdriftet, muss ich selbst grinsen und finde das witzig.


    Aber es gibt einfach sehr viele Threads, die das eigentlich nicht verdient hätten, meiner Auffassung nach. Daher wollte ich das mal erfragen, denn ich kann ja schlecht in ein neues Forum kommen und sagen "ey, wie geht's HIER denn ab???" - und diese innere Einstellung hatte ich auch gar nicht. Mir ist es nur wichtig den Usus zu erfragen und ob der wirklich so sein soll.


    Wie ich jetzt hier lese, wohl nicht so ganz.


    Es wird dann hier auch geschrieben, dass früher mehr moderiert wurde.

    Die Frage ist allerdings: warum ist das nötig, wenn wir uns am Riemen reißen?


    Ich kenne es aus anderen Foren etwas anders, da wird wirklich schneller reingehustet oder auch mal was verschoben, das OT dazwischen hängt, denn oft sind diese Sachen ja durchaus interessant. UND alle versuchen, sich da etwas zusammenzureißen, so dass alle versuchen, das miteinander hinzukriegen.

    Wäre ja für hier durchaus auch ne Sache. :)


    Das mit der Glocke verstehe ich - da verliert man schneller den Überblick.

    Finde es auch total goldig, dass manche hier ganz selbstreflektiert mal kurz das Kinn senken. ;)


    Aber ist ja nicht nötig, das war echt keine User-Bewertung von mir, sondern nur ein Meinungsbild über die Threaddisziplin. Vielleicht kriegt man die ja im Miteinander wieder etwas schöner hin?

    Hey -


    ich bin ja noch recht neu hier, lese so mit, schreibe was...und stelle fest, dass mich dieses Forum recht oft überfordert, obwohl ich eigentlich meine, recht forenerfahren zu sein.


    Der Grund ist das enorme Offtopic, das in den Threads herrscht.


    Ein TE eröffnet einen Thread mit einer Frage, einer Problematik etc. Die ersten zwei, drei Beiträge befassen sich mit dem Thema, dann kommt schon der erste Witz oder es wird im Antwortbeitrag noch etwas anderes angeschnitten und weiter ausgeführt, oder aber es wird am Thema vorbei geantwortet, worauf dann andere einsteigen und sich plötzlich völlig andere Themenstränge ergeben.


    Mir ist das hier öfter aufgefallen, weil ich natürlich nur mehr Zeit hier verbringen kann, wenn ich krank bin oder mal ein "leeres Wochenende" ist. Wenn ich dann neue Threads anschaue, die erst einen Tag alt sind und zwei, drei Seiten haben, ist schon auf der letzten Seite oft nichts mehr vom eigentlichen Anliegen zu hören, sondern man diskutiert über völlig andere Dinge.

    Für mich als Neuling ist das dann schwierig: Antworte ich jetzt auf das eigentliche Anliegen, was ja Ziel des Threads sein soll und bombe damit zwischen die, die sich jetzt gerade über Anderes unterhalten? Ist ja dann eigentlich auch unhöflich... Oder steige ich da ein und ignoiere das Themengeschehen vom Anfang? Für den TE eher ebenfalls unhöflich... Oder schweige ich, weil ich mich weder das eine noch das andere traue?


    Ich finde dieses Offtopic enorm verwirrend und frage mich, ob das etwas ist, das die Forengemeinschaft insgesamt denn so will? Denn wenn ja, werde ich mich damit irgendwie arrangieren. Wenn aber nein, fände ich es schön, wenn der Hauptstrang eines Threads irgendwie doch gewahrt bliebe, einfach auch aus Respekt dem Menschen gegenüber, der eine Frage stellt und sicher auch Antworten bzw ein Gespräch über SEIN Thema erwünscht, nicht über die, die dann aufkommen.


    Wie wird das hier gehandhabt und gewünscht?


    Ich frage das bewusst öffentlich - nicht als Kritik, wirklich nur als Frage -, weil es mich schon interessiert, wie die User*innen und vielleicht auch die Moderation dieses Forums das sehen.


