Wow, vielen Dank für eure zahlreichen Antworten! Die vielen Meinungen sind für mich äußerst informativ!
Mobbing wird mit der Zeit auch immer schlimmer, wenn nicht interveniert wird - sei es nun ggü. Lehrern oder Schülern.
Kann ich so bestätigen. In meiner Jugend wurde ich leider (wie einige Andere in der Gruppe) auch gemobbt. Die Gruppe bestand aus meiner Sicht aus teils gewalttätige Psychopathen. Und das mein ich wirklich nicht übertrieben.
Ich frage mich natürlich, bin ich dem gewachsen. Ich schätze mich so ein, dass ich das schaffen kann, heute bin ich fast 30 und musste u.a. in meinem Berufsleben mich öfters schon durchsetzen. Aber natürlich, die schlimmen Erinnerungen aus der Vergangenheit sind in meinem Kopf noch immer gegenwärtig.
Ich würde mich da jetzt nicht abschrecken lassen. Extrembeispiele und Horrorgeschichten wird man immer wieder mal hören. Wenn man sich mal überlegt, wie viele Lehrer es gibt (in AT scheinbar über 120.000)...
Ja, da hast du sicher recht. Verfehlungen passieren ja manchmal auch seitens der Lehrer.
Ein absolutes Extrembeispiel! Bitte davon nicht irritieren lassen, auch, wenn es schrecklich ist.
Wirklich respektloseste, was ich erleben durfte, war eine Schülerin, die mich (zu Studentenzeiten als Aushilfe) pausenlos mit "Digger/Digga" angesprochen hat. Mehrmaliges Abschreiben eines Textes über "unflätige Sprache" hat das Problem schnell gelöst. Das ist eher die Größenordnung, mit der man sich rumschlagen muss.
Das ist schon mal gut zu hören. Warum der Lehrer nichts getan hat, versteh ich nicht. Es ist eine HTL, da ist höchstens das erste Jahr noch ein Pflichtschuljahr, dann ist man freiwillig dort. Als ich vor einigen Jahren in die Berufsschule ging, wurde uns gleich am Anfang gesagt, dass wir fürs Schule gehen bezahlt werden und bei Nichtbenehmen und fehlenden Leistungen können wir schnell einen Abgang machen.