Beiträge von Avantasia

    Als Elternteil würde ich aber auch nicht die Klasseneinrichtung finanzieren wollen. Ich wäre als Lehrerin jedoch bereit, eine günstige Uhr für 2€ zu kaufen (I..a, Trödelmarkt...)

    Bevor ich die Uhr selbst zahle, kann sie doch lieber die Klasse kaufen. Für solche Sachen ist die Klassenkasse doch da. Die Uhr gehört dann der Klasse und wechselt später mit der Klasse zusammen den Klassenraum.
    Alternativ können die Schüler eine Pause lang Kuchen verkaufen, den die Eltern natürlich die Schüler selbst gebacken haben, und von dem Erlös die Uhr kaufen. ;)


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    Ausserdem fangen die Schulen in unserem Stadtteil naechstes Jahr mit "Kagan" an [...]

    Was ist denn Kagan? Wenn ich dazu google, find ich auf deutsch nichts, und auf englisch lande ich auf irgendeiner Registrierungsseite für Schulen mit Kooperativen Lernformen. Aber inhaltlich steht da nichts. Ist das eine Erfindung des britischen Bildungsministeriums? :)
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    Meine neueste Errungenschaft ist eine Kombination aus Umhängetasche und Rucksack. Die ist groß genug für Hefte und zwei Bücher und trägt sich gut auf dem Rücken oder schnell mal in der Hand. Hier der Link: http://www.qwstion.com/de/bags…ag-washed-grey.html#image


    Ist nicht gerade billig. Dennoch wollte ich nach meiner letzten (40Liter-Crumpler) etwas kleineres und dennoch praktisches haben. Bücher besitze ich in zwei Exemplaren, davon bleibt eins in der Schule und eins habe ich zu Hause, das erleichtert die Tasche sehr.


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    Hallo!

    Die Schule verlangt ganz explizit einen Test, nur dann wollen sie überhaupt etwas in Betracht ziehen. Dabei ist es, wie du schon sagst, recht augenscheinlich, dass sie mal mindestens etwas begabter ist.

    Wie würdest du als Lehrerin reagieren, wenn dir 10 Mütter erzählten, dass ihre Kinder absolut hochbegabt sind, das wüssten sie einfach, dafür bräuchten sie keinen Test? Die Kinder könnten doch schon lesen, schreiben, rechnen und hätten sich das gaaaanz alleine beigebracht, dürfte das Kind bitteschön eine Klasse überspringen? Wahrscheinlich wärst du dann auch eher kritisch und würdest einen ärztlichen Nachweis verlangen, du behältst die Kinder aber solange im Auge. Erst mit dem Nachweis würdest du über das Überspringen der Klasse nachdenken.


    Geh zum Arzt, lass den Test machen und dann kann der nächste Schritt kommen. Ich wünsche dir viel Erfolg dabei! :)

    oder folgendes: 1. Thema: Strichlisten und Diagramme


    Schüler abfragen, was ihr Lieblings.. ist, wie kann man das notieren, Strichliste erarbeiten, SuS suchen eigene Fragen, fragen die Klassenkameraden etc.; dann Pause (ggf. Spiel) dann über die Darstellungsweise reden, hin zu ganz simplen Diagrammen.

    "Das sind wir!" heißt bei uns das erste Thema, auch mit Diagrammen. Die Umfrage kommt dabei als zweites. Als erstes bastle ich mit den Schülern einen Geburtstagskalender:
    Jeder Schüler erhält eine weiße Karteikarte. Darauf schreibt er seinen Namen und sein Geburtsdatum. Anschließend kann die Karte noch angemalt werden. Danach frage ich, wie man diese Karten nun sortieren kann. Mögliche Antworten: nach Monat, Alter (wer ist der Älteste, wer der Jüngste in der Klasse), Monat und Tag, beginnend von Januar oder August (Schuljahresbeginn) Je nach Zeit können sich die Schüler auch in dieser Sortierung aufstellen. Anschließend hefte ich die Karten nach Monaten und Tagen sortiert an die Wand (je nach Raumgestaltung an die Pinnwand oder mit Tesa auf eine große Pappe). Dann frage ich, was noch fehlt. U.A. sind das die Beschriftung Monate und Anzahl, sonst kann man das Diagramm von der letzten Reihe schlecht lesen. Und natürlich muss eine Überschrift ergänzt werden. Das alles füge ich hinzu (daher die Karten unbedingt auf Pappe befestigen, wo Platz für die Achsenbeschriftung ist). Voilà, fertig ist das erste Säulendiagramm. Nun können Fragen zum Diagramm leicht beantwortet werden: In welchem Monat haben die meisten/wenigsten Schüler Geburtstag? Wie viele haben im Mai/im ersten Halbjahr Geburtstag? etc.
    Das war der einfache Teil für die Schüler, nun kommt der schwierige Teil: das Diagramm auf ein Arbeitsblatt (mit Kästchen und Achsen) übertragen sowie die Werte in eine Tabelle (Monat -> Anzahl Geburtstage) eintragen. Die Säulen müssen die richtige Höhe haben, die Achsenbeschriftung darf nicht vergessen werden, es muss mit Lineal gezeichnet werden, alle Säulen müssen gleichbreit gezeichnet werden...
    Jedenfalls haben die Schüler so ihr allererstes Säulendiagramm angefertigt und dabei ein paar zu beachtende Elemente eines Diagramms kennengelernt. Dann kann die erste eigene Umfrage folgen.


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    Ein Teil der Doppelstunde wird für Organisatorisches draufgehen, das dauert manchmal länger als gedacht.


    Ich mache dann eine Mathebuchrallye: 10 Fragen zum Mathebuch (Welches Kapitel trägt den Titel "Natürliche Zahlen"? Welchen Titel hat Kapitel 9? Auf welcher Seite findest du etwas über Balkendiagramme? (-> Inhaltsverzeichnis und Stichwortverzeichnis kennenlernen!) Wie viele Unterkapitel hat das Thema "Brüche"? Welches ist dein Lieblingsbild im Buch? Wo findest du eine Umrechnungstabelle für Maßeinheiten?).


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    @ Avantasia: Da fängt bei mir schon das Problem an...wie kriege ich eine PDF- Datei in Word? Sorry, meine blöde Frage, bin eher ein PC Depp. :( Ich habe kein Programm, dass das konvertiert.

    Oh, ich wusste nicht, dass das Bild nur als pdf vorliegt. Dann hat Sunny schon eine Möglichkeit genannt. Es gibt auch Online-pdf-zu-Word-Konvertierer (such mal nach "pdf zu Word umwandeln"), damit könntest du deine Datei in ein veränderbares Format umwandeln.


    À+

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