Beiträge von Avantasia

    Salut!


    Der witterungsbedingte Unterrichtsausfall wird durch einen Erlass geregelt: http://www.schure.de/22410/35,3,82000.htm#p4
    "4.1.6 [...] Unterrichtsstunden, die wegen des angeordneten Unterrichtsausfalls nicht erteilt werden können, sind als Minderzeiten im Sinne des § 4 Abs. 2 der Bezugsverordnung zu e) zu berücksichtigen. Dies gilt nicht, soweit die jeweilige Lehrkraft während der ausfallenden Unterrichtsstunden auf Weisung der Schulleitung andere dienstliche Aufgaben (u.a. Aufsichts- und Betreuungsaufgaben im Rahmen der Verlässlichen Grundschule) wahrnimmt. "
    Dabei entstandene Minusstunden können in das nächste Schuljahr übertragen werden. (Lehrerarbeitszeitverordnung)


    À+

    Salut!


    Hier findest du die Regelung für dein Bundesland:
    http://www.landesrecht-bw.de/j…l=1#jlr-MuSchBVBW2005pP18


    Dort heißt es in §11:
    "(1) Pausen werden in die Arbeitszeit nicht eingerechnet. Spätestens nach einer Arbeitszeit von mehr als sechs Stunden ist die Arbeit durch eine Pause von mindestens 30 Minuten zu unterbrechen; sie kann in zwei Zeitabschnitte aufgeteilt werden. "


    Und im Bundesarbeitszeitgesetz §4: "Die Arbeit ist durch im voraus feststehende Ruhepausen von mindestens 30 Minuten bei einer Arbeitszeit von mehr als sechs bis zu neun Stunden und 45 Minuten bei einer Arbeitszeit von mehr als neun Stunden insgesamt zu unterbrechen. Die Ruhepausen nach Satz 1 können in Zeitabschnitte von jeweils mindestens 15 Minuten aufgeteilt werden." (Quelle: http://www.gesetze-im-internet…desrecht/arbzg/gesamt.pdf )


    À+

    PowerPoint
    eine präsentation ist sicher eine gute idee. kann man fächerübergreifend arbeiten und ist auch ein gutes abschlussprojekt zum vorzeigen.
    aber: brauche ich da nicht die offizielle lizenz, die von der schule gekauft werden muss?


    Nimm doch das LibreOffice-Paket, das ist kostenlos und bietet alle Möglichkeiten von MSOffice. Der Vorteil ist, dass die Schüler das auch auf einem USB-Stick laufen lassen können und damit also auch zu Hause arbeiten können.


    À+

    Salut!


    In Niedersachsen gibt es zur Anwesenheit eine Regelung, die besagt, dass ein Schüler maximal 30% der Stunden in einem Semester fehlen darf. Das gebe ich auch so an die Schüler weiter. Ich erwarte, dass sie mir für ihre Fehlstunden zeitnah eine Entschuldigung vorlegen können, ansonsten spreche ich mit dem Tutor (was ich auch mache, wenn die Fehlstunden gehäuft oder immer nur Freitags 8./9. Stunde auftreten). Mehr Gedanken mache ich mir dazu nicht, dafür sind die Schüler alt genug, in der Oberstufe und kurz vorm Abi.
    Wenn die Schüler in Mathe geprüft werden wollen, sind sie motivierter, möglichst wenige Fehlstunden zu haben. Dafür erhalten sie von mir auch in den letzten Stunden vor der Abiprüfung noch gezielter aufs Abi vorbereitende Aufgaben (gibt es u.a. beim STARK-Verlag) oder auch eine simulierte mündliche Prüfung. Da musst du dir also um die Motivation keine Sorgen machen.
    Wer sich nicht in Mathe prüfen lässt, darf natürlich nicht mehr als 30% der Stunden im Semester fehlen. Meistens fallen diese Fehlstunden auf die letzten Stunden vor den Abiprüfungen. Finde ich nicht weiter schlimm, denn so kann ich mich mehr auf meine Prüflinge konzentrieren. Wer anwesend ist, muss mitmachen, sonst gibt es 0 Punkte für die Stunde. Andererseits kann, wer anwesend ist, seine ggf. auf der Kippe stehende Note noch aufbessern, wenn er sich an den Referaten und Aufgaben gut beteiligt.


    À+

    Habt ihr eine Schulbibliothek? Da könntest du einige Bücher hinverlagern, dann haben auch die Schüler etwas davon, die nach zusätzlichem Material suchen. Oder wenn es um Lehrer-/Lösungsbücher geht, die könntest du in den Fachschaftsschrank ausgliedern. Dann kommst du in der Schule noch ran, wenn du doch etwas daraus benötigst und auch deine Kollegen freuen sich über neues Material.


    Mittlerweile darf man auch offiziell Seiten aus Schulbüchern einscannen. So hättest du die Möglichkeit, auf deine Lieblingsseiten weiterhin von zu Hause aus zugreifen zu können.