    Ich merke, dass es mich enorm einschränkt, anstrengt und verwirrt, oft höre ich dann mit dem Lesen auf, weil ich sonst gar nicht mehr weiß, was ich überhaupt antworten soll.

    Dass es oft nebenher persönlich wird bei Diskussionen, ist mir nicht fremd, das ist irgendwie auf allen Online-Plattformen so, warum sollte es bei Lehrkräften anders sein. Damit kann ich umgehen, wenngleich ich natürlich nichts dagegen hätte, wenn das gegenseitige Haareraufen in sachlichen Diskussionen nicht nötig wäre. Aber der fehlende rote Faden macht es wirklich oft schwierig, dann sinnentsprechend und gut zu antworten, ohne jemanden zu ignorieren.


    Wie ist das bei euch? Was ist die "eigentliche Regel" hier? Wird ja forenindividuell gehandhabt, daher meine Frage.

    Spätestens nach einem halben Jahr haben meine Klassen gelernt, mich nicht immer so ganz ernst zu nehmen Ironie zu erkennen . Ohne Ironie hätte ich es nicht so lange im Schulbetrieb ausgehalten.

    Ironie muss man den Kindern aber tatsächlich beibringen oder vorleben und dann erklären, damit sie es dann verstehen.


    Ich bin auch total gerne mal sanft ironisch - und als ich die Klasse in den Musiksaal schickte und einer, der Musik eigentlich mag, aber an dem Tag blöd drauf war meinte: "Näääh....geht was anderes?" Und ich sagte: "Natüüüürlich! Für dich mache ich doch immer eine Ausnahme! DU darfst als EINZIGER hier oben ganz alleine bleiben, ohne Aufsicht, während ich mit der Klasse unten arbeite. *blinker*blinzel*smile*"

    Nachdem die Klasse komplett unten war und der Herr nicht kam, hat der Klassensprecher ihn geholt - und als ich ihn kurz mit nach draußen nahm und fragte, warum er denn bitte nicht gekommen sei, kam total verlegen: "Aber...du hast doch gesagt, dass ich oben bleiben darf..."


    Das hat mich gelehrt, es NOCH mehr zu übertreiben oder im Zweifelsfall auch zu lassen.

    Man sagt, dass Kinder so ab neun Jahren ungefähr Ironie von "echt" unterscheiden können. Vorher muss man diese Ironie halt recht klar und deutlich bringen, dann geht das schon früher.


    Ein Sechsjähriger, damals in Klavier, hatte zwei große Schwestern. Und ich antwortete ihm einmal ironisch auf eine wirklich ...naja, etwas deppe Frage.

    Er starrte mich an: ".......Ironie...oder??"

    Hatte er schon gelernt. :D


    Kinder lernen einen ja auch kennen. Und sie werden schnell merken, dass du eben so bist und es weder böse meinst, noch eine Gefahr bist.

    Was sind "Tageskinder"? Komen die nur hin und wieder zur Schule?

    Genau. Die kommen, wann sie wollen. Wochengleitzeit. Bei euch nicht so? :ohh:


    ;)


    Nahain. Der Titel "Tageskind" geht reihum im Prinzip - und das Tageskind hat an diesem Tag dann ein wenig mehr Privilegien, es darf zB bei angenehmen Aufgaben im Kreis, bei denen jede*r Erste*r sein möchte, beginnen, darf mit einem Partnerkind im "Räumchen" (haben wir in der Schule so an ziemlich jedem Klassenraum angeschlossen) ruhig arbeiten, darf das Klassentier den Tag über haben und, wenn Fußballfeld ist, die Teams wählen. Sowas. Tut allen Kindern sehr gut, mal "etwas Besonderes" zu sein mit kleinen Mitteln - und da alle in der Reihe drankommen, gibt es da auch kein böses Blut. Ist die Klasse durch, geht's entweder von vorne los oder wer halt noch möchte. Nicht jedes Kind braucht das, manche geben auch einfach weiter, andere sind glücklich, wenn sie Tageskind sein dürfen, gerade die, die manchmal etwas stiller sind und nicht so in der Klasse durchkommen - so jedenfalls meine Wahrnehmung.

