Beiträge von Avantasia

    Die Anpassung der Operatoren ist KMK gewollt im Zuge der Vereinheitlichung, die hat bei uns in Niedersachsen auch stattgefunden. Die Formulierungen dürften inzwischen nahezu gleich sein. In Fortbildungen dazu wurde uns kommuniziert, dass bei "berechnen" grundsätzlich alle Werkzeugebenen erlaubt, so lange diese nicht ausdrücklich ausgeschlossen sind. "Berechne" ist nicht synonym für "bestimme rechnerisch", letzteres gibt es so als Operator nicht. Wenn ein händischer Lösungsweg ohne Näherungsfunktionen der zugelassenen Hilfsmittel erwartet wird, muss das genau so formuliert sein (oder mit "bestimme algebraisch").

    In der Operatorenliste fürs diesjährige Abitur steht noch "Operatoren können durch Zusätze (z. B. „rechnerisch“ oder „grafisch“) konkretisiert werden."

    Und unter "bestimmen, ermitteln":

    "Ein möglicher Lösungsweg muss dargestellt und das Ergebnis formuliert werden. Die Art des Vorgehens kann – sofern nicht durch einen Zusatz anders angegeben – frei gewählt werden (z. B. Anwenden rechnerischer oder grafischer Verfahren). Das Vorgehen ist darzustellen.


    "Algebraisch" taucht als Begriff dort nicht auf. Jetzt bin ich verunsichert...


    À+

    - Kollege X hält sich nicht ans schulinterne Curriculum, obwohl schon durch den Fachobmann mehrfach darauf hingewiesen wurde.

    - Kollege X rastet mehrfach im Unterricht aus, Schüler haben Angst.

    - Kollege X kommt ständig zu spät und vergisst Vertretungsstunden.

    - Kollege X hat ein Geschenk der Eltern von mehr als 10 Euro angenommen.


    Kollege X ist schon ein übler Kollege... ;)


    Aber Schüler Y steht ihm in nichts nach:

    - Schüler Y ist ein paar Tage früher in die Ferien geflogen.

    - Schüler Y ist auf der Klassenfahrt mit Alkoholfahne erwischt worden.

    - Schüler Y verdreckt die Schultoiletten massiv.

    - Schüler Y hat Videoaufnahmen eines Mitschülers weiterverbreitet.

    - Schüler Y verbreitet Informationen über Kollege X im Internet.


    Zwar ist der KL von Schüler Y ebenfalls involviert, aber die Klassenkonferenzen leitet der SL.


    À+

    Du könntest auch die SuS auswählen lassen, was sie von den von ihnen zu Beginn genannten Ideen selbst implementieren wollen. Da könnte auch ein Babyphone dabei sein (falls jemand vor Kurzem ein Geschwisterchen bekommen hat).


    À+

    Salut!


    Die Materialien der Uni Göttingen finde ich sehr hilfreich, besonders fürs Pflichtfach gibt es viel Erprobtes:
    https://www.uni-goettingen.de/de/661804.html


    Und auch sonst gibt es hier viel Material: https://www.uni-goettingen.de/…le+%26+praxis/611741.html


    Was du für deinen UB bedenken solltest, sind die prozessbezogenen Kompetenzen (siehe KC). Also wenn es dir um das Senden und Empfangen von Nachrichten geht, dann wird sicherlich etwas implementiert werden. Den Ablauf könntest du von den SuSen vorher mit eigenen Worten oder als Diagramm beschreiben lassen.


    Du kannst auch zu Beginn von den SuSen Ideen sammeln lassen, in denen verschiedene Geräte miteinander kommunizieren (z.B. der Drucker mit Amazon, um Tinte nachzubestellen oder die offene Tür mit der Heizung) oder mit denen von unterwegs Geräte zu Hause gesteuert werden (z.B. die Kaffeemaschine, wenn man auf dem Weg nach Hause ist).


    À+

    Mit demselben Argument, aus der Testkonstruktion erfolge die Krankheitszuweisung, kann man im Grunde jeden psychologischen Test auseinandernehmen...


    So schwarz-weiß wie Meyerhöfer nehme ich die Diskussion um die Begriffe "Rechenschwäche" und "Dyskalkulie" übrigens in der gesamten Forschung nicht wahr. Zwar geht man teilweise von einer genetischen Ursache für die Rechenstörung/-schwäche aus, aber auch von der Möglichkeit, dass durch Lernen die Schwäche abgeschwächt werden kann, wenn die Umstände günstig sind (Unterstützung durch Elternhaus, Schule und Freundeskreis, eigene Motivation, hilfreiche Lernmethoden etc.).


