Beiträge von Avantasia

    Zu A14:

    Es wurde hier ja schon geschrieben, dass eine Beförderung schmeichelt, man fühlt sich wertgeschätzt.


    Dazu möchte ich noch einen Punkt ergänzen: Bei uns gibt es für verschiedene Aufgaben Entlastungsstunden, diese jede Schule frei verteilen kann (einzelne Aufgaben wie Personalrat oder Beratungslehrkraft davon ausgenommen). Hat man das Glück, eine halbe Stunde Entlastung auf diese Weise zugeteilt zu bekommen, tut das gut, auch wenn es niemals so viel ist, wie man eigentlich für die Aufgabe erhalten müsste. Diese Entlastungsstunde ist aber davon abhängig, ob der Topf mit den Entlastungsstunden groß genug ist, die Schulleitung diese Aufgabe würdigen möchte oder noch andere, größere Aufgaben (z.B. Neueinrichtung von Tabletklassen oder einer Mediathek) anstehen.


    Man ist also bei den Entlastungsstunden immer auf die Akzeptanz durch die Schulleitung angewiesen, die Entlastungsstunde kann jederzeit weggenommen werden. Das kann mit einer A14-Stelle nicht passieren. Klar geschieht die Beförderung meist auf Kosten der Entlastungsstunde, aber sie bleibt einem wenigstens erhalten. Manche reduzieren anschließend um 2-3 Stunden, um mit annähernd gleichem Gehalte (im Vergleich zu vor der Beförderung) mit wesentlich mehr Entlastung weiterzuarbeiten.


    À+

    Also so wie ich es verstehe, ist das der Runderlass, der ehemals für ganz Niedersachsen gültig war und den sich diese Schule nun im gleichen Wortlaut als Konferenzordnung gegeben hat. Prüfen kann ich das allerdings nicht, da ich erst später hier angefangen habe, da war der Schulvorstand schon eingeführt.


    À+

    Hast du denn dazu irgendeine Quelle? Das ist ja genau das, wonach meine Freundin und ich erfolglos gesucht haben. Im nds. Schulgesetz haben wir dazu nichts gefunden.

    Einen aktuellen Erlass gibt es nicht, der letzte wurde 2007 außer Kraft gesetzt, man kann ihn hier nachlesen: https://nbs-dannenberg.de/wp-c…1/KonferenzordnungKWR.pdf (kenne ich aus erst seit heute, danke für den Anstoß!)


    Darin sind Ladungsfristen, aber auch Hinweise zum Umgang mit der Tagesordnung und Protokollen, enthalten. Aber wie gesagt, der ist nicht mehr aktuell und andere offizielle Fristen oder so gibt es nicht (jedenfalls wüsste ich von keiner anderen Quelle).


    À+

    Bevor ich mich noch weiter über diesen Text hier aufrege:

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    Hat hier zufällig jemand die HAZ abonniert und kann prüfen, ob dieser Artikel wirklich dort so steht?


    À+

    Sie müssen ja die Chance haben, dabei zu sein. Bei uns finden die Fachkonferenzen ab 16 Uhr statt, die Zeugniskonferenzen beginnen schon um 15 Uhr, Gesamtkonferenzen dagegen erst um 17 Uhr.


    À+

    Finde ich sehr merkwürdig. Schulkonferenzen sind eigentlich nicht für Dritte geöffnet und Notenkonferenzen schon gar nicht.

    Niedersachsen: §36 NSchG (3):

    "(3) 1Den Teilkonferenzen gehören als Mitglieder [...] an:

    1. die in dem jeweiligen Bereich tätigen Lehrkräfte und pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,

    2. die Referendarinnen und Referendare sowie die Anwärterinnen und Anwärter, die in dem jeweiligen Bereich eigenverantwortlich Unterricht erteilen, und

    3. mindestens je eine Vertreterin oder ein Vertreter der Erziehungsberechtigten sowie der Schülerinnen und Schüler."


    À+

    Nimm doch nicht den Werbelink vorweg. ;)


    Mal ganz im ernst, wozu braucht man eine Buzz-Word-"Struktur", wenn man auch einfach guten Unterricht machen kann?

    Naja, Scrum kommt aus der Softwareentwicklung, in der es sich in manchen komplexen Projekten als unpraktisch erwiesen hat, erst lange zu planen und erst spät mit dem Programmieren und Testen zu starten, um am Ende von den Auftraggebern die Rückmeldung zu erhalten, dass die Software nun doch nicht so läuft, wie sie sich das vorgestellt hatten, oder nicht mehr marktgerecht ist. Scrum bietet eine Möglichkeit, relativ häufig Rückmeldungen seitens der Auftraggeber einzuholen und in die Software zu integrieren und so die Software Stück für Stück ("Inkrementell") weiterzuentwickeln. Eine Besonderheit dabei ist, dass die Entwickler direkt mit den Auftraggebern und den Benutzern kommunizieren.


    Das ist jetzt nicht so neu - Stichwort "Inkrementalismus". Aber für manche Projekte bringt diese Art der Entwicklung einige Vorteile mit sich.


