Beiträge von treasure

    Allerdings war in der Blumenerde irgendein Ungeziefer drin (Minimücken, die nicht lange leben), das dauernd herumschwirrt. Nun habe ich Streichhölzer in die Erde gesteckt, weil das angeblich helfen soll.


    .... Grünlilien verlieren bei mir irgendwie schnell an Kraft und Farbe und ich weiß nicht, was da fehlt.

    Zu den Minimücken: das sind in der Regel Trauermücken. Das Problem ist nicht nur das Rumfliegen, sondern vor allem die Maden, die sich vom Wurzelwerk ernähren und die Pflanzen schädigen können. Es gibt Mittel dagegen.


    Zu den Grünlilien: wo stehen sie denn, wie groß sind die Töpfe, wieviele pflanzt du in einen und wie oft gießt du? Das kann alles Ursache sein.

    (Meine ist verschimmelt.)

    Neben dem Einlaminieren ist auch Ertränken nicht zielführend... *tröst*

    Wow, so viele neue Antworten, klasse!

    Hab erst mal die ersten gelesen.

    Kunst (Malen, Zeichnen, Calligraphie, Resin. Beton....)

    Uii, Beton klingt klasse, was machst du da genau? Gießt du Formen?

    Oooooooh, meine Schwester im Herzen. <3


    Außerdem nutze ich die Grünlilienbabys gerne für Geschenke in Kombination mit Second Hand- Geschirr für Leute, bei denen das zum persönlichen Geschmack passt. Dazu gehe ich im Second Hand- Kaufhaus regelmäßig auf die Jagd nach uralten, total verschrobenen, aber bunten, lustigen, fröhlichen, witzig geformten Kaffee- und Teekannen, die ich dann in Grünlilientöpfe verwandle, so dass die Kanne eine schicke Frisur bekommt. Das kommt immer gut an. Vielleicht ist das auch für ein paar deiner Babys noch eine gute Strategie, um diese neu zu beheimaten.


    🪴🪴🪴

    🥰 Das klingt megatoll! Mal schauen, was mir da einfällt!

    Eine liebe Ex-Kollegin hat bei ihrem Abschied (Umzug in eine andere Stadt) dem gesamten Kollegium kleine Töpfchen mit Ablegern ihrer Grünlilien geschenkt. :) Es müssen über 20 gewesen sein. So wird man das "Zeugs" auch los... Kleiner Tipp! 8)


    (Und sogar bei mir wächst sie weiter und hat selbst schon wieder Nachwuchs.)

    Das Problem ist, dass ich drei Grünlilien habe, die sich wohl so extrem wohlfühlen, dass sie dauernd "explodieren". 😅 Meine Größte hatte über 100 Ableger, die ich mit einer meiner Vierten dann großgezogen habe. Jedes Kind bekam ungefähr fünf Ableger, wir zogen in der Klasse Wurzeln und topften sie im Schulgarten ein. Seitdem wird Pflanzentagebuch geführt.


    Letztens hörte meine Partnerin aus dem Wohnzimmer ein verzweifelte NEIN!!, weil ich die eine Pflanze gedreht und einen bis dato versteckten Ableger-Ast gefunden hatte. 😂 Hatte die mich wieder ausgetrickst, die Alte.

    (Also... Die Pflanze, nicht meine Partnerin)

    Mich würde mal interessieren, wie du beim Beginn deines Studiums "Lehrer+Anerkennung/Aufmerksamkeit/Bestätigung" in direkten Bezug gesetzt hast. Wie kam das? Hattest du als Schüler zu deinen Lehrkräften so derart aufgeschaut, dass du dachtest, das sei allgemein immer so?


    Insgesamt wünsche ich dir von Herzen, dass du mit der Zeit lernst, die Bestätigung nicht im Außen finden zu wollen, sondern sie in dir selbst zu entwickeln. Bestätigungsdrehbücher für die Außenwelt machen oft traurig und frustriert, weil sie die Erwartungen nicht erfüllen und man kommt nur schlecht zur Ruhe.


    Was ich gut finde, ist, dass du begonnen hast zu reflektieren und dich nicht scheust, deine Suche nach Bestätigung zuzugeben. Das können ganz viele nicht und das ist ein guter Schritt in die richtige Richtung.


    Viel Erfolg!

    kleiner gruener frosch Da fühle ich mit. Schön, dass sie bei euch ein schönes Leben hatten und wie wunderbar, dass ihr keine Zuchtkatzen geholt hattet, sondern Katzen mit Historie... Und dann nichtmal das, was ihr wolltet, sondern empathisch aufs Tierwohl achtend.


    Das Todesdatum beider Tiere macht schon Gänsehaut.