    À+

    Wie Eliza100 geschrieben hat. "Überwiegend" bedeutet "über die Hälfte deiner Unterrichtsverpflichtung". Bei Vollzeit müsstest du also mit mindestens 12 Stunden in Gymnasialklassen eingesetzt sein, damit die 23,5 Stunden gelten. Bei Teilzeit mit z.B. 16 Stunden müsstest du mit 8,5 Stunden im Gymnasialbereich eingesetzt sein, damit die Teilzeit auf Grundlage der 23,5 Stunden gerechnet wird und nicht von 25,5 Stunden. (Das Thema kommt immer wieder bei Abordnung von TZ-Lehrkräften auf, die sich vom Gymnasium mit ihrer gesamten TZ-Stundenzahl an eine Oberschule abordnen lassen...)


    À+

    - eine gute Tasche oder Rucksack

    - eine ToDo-Liste (digital oder auf Papier)

    - Taschentücher (die brauchte ich wirklich für alles)

    - ein griffbereiter Stift (banal, aber es gibt so viel zu unterschreiben, das Klassnbuch auszufüllen, zu notieren, dass ich immer einen in der Handtasche habe)


    Rotstifte: Da habe ich mittlerweile vieles durch. Mal gefielen mir Fineliner, dann Frixionstifte, jetzt Füller. Da hilft nur ausprobieren.


    Ebenso Kalender: Der eine notiert alles darin, dem anderen sind nur die Termine wichtig. Notenlisten führe ich digital, dafür brauche ich keinen Kalender. Klassenlisten kopiere ich und hake dort Unterschriften etc. ab. Dafür habe ich eine Mappe mit Telefonlisten, Klassenlisten, Ergebnisse aus Elterngesprächen etc. (also alles, was zu persönlichen Daten gehört, die nicht/nur mit Einschränkungen digital verarbeitet werden dürfen).


    Eine Sammelmappe für die Zettel, die ich zwischen Schule und Wohnort transportieren muss (für Kopien, Abgaben, Rückgaben etc.) ist auch sehr praktisch für mich.


    À+

    Latex war im Studium nicht diskutabel, da es die einzige Möglichkeit war, die nötigen Formeln zu basteln. Und das Geile war da: Wenn eine Formel fertig war, war sie unzerstörbar.

    Und kann man LaTeX, kann man auch Formeln bequem in Word eintippen. Ich nutze es z.B. auch gern bei der Unterrichtsplanung mit Joplin, das kann mit Markdown und LaTeX umgehen.

    An LaTeX fand ich immer problematisch, dass man sich das Ergebnis nicht sofort anschauen konnte. Mittlerweile gibt es aber ein paar gute Onlineditoren mit Live-Vorschau, da weiß man, was man getippt hat.


    Für völlig unterschätzt halte ich bisher Markdown. Das ist so schön simpel, hat auch nicht viele Extrafunktionen, sondern tut, was es soll, nämlich Text (und auch Tabellen und Grafiken) in einem vernünftigen Layout ausgeben. Aber vielleicht ist mein Anspruch an das Layout eines Arbeitsblattes auch nicht so hoch: Kopfzeile mit Datum und Unterrichtsthema, im Hauptteil dann Überschrift und Aufgaben, vielleicht noch eine Grafik und keine Rahmen o.ä. Es ist halt ein Arbeitsblatt, kein Malblatt.


    À+

    na gut, die Rückseite der Medaille: das dünnste Heft hat in Frankreich 96 Seiten.
    Die allermeisten meiner Hefte hatten 192 Seiten. und außer in Biologie, wo die Lehrerin eine private Matrizenmaschine hatte und oft benutzte, gab es kaum Kopien zum Einkleben.


    1) schwer im Rucksack

    2) die Hälfte des Hefts ist am Ende des Jahres noch leer (ja, auf 80-120 geschriebene Seiten kam ich in jedem Fach durchaus. SO läuft frontaler Unterricht, liebe Kinder, nicht das, was die Deutschen darunter verstehen ;)

    Dafür nur eine Lineatur, d.h. zur Not können dort Mathe UND Deutsch Platz finden (wäre in meiner Schulzeit ein Traum gewesen). So ein Kauderwelsch mit "mit breiten/schmalem/ohne Rand" gibt's in Frankreich auch nicht.


    À+

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