Beiträge von treasure

    Diese Überlegung sollte man VOR, nicht NACH dem Studium machen. Nun wurde schon viel Energie, Zeit, Geld in diesen Weg gesteckt, dass es jetzt blöd wäre aufzugeben.

    Richtig. Trotzdem fragt er es sich jetzt und nicht vor dem Studium und hat rege Zweifel, ob das, was er tut, für sich, seinen Beruf und seine Familie sinnvoll ist.


    Und es ist eine Möglichkeit, Nein zu sagen, egal, was investiert wurde. Daher empfinde ich es als sinnvoll, wenn die Familie sich da einig ist und das Innere gleich schwingt, dann wird meiner Meinung nach die Entscheidung, egal, in welche Richtung, leichter.

    Darf ich dich fragen, was deine Frau dazu sagt?

    Denn sie ist ja eigentlich die, die die neue Situation stark mittragen müsste und unter der Woche mit eurem Kind komplett alleine ist.

    Habt ihr viel über eure Ängste gesprochen und über eure Bauchgefühle? Du hast ja deinen guten Job schon aufgegeben, wenn ich das richtig gelesen habe. Wie ist ihre Meinung dazu?


    Denn eigentlich ist es egal, welche Stellen und Schulen es wo gibt (wenn man einen Traum hat und der unterstützt wird, schafft man das in der Regel auch, gerade, wenn man anscheinend gut lernt und super Noten schreibt, was attraktiv macht), es ist nur wichtig, was die Menschen, die es angeht, also dich und deine Frau, darüber denken und fühlen, es sei denn, der Berufszweig wäre so überlaufen und schlecht bezahlt, dass es sich nicht lohnt. Aber dann gäbe es ja eigentlich auch keine Diskussion darüber oder?


    Du hast einen Traum. Du möchtest gerne lehren. Ist dieser Traum so stark, deine Frau so mittragend und das Portemonnaie so belastbar, dass das geht? Wenn ja, probieren. Wenn irgendein Punkt "eher nicht..." heißt, nochmals drüber nachdenken.


    Für Träume und Wünsche muss man oft aus den alten Sicherheiten raustreten... und zu denken, dass andere Menschen einem einen sicheren Hafen zum Andocken bieten können, sollte nicht Voraussetzung sein.

    Mein Bruder hat, als der Nachwuchs unterwegs war, geschaut, welche Namen man nicht genervt oder ärgerlich "ziehen" kann, nicht zu häufig vorkommen und sich gut "übern Spielplatz brüllen" lassen. :D Ihm war wichtig, dass die Namen seiner Kinder nicht doof abgekürzt werden können, verhunnepipelt oder sonstwas. Die beiden haben jetzt zweisilbige Namen bekommen, die beide genau das erfüllen.


    Da wir den igbo-Namen deines Kindes nicht kennen (verständlich), können wir auch nicht sagen, was dazu passt.


    Macht es doch so: sucht einen deutschen Namen dazu aus - und wenn das Kind kommt, werdet ihr sofort wissen, welcher Name der Erstname werden wird. Ist oft so, dass Eltern bis zum Schluss nicht entschieden und dann im Angesicht des Kindes aber sofort einig sind.

    warum streichen Behörden und offizielle Stellen die Zweitnamen?

    Ich nehme an, es geht um die immer weiter um sich greifende elektrische Erfassung etc.
    Mein Rufname ist der Zweitname und ich war total entsetzt, als Banken und Behörden mich plötzlich mit meinem Erstnamen anschrieben, zu dem ich NULL Bezug habe. Es war nicht möglich, den Rufnamen zu behalten, daher bin ich zum Standesamt und habe einen Antrag auf Drehen der Vornamen gestellt. Kostet irgendwie 30 Euro oder sowas und danach isses in Ordnung.

    Ist zwar immer noch nichts passiert, aber wird hoffentlich noch. Es ist ein komisches Gefühl, dass dir jemand anderes diktiert, wie du heißt.

    Bei uns (GS) gibt es:


    Klo-Listen, in die sich jedes Kind eintragen MUSS, wenn es aufs Klo geht. Diese Listen haben auch eine Spalte: "War alles in Ordnung?", so dass die Kinder hinterher auch melden können, wenn etwas nicht ok ist.

    Pausenaufsicht IM Haus, in der Nähe der Toiletten.

    Klare Kommunikation darüber, dass das Bemalen der Toiletten, das Reinstopfen von Toiletetenpapier und sonstiges Rumgeschmiere Sachbeschädigung ist und nicht nur ein dummer Spaß. Funktioniert in der Regel.