    Ich habe die Öffentlich-Rechtlichen auch gar nicht angegriffen, sondern insgesamt meine Wahrnehmung bei "Medien" berichtet.


    Die Corona-Krise war ein Beispiel, und es würde jetzt zu weit führen, wie meine Wahrnehmung da bei den Öffentlichen war.


    Mein Ansatz ist: Ja, Populismus ist vorhanden, sehr gefährlich (in vielerlei Medienformen) und verhindert oft "klareres Denken" bei vielen, die es vielleicht könnten, hätten sie die Zeit dazu und die richtigen Vorbilder. Bei Menschen, die Populismus erkennen, habe ich da eh keine Bedenken.

    Findet ihr, dass jede Lehrkraft sehr unterschiedlich und trotzdem erfolgreich sein kann? Oder muss ich mich damit abfinden, dass solche „Spielchen“ in der Grundschule dazugehören?

    Da musste ich gerade wirklich lächeln. Das hast du so süß formuliert. "Darf man unterschiedlich sein und kann dennoch Erfolg haben?" JA NATÜRLICH! Du bringst deinen Charakter, deine Energie mit hinein und bannst deine Schüler und Schülerinnen vielleicht auf ganz andere Weise. Es ist nicht wichtig, ob du mit dem Klassentier rumwedelst.


    Bei uns gibt es in jeder Klasse ein Klassentier, das auch den Namen der Klasse prägt, zB Zebra oder Affe oder Elefant oder was auch immer. Die Miniatur des Klassennamens ist immer Teil der Klasse, allerdings nicht in Form von "Show". Keine meiner Kolleg*innen hampelt mit dem Tier vor der Klasse rum. Ich habe das einmal aus Spaß gemacht und mir das Klassentier geschnappt, einfach, weil ich es in der Situation mega lustig fand, das war was ganz Spontanes und die Klasse UND ich lagen am Boden. :D Dann hieß es natürlich "DAS wollen wir jetzt IMMER!" und das habe ich erfolgreich abgewehrt. ;) Meiner Meinung nach hat das nämlich im Normalunterricht nichts zu suchen, auch in einer ersten Klasse nicht.


    Man kann das Klassentier ganz anders nutzen.

    Bei uns haben wir ein Tagebuch und das Klassentier darf mit verschiedenen Kindern je an einem Wochenende nach Hause mitkommen. Dort wird dann ein Aufsatz geschrieben, was das Klassentier erleben durfte. Damit gibt's verschiedene Fliegen mit einer Klappe. Für das Schulkind ist es was Besonderes, das Klassentier dabei zu haben, zudem muss es ihm aber etwas "bieten", das heißt, die Familie ist aktiv (oder auch aktiver als sonst), es werden Bilder gemacht und dann kommt mindestens eine Seite ins Tagebuch, das heißt, die Kinder müssen selbst formulieren etc. Eine super Sache. (Natürlich wird es immer und immer wieder gewaschen. ;) )


    Zudem gibt es bei uns Tageskinder. Da sitzt das Klassentier dann einfach beim Arbeiten dabei. Zudem kann man es nutzen, wenn es einem Kind mal nicht so gut geht...dann darf es sich hineinkuscheln, was auch wirklich dolle hilft.


    Aber Show? Halte ich für nicht sinnvoll, zumal meist der Fokus der Kinder dann nicht da sitzt, wo er sitzen sollte. Frag mal ein Kind danach, was das Tier denn so alles gesagt hat, ich glaube nicht, dass da viel hängengeblieben ist. :D

    Da sieht man die Zweifel generell der sächsischen Bevölkerung in die Regierung und krass auch der Vertrauensverlust in "die Medien". Gleichzeitig wenig Bereitschaft, sich aktiv einzubringen.


    Das ist echt tragisch und ich frage mich zum einen, wie groß die Verantwortung von Populist*innen an dieser Entwicklung ist und wie man "als Bürger*in" dem entgegenwirken kann.