    Ja, es ist unglaublich traurig und ich kenne sie als frühere langjährige Tierhalterin (Hunde) gut. Wenn so ein Familienmitglied geht, ist das fies fürs Herz.


    Trotzdem wünsche ich zwei weiteren kleinen zu Rettenden, dass sie bei euch einziehen dürfen, wenn die größte Trauer abgeklungen ist. Einfach, weil es Menschen braucht, die so aufs Tierwohl bedacht sind.

    Eine Grünlilie, die ständig Nachwuchs produziert habe ich natürlich ebenfalls.

    Bringst du es auch nicht übers Herz, den gewachsenen Nachwuchs einfach wegzuwerfen? 🙈 Ich suche dann immer neue Zuhause, wenn ich den Trieb nicht rechtzeitig bemerke und abschneide, bevor die Babys wachsen. 🤭

    Von Hemd und Stoffhose hatte ich nichts geschrieben. Das wäre wieder in die andere Richtung auffällig.

    Wirklich interessehalber, ohne Ironie oder Falle: Was wäre für dich persönlich ein guter Kleidungs-Aufzug eines Schulkindes (gerne Grundschule und weiterführende Schulen trennen, denn das dürfte unterschiedlich sein).


    Ich habe lieber ne gescheite Jogginghose am Kind als diese völlig durchlöcherten und am Knie völlig freien Boyfriend-Jeans, mit denen die Kinder nicht mal richtig laufen können, weil die am Knie so "schnappen". Aber auch das ist einfach mein persönlicher Geschmack. Kommen dürfen sie bei mir damit.


    Daher: was macht für dich gute Kleidung aus, die du abnicken würdest?

    Ach, wie schön, dass ihr euch drauf einlasst! :rose:


    Gerade auch aus den Fließtexten geht viel Herz mit einher. Danke! In manchem finde ich mich wieder, meine Wohnung platzt auch vor Pflanzen und ich liebe es, wie sie gedeihen. Manchmal erwerbe ich armselige Stücke und päppele sie hoch. Das spart Geld (da handele ich runter) und macht Freude, wenn es klappt. Der kleine Mini-Weihnachtsstern meiner Partnerin hatte nur noch ein Blatt und ist jetzt ein voller Busch von 40cm Höhe und meine Grünlilien kriegen so viele Babys, dass ich immer Klassenpflanzenprojekte machen kann.

    Einfach schön.


    Videospiele: gut, dass da "viel Sport" auf der anderen Seite steht. :D


    Und was sind Klemmbausteine?

    Und klar, kann man sicher googeln, wie fast alles, aber man ist ja quasi im Gespräch .

    Huhu. :)


    Mich würde mal interessieren, was ihr macht, wenn ihr nicht unterrichtet, nicht in Vorbereitungen oder Korrekturen steckt.

    Ich habe gesucht, aber die Suche ergab nur einen "Fragebogen", der 2012 mal halbherzig von einer Handvoll User*innen ausgefüllt worden ist.


    Wofür interessiert ihr euch? Welchen Hobbys geht ihr nach (wöchentlich oder in längeren Frequenzen)? Habt ihr eine Passion?

    Was investiert ihr dafür? Geld, Zeit, Geduld...


    Ihr könnt eine Liste posten oder euch das aussuchen, das euch am meisten in eurem Leben bedeutet.


    Ich beginne mal:


    Mein größtes Hobby ist die Fotografie (und damit verbunden, das Reisen).

    Ich fotografiere seit 2007 passioniert und mittlerweile ist die Fotografie sogar mein 3. Standbein mit Familienshootings, Hochzeiten etc. Vor allem auf unseren Reisen (Fotogruppe) bin ich einfach glücklich und kann komplett abschalten.


    Fotografie entschleunigt im Bereich "Landschaft" wunderbar. Ich habe Zeit, nichts hetzt mich, ich fokussiere über die Augen, nicht über die Ohren, es gibt so gut wie keinen Lärm, vor allem keine Töne, die die Ohren belasten, was meinen Job sonst sehr anstrengend macht. Alles kann entspannen. Klar, bei Feiern, Shootings und Hochzeiten ist das nicht so, aber die setze ich bewusst nur selten an und nehme nur das, das mich wirklich überzeugt. Ansonsten mache ich das einfach zum SPASS.


    Natürlich mache ich noch vieles andere gern (vor allem alles Musische, Kreative, aber auch alles, das mit dem Menschen an sich zu tun hat), aber die Fotografie ist wirklich eine Leidenschaft, für die ich viel tue, aushalte und riskiere.


    Wie ist das bei euch? :)

    Ich würde mich freuen, von euch fernab des Lehrer*innendaseins etwas zu lesen.