    Wir hatten vorletztes Jahr mal eine Phase, da war das Rumgeschreibsel und Papierrausgereiße etwas erhöht, seitdem gibt es die Pausenaufsicht und die Klolisten werden wieder genauer geführt (das hatte etwas nachgelassen). Seitdem geht es wieder.

    Gutscheine empfinde ich dann als gut und sinnvoll, wenn es zB welche zum Einkaufen sind und die Interessen der zu beschenkenden Menschen abdecken. Dann ist es ja an ihnen, das zeitnah zu tun oder nicht.


    Ich mag zB auch Essensgutscheine und löse sie recht schnell ein. Aber auch da gilt es natürlich zu schauen, ob dieses Geschenk etwas ist, das die beschenkte Person auch mag und einlösen würde. Ich würde bei nem Wellnesswochenende reißaus nehmen. :D Daher immer: WAS will die beschenkte Person? Was gefällt ihr? Dann sollte es ja eigentlich nicht zu schwer sein.

    Mir fehlt am Anfang die "Manchmal" - Spalte und die Spalte "ist nie passiert".


    Insgesamt fühlte ich mich echt seltsam.


    Das Blöde ist, wenn die Umfrage gemacht wird, ist sie ja draußen und kann nicht mehr umgeschrieben werden.

    Ich hab mal "Geschenke für Pensionäre" gegoogelt. Neben viel Schmarrn gibt es schon so das ein oder andere wie das Buch "Ruhestand für Anfänger", das als nettes Gimmik dazu kann.


    Ansonsten bleibe ich aber dabei: nur das, was sie wirklich mag und braucht.


    Statt Korb könnte es auch ne große Schultüte sein, beklebt mit vielen kleinen ausgedruckten Bildern aus ihrer Schulzeit?

    Vielleicht mal insgesamt überlegen, wo ihre Hobbys liegen und ob sie schon mal hat verlauten lassen, was sie nach der Berufstätigkeit machen möchte? Und dann gezielt dafür einpacken.


    Eine Kollegin von uns freute sich, endlich ihren Garten auf Vordermann zu bringen. Sie bekam von uns ein kleines Apfelbäumchen, Gartenzubehör und einen Gutschein für nen Gartenmarkt.


    Ich halte nichts von diesen lustigen Körben, wo man über die Hälfte schmunzelt, sie aber eigentlich nicht verwendet.


    Und wenn es ein schöner Ast ist, an dem (echte!) Gutscheine und kleine Briefe der Familie hängen... Alles, das IHR gefällt und das sie persönlich mag oder braucht. Und das könnt eigentlich nur ihr selbst beantworten.

    Ist es nicht total wurscht, wo man überall war?

    Wenn man ZUFRIEDEN ist?


    Wenn man das nicht ist - und da bin ich mir nicht sicher, ob die "Unterthemeneröffnerin" das hiermit überhaupt sagen wollte -, dann kann man ja etwas ändern. Aber sich von Listen und den Bemerkungen anderer ins Boxhorn jagen zu lassen, ist ja nicht wirklich zielführend. In einem selbst muss es stimmen. Und wenn das stimmt, obwohl man nie geflogen ist...dann ist doch alles genau richtig. :)



    Ich motze heute darüber, dass meine Heizung im Wohnzimmer nur noch auf der rechten Seite warm wird und das Wohnzimmer daher nur 19 Grad hat, eindeutig zu kalt. Gut, dass demnächst sowieso die Wartung ansteht, solange ziehe ich mich halt dicker an...trotzdem blöd.

    Ich möchte mich gerne gingergirl anschließen. Mit nem Auto zu nem Begutachter, der NICHT die dann operative Werkstatt ist, bringt meist andere und idealere Optionen hervor. Genauso ist es bei Ärzten und Ärztinnen. Interessant ist auch, dass diese meist dann den Weg vorschlagen, der ihrer Fachrichtung entspricht und dich nicht zu anderen Fachleuten schicken, die das vielleicht anders und für den Patienten/die Patientin vielleicht auch sogar besser lösen könnten. Schon oft selbst bemerken müssen und erst bei weiterem Umschauen feststellen dürfen, dass es auch anders geht.


    Vielleicht geht es bei dir nicht anders, aber die Möglichkeiten abzuchecken, wäre schon sinnvoll.


    Auf jeden Fall guten Erfolg, egal, welche Behandlung dir zuteil wird!

