Beiträge von Avantasia

    Ich wohne in unmittelbarer Nähe der Schule, ich muss nur aufpassen, dass ich auf dem Gehweg nicht ausrutsche. Daher werde ich so oder so morgen zur Schule gehen (falls ein Schüler die freudige Nachricht nicht mitbekommen hat und dennoch in der Schule erscheint). Es kann sein, dass der SL eine anberaumte Dienstbesprechung auf den morgigen Vormittag verlegt.


    Hach, diese Entspannung nach den freien Tagen!


    À+

    Bei uns entscheidet der Landkreis. Und der meinige hat gerade entschieden: morgen ist schneefrei! So kann ich in Ruhe meine Erkältung auskurieren.


    À+

    Hihi, ja, die Eltern und Schüler wissen viel eher als wir Lehrer bescheid. Vor ein paar Wochen hatte ich auch eine Mutter abends überrascht. Ich hab mich dann beim SL erkundigt, ob das stimmt, und dann habe ich den Rundruf in meiner Klasse gestartet. Am nächsten Morgen stellte sich heraus, dass meine Klasse wohl die erste informierte war, zusammen mit der Klasse, in die das zweite Kind dieser Mutter ging. ;)


    À+

    Malina *grr* Ja. Der NDR weiß nur von SH und Leer und Aurich, die VerkehrsManagementZentrale gibt schulfrei für den Westen Niedersachsens und einigen Gebieten rund um WL... die Seite ist komplett überlastet... und wir warten.


    Ob man kommen muss, liegt am Schulleiter und an der Verkehrslage. Außerdem könnte der SL eine Dienstbesprechung in diese Zeit legen. Insgesamt ist der Vormittag mMn aber dennoch lockerer als ein normaler Tag. Und da ich in der Nähe der Schule wohne, muss ich mir um die Straßen keine Sorgen machen.


    À+

    Mein Landkreis ziert sich noch etwas (Wetterlage abwarten und so), aber wenn das mit dem Schnee hier so weitergeht, kann ich meine Erkältung noch einen Tag länger auskurieren.


    À+

    Meine Einstiegsfrage lautet "Wie kann ich Ihnen helfen?" Damit gibst du die Verantwortung fürs Gespräch ab und du musst nicht raten, was die Eltern interessieren könnte.


    Ich lege mir zu jedem Schüler eine Karteikarte zurecht, auf dem die mündliche und schriftlichen Noten und die Halbjahresnote notiert sind, dazu ein Gesamteindruck bzw. Auffälligkeiten, die ich gerne besprochen hätte. Wenn ein Kind fleißig ist und alles ordentlich macht, dann notiere ich mir das auch und sage das den Eltern (frage mich andererseits innerlich, warum die Eltern mich überhaupt sprechen wollten). Zusammengefasst: die Eltern wollen mich sprechen, also sollen sie mir auch den Grund dafür verraten.


    Wegen des Zeitproblems: Mach dir eine Liste mit 10-Minuten-Terminen und verteile den angemeldeten Eltern nur einen solchen Termin (Pausen nicht vergessen!). So gibst du möglichst vielen Eltern die Gelegenheit dich kennenzulernen, aber vertrödelst nicht die Zeit mit unnötigem Kaffeeklatsch.


    À+

    Wir hatten neulich ein Treffen der Mathelehrer der Grundschulen und der Sek.I hier aus der Gegend. Dabei war herausgekommen, dass den Sek.I-Lehrern gar nicht so bewusst ist, was eigentlich in der Grundschule von den Schülern (und auch Lehrern) vom Lehrplan her verlangt wird. Zum Beispiel hat das schnelle Kopfrechnen gegenüber dem Warum bzw. Wie an Gewicht verloren, was uns in der Sek.I Probleme bereitet. Denn hier müssen die Schüler schnell Zusammenhänge erkennen. Andererseits sind die Schüler nur Klassenarbeiten gewohnt, in denen nur gerade Durchgenommenes dran kommt, nix neues und auch nichts zum Weiterdenken. Damit sind die Schüler in der 5. überfordert und schreiben schlechtere Arbeiten.


    Was mir gut gefällt, ist die Selbstständigkeit der Schüler. Klar, manche rennen nach getaner Aufgabe zum Lehrer und wollen diese korrigiert haben. Nach ein paar Stunden ist den Schülern aber auch klar, dass das hier etwas anders läuft. Dafür nehmen sie aber auch gerne das Arbeitsheft, wenn sie Zeit haben, und wählen sich eine Aufgabe, bei der sie weiterrechnen. Oft lege ich die Lösungen auf meinem Pult aus und sie können selbst vergleichen. Das klappt ganz gut.


    Das Treffen hat uns in vielerlei Hinsicht weitergeholfen. Wir wissen jetzt, wieso die Schüler so ausgerüstet zu uns kommen und die Grundschullehrer wissen, worauf sie noch hintrainieren können. Am besten wären da Fachgruppen, die sich einmal im Jahr zum Austausch treffen, auf die Einzugsgebiete der weiterführenden Schulen beschränkt. Die wichtigsten Fächer mit den größten Umbrüchen sind m.E. Deutsch, Mathe und Englisch. Also müssten sich die Grundschullehrer mit den Fachlehrern der 5. Klassen (oder einem Vertreter) treffen.