    Du bist aber objektiv eingeschränkt. Ich kenne das als Lesbe übrigens auch, es gibt Gegenden, da würden meine Frau und ich uns sehr diskret verhalten. Das schränkt auch ein, wir tun's aber trotzdem.

    Ja, meine Partnerin und ich würden dies genauso tun, haben aber das Glück, in Gegenden zu wohnen, in denen zB ein Handhalten möglich ist, ohne dass es eine Gefahr für uns darstellt. Aber es GIBT die Ecken, die gefährlich sind.


    Da wir uns leider einfach immer noch nicht in einer absolut idealen Gesellschaft befinden, in der sich jeder bewegen kann, wie er das für sich in seinem Freiheits-Rahmen gerne möchte, ist eine Sensibilisierung für gewisse Möglichkeiten durchaus sinnvoll, auch wenn es in einer idealen Welt nicht nötig sein sollte.

    Geht es euch eigentlich auch so, dass ihr so richtig ANGST habt?


    Ich kann diese ganzen Sachen schon nicht mehr gucken, weil mir vor Angst die Tränen kommen.

    Die Menschheit ist in der Generation, die Kriege nicht mehr am eigenen Leib kennt...sonst würden sie sich wahrscheinlich anders verhalten, würde ich denken...wenn ich höre, wie eine Frau sagt: "Only war changes history"...mir schnürt das die Luft ab. Es sitzen in so vielen großen Weltbereichen mittlerweile wirklich gefährliche Menschen, entweder, weil sie völlig am Rad drehen und/oder weil sie Ziele haben, die über alles drüberwalzen, das der Menschheit eigentlich wichtig sein sollte. Und die haben mittlerweile entweder eine solche Macht, dass sie quasi unbezwingbar sind oder eine so große Lobby, dass sie wahrscheinlich sogar Erfolg mit einer Spendenaktion haben, weil es genug Patriot-Idioten geben wird, die helfen, ein Gerichtsurteil zu zahlen.


    Ich hab so richtig Angst - vor allem, dass die, denen klar ist, was hier passiert, einfach zu wenige sind...


    Ich weiß, das ist kein sachlich-informativer Beitrag, aber das ist halt in mir grad los zu diesem Thema...

    ... Womit wir wieder beim Punkt wären, dass es Menschen gibt, die Kleidung werten. Jogginghose als lotterhaft und undiszipliniert/respektlos und Hotpants als Einladung.


    (Wichtig: bitte trennen. Ich unterstelle nicht, dass ersteres mit zweitem einhergeht.)


    Trotzdem sollte man dem Träger/der Trägerin deshalb nie eine Intention unterstellen, nur weil er/sie etwas Bestimmtes trägt. Und so wären wir wieder bei "Jede/r sollte das tragen dürfen, was er/sie möchte, ohne dafür irgendeinen Nachteil zu haben."

    Sagst du, finden einige aber offenbar nicht.

    So ist das und wird das auch bleiben, da wir nunmal nicht alle gleichermaßen denken. ;)


    Trotzdem kann man objektiv in der Modewelt sehen, dass die Jogginghose eine modische Aufwertung erhalten hat. Nicht nur, wieviele es im Handel gibt und in welcher mannigfaltigen Auswahl, sondern auch, wer sie wann zu welchem Anlass trägt.

    Zitat

    Andere finden die Kleiderwahl in der Öffentlichkeit wichtig und setzen diese an ihrer Schule um. Warum sollte das "zu arg" sein, es gilt doch dann für alle.

    Ich finde es nicht zu arg, dass eine Schule Regeln zu Kleidung hat, auch wenn ich es absolut nicht befürworte, da in meinen Augen übergriffig. Was ich zu arg empfunden habe, ist die Tatsache, es bei dem Kind dann nicht bei einer klaren Ansage (morgen bitte nicht mehr mit Jogginghose, so sehen es die Regeln vor) zu belassen, sondern das Kind heimzuschicken, es also auszuschließen vom Schulalltag. Das halte ich nicht nur für zu arg, sondern insgesamt für höchst fragwürdig (Aufsichtspflicht, verpasster Unterricht etc).


    Schulregeln müssen mir nicht in allen Punkten gefallen, darum geht es hier ja auch nicht. Ich kann eine Meinung haben, die hier ja schon ausgeführt steht, muss aber deshalb kein Revoluzzer sein. Wenn meine Schule das einführen würde, würde ich zwar in der Konferenz klar Stellung dagegen beziehen, aber die Regel achten, wenn sie käme, auch, wenn sie mir nicht gefällt. Aber die Umsetzung der Regeln sollte in einem gewissen Rahmen bleiben. Und für meine Begriffe sprengt ein "Platzverweis" diesen Rahmen, denn das Kind wird nicht nur ausgeschlossen, es kann den Unterricht nicht wahrnehmen, zu dem es gekommen ist und muss alleine wieder heim. Ich möchte nicht wissen, was passiert, wenn es einen Unfall hat und der/die Verantwortliche gesucht wird für die Tatsache, dass das Kind nicht, wie vermutet, im Unterricht war.