    Manche wollen das nun auch in der Schule ausprobieren und mit Kanban-Boards (die nicht offizieller Teil von Scrum sind) und regelmäßigen Feedbackschleifen komplexe Projekte durchführen. Ich finde es für den Informatikunterricht ganz sinnvoll und warum sollte man das nicht auch in anderen Fächern mal ausprobieren? Was die Buzzwords angeht, da sind Think-Pair-Share, Placemat-Methode und kooperatives Lernen auch recht weit vorne. ;)


    À+

    Danke fürs Verlinken! :gruss: Die Sammlung hatte ich vor ein paar Monaten angelegt, als ich anfing, mich mehr mit Scrum und Umsetzungsmöglichkeiten in der Schule zu beschäftigen. (EduScrum ist ja nur eine Variante, ich weiß insgesamt von zwei benamsten, die auch im TaskCard verlinkt sind.)


    Also von eigenen Erfahrungen kann ich noch nicht sprechen, ich plane aber fürs nächste Schuljahr, in Mathe ein Projekt mit einer Schul-Scrum-Art umzusetzen und würde mich hier über einen Erfahrungsaustausch freuen.


    À+

    Aus allen Beiträgen hier lese ich einen Kompromiss: Von 9-13 Uhr ist Kernlernzeit für alle. Davor und danach findet der gleiche Unterricht statt, z.B. Lerchenkurs Musik 8-9 Uhr und Eulenkurs Musik 14-15 Uhr (13-14 Uhr ist Mittagspause). Diese Kurse sind klassenübergreifend gemischt (wie die Kurse der 2. Fremdsprache). Alternativ (oder parallel zum Eulenkurs, da danach noch Ganztag stattfinden kann) gibt es Selbstlernzeiten, deren Betreuung als vollwertige Stunden angerechnet werden. Die Eltern wählen aus, welche Kursleiste das Kind besuchen soll, nämlich danach, was das beste für ihr Kind für die eigene Arbeitsorganisation ist.


    À

    Was für vollklimatisierte Schulen habt ihr, dass ihr im Sommer erst ab halb zehn unterrichten wollt? Ich bin froh über die frühen Stunden, in denen die Räume noch einigermaßen akzeptabel frisch sind.


    À+

    Ich bin auch ein großer Fan von Online-Fortbildungen, weil ich mir die Fahrerei spare (in einem Flächenland wie Niedersachsen durchaus praktisch) und ich so zu Fobis komme, die sonst zu weit weg wären. Leider gibt es in diesem Jahr in der Vedab nur noch wenige Online-Fobis in den Sommerferien, dafür aber einige Selbstlernangebote.

    Ich habe auch ganz gute Erfahrungen mit mobile.schule https://mobile.schule/ gemacht (kostenlos). Viele Ideen (und damit auch wie eine Fortbildung) bekomme ich über Twitter mit den Hashtags #twitterlehrerzimmer und #twlz.


    À+

    Keine Statistik, aber eine kleine Stichprobe (5. Klasse): Die umliegenden Schulen hier scheinen SAS zu lehren. Manche schreiben das t wie in der Lateinischen Ausgangsschrift und die Jungen neigen zur runden Druckschrift (mit Schlenker am Ende).


    Ich habe selbst LA gelernt und fand sie furchtbar umständlich (vor allem Großbuchstaben und h und x). Um meine Tafelschrift aufzuhübschen, habe ich dann mal VA und SAS ausprobiert. Bei VA fiel mir auf, dass der lange Schlenker am Ende eines Buchstaben mich den Stift immer hektisch nach oben ziehen lassen und mit dem extra Richtungswechsel fürs e bin ich auch bis zum Schluss nicht warm geworden. Es scheint mir, als ob SAS ermöglicht, ein gleichmäßiges Schrifttempo zu halten (und das t und die Nähe zur LA besonders beim e gefielen mir auch sehr).


    Aber hey, immerhin hat mir die halbe Klasse eine wunderschöne Schrift bestätigt (ohne dass ich sie danach gefragt habe) - nimm das, du Schriftnote 3 im Grundschulzeugnis! :zahnluecke:


    À+

    Falls es digital sein soll und ihr IServ habt, wäre ein Gruppenforum hier die beste Wahl, da er beständioger ist als der Messenger und auch klarer ist, auf welche Nachricht/Frage gerade geantwortet wird.


    Ganz undigital täte es auch ein dickes DIN A4-Buch, das irgendwo zentral (bei uns war es der Küchentresen) ausliegt und in das jeder seine Nachrichten schreiben kann. Bei uns reichte ein Buch für ein Schuljahr, danach konnte es archiviert werden. Kurze Nachrichten wurden da auch reingeklebt, längere in einen Ordner daneben eingeheftet und durchnummeriert (damit im Mitteilungsbuch darauf verwiesen werden konnte).


    Daneben kann es auch gern noch Schwarze Bretter geben, wenn nur an einer Stelle (hier das Mitteilungsbuch) zentral darauf verwiesen wird, damit man nicht immer prüfen muss, welcher Zettel nun neu ist.


    À+

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