    À+

    Stelle dich vor (mit oder ohne Telefonnummer). Lass ein paar nette Worte zur Klasse fallen. Eltern interessiert außerdem, was an Themen durchgenommen wird, wieviele Klassenarbeiten und Tests geschrieben werden, auf was du besonders Wert bei der Benotung legst und welche Ausgaben für dein Fach (Material, Extra-Bücher,...) auf sie zukommen werden. Gib ihnen zwei oder drei Hinweise, wie sie deine Arbeit zu Hause unterstützen können (Hausaufgabenkontrolle, Vokabeln abfragen etc.)


    À+

    Zitat

    Original von guimauve
    Kolumbus wollte die Kartoffel nach Spanien bringen, aber er hatte Schwierigkeiten, die Route zu halten, deswegen kam er versehentlich nach Amerika. Er hatte drei Boote (Santa Maria, Isabella). Er ist mit der Santa Maria gereist, aber bei einer Schlacht ging sie in Flammen auf, dann saßen sie auf einer Insel fest, bis ein paar Fischer mit ihren Fischerbooten sie von der Insel befreiten, dann ging's zurück nach Indien.


    Ach, sooo war das damals! *wieder was gelernt* :mad:


    À+

    Zitat

    Original von kleiner gruener froschP.S.: ich überlege gerade, ob der Eismann eine "Bringschuld" oder ich eine "Holschuld" habe, um an mein tägliches Eis zu kommen.


    Natürlich hat er eine Bringschuld. Schon in der Bibel steht geschrieben "Geben ist seliger denn nehmen".


    Ich finde, hier muss noch Musik rein:
    Sexy Eis (Bürger Lars Dietrich)
    Spanisch Eis (Al Martino)
    Breit-Eis (Art Garfunkel)
    Tiers in mei Eis (Uriah Heep)


    Ich sollte besser Unterricht vorbereiten. Mein Eis wartet in der Kühltruhe auf mich.


    À+

    Miniaturwunderland und Dialog im Dunkeln (überhaupt der Freihafen), Alsterrundgang, Hafenrundfahrt, diverse Kirchen (der Michel ist gerade frisch renoviert und sieht sehr toll aus), Planten un Blomen, natürlich die Mö (könnte für manche Schüler aber kostspielig sein ;) ), das Kletterzentrum des DAV, diverse Museen (kommt auf das Interesse an). Hagenbecks Tierpark ist wohl für eine Oberstufe im Winter nicht so spannend, im Sommer gibts öfters Nachtveranstaltungen.


    À+

    Du sagst ja selbst "schließlich wirds im Buch auch so gemacht". Deswegen musst du es nicht machen.


    Zitat

    hab Geld und Einkäufe als Begründung gegeben... mit einer schnellen Überschlagsrechnung weiß man immer ob das Geld, das man mit hat auch reicht


    Darauf kannst du aufbauen. Gib den Schülern eine Minute oder auch nur eine halbe Minute oder so Zeit, festzustellen, ob ein vorgegebenes Guthaben für eine Liste von 15 Teilen reicht. Wenn sie unter Zeitdruck stehen, bleibt ihnen nichts anderes übrig als zu überschlagen, denn genaues Rechnen würde viel zu lange dauern (oder sie sind wirklich gute Kopfrechner, dann brauchen sie tatsächlich kein Überschlagsrechnen).


    À+

    Zitat

    Original von HamilkarEigentlich laufen solche Sachen ja eher über den Klassenlehrer, aber diese Klassenlehrerin gibt in der Klasse Mathe und Naturwissenschaften. Da sollten Informationen, die speziell mit Fremdsprachen zu tun haben, wohl lieber direkt ausgetauscht werden.


    Naja, Legasthenie betrifft nicht nur die Fremdsprachen. Auch in Mathe kann es für zu viele Rechtschreibfehler Punktabzug geben... Der Klassenlehrer sollte darüber bescheid wissen. An meiner alten Schule hing im Lehrerzimmer sogar eine Liste mit den Schülern aus, die unter den LRS-Erlass fielen. So wusste jeder Fachlehrer, bei welchem Schüler die Rechtschreibung nicht in die Bewertung gehen durfte. Sprich auf jeden Fall erstmal mit dem Klassenlehrer und erkundige dich dann, ob die Mutter etwas zur Legasthenie vorweisen kann. Eine dahingeschriebene Notiz ist noch kein hinreichender Beleg!


    À+

    Rückfrage: Ist beim Mädchen Legasthenie von einem Arzt disgnostiziert worden oder fällt sie "nur" unter den Legasthenie-Erlass (http://cdl.niedersachsen.de/blob/images/C13890368_L20.pdf )? Oder sagt die Mutter, ihre Tochter habe Legasthenie? (Manche wissen das... *pfeif*)


    Sie scheint schriftlich gut zu sein (Note 3), beim Vokabellernen hat sie Schwierigkeiten. Hat sie Probleme beim lesen?


    Ohne das Mädchen genauer zu kennen, aber rein aus deiner Beurteilung ihrer Fähigkeiten würde ich sagen, dass das Mädchen auf einer Förderschule völlig falsch aufgehoben ist. Sie ist ja schließlich nicht unintelligent. Was sie benötigt, sind Strukturen, Merkregeln für die Rechtschreibung, z.B. durch eine Liste von Wörtern mit gleicher Endung oder mit der gleichen Konjugation. Farbiges Kennzeichnen, Bilder dazu malen, also andere Kanäle zum lernen nutzen hilft.


    À+

Werbung