    Es gibt bzw. wir hatten eine Grundregel (jetzt gibt es, glaube ich Varianten dazu, ABs von früher werden zusammengefasst), wie die Anforderungen verteilt werden sollen bzw. war das unsere Richtlinie:

    Mit der vollständigen Lösung der reproduktiven Aufgaben sollte noch eine 4 erreicht werden, mit den reorganisierenden Aufgaben dazu eine 3, kann man die Transferaufgaben lösen, eine 2 und kann man zusätzlich noch problemlösende Aufgaben lösen, dann wird eine 1 erreicht. Wenn man dieses Schema ungefähr umsetzt, dann ähneln sich die Arbeiten im Schwierigkeitsgrad, wenn sie auch einen anderen Stoff abfragen.

    Vielleicht sollte ich das bei uns in der Schule auch mal in dieser Weise anregen, das klingt mir sehr schlüssig! Danke dafür!

    Ich finde das ehrlich gesagt am fairsten. Man trifft sich einige Wochen vor dem Test, bespricht, was in der Sequenz drankommt und was beim Test abgefragt wird, und dann erstellt man den Test zusammen (oder einer erstellt ihn und die anderen schreiben ihn mit).

    Die Klassen lernen dadurch ja immer noch unterschiedlich, weil man als Lehrer sehen kann, wo die Klasse länger oder kürzer braucht und natürlich kann man auch bei den Arbeitsformen die hernehmen, die die Klasse kennt und gewohnt ist. Aber da die Kinder am Ende alle das gleiche gelernt haben sollen, machen gleiche Tests für mich eben schon Sinn.

    Wie gesagt: in Deutsch und Mathe auch sicher sinnvoll, auch wenn ich mich dann frage, wie das die KuK machen, die langsamere Klassen in dem Fach haben. Schreiben die dann immer schlechter? Später geht ja nicht, weil die anderen die Arbeit ja zurückgeben wollen und leichter bepunkten geht auch nicht. Es gibt ja Vergleichsarbeiten in der 3. Klasse, da müssen alle dasselbe machen, aber ich weiß nicht, ob es so gut ist, wenn eine Lehrerin die Mathearbeit baut und drei Klassen unter 1,5 im Schnitt liegen, während ihre eigene Klasse im Schnitt normal liegt. Ist das dann sinnvoll?


    In SU macht bei uns jede/r zu unterschiedlichen Zeiten unterschiedliche Sachen, da müssten wir uns alle völlig einem Schema unterwerfen, wollten wir gleiche Tests schreiben und in Musik mache ich halt als Fachmensch viel mehr und viel detailreicher Musikunterricht als KuK, die das fachfremd machen oder auch andere KuK, die halt ihr eigenes Schema fahren. Da ist es schlicht nicht möglich, alle dasselbe zu machen, trotzdem frage ich die Kinder in Hausaufgabenabfragen oder "show, what you can do's" ab und baue das halt selbst. In Englisch nutzen wir sogar völlig unterschiedliche Materialien, weil einige das Schulbuch nicht nehmen wollen, während andere drauf schwören. Dazu kommt ja auch noch die Individualität beim Sortieren der Themen.


    zB wollte ich in SU nach den Klassensprecherwahlen eigentlich mit einem anderen Thema beginnen, dann kam bei uns bei der Wahl Sturm und Gewitter und die Klasse war nach der Wahl sofort im Fragemodus, wo denn die Blitze herkommen etc, also habe ich spontan mit dem Wetter-Thema begonnen, weil die Klasse diese Fragerunde unglaublich spannend fand. Ich mag die Dynamik, wenn sich Themen selbst ergeben und wollte nicht sagen: Ja sorry, jetzt kommt erst mal die Kartoffel. Andere KuK fangen mit ganz anderen Themen an und haben andere Schwerpunkte.


    Für mich ginge in Fächern außerhalb von Deutsch und Mathe jegliche Individualität verloren, müsste ich mich einem Zeit- und einem Inhaltsschema beugen, das alle gleich machen. Ich weiß nicht, ob nur ich das so sehe, aber das ist halt das, das in mir dazu ist. :)

    Insgesamt kommen meine Gedanken ja aus der Beschwerde, dass es in der Grundschule der Tochter der TE keinen "verbindlichen Notenschlüssel" gibt, weshalb sie, so der Gedanke der TE, für ihre Arbeit eine 2 bekommen hat, die vielleicht für die Mutter nicht begründet ist. Mein Gedanke dazu ist: kann es denn überhaupt einen "verbindlichen Notenschlüssel" geben, wenn alles andere individuell gehandhabt wird? Meiner Meinung nach nicht. Er ist immer gefärbt und kann per Punktevergabe zu dem Ergebnis geschoben werden, das man möchte.