    Ja, exakt.

    Das ist ja in der Mode häufig so. Die Jogginghose war sehr lange Zeichen für "Hausalltag", höchstens noch für Sport. Das ändert sich halt.


    Ich zB habe eine Jogginghose, die eher so im Marlenehosenschnitt geschnitten ist, grau meliert ist und die man sogar zu Bühnenauftritten tragen könnte, es fällt nicht auf. Funfact: sie ist auf meinem Profilbild zu sehen. :D

    Ist das Thema Mützen nun abgehakt? Es geht schon seitenweise um Hosenmode ;)

    Da der Titel dieses Threads "Jogginghose oder Schule" ist und es darum ging, dass Schüler*innen mit Jogginghose wieder heimgeschickt werden, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dann ist die Hosenmode und die Meinungen dazu durchaus themenkonform. ;)


    Allgemein nochmals zum Thema:


    Es ist sicher für die Jogginghosenbefürworter*innen auch klar, dass man diese zu einigen Gängen oder in bestimmten Situationen ablegt (und was anderes anzieht! Also nicht, sie nur ablegt...obwohl das auch sein könn...also, ihr versteht mich). Es geht hier aber um die SCHULE. Um den alltäglichen Schulbesuch. Und darum, ob es einer Schule zustehen sollte, einem Kind den Zutritt zu verweigern, nur weil es in Jogginghose kommt.


    Ich traue meinen Kollegen und Kolleginnen in meiner Schule und hier ebenso den gesunden Menschenverstand zu, die SuS so vorzubereiten, dass sie zu bestimmten Anlässen passend gekleidet erscheinen.


    Scheinbar, so nehme ich das hier wahr, haben verschiedene Schreiber*innen hier einfach eine verschiedene Sicht auf Schule. Für die einen ist es Alltag, etwas, wo sich Kinder und Jugendliche wohl und daheim fühlen sollen. Andere empfinden Schule als etwas Besonderes, zu Wertvolles, Respektables, als dass man es durch solche Klamotten abwertet. So lese ich das hier. Erstere finden die Jogginghose und Kappen absolut in Ordnung, zweitere eben nicht.


    Da können wir uns heißdiskutieren, es wird immer so weitergehen, weil die Empfindung von Schule einfach unterschiedlich ist und die Einen Klamotten und Respekt nicht in Bezug setzen, während die Anderen dies tun.


    Ich kann verstehen, dass in manchen Situationen die Jogginghose am Körper nichts zu suchen hat und dass man das auch vermittelt.

    Aber dass eine Schule die Tür vor einem Kind mit Jogginghose zuschlägt...das ist einfach zu arg. Denn das richtet beim zurückgewiesenen Kind viel mehr Schaden an als das Tragen der Hose es je könnte.

    Es mag sein, dass Du das so empfindest (Kappe = keinen Respekt und keine Ernsthaftigkeit), aber die Kids sehen das sicher lange nicht mehr so. Eben weil das so 70er-Jahre ist. Und es hat aus gutem Grund nichts in der Schulordnung verloren.

    Das ist genau, was ich mit "Sachgrund vs. Wahrnehmung" meinte.

    Das eine ist ein Fakt (Ohrringe können im Sport gefährlich sein), das andere ist eine Wahrnehmung (die Kappe zeigt, dass die SuS keinen Respekt vor mir haben). Es mag sein, dass das bei älteren Schülern und Schülerinnen so sein kann, da kann ich nicht mitreden, bei KEINEM meiner Grund-SuS ist das so, das kann ich sehen. Sie mögen ihre Kappen einfach. Genau wie mein Kollege.

    Voll schön, dass das bei dir so ist. :)


    Ich habe auch einen Fisch, einen kleinen goldenen, an einer Kette und hatte lange einen am Auto, stelle nur für mich fest, dass sich mein Glauben wandelt, aber das ist ja meine persönliche Sache.


    Bei uns in der Gemeinde ist es total üblich, das Kreuzchen zu schenken (also von Verwandten, nicht von der Gemeinde selbst, da wir die Kommunionskerze geschenkt, die die Kinder selbst basteln dürfen). Für mich ist das furchtbar und ich distanziere mich da gerne von. Schön, dass es bei euch (schon) anders ist.

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