Beiträge von FrauLehrerin123

    Ich rede von mir, weil ich verbeamtet bin und daher mehr gebunden..

    Für ihn gibt es ggf. mehrere Möglichkeiten, je nachdem wie seine berufliche Laufbahn sich entwickelt. Da ist von Kündigung, Elternzeit, remote arbeiten oder sich im Reiseland einen Job suchen einiges möglich.

    Wie wirkt es sich denn aus, wenn du (vielleicht?) Teilzeit nach deiner Elternzeit machst? Verlängert sich die Ansparphase oder hast du automatisch weniger Geld ("erarbeitet")?

    Ich habe es so verstanden: Wenn ich in Teilzeit gehe, dann erarbeite ich weniger Geld und habe dann halt sowohl während der Ansparphase als auch während der Freistellungsphase natürlich weniger.

    Wenn ich allerdings in Elternzeit gehe (und mich ggf. auch selbst vertrete während dieser Zeit) dann verschiebt sich Freistellungsphase nach hinten, da ich in der Zeit nicht ansparen kann.

    Mit ist voll bewusst, dass das mit dem Kinderkriegen, Elternzeiten absolut nicht so weit im Voraus planbar ist... Das ist ja mein Problem an der Sache.

    Deswegen habe ich gedacht vielleicht funktioniert ja einfach ausprobieren und schauen, ob es aufgeht beziehungsweise dann halt nach guten Lösungen suchen, wenn es so weit ist? Ich weiß es nicht..

    Tatsächlich habe ich das mit dem Auslandsschuldienst auch schon mal überlegt, aber ich habe es so verstanden, dass ich als ADLK nur zwei Großräume ausschließen kann und dann mehr oder weniger zufällig auf der ganzen Welt landen kann. Die Wahrscheinlichkeit, dass zufällig in dem Heimatland meines Mannes eine Stelle frei ist, die dann zufällig mit mir besetzt wird, halte ich doch eher für gering. Oder schätze ich das falsch ein? Noch dazu ist die deutsche Schule dort am anderen Ende des Landes als seine Familie...

    Es sind noch keine Kinder da..

    Die Planung in meinem Kopf sähe so aus:

    2025: Beginn der Ansparphase

    2026/2027: Kind 1

    2028/2029 Kind 2

    ab 2031: Beginn der Freistellungsphase (verschiebt sich durch Elternzeit ja nach hinten)


    Aber im Grunde ist das ja alles total hypothetisch und ich hab auch noch gar keine Ahnung wie das mit Kindern und Teilzeit und Elternzeit ablaufen wird bei uns...

    Die Kinderplanung zu verschieben habe ich lange überlegt. Aber bin zu dem Entschluss gekommen, dass ich tatsächlich gerne mit Kindern verreisen würde. So könnten wir als Familie eine längere Zeit im Heimatland meines Mannes verbringen (mit Großeltern, Tanten, Onkeln, Cousins, Cousinen) und weitere Verwandte in anderen Ländern besuchen.

    Ja, deswegen sage ich ja, es ist total schwierig jetzt schon die richtige Entscheidung diesbezüglich zu treffen.

    Gibt es denn nicht die Möglichkeit die Kinder von der Schule zu beurlauben?

    Es wäre ja tatsächlich auch ein längerer Aufenthalt in einem (oder zwei) Ländern geplant, sodass ich die Kids sogar vor Ort in Schulen anmelden könnte oder halt selbst unterrichten?

    Guter Hinweis, es geht um NRW.


    Der Gedanke an der längeren Ansparphase war der Folgende: Zum einen steht dann mehr Geld zur Verfügung. Zum anderen kann ich damit rechnen, dass das Kind/die Kinder dann eben keine Babys mehr sind..

    Ich spiele mit dem Gedanken ein Sabbatjahr zu beantragen..

    Ich finde es allerdings schon schwer mich für ein Ansparmodell zu entscheiden.