    Caro07 Ja, genau das ist ja mein Problem. Es soll bei dem Notenschlüssel, der für alle in der Schule gilt, ja doch irgendwie um Vergleichbarkeit und Fairness gehen. Oder sehe ich ihn falsch? Kann ja auch sein, vielleicht habe ich einen Denkfehler drin. Wenn ich dann mit Erwartungshorizont und inhaltlichen Bereichen den Test baue, kann ich alleine, ganz individuell, bestimmen, welche Aufgabe welche Punktzahl bekommt und damit sehr genau den Klassenspiegel beeinflussen. Ist eine Aufgabe etwas schwieriger, kann ich ja einfach weniger Punkte dafür verlangen, so dass bei Nichterledigen oder Falscherledigen es nicht so aufs Punktekonto geht und der Notenspiegel am Schluss für mich zufriedenstellend ist. Das heißt, ich schaue mir den Notenschlüssel an und baue dann so, dass dieser quasi mit mir und nicht gegen mich arbeitet. Da ich also die Punkte anpassen kann, kann ich ja selbst dafür sorgen, dass es mehr Einser gibt etc. Das meinte ich mit "Verwässern". Was bringt mir also ein schulischer Notenschlüssel, den ich verwenden muss, wenn ich individuell dafür sorgen kann, ihn quasi auszutricksen? Daher wäre ich bei individueller Aufgabenstellung und klassen-individueller Punktevergabe halt auch für individuelle Schlüssel, die ich dann selbst rechtfertigen muss.


    Aber wie gesagt, vielleicht denke ich auch einfach um eine Ecke, die es nicht bräuchte, mir fällt es auch total schwer zu erklären, was mich so stört. Ich hoffe, es wird klarer, was ich meine.


    Quittengelee Nicht unbedingt pro Klasse, sondern eher pro Anforderung in den Aufgaben, ansonsten kommt das schon hin. Ich würde einfach gerne die Schwere der Aufgaben mit dazunehmen, die im Schlüssel keine Berücksichtigung findet. Es geht mir nicht darum, eine langsamere Klasse im Glauben zu lassen, sie sei sehr gut, indem ich einfach mal die Grenzen etwas runtersetze, sodass es mehr Einser und Zweier gibt. Das würde ihnen ja später auf die Füße fallen. Es geht wirklich nur um die individuellen Aufgaben, die individuelle Punkte erhalten und dann auch individuell benotet werden sollten, meiner Meinung nach.


    zB ist es ja bei Diktaten auch so, dass die 2 viel früher kommt als bei einem Aufsatz, weil beim Diktat eben die Fehler schwerer zählen.

    Bei anspruchsvolleren Aufgaben hätte ich also oben gerne etwas mehr Spielraum, gerade, wenn ich sehe, dass die Kinder sich wirklich bei der Beantwortung Mühe gegeben haben, während es bei leichteren Tests, die zB auch Ankreuzteile drin haben, für mich etwas gestraffter sein dürfte in der Punkte-vs-Note-Tabelle.


    Puh...ich hoffe, es ist irgendwie klarer, was ich meine.


    Die nächste Zeit habe ich nämlich keine Zeit für solche längeren Texte, es ist einfach schulisch zu viel los. :autsch:

    Du scheinst auf meine Antwort gewartet zu haben.


    Doch, sie beantwortet deine Frage.

    Ich nutze den Notenschlüssel unserer Schule, weil vorgeschrieben, halte aber nichts von so einem allgemeinen Notenschlüssel. Da jede Lehrkraft mit ihrer Punktevergabe eh selbst entscheidet, wie Noten ausfallen können, könnte auch die prozentuale Rechnung gleich individuell sein.


    Und so würde ich verfahren, wenn ich dürfte. Natürlich gäbe es eine klare prozentuale Verteilung Punkte-Note, das geht ja gar nicht anders. Aber eben ohne diese "Liste für alle", die für mich wenig Vergleichbarkeitswert hat, sondern individuell pro Klasse, was es ja unterschwellig eh ist, weil jede Lehrkraft die Gewichtung selbst in der Hand hat.

    Sorry, hatte ich überlesen.

    Ich habe folgendes Problem mit Noten-/Punkteschlüsseln:


    Ich nutze den Notenschlüssel unserer Schule, stelle aber fest, dass du zB Notenschlüssel mit der Gewichtung von Aufgaben so verwässern kannst, dass Klassen, die nach demselben Notenschlüssel bewertet würden und dieselben Aufgaben bearbeiteten, völlig unterschiedliche Noten kriegen könnten, wenn die Lehrkräfte die Aufgaben anders gewichtet bepunkten. Auch kann ja jede Lehrkraft den Anspruch ihrer Arbeit/ihres Tests individuell gestalten, aber es läuft dann alles über denselben Notenschlüssel, der Schwierigkeiten und Anspruch nicht abdeckt. Das tun die Lehrkräfte mittels ihrer Punktevergabe - individuell. Und da sehe ich die Diskrepanz.


    Richtig fair wäre ein gemeinsamer Punkteschlüssel nämlich wirklich nur, wenn alle dieselbe Arbeit/denselben Test mit exakt derselben Punktevergabe schreiben. Und das wäre furchtbar, weil das dann immer gleichzeitig passieren müsste, die Lehrkräfte dann sehr in ihrem Unterricht zeitlich eingeschränkt würden und die Klassen, die ja so unterschiedlich arbeiten und auch verstehen, mit Sicherheit unterschiedliche Fragestellungen brauchten etc. Wie ja schon gesagt: bei uns passiert. Alle Klassen schrieben einen "fremden Test" einer anderen Schule (weil ja dann leichter in der Vorbereitung für uns) - und es war ein Desaster mit unterirdischen Schnitten, denn weder der Inhalt oder die Fragestellungen passten zu den Klassen, noch passte unser Notenschlüssel auf die Punktevergabe, die schon vorgegeben war.


    Ich sage nicht, dass ich was Besseres weiß - ich muss ja auch keine Köchin sein, um zu sagen, dass mir etwas nicht schmeckt. Aber ich würde das gerne individueller lösen, mit verantwortungsbewusster Gewichtung der Aufgaben und prozentualem Setzen der Note pro Klasse. Einfach, weil man das eigentlich nicht wirklich vergleichen KANN. Zu denken, dass der Notenschlüssel ein faires, vergleichbares Abbild der Leistungen der einzelnen Klassen ist - ich sehe das mit Skepsis. Es ist lediglich ein Rechtfertigungsinstrument vor den Eltern. "Da, unser Notenschlüssel, guck, daher hat dein Kind diese Note."


    Natürlich kann man jetzt wieder sage, ich hätte ja keine Ahnung. Dann ist das halt so, ich muss damit leben. Dies ist einfach meine Empfindung zum Thema Notenschlüssel.

    Kathie

    Wir sprechen uns grob inhaltlich/thematisch ab, was die Themen angeht, das habe ich auch irgendwo geschrieben und die anderen wissen auch, wo ich stehe, wir reden ja miteinander, lediglich baue ich meine eigenen Tests und nehme nicht das, was alle/viele nehmen, weil ich damit schlechte Erfahrungen gemacht habe. Zudem drehe ich manche Themen zeitlich, wenn es besser ins Gesamtkonzept passt. Das Selbstfahren ist weder verboten, noch bedeutet es "gar keine Absprache", es bedeutet nur, dass ich im Testbauen individuell arbeiten will und das auch weiterhin mache, weil ich damit besser fahre. Wenn die anderen komplett gleich fahren wollen, ist das ja ok, ich möchte das nicht. Und das nicht weil ich denke, ich sei besser.


    Für mich ist das Thema hier nun auch abgeschlossen.

    Mag sein. Habe ich ebenfalls zugegeben, dass es so klingen kann. Ist aber natürlich nicht so gemeint und auch nicht so gedacht gewesen. Null.


    Da du meine Vita und meinen allerersten Beitrag hier kennst, wundert es mich, dass ich bei dir immer noch männlich bin, aber nungut, das tut hier nichts zur Sache. Vielleicht aus Versehen entschlüpft, wie mir das Wort "Arbeit" statt "Test", das ich hätte genauer differenzieren müssen. Die Kinder sagen zu allem "Arbeit", natürlich steht bei SU "Test" drüber.


    Absprache Musik/SU: wo steht, dass ich mich nicht abspreche? Im Gegenteil, es steht, dass ich sogar mein Material teile. Ich möchte nur selbst meine Tests bauen und mich nicht an die Absprachen anderer halten, die das gemeinsam machen, weil das für mich oft/meist nicht passt, ohne dass ich deshalb besser bin und die anderen schlechter. Nur anders.

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