    À+

    Wenn ich mich richtig erinnere reicht die Existenz eines neutralen Elements bezüglich der Addition aus, aber es muss nicht genau eines geben.
    Muss mal den Staub von den Vorlesungsordnern wischen...


    In Gruppen ist das neutrale Element eindeutig:


    Angenommen, 0 und 0* sind beide neutrale Elemente. Dann ist 0 = 0 + 0* (weil 0* neutrales Element ist), also 0 + 0* = 0* (weil 0 neutrales Element ist). Also kurz 0 = 0*.


    À+ (Es kann nur einen geben! :_o_D )

    Ist keine Seltenheit, das kann sogar über Landesgrenzen hinweg gehen, wenn es um die Oberstufe geht. Da wird dann im Nachbarbundesland ein Wohnsitz gewählt, damit das Kind dort sein Abi machen kann, weil es angeblich dort viel einfacher sei und man bessere Noten bekomme.


    À+

    Vielleicht könnte man mit Modellen zum pränatalen L2-Erwerb eine gute Mark machen?


    Könnte klappen:
    "Sie lernen auch Stimmen und Personen unterscheiden, können sich schon Geschichten »merken« und die eigene künftige Muttersprache »einprägen«. Babys, die erst wenige Stunden auf der Welt sind, erkennen nicht nur die Stimme der Mutter, die ihnen ja schon aus dem Uterus vertraut ist. Sie bevorzugen auch, wenn man sie wählen lässt, deren Muttersprache, können also beispielsweise französisch und englisch auseinanderhalten."
    Quelle: http://www.maja-langsdorff.de/medprena.htm


    ^^


    À+

    Ich habe Scratch im Sprintstudium kennengelernt und setze es gerade zum Programmierenlernen in der Oberstufe ein. Von meinen Dozentinnen habe ich einige Aufgaben bekommen, die dürfen nur nicht veröffentlicht werden, da die Bilder urheberrechtlich geschützt sind. Schreib mir eine PN mit deiner Mailadresse, dann schicke ich dir die Aufgaben zu.
    Die Weiterentwicklung von Scratch ist BYOB/Snap, damit kann man auch Unterprogramme (auch mit Parametern) und noch viel mehr erstellen.


    À+

    Bei uns brauchen die SuS in der Unterstufe meist mehr als 50% der Punkte, um eine 4 zu bekommen - von daher reicht es also nicht, wenn man die Wörter zwar weiß, aber nicht schreiben kann.


    Bei mir müssen die Schüler zwar die Rechtschreibung kennen, um den Punkt zu erhalten (bei Sätzen gibt es natürlich mehr Punkte), dafür können sie die Note 4 immer mit 50% der gewussten Vokabeln erreichen. Ich könnte zwar mehr Punkte verteilen, dann würde ich aber auch die Messlatte höher legen. Insofern läuft es am Ende auf das Gleiche hinaus.


    À+

    Es gibt Klassen mit Austeildienst, die übernehmen das Austeilen dann, wenn sie nicht gerade selbst mit einer Aufgabe beschäftigt sind.
    Sonst:
    - zwei Zettel je Tisch von mir
    - bei U-Form: je ein Stapel an die vorderen Enden, die sich jeweils einen Zettel nehmen und weitergeben. Die hintere Reihe teile ich dann selbst aus.
    - Zettel auf dem Lehrerpult hinlegen, jeder Schüler kommt nach vorne und nimmt sich einen Zettel. (Beliebt, wenn die Schüler erst von der Tafel abschreiben müssen und dann etwas Bewegung brauchen, oder wenn sie den ersten Zettel am Platz bearbeiten und sich dann so den zweiten Zettel holen)


    À+

    Nachdem ich im Referendariat und in den ersten zwei Jahren auch eher so verfahren habe, dass es für das gewusste, aber falsch geschriebene Wort noch Teilpunkte gab, fiel mir irgendwann die nachlassende Bereitschaft auf, überhaupt Wörter richtig zu schreiben. Ich ärgerte mich eigentlich jedesmal über katastrophale Vokabeltests. Schließlich sollen sich die Schüler auch schrifltich verständlich machen, vielleicht auch bei einem Bewerbungsgespräch (bei Airbus ist nicht nur Englisch gefragt) einen Text verfassen oder so. Jedenfalls bin ich im letzten Jahr dazu übergegangen, Vokabeln nur noch als richtig oder falsch zu werten, egal, wie viele Fehler im Wort gemacht wurden. Nur Akzentfehler werden noch als halbe Fehler gezählt. Das erleichtert mir die Korrektur, und die Schüler, vor allem die Schwächeren, bemühen sich mehr um die korrekte Schreibweise.
    Ob die Schüler die Vokabeln mündlich beherrschen, stelle ich ja in den Abfragen zu Beginn der Stunde fest.


    À+

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