    Ja, es ist furchtbar tragisch.


    Mit den Medien hat man gar nicht so Unrecht, das war aber auch schon immer so, dass Medien politische Sprachrohre waren, mehr rechts, mehr mittig, mehr links, jetzt geht es halt mehr in die Extreme. Dazu kommt - und auch das ist nicht neu - dass Berichterstattung in jedem Medium den eigenen Sinn färben kann, wenn man es zulässt. Banalstes, unterstes Beispiel "Germanys Next Topfmodell", wo die Einzelcharaktere munter in eine Richtung geschubst werden können, wenn man es richtig schneidet. Und was da unten geht, geht oben leider auch. Es ist mittlerweile so schwer, sich eine gute eigene Meinung zu bilden, bei dem Mist, den man immer hört. Bestes Beispiel dafür in der letzten Zeit weltweit: die Coronakrise. Meine Güte. Sowas erschüttert halt auch. Aber auch Russland. Wenn man die Propagandamaschen sieht, die dort auf Menschenmuster treffen, dann ist es logisch, dass die einen völlig in den Bann gezogen sind, weil sie die Tragweite und die innere Überlistung nicht erkennen und die anderen keinem einzigen Medium mehr trauen und nicht mehr wissen, was sie glauben dürfen und was das genau ist, das sie gerne glauben wollen.


    Populismus ist hochgefährlich - und meiner Wahrnehmung nach im hohen Verantwortungsbereich angesiedelt. Mit einer guten Rhetorik und Eloquenz sind viele in der Lage, Menschen zu drehen oder sie zumindest zu beeindrucken. Ich weiß das aus eigener Erfahrung, weil ich mal eine Weile die Debatten im Bundestag verfolgt habe...und mich sowohl bei der einen Partei als auch bei der Opposition nicken sah! Wie kann das sein?? 180 Grad Unterschied und ich konnte es kaum auseinanderhalten. Genauso beim Golfkrieg, da war ich noch Schülerin der Mittelstufe. Wir hatten eine Andacht in einer großen Kirche, wir waren mit unserer Lehrerin dort - und der Redner hat so dermaßen die Köpfe verwirrt, dass ich am Schluss aufsprang, mit allen Anderen und die Faust reckte, bis meine Lehrerin uns zurückzog und uns fragte: "Wisst ihr eigentlich, WARUM ihr gerade aufgesprungen seid?" Ich konnte ihr das nicht beantworten, es riss einfach mit. Und DAS ist gefährlich. Sehr sogar. Seitdem ziehe ich mich aus sowas komplett zurück und denke sehr lange nach, bis ich eine feste Meinung habe.


    Wie man da entgegenwirkt?


    Bisher habe ich immer die Erfahrung gemacht, dass der Leidensdruck erst richtig hoch sein muss (bei der Mehrheit), bevor was passiert - oder das Schlimmste eintreffen, bevor Entsetzen und Umdenken einsetzt. Vorher bleibt die Unbelehrbarkeit. Das liegt daran, dass das menschliche Innen sich einrichten muss und vom Außen nur schwerlich zu überzeugen ist. Ich kann nur hoffen, dass die, die das abwenden wollen, immer noch die Mehrheit sind... aber bei manchen Wahlergebnissen schwindet diese Hoffnung halt. Egal. Weiter hoffen, auf die Straße gehen, Gespräche suchen, wenn auch unangenehm...was anderes kann man in seinem eigenen Mikrokosmos glaube ich nicht machen. Ich persönlich bin auch einfach nicht eloquent genug, um mehr zu machen, sieht man hier ja auch. Andere können das sofort alles belegen, gehen das sehr sachlich und "auseinandernehmend" an. Denen traue ich dann auch mehr zu. Ich hoffe, sie lassen nicht nach.

    Frisches Grillgemüse (wirklich frisch und gut gegrillt) und nen Haufen Käse. :pfeifen:


    Nochmals Essen: Was hast du in deiner Jugend geliebt und isst es heute absolut nicht mehr?

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