    Meine Überlegung aktuell: 6 Jahre ansparen und 1 Jahr frei (6/7 Gehalt)

    Ich habe herausgefunden, dass das Ansparen während der Elternzeit pausiert wird.. Und, dass ich grundsätzlich nicht während der gesamten Ansparphase Vollzeit arbeiten muss (was natürlich Auswirkung auf das Gehalt während des Freistellungsjahres hätte)...

    Ich find das so schwer zu planen, da ich nicht weiß, wie mein Leben die nächsten 6-8 verläuft. Kinder sind auf jeden Fall geplant. Das Sabbatjahr würde ich gern nutzen, um als Familie Zeit im Ausland zu verbringen, da wir viel Verwandtschaft im Ausland haben.


    Ich weiß, ich habe überhaupt keine konkrete Frage gestellt, aber was sind so eure Gedanken dazu?

    Winterblume


    Wir werden das Kind definitiv zweisprachig erziehen. Das ergibt sich schon allein dadurch, dass die Beziehungsprache meines Mannes und mir Englisch ist, daher wird Englisch auch unsere Familiensprache. Deutsch lernt es dann von den Großeltern, durch die Umgebung und durch mich natürlich auch.

    Mein Mann wird sicherlich auch ein wenig Igbo beibringen, allerdings wohl nur ein paar Grundlagen. Fokus liegt auf Englisch und Deutsch.

    Da wir noch keine Kinder haben ist es bei uns allerdings bisher auch nur Theorie.

    Ja, wegen Diskriminierung mache ich mir natürlich auch Gedanken. So sehr es mich dagegen sträubt da auf irgendeine Weise "einzuknicken" geht es ja um mein Kind und nicht um meinen Idealismus. Es ist einfach wirklich schwierig. Zum Glück habe ich noch einige Monate Zeit darüber nachzudenken.


    Als mein Mann (damals noch mein Verlobter) auf Wohnungssuche waren, haben wir die Bewerbung an die Vermieter auch immer mit seinem westlichen Namen und nicht dem afrikanischen unterschrieben. Wir wurden fast immer eingeladen. Den Zuschlag haben wir bei 3 von 6 Wohnungen bekommen. Und zwar bei den drei Wohnungen, wo ich alleine zur Besichtigung war, weil er zu dem Zeitpunkt in der Uni war. Mag natürlich auch ein bisschen Zufall mit hereingespielt haben, aber war natürlich eine sehr frustrierende Erfahrung. Ende vom Lied war dann, dass wir gemeinsam zur Unterzeichnung des Mietvertrages gingen und letztendlich nur ich unterschreiben "durfte", weil wir nur eine Schufa Auskunft (nämlich meine) beantragt hatten 😅 Andersherum wäre es vielleicht genauso gewesen, ein seltsamer Beigeschmack bleibt.

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.



    Dieses Video beschreibt meinen Zwiespalt ganz gut!

    Wie sie als Kind unter ihrem Namen gelitten hat und ihn als Erwachsene mit Stolz trägt.

    Mein Kind wird mit zwei Kulturen aufwachsen, daher möchte ich auf jeden Fall, dass es auch zwei Namen aus beiden Kulturen trägt. Das steht für mich auch nicht zur Debatte, so kann es später ja auch gegebenfalls den Rufnamen aussuchen ☺️


    Ich bin eben nur in dem Zwiespalt ob ich aus den hier genannten Gründen (Aussprache und Schreibweise für Deutsche unbekannt, muss erklärt werden) den deutschen Namen an die erste Stelle packen sollte, obwohl ich mich bei der Auswahl so schwer tue und mein Gefühl mich in die andere Richtung drängt...

    Danke für eure bisherigen Rückmeldungen ☺️


    Tatsächlich gibt es bei Igbo-Namen und deutschen Namen 0,0 Überschneidungen. Die Igbo Namen auf unserer Liste haben wir aber so ausgewählt, dass sie für uns Deutsche gut aussprechbar sind, wenn man die Aussprache einmal erklärt.


    Einen deutschen Namen finde ich tatsächlich total schwierig.. Aber da wäre es natürlich praktisch, wenn er auch im Englischen funktioniert, aber nicht völlig anders ausgesprochen wird... Kompliziert 😅